CH356246A - Klammer zur rahmenlosen Befestigung von Bildern - Google Patents

Description

      Klammer        zur        rahmenlosen        Befestigung    von     Bildern       Die Erfindung bezieht sich auf eine Klammer  zur rahmenlosen Befestigung von Bildern, die zwi  schen einer durchsichtigen Deckplatte und einer  Rückwand angeordnet sind, die aus einem einzigen  Drahtstück besteht und zwei ungleich lange,     U-för-          mig    gebogene Schenkel besitzt, wobei das Ende  des längeren Schenkels in Richtung gegen den kür  zeren Schenkel hin abgewinkelt ist, zum Zwecke,  in eine Vertiefung der Rückwand einzugreifen, und  ist eine vorteilhafte Weiterentwicklung der im Haupt  patent Nr. 350770 beschriebenen Klammer.  



  Das Neue an der vorliegenden Erfindung be  steht darin, dass der längere Schenkel zu einem Auf  hängeorgan gebogen ist. Somit eignet sich diese  Klammer nicht nur zur Befestigung des     Bildes,    son  dern zugleich auch zur Aufhängung desselben.  



  In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbei  spiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt die Seitenansicht einer ersten Aus  führungsform,       Fig.    2 stellt eine Ansicht dar in Richtung des  Pfeiles A in     Fig.    1,       Fig.    3 ist eine Seitenansicht einer zweiten Aus  führungsform,       Fig.    4 zeigt eine Ansicht in Richtung des Pfei  les B in     Fig.    3.  



  Die Klammer dient der rahmenlosen Befestigung  von Bildern und dergleichen an einem Befestigungs  organ 1, das beispielsweise ein in eine Wand einge  schlagener Nagel oder Stift sein kann, wobei das  Bild jeweils zwischen einer Rückwand und. einem  durchsichtigen Deckelement eingelegt ist.  



  Die Klammer besteht aus einem einzigen Stück  Federdraht und weist U-förmig gebogene Schenkel 2  und 3 auf, die durch einen Steg 4, der gegen die  Stirnseite des Bildes     resp.    der Rückwand     anliegt,       miteinander verbunden sind. Der gegen die Rück  wand 7 anliegende Schenkel 3 ist in Richtung gegen  den andern Schenkel abgewinkelt und bildet einen       Haken    5, der in eine Vertiefung 6, beispielsweise  ein Loch oder eine Nute, welche in der Rückwand  vorhanden ist,     eingreift.    Der Schenkel 2 liegt gegen  das Glas 9 an und presst infolge seiner Federkraft  das Glas, das Bild und die Rückwand zusammen.  



  Gemäss der in den     Fig.    1 und 2 dargestellten  ersten Ausführungsform, wird aus einem Teil der  Klammer ein Aufhängewinkel 10 gebogen, der über  den Steg 4 hinausragt. Bei montierter     Klammer     steht diese Aufhängeschlaufe 10 somit über das  Bild     hinaus.    Der Aufhängewinkel 10     wird    durch zwei  etwa rechtwinklig zueinander gebogene Teile 10a  und 10b gebildet, wobei der Nagel oder dergleichen       an    der Knickstelle 12 aufliegt. Die Ebene, in welcher  diese beiden Teile 10a und- 10b liegen, steht senk  recht zur Ebene, in welcher die beiden Schenkel 2  und 3 liegen.  



  Bei der zweiten Ausführungsform gemäss den       Fig.    3 und 4 ist die Aufhängeschlaufe oder Öse 11  von vorn gesehen durch die Bildfläche verdeckt, da  diese Öse 11 räumlich zwischen dem Haken 5 und dem  Steg 4 liegt. Damit das Einhängen erleichtert     wird,    bil  det die Öse 11 zum Schenkel 3 und somit auch zur  Bildfläche einen spitzen Winkel     a.    Als Folge     hievon     steht die Rückwand etwas von der Wand, an der das  Bild     aufgehängt        wird,    ab. Es wäre auch denkbar,  dass diese Öse 11 statt nur eine Windung deren meh  rere aufweisen würde oder dass statt einer ringför  migen Ausbildung eine drei- oder mehreckige Form  treten würde.

   Anderseits wäre es natürlich auch mög  lich, dass bei der Ausführungsform gemäss     Fig.    1 das       Aufhängemittel    statt V-förmig, U-förmig ausgeführt  werden könnte.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Klammer zur rahmenlosen Befestigung von Bil dern, die zwischen einer durchsichtigen Deckplatte und einer Rückwand angeordnet sind, die aus einem einzigen Drahtstück besteht und zwei ungleich lange, U-förmig gebogene Schenkel besitzt, wobei das Ende des längeren Schenkels in Richtung gegen den kür zeren Schenkel hin abgewinkelt ist, zum Zwecke, in eine Vertiefung der Rückwand einzugreifen, dadurch gekennzeichnet, dass der längere Schenkel (3) zu einem Aufhängeorgan (10, 11) gebogen ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Klammer nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Aufhängeorgan die Form einer quer zu einer durch die Schenkel (2, 4) gelegten Ebene verlaufenden Öse (11) hat. 2.

   Klammer nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öse (11) schräg zum längern Schenkel verläuft. 3. Klammer nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der längere Schenkel (3) den Steg (4) unter Bildung eines Aufhängewinkels (10a, 10b) überragt. 4. Klammer nach Patentanspruch und Unteran spruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine aus dem längeren Schenkel (3) und den Aufhängewinkeln (10a, 10b) gebildete Ebene zu einer durch die bei den Schenkel (2, 3) gelegten Ebene rechtwinklig ver läuft.