DE8516826U1 - Vorrichtung zum Abstellen von Gläsern, Flaschen und sonstigen Gegenständen - Google Patents

Vorrichtung zum Abstellen von Gläsern, Flaschen und sonstigen Gegenständen

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DE8516826U1
DE8516826U1 DE19858516826 DE8516826U DE8516826U1 DE 8516826 U1 DE8516826 U1 DE 8516826U1 DE 19858516826 DE19858516826 DE 19858516826 DE 8516826 U DE8516826 U DE 8516826U DE 8516826 U1 DE8516826 U1 DE 8516826U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G23/00Other table equipment
    • A47G23/06Serving trays

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  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

ZUGELASSEN BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT - EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
Patentanwälte Rose, Kosel & Sobisch Postfach 129, D-3353 Bad Gandersheim 1
Ödastrasse 4a
Postfach 129
D-3353 Bad Gandersheim 1
7. Juni 1985
Telefon (O 53 82) 40 38 Telex 9 57422 siedp d Telegramm-Adresse: Siedpätent Badgandersheim
Karl Heinz Domke
IhreAkten-Nr.:
Unsere Akten-Nr: 2930/2
01
Vorrichtung zum Abstellen von Gläsern, Flaschen und sonstigen Gegenständen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein Abstellen von Gläsern, Flaschen und dergleichen Gegenstände auf Tischen, die gleichzeitig zum Kartenspielen benutzt werden, ist häufig dann von Nachteil, wenn der Tisch entsprechend der Anzahl der diesem Zugeordneten Personen zu klein ist, so daß die Gefahr besteht, daß durch unbeabsichtigte Handbewegungen diese Gläser, Flaschen oder dergleichen umgeworfen werden. Zur Lösung dieses Problems ist es bekannt, ■eine besondere Vorrichtung zu benutzen, welche an der Tischkante des jeweiligen Tisches befestigt wird, de.ren Abstellfläche sich mit Abstand unterhalb der Tischebene befindet, so daß ein Umwerfen von Gläsern, Flaschen oder dergleichen ausgeschlossen ist. Diese,
-2-PS/J
Bankkonto: NORD/LB. NLBad Gandersheim (BLZ2?853721).-Kto.-Ni 22Ή8970 ·· Postscheckkonto: Postscheckamt Hannover (B'_Z 250100 30). KIo-Nr. 66715-3
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11 < · ·
-2-
aus der DE-AS 28 33 398 beispielsweise bekannte Vorrichtung besteht im einzelnen aus einer an einer Tischkante über eine Schraubspindel anklemmbaren Befestigungseinrichtung, an welcher eine sich waagerecht erstreckende Abstellplatte eingehängt ist. Sowohl die Befestigungsvorrichtung als auch die Abstellplatte sind als Spritzgußteile aus Kunststoff hergestellt. Die horizontale Arretierung der Abstellplatte an der Befestigungseinrichtung, und zwar sowohl in einer Richtung auf diese Befestigungseinrichtung zu als auch in einer Richtung senkrecht zu der erstgenannten Richtung erfolgt formschlüssig über einen Sicherungsvorsprung einer Aufnahmenut der Befestigungsvorrichtung.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß sich eine vereinfachte Konstruktion ergibt, so daß insbesondere die Herstellungskosten derselben gesenkt werden können. Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Kennzeichnungsteils des Anspruchs 1. Von wesentlicher Bedeutung ist somit, daß die Befestigungseinrichtung als solche aus Metall ausgebildet ist, so daß unter anderem die Herstellung eines relativ teuren Formwerkzeugs für einrnKunststoffspritzvorgang entfällt. Zur Herstellung der Befestigungseinrichtung können somit einfachste, standardmäßig im Handel erhältliche, z.B. band- oder stangenartige eiserne Halbzeuge Verwendung finden. Die durch die Befestigungseinrichtung zu realisierenden Funktionen, nämlich einerseits die Befestigungsmöglichkeit an einer Tischkante oder dergleichen und andererseits eine Befestigung und sichere allseitige Arretierung der Abstellplatte können auf diese Weise konstruktiv einfach realisiert werden.
Die Ausgestaltung der Befestigungseinrichtung gemäß den Ansprüchen 2 und 3 ist praktisch einfach realisierbar, da als Ausgangsmaterial beispielsweise zwei geradlinige,
-3-
im Querschnitt rechteckige Stäbe benutzt werden können, j
die an den Endabschnitten abgewinkelt werden und an .··'
ihren Mittelabschnitten miteinander verschweißt werden. ^
Aufgrund der unterschiedlichen Länge der Mittelabschnitte 1
verbleibt zwischen den einander gegenüberliegenden abge- %:
winkelten Abschnitten jeweils ein bestimmter Abstand, Γ
wobei der durch diesen Abstand definierbare Zwischenraum \
für Klemm- bzw. Arretierungsvorgange benutzt werden kann. ί1
Zur Herstellung der Befestigungseinrichtung bedarf es I
somit ausgehend von zwei stabfömiigen Halbzeugen ledig- J,
lieh jeweils zweier Biegungsvorgänge und eines Schweißungs- f
Vorgangs. *'
Besonders einfach ist auch die Ausgestaltung der Befestigungseinrichtung gemäß den Ansprüchen 4 bis 6. Alle I
abgewinkelten Abschnitte einschließlich der Mittelab- I schnitte befinden sich beispielsweise in einer gemein- | samen Ebene, wobei zwischen den parallel zueinander ver- t laufenden Abschnitten eine Klemmeinrichtung zur Befesti- jj gung der gesamten Vorrichtung an einer Tischkante ein- * gesetzt sein kann, z.B. eine Schraubspindel. Durch die
unter einem Winkel zueinander verlaufenden Abschnitte,
die sich jedoch ebenfalls mit Abstand voneinander erstrecken, wird eine Ausnehmung definiert, welche in vorteilhafter Weise zur Hintergreifung durch ein entsprechend j an der Abstellplatte angeformtes Gegenstück geeignet ist.
Die parallel zueinander verlaufenden Mittelabschnitte
können hierbei im montierten Zustand der Vorrichtung so- , wohl senkrecht als auch unter einem vorzugsweise spitzen
Winkel zur Vertikalen verlaufen, wobei jedoch in jedem
Fall die parallel zueinander verlaufenden Abschnitte sich
horizontal erstrecken.
Die Abstellplatte gemäß den Ansprüchen 7 bis 9 hat eine
der Befestigungseinrichtung entsprechende Anpassung erfahren, wobei der Zwischenraum zwischen den Stegen zur
Aufnahme eines Abschnittes der Befestigungseinrichtung
und damit zur vertikalen Abstützung geeignet ist, während
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der die übrige Umrandung der Abstellplatte überragende Abschnitt zum Hintergreifen des abgewinkelten Abschnitts der Befestigungseinrichtung eine besondere Ausgestaltung erfahren hat. Der zwischen den Stegen eingesetzte Teil der Befestigungseinrichtung wird seitlich zweckmäßigerweise von diesen Stegen überragt, so daß durch diese Stege gleichzeitig eine seitliche Fixierung der Abstellplatte, nämlich senkrecht zu einer, die Befestigungseinrichtung enthaltenden Ebene stattfindet. Die Stege einschließlich der Umrandung der Abstellplatte sind einstückig mit dieser aus Kunststoff durch einen Spritzgußvorgang hergestellt.
Durch die Merkmale des Anspruchs 10 ist eine weitere Verbesserung der Arretierung der Abstellplatte an der Befestigungseinrichtung gegeben, da die Anlagefläche aufgrund der Abschrägung eine genaue Anpassung an die Befestigungseinrichtung erfahren hat.
Auch durch die Maßnahmen des Anspruchs 11 wird zu einer Verbesserung des flächenhaften Kontaktes zwischen der Befestigungseinrichtung und der Abstellplatte beigetragen. Man erkennt, daß trotz der konstruktiv sehr einfach ausgebildeten Befestigungseinrichtung auf diese Weise eine allseitige sichere Fixierung der Abstellplatte gegeben ist.
Es sei betont, daß die Mittelabschnitte keineswegs zwangsläufig geradlinig verlaufen müssen, sie können grundsätzlich jede beliebige räumliche Gestalt annehme«, wobei es nur wesentlich ist, daß die abgewinkelten Endabschnitte die beanspruchte Ausgestaltung erfahren haben.
im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung ;
Fig* 2 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Abstellplatte} _fc
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-D-
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Abstellplatte gemäß Pfeil III der Fig. 2;
Fig. 4 eine schematische Darstellung der Verbindung von Abstellplatte und Befestigungseinrichtung in vergrößerter Darstellung und Seitenansicht;
Fig. 5 eine Ansicht der Abstellplatte gemäß Fig. 2 in einer Ebene V-V;
Fig. 6 eine Ausführungsform des oberen Bereichs der Befestigungseinrichtung;
1Oi Fig» 7 eine Variante der Ausführung des oberen Bereichs der Befestigungseinrichtung.
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— Ο—
Fig. 1 zeigt in einer Seitenansicht eine Befestigungseinrichtung 1, mittels welcher eine Abstellplatte in noch zu erläuternder Weise beispielsweise an einer Tischkante befestigt werden kann. Die Befestigungseinrichtung 1 besteht aus zwei, an den Stellen 2 und 3 miteinander verschweißten, im Querschnitt rechteckig ausgebildeten metallischen Bügeln 4, 5.
Der Bügel 4 weist an beiden Enden abgewinkelte, zueinander parallel verlaufende Abschnitte 6, 7 auf, von denen der untere Abschnitt 6 in noch zu erläuternder ^sise der Auflagerung einer Abstellplatte dient. Der Bügel 5 ist ebenfalls an beiden Endbereichen mit abgewinkelten Abschnitten 8, 9 versehen, wobei üie Abwinkelung des Abschnittes 9 derart erfolgt, daß im zusammengeschweißten Zustand der Bügel 4 und 5 dieser Abschnitt 9 sich mit Abstand parallel zu dem Abschnitt 7 in dessen Richtung erstreckt. Der untere Abschnitt 8 erstreckt sich unter einem spitzen Winkel zu dem Mittelabschnitt 10 des Bügels 5. Im zusammengeschweißten Zustand der Befestigungseinrichtung 1 erstrecken sich die jeweiligen Längsmittelachsen der Bügel 4, insbesondere deren Abschnitte 6 bis 9 sowie die Mittelabschnitte 10 des Bügels 5 und der Mittelabschnitt 11 des Bügels 4 sämtlich in einer Ebene, welche beim bestimmungsgemäßen Gebrauch der Befestigungseinrichtung eine Vertikalebene ist.
Die Fig„ 2, 3 und 5 zeigen eine Abstellplatte 12 in einer Seiten-, in einer Drauf- und in einer Vorderansicht. Die Abstellplatte 12 besteht hiernach im wesentlichen aus einem in seinen Umrissen im wesentlichen quadratischen Tablett 13, an dessen Unterseite, und zwar in einem mittleren Bereich zwei sich mit Abstand zueinander erstreckende und parallel verlaufende Stege 14, 15 angeformt sind. Der Umfangsbereich des Tabletts 13 ist vertikal zu dessen Ebene umgebogen und bildet eine dessen Ab-
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steilfläche seitlich begrenzende Umrandung 16.
Die beiden Stege 14, 15 erstrecken sich in einer Ebene parallel zur Ebene des Tabletts 13 und Über dessen Umrandung 16 an der Seite 17 des Tabletts 13 hinaus. Sie verlaufen an dieser Seite 17 gleichzeitig senkrecht zur Ebene des Tabletts 13 über die äußere Begrenzung der Umrandung 16 - senkrecht zum Tablett 13 gesehen - hinaus.
**.».£ vrl&rcuuuUng >\j o.5b — mis SUo uSn Fj.g. 3 Und j ist - in dem Bereich der Seite 17, an welchem sich die •jO Stege 14, 15 senkrecht zur Ebene des Tabletts erstrecken mit einem erhöhten Abschnitt 18 versehen. Der Abschnitt 18 endet in seinem äußeren Teil, welches dem Tablett 13 zugekehrt 1st, in einer Abschrägur·? 19, deren Bedeutung im folgenden noch erläutert werden wird.
-j5 Zwischen den Stegen 14, 15, und zwar entlang der Oberfläche des Tabletts 13 einschließlich dessen Umrandung erstreckt sich eine Verstärkungseinlage 20.
Der seitliche Abstand der Bügel 14, 15 - in Richtung der Pfeile 21 gesehen - ist geringfügig größer bemessen als die Breite der Bügel 4, 5 - in Richtung senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 1 gesehen. Die Abschrägung 19 des Abschnittes 18 ist in Abstimmung mit der Abwinkelung des Abschnittes 8 des Bügels 5 derart bemessen, daß in der Zeichenebene der Fig. 4 gesehen - eine durch die Abschrägung 19 verlaufende Gerade und eine parallel zu der Abwinkelung 8 verlaufende Gerade die Ebene des Tabletts 13 unter dem gleichen Winkel schneiden würden.
Die Zusammensetzung von Abstellplatte 12 und Befestigungseinrichtung 1 erfolgt gemäß Fig. 4 derart, daß die Verstärkungseinlage 20 auf den Abschnitt 6 der Befestigungseinrichtung aufgesetzt wird, wobei durch anfängliches Abwinkein der Abstellplatte 12 in Richtung des Pfeiles 22
-8-
diese entlang des Abschnittes 6 in Richtung auf den Mittelabschnitt 11 des Bügels 4 geschoben wird, und zwar so weit, bis die Verstärkungseinlage 20 an dem Mittelabschnitt 11 anliegt. Durch anschließendes Verschwenken in Gegenrichtung zu dem Pfeil 22 liegt die Verstärkungseinlage 20 auf dem Abschnitt 6 des Bügels 4 auf und ist durch das gleichzeitige Anliegen der Abschrägung 19 an der dieser zugekehrten Seite des Abschnittes 8 des Bügels 5 in Richtung der Pfeile 23 formschlüssig arretiert. Im zusammengesetzten Zustand ragt somit der erhöhte Abschnitt 18 der Abstellplatte 12 in die zwischen dem Abschnitt 8 des Bügele 5 und dem Mittelabschnitt 11 des Bügels 4 bestehende, im Querschnitt die Form eines spitzen Dreiecks aufweisende Ausnehmung 24 hinein. Naturgemäß muß der Abstand zwischen der äußeren Begrenzung des Abschnittes 8 und der diesem zugekehrten Begrenzung des Abschnittes 6 in Abstimmung mit den diesen zugekehrten Ausmaßen des erhöhten Abschnittes 18 derart bemessen sein, daß in der beschriebenen Weise eine Zusammensetzung möglich ist.
In einer Richtung senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 4 ist die Abstellplatte 12 durch die Stege 14, 15 ebenfalls formschlüssig arretiert, welche sich beiderseits des Bügels 4 erstrecken.
Fig. 6 zeigt den oberen Abschnitt de:' Befestigungseinrichtung 1, welcher zur Befestigung derselben an einer Tischkante oder dergleichen ausgebildet ist. Hierzu ist in einer Gewindebohrung 25 des eich parallel zu dem Abschnitt 9 des Bügels 5 erstreckenden Abschnitt 7 des Bügels 4 eine Schraubspindel 26 eingesetzt, an deren, dem Abschnitt 9 zugekehrten Ende sich eine Druckscheibe 27 befindet. Zur Betätigung der Schraubspindel 26 dient ein
-9-
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Augenabschnitt 28.
Fig. 7 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform des oberen Abschnittes der Befestigungseinrichtung 1 insoweit, als zur Betätigung der Schraubspindel 26 ein sich in einer senkrecht zur Längsachse der Schraubspindel 26 erstreckenden Bohrung verschiebbar gehaltener Bolzen 30 angeordnet ist.
Die Oberfläche des Tabletts 13» die der Ablage von Gegenständen, z.B. Gläsern, Flaschen oder dergleichen dient, ist zweckffiäßigerweise strukturiert ausgebildet oder mit einer reibungserhöhenden Beschichtung versehen. Der praktische Gebrauch der erfindungsgemäßen Einrichtung erfolgt derart, daß zunächst die Befestigungseinrichtung 1 mittels der Schraubspindel 26 an einer Tischkante oder dergleichen angeklemmt wird, wobei anschließend die Abstellplatte 12 in der oben beschriebenen Weise in die Ausnehmung 24 eingesetzt wird. Die auf diese Weise ge= wonnene, durch das Tablett 13 gegebene Abstellfläche kann in vielfacher Weise benutzt werden.
Patentanwälte Dipl.-lnge. Rose, Kosel & Sobisch

Claims (1)

  1. ANSPRÜCHE
    1. Vorrichtung zum Abstellen von Gläsern, Flaschen und sonstigen Gegenständen, bestehend aus einer Abstellplatte (12) und einer Befestigungseinrichtung (1), Über welche die Abstellplatte (12) an einer Tisch- bzw. Möbelkante oder an einer sontigen Kante lösbar befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung (1) aus Metall und daß die Abstellplatte (12) in an sich bekannter Weise aus Kunststoff besteht.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung (1) aus zwei Bügeln (4,5) besteht, daß Jeder Bügel (A,5) einen Mittelabschnitt (10,11) sowie zwei, sich beiderseits an den Mittelabschnitt (10,11) anschließende» gegenüber diesem abgewinkelte Abschnitte (6,7;8,9) aufweist, daß die Bügel (4,5) im Bereich ihrer Mittelebschnitte
    -Z-PS/Hu
    Bankkonto: NORD/LB, NL Bad Gandershefhj (SUaT1B53T2fl«K<b -*Md 2äU8ß?0 «·' Postscheckkonto: Postscheckamt Hannover (BLZ 25010030). Kto.-Nf. 66715·3(
    (10,11) verschweißt sind, wobei der Mittelabschnitt
    (10) des Bügels (5) länger ist als der Mittelabschnitt
    (11) des Bügels (4) ist und daß die Abstellplatte (12) zwischen den Abschnitten (6,8) eingesetzt ist.
    3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelabschnitte (10,11) sowie die Abschnitte (6,7;8,9) der Bügel (4,5) geradlinig verlaufen.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (8) des Bügels (5) und der Abschnitt (6) des Bügels (4) in einer Ebene unter einem Winkel zueinander verlaufen und daß die Abschnitte (6,8) an einander zugekehrten Enden der Bügel (4,5) sich befinden.
    5. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte (7,9) in einer Ebene gleichsinnig parallel und mit Abstand zueinander verlaufen.
    6. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt
    (6) in einer Ebene gleichsinnig parallel zu den Abschnitten (7,9) und die Mittelabschnitte (10,11) parallel zueinander verlaufen.
    7. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 Ms 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstellplatte (12) mit zwei, sich unterhalb derselben parallel und mit Abstand sueinander erstreckenden, um eine seitliche Begrenzung derselben herum vnd nach oben fortgesetzten Stegen (14,15) versehen ist und daß der Abstand der Stege (14,15) voneinander im wesentlichen der Breite der Bügel (4,5) ent-
    -3-
    spricht.
    8* Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstellplatte (12) in an sich bekannter Weise mit einer Umrandung (16) versehen ist und daß die Umrandung (16) im Bereich der nach oben fortgesetzten Stege (14,15) einen die übrige Umrandung (16) überragenden Abschnitt (18) aufweist.
    Q. Vprrioh+-ung sac-h Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Erstreckung der Umrandung (16) im Bereich des <)0 Abschnittes (18) - senkrecht zur Ebene der Abstellplatte (12) gesehen - im wesentlichen dem Abstand zwischen dem Abschnitt (6) des Bügels (4) und dem Abschnitt (8) des Bügels (5) entspricht.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (18) der Umrandung (16) auf seinem, der Innenseite der Abstellplatte (12) zugekehrten Ende mit einer Abschrägung (19) versehen ist, deren Winkel gegenüber dem Abschnitt (6) des Bügels (4) dem Winkel entspricht, den der Abschnitt (8) des Bügels (5) mit dem Abschnitt (6) bildet.
    11. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen den Stegen (14,15) eine Verstärkungseinlage (20) befindet, deren äußere Oberfläche parallel zu dem Abschnitt (6) des Bügels (4) verläuft und daß die Verstärkungseinlage (20) insbesondere im Bereich der Abwinkelung zwischen dem Abschnitt (6) und dem sich anschließenden Mittelabschnitt (11) an dieser Abwinkelung anliegt bzw. dieser nachgebildet ist.
    12. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise in dem Abschnitt (7) des Bügels (4) eine
    -4-
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    Schraubspindel (26) in einer Gewindebohrung (25) angeordnet ist, daß an einem Ende der Schraubspindel (26) ein Betätigungsorgan und an deren anderem Ende eine Druckscheibe ( 27) angeordnet sind und daß sich die Schraubspindel (26) mit der Druckscheibe (27) in Richtung auf den Abschnitt (9) des Bügels (5) hin erstreckt.
    Patentanwälte Dipl.-i Rose, Kosel & Sobisch
DE19858516826 1985-06-08 1985-06-08 Vorrichtung zum Abstellen von Gläsern, Flaschen und sonstigen Gegenständen Expired DE8516826U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202012000824U1 (de) 2012-01-17 2012-04-03 Sabine Ramm Abstell- und Halteeinrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202012000824U1 (de) 2012-01-17 2012-04-03 Sabine Ramm Abstell- und Halteeinrichtung

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