Klammer zur rahmenlosen Befestigung von Bildern Die Erfindung bezieht sich auf eine Klammer zur rahmenlosen Befestigung von Bildern, die zwi schen einer durchsichtigen Deckplatte und einer Rückwand angeordnet sind, die aus einem einzigen Drahtstück besteht und zwei ungleich lange, U-för- mig gebogene Schenkel besitzt, wobei das Ende des längeren Schenkels in Richtung gegen den kür zeren Schenkel hin abgewinkelt ist, zum Zwecke, in eine Vertiefung der Rückwand einzugreifen, und ist eine vorteilhafte Weiterentwicklung der im Haupt patent Nr. 350770 beschriebenen Klammer.
Das Neue an der vorliegenden Erfindung be steht darin, dass der längere Schenkel zu einem Auf hängeorgan gebogen ist. Somit eignet sich diese Klammer nicht nur zur Befestigung des Bildes, son dern zugleich auch zur Aufhängung desselben.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbei spiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. 1 zeigt die Seitenansicht einer ersten Aus führungsform, Fig. 2 stellt eine Ansicht dar in Richtung des Pfeiles A in Fig. 1, Fig. 3 ist eine Seitenansicht einer zweiten Aus führungsform, Fig. 4 zeigt eine Ansicht in Richtung des Pfei les B in Fig. 3.
Die Klammer dient der rahmenlosen Befestigung von Bildern und dergleichen an einem Befestigungs organ 1, das beispielsweise ein in eine Wand einge schlagener Nagel oder Stift sein kann, wobei das Bild jeweils zwischen einer Rückwand und. einem durchsichtigen Deckelement eingelegt ist.
Die Klammer besteht aus einem einzigen Stück Federdraht und weist U-förmig gebogene Schenkel 2 und 3 auf, die durch einen Steg 4, der gegen die Stirnseite des Bildes resp. der Rückwand anliegt, miteinander verbunden sind. Der gegen die Rück wand 7 anliegende Schenkel 3 ist in Richtung gegen den andern Schenkel abgewinkelt und bildet einen Haken 5, der in eine Vertiefung 6, beispielsweise ein Loch oder eine Nute, welche in der Rückwand vorhanden ist, eingreift. Der Schenkel 2 liegt gegen das Glas 9 an und presst infolge seiner Federkraft das Glas, das Bild und die Rückwand zusammen.
Gemäss der in den Fig. 1 und 2 dargestellten ersten Ausführungsform, wird aus einem Teil der Klammer ein Aufhängewinkel 10 gebogen, der über den Steg 4 hinausragt. Bei montierter Klammer steht diese Aufhängeschlaufe 10 somit über das Bild hinaus. Der Aufhängewinkel 10 wird durch zwei etwa rechtwinklig zueinander gebogene Teile 10a und 10b gebildet, wobei der Nagel oder dergleichen an der Knickstelle 12 aufliegt. Die Ebene, in welcher diese beiden Teile 10a und- 10b liegen, steht senk recht zur Ebene, in welcher die beiden Schenkel 2 und 3 liegen.
Bei der zweiten Ausführungsform gemäss den Fig. 3 und 4 ist die Aufhängeschlaufe oder Öse 11 von vorn gesehen durch die Bildfläche verdeckt, da diese Öse 11 räumlich zwischen dem Haken 5 und dem Steg 4 liegt. Damit das Einhängen erleichtert wird, bil det die Öse 11 zum Schenkel 3 und somit auch zur Bildfläche einen spitzen Winkel a. Als Folge hievon steht die Rückwand etwas von der Wand, an der das Bild aufgehängt wird, ab. Es wäre auch denkbar, dass diese Öse 11 statt nur eine Windung deren meh rere aufweisen würde oder dass statt einer ringför migen Ausbildung eine drei- oder mehreckige Form treten würde.
Anderseits wäre es natürlich auch mög lich, dass bei der Ausführungsform gemäss Fig. 1 das Aufhängemittel statt V-förmig, U-förmig ausgeführt werden könnte.
Clip for frameless fastening of pictures The invention relates to a clip for frameless fastening of pictures, which are arranged between a transparent cover plate and a rear wall, which consists of a single piece of wire and has two legs of unequal length, U-shaped , wherein the end of the longer leg is angled towards the shorter leg, for the purpose of engaging in a recess in the rear wall, and is an advantageous further development of the bracket described in the main patent no. 350770.
The novelty of the present invention is that the longer leg is bent to a hanging member. Thus, this bracket is not only suitable for fastening the picture, but also for hanging it up.
In the drawing, two Ausführungsbei are shown games of the subject invention.
Fig. 1 shows the side view of a first embodiment, Fig. 2 is a view in the direction of arrow A in Fig. 1, Fig. 3 is a side view of a second embodiment, Fig. 4 shows a view in the direction of the arrow B in Fig. 3.
The bracket is used for the frameless attachment of pictures and the like to a fastening organ 1, which can be, for example, a nail or pin hammered into a wall, the picture in each case between a rear wall and. is inserted into a transparent cover element.
The clip consists of a single piece of spring wire and has U-shaped bent legs 2 and 3, which are supported by a web 4, which is against the face of the picture, respectively. the rear wall rests, are connected to each other. The against the rear wall 7 abutting leg 3 is angled towards the other leg and forms a hook 5 which engages in a recess 6, for example a hole or a groove, which is present in the rear wall. The leg 2 rests against the glass 9 and, as a result of its spring force, presses the glass, the picture and the rear wall together.
According to the first embodiment shown in FIGS. 1 and 2, a part of the clamp is used to bend a suspension bracket 10 which protrudes beyond the web 4. When the clamp is mounted, this suspension loop 10 is thus beyond the picture. The suspension bracket 10 is formed by two parts 10a and 10b bent approximately at right angles to one another, with the nail or the like resting on the kink 12. The plane in which these two parts 10a and 10b lie is perpendicular to the plane in which the two legs 2 and 3 lie.
In the second embodiment according to FIGS. 3 and 4, the suspension loop or eyelet 11 is covered by the image surface when viewed from the front, since this eyelet 11 lies spatially between the hook 5 and the web 4. So that hanging is made easier, the eyelet 11 forms an acute angle a to the leg 3 and thus also to the image surface. As a result, the back wall protrudes slightly from the wall on which the picture is hung. It would also be conceivable that this eyelet 11 would have several turns instead of just one turn, or that instead of an annular design, a triangular or polygonal shape would occur.
On the other hand, it would of course also be possible, please include that in the embodiment according to FIG. 1, the suspension means could be made U-shaped instead of V-shaped.