CH355795A - Einrichtung zur Herstellung von Eissplittern - Google Patents

Einrichtung zur Herstellung von Eissplittern

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CH355795A
CH355795A CH355795DA CH355795A CH 355795 A CH355795 A CH 355795A CH 355795D A CH355795D A CH 355795DA CH 355795 A CH355795 A CH 355795A
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ice
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knife
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Edward Branchflower Lyle
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Edward Branchflower Lyle
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25CPRODUCING, WORKING OR HANDLING ICE
    • F25C1/00Producing ice
    • F25C1/12Producing ice by freezing water on cooled surfaces, e.g. to form slabs
    • F25C1/14Producing ice by freezing water on cooled surfaces, e.g. to form slabs to form thin sheets which are removed by scraping or wedging, e.g. in the form of flakes
    • F25C1/145Producing ice by freezing water on cooled surfaces, e.g. to form slabs to form thin sheets which are removed by scraping or wedging, e.g. in the form of flakes from the inner walls of cooled bodies

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
    Einrichtung      zur   Herstellung von    Eissplittern   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist    eine   Einrichtung zur Herstellung von Eissplittern mit    einer   Reihe Messer, die in axialen Abständen    voneinander   längs der mit Eis bedeckten inneren Fläche eines    zylindrischen   Behälters angeordnet sind und zwecks    Abtrennens   von Eis von dieser Fläche um die Achse dieses Behälters    drehbar   sind. 



  Die    erfindungsgemässe   Einrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass jedes Messer eine zur genannten inneren Fläche mindestens    angenähert   parallel verlaufende Schneidekante    aufweist,   die mit ihrer Drehebene einen Winkel von    annähernd      4-5       einschliesst,   so dass bei der Drehung der Schneidekante    keine   zur    Öberfläche   des Eises senkrechten Komponenten der von den Messern auf das Eis ausgeübten    Kräfte   entstehen. 



  Ein Ausführungsbeispiel der Einrichtung gemäss der Erfindung ist in der    Zeichnung   dargestellt und wird im    Zusammenhang      damit   näher beschrieben. 



     Fig.   1 ist eine schaubildliche Ansicht einer Einrichtung zur Herstellung von.    Eissplittern,   bei der Teile weggebrochen sind;    Fig.   2 ist ein axialer    Vertikalschnitt   durch die    Ein-      richtung;      Fig.   3 ist eine Draufsicht auf die    Einrichtung   der    Fig.   1;    Fig.   4 ist ein Querschnitt nach der Linie    4-4   der    Fig.   2;    Fig.   5 ist ein Querschnitt nach der Linie 5-5 der    Fig.   2;

      Fig.   6 ist eine Draufsicht auf den    Wasserzufüh-      rungsring;      Fig.   7 ist eine Ansicht in grösserem Massstab eines Teiles des Ringes der    Fig.   6;    Fig.   8 ist ein    Schnitt   nach der    Linie   8-8 der    Fig.   7;    Fig.9   ist eine schaubildliche Detailansicht von zwei Messern;

      Fig.   10 ist eine schaubildliche    Teilansicht   des    Abstreifmessers   und der    Schutzplatte;      Fig.   11 ist eine    schaubildliche      Teilansicht   des obersten Messers, und    Fg.12   ist eine schaubildliche    Teilansicht   des untersten Messers und des    Schutzteiles   für    den   Wassersammelbehälter. 



  In der    Zeichnung      ist   in    Fig.   1 eine Ansicht der fertigen Einrichtung zur Herstellung von    Eissplittern   dargestellt. Teile der Einrichtung    sind   weggebrochen, um das Verständnis zu erleichtern. Die    Einrichtung   ist auf einem    Eisvorratshehälter   2, .der nur teilweise dargestellt ist, aufgebaut. Sie    enthält   als.    Hauptbe-      standteile   einen    Vorkühler   3, einen    Flüssigkeitsab-      scheider   4,    einen      ringförmigen   Verdampfer 5, einen    Fundamentring   6, einen oberen    Abschlussring   7 und einen Rotor B. 



  Der Verdampfer 5 weist einen aufrechten    inneren      zylindrischen   Behälter 10 auf, an dessen    innerer   zur    Eissplitterherstellung   dienender Fläche 11 eine    dünne   Schicht von Eis gebildet wird, die in Form von kleinen    Splittern   in später näher beschriebener Weise abgelöst wird; erweist    ferner   einen äusseren Behälter 12 auf, der    koaxial      zu   dem    inneren      Behälter   10 liegt und    einen   Abstand davon hat; ferner ist    ein   oberer Abschlussring 13 und ein unterer    Abschlussring   14 vorgesehen.

   Zwischen den    Behältern   10 und 12    befindet   sich    eine   zylindrische    Trennwand   15, die von den Behältern 10 und 12    einen   Abstand    aufweist.   Auf diese Weise werden    zwei   Durchlässe für die Strömung    eines      Kältemittels      im   Verdampfer 5    gebildet,   wobei diese Durchlässe    ober-      und   unterhalb des    Flüssigkeitsspie-      gels   des Verdampfers 5    miteinander      in.   Verbindung stehen.

   Der Verdampfer 5    wird      in      überflutetem   Zustand betrieben, wobei das Kältemittel, vorzugsweise 

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 Ammoniak, über den Rand der Trennwand 15    fliesst.   Das Kältemittel wird von dem    Vorkühler   3 kommend über eine    Einlassöffnung   17 im unteren Teil des    Ab-      scheiders   4 diesem zugeleitet und    gelangt   von dort über eine    Öffnung   20    (Fig.   2) in den Innenraum des Verdampfers 5.

   Das Kältemittel wird von dem Verdampfer 5 dem    Abscheider   4 über eine    Auslassöff-      nung   18    zugeführt,   die sich in dem äusseren Behälter 12 in der Nähe seines oberen Randes    befindet.   Beim    praktischen   Gebrauch ist die Aussenseite des äusseren Behälters 12 mit einer Isolation bedeckt, die in der Zeichnung nicht dargestellt ist, da sie die Darstellung nur stören würde. Bei der praktischen Ausführung würden auch der    Vorkühler   3    und   der    Ab-      scheider   4 mit    Isoliermaterial   bedeckt sein. 



  Der Verdampfer 5 ist auf dem    Fundamentring   6 montiert, der in seinem Inneren am    Umfang   einen    Wassersammelbehälter      trägt,   der nach oben offen ist und von einem äusseren und einem inneren Ringteil 21 bzw. 22 und einem Bodenteil 23 gebildet ist. Der Ringteil 22 hat    einen   etwas    kleineren   Durchmesser als der    innzfe   Behälter 10 des Verdampfers 5. Im    Sam-      melbehälter   21-23 sammelt sich    das      überschusswas-      ser,   das am unteren Rand der    Eisbildungsfläche   11 abläuft, und Wasser aus einem Abzugsrohr 69.

   Das Wasser in dem Sammelbehälter 21-23 wird durch Abzugsöffnungen 24 in dem äusseren Ringteil 21 abgeleitet. Radial bezüglich den    Ringteilen   21 und 22 befestigte Arme 25 tragen ein    Stützlager   27, welches in der Achse des Verdampfers 5 liegt. 



  Der obere    Abschlussring   7    besitzt   einen Ringteil 28, der    radiale   Arme 29, 30, 31    trägt,   die ein radiales    Endlager   32 in der Achse des Verdampfers 5 unterstützen. Die    ringförmige      Öffnung   im oberen Abschlussring 7 ist durch eine feste,    ringförmige   Abschlussplatte 33 geschlossen.    Statt   einer festen könnte auch eine auswechselbare    Abschlussplatte   vorgesehen sein. 



  Die Einrichtung enthält nur einen beweglichen Teil. Es ist dies der Rotor 8, der durch einen Motor 40 angetrieben wird, der auf der festen, einen    Teil   des oberen    Abschlussringes   7 bildenden    Abschlussplatte   33 montiert ist. Der Motor treibt ein Zahnrad 41 an, welches mit einem Zahnrad 42 in    Eingriff   steht, das koaxial zu einer zusammengesetzten Welle angeordnet und an ihr befestigt ist, wobei diese Welle einen oberen, das    Zahnrad   42 tragenden Abschnitt 43 und einen unteren Abschnitt 44 enthält. In der vorliegenden Darstellung dreht sich die Welle 43, 44 in der Draufsicht entgegen dem Uhrzeigersinn. An dem unteren    Abschnitt   der Welle 43, 44 ist    ein   oberer und ein unterer Träger 45 und 46 befestigt.

   Diese Träger tragen eine Schiene 47, welche    annähernd   rechteckigen    Querschnitt   hat und welche von dem oberen Rand bis zum unteren Rand des Behälters 10 bzw. 12 verläuft und dicht gegenüber der eisbildenden Fläche 11 des    inneren   Behälters 10    angeordnet      ist,   wobei die eine ihrer Seitenflächen der    eisbildenden   Fläche gegenüberliegt. 



  Gegenüber der    eisbildenden   Fläche ist    eine      Reihe   von Messern 48 angeordnet. Jedes dieser Messer    (Fig.   4 und 9) hat etwa die Form einer flachen    Platte,   deren    einer   Rand an einer Schiene 48A befestigt ist, welche mit der der eisbildenden Fläche 11 gegenüberliegenden Seite der Schiene 47 verbunden ist. Jedes Messer 48    ragt   von der Schiene 48A fort und erstreckt sich über die rückwärtige Kante derselben hinaus. Die in der Drehrichtung hinteren Abschnitte 49 der Messer 48 bilden eine Art Rechen bezüglich der Schiene 47. Jeder    Abschnitt   49 hat eine scharfe Schneidekante 50 gegenüber der eisbildenden Fläche.

   Diese Schneidekante 50 wird dadurch erhalten, dass die Oberseite der Messer 48    abgeschrägt   ist, so dass sich die    Schneide-      kante   50 in der Ebene der Unterseite der Messer 48 bildet. Die Schneidekante 50 ist um einen kleinen Winkel von etwa    4-5    gegenüber der zur Achse des    inneren   Behälters 10 senkrechten Ebene, d. h. also zu ihrer Drehebene, geneigt. In einer Einrichtung der beschriebenen Art, bei der der Radius des innren Behälters 10 etwa 60 cm oder mehr beträgt, kann die    Schneidekante   50 in einer Ebene liegen, jedoch nimmt bei kleineren Einrichtungen die Schneidekante 50 die Form eines Abschnittes einer Schraubenlinie an, deren Durchmesser gleich dem Durchmesser des inneren Behälters 10 ist. 



  Wenn beispielsweise der Radius des inneren Behälters 50 cm beträgt, so hat die Schneidekante 50 eine Länge von 5,6 cm, liegt in einer Ebene und ist mit einem Radius von 50 cm gekrümmt. Das    hintere   Ende der Schneidekante 50    liegt   5,5 mm unter dem vorderen Ende derselben. Durch diese Neigung der Schneidekante 50 wird das Eis von der Fläche 11    weggeräumt.   Die einzelnen Messer 48 sind etwa 3,7 cm voneinander entfernt. Die Schneidekante 50 jedes Messers 48 liegt ganz oder zum grössten Teil in Drehrichtung gesehen hinter der Schien 48A. Die Messer 48 können durch Schweissen oder durch Schrauben oder Keile an der Schiene 48A befestigt sein. 



  Der Winkel, den die    Schneidekante   50 mit einer zur Achse des inneren Behälters 10 senkrechten Ebene einschliesst, kann als Steigungswinkel oder als Steigung eines Schraubengewindes betrachtet werden. Dieser Winkel ist wichtig, da ein zu grosser Winkel eine    Pulverisierung   des Eises herbeiführt, und ein kleiner Winkel das Eis nicht in genügend grosser Menge entfernt. Bei richtiger Ausbildung und Anordnung der Schneidekante 50 und mit einer    Trockeneisschicht   von einer Dicke von etwa 3,2 bis 1,6 mm wird das Eis bei jedem Durchlauf der Messer 48 bis zu 98 /o vollständig entfernt.

   Bei dieser Ausbildung der Schneidekante 50 wirken alle vom betreffenden Messer 48 auf das Eis ausgeübten Kräfte in    Tangential-      ebenen      zur   Oberfläche des Eises mit Ausnahme von solchen Kräften, die am vorderen Ende der Schneidekante 50 entstehen, wo diese in das Eis    eindringt.   Diese letzteren Kräfte sind    vernachlässigbar.   Es ist somit keine    Kraftkomponente   an der Berührungsstelle von Messer 48 und Eis vorhanden, die senkrecht zu der    eisbildenden   Fläche 11 steht.

   Eine solche senkrechte Kraft würde bewirken, dass das Eis an der 

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 Schneidekante 50 zu Pulver wird, so dass die    Kräfte   durch das Eis nicht genügend weit übertragen würden, um es zwischen benachbarten Messern 48 abzulösen. Dies würde dazu führen, dass ein grosser Teil oder der grösste Teil des Eises auf der eisbildenden Fläche 11 verbleibt, bis sich eine sehr dicke Eisschicht    gebildet   hat, d. h. nach mehreren    Durchläufen   der Messer 48. 



  Eisablagerungen bilden sich an den    Abschliüssrin-      gen   13, 14 und ragen nach innen über die Fläche 11 hinaus. Diese Ablagerungen werden mit Hilfe von oberen und unteren Kratzern 51 und 52 auf die Höhe der Fläche 11 abgeschabt. Die    Kratzer   51 und 52 sind mit    Hilfe   von Armen an den oberen und unteren Enden der Schiene 47 befestigt, sie haben Schabränder in der Nähe der Enden der eisbildenden    Fläche   11, die über diese hinausragen. 



  An dem unteren Ende der Schiene 47 ist ein Schutzteil 53 für den    Sammelbehälter   21-23 vorgesehen, der verhindert, dass Eis, welches von den Messern 48 herabfällt, in den Sammelbehälter 21-23 gelangt. Das Eis, welches auf den    Schutzteil   53    auftrifft,   wird nach innen über den inneren Ringteil 22 hinaus abgelenkt und fällt in den Vorratsbehälter 2. Die Schiene 47 trägt einen Abstreifer 54 aus    Gummi   und eine    Schutzplatte   55, die vom oberen bis zum unteren Rand des inneren Behälters 10 durchläuft.

   Dieser Abstreifer 54 und die Schutzplatte 55    verhindern      ein      Herumspritzen   des Eies, das von den Messern 48 gelöst wird, und der Abstreifer 54 entfernt loses    Eis,   welches noch an der Fläche 11 haftet. Der Abstreifer 54 ist an der    Schutzplatte   55 und diese durch gebogene Stützen 56 an der Schiene 47 befestigt. 



  Das zu gefrierende Wasser wird der Fläche 11 durch eine Wasserleitung 60 zugeführt, die sich    in   das obere Ende des hohlen oberen Abschnittes 43 der zusammengesetzten Welle entleert. Das untere Ende dieses oberen Abschnittes 43 ist durch einen Stöpsel 61 verschlossen, durch den ein kurzes Stück eines    Überlaufrohres   62    hindurchragt,   dessen oberes Ende oberhalb des Stöpsels 61 endet. Das Wasser, welches sich über dem Stöpsel 61 sammelt, wird durch Röhren 63, 64 einem Düsenring 65    zugeführt,   der koaxial zu dem inneren    Behälter   10 am oberen Rand der eisbildenden Fläche 11 angeordnet ist. Der    Düsenring   65 wird von Armen 66 getragen, die radial am oberen Ende des unteren Abschnittes 44 der Welle befestigt sind.

   Der Düsenring 65 ist hohl, hat    viereckigen   Querschnitt und trägt an seinem unteren Rand eine Reihe von Düsen 67, die so geformt sind, dass sie Wasserstrahlen nach aussen, unten und ringsherum in der Drehrichtung gegen die Fläche 11 leiten. Das Wasser wird dadurch über den    ganzen   Umfang der Fläche 11 verteilt, ohne dass sich Rinnsale .bilden. Es wird damit    auch   eine vollständige sofortige    Benetzung   mit Wasser am oberen Rand der Fläche 11 erhalten. Der Düsenring 65 erstreckt sich über einen Kreis, bogen von etwa 270  in Drehrichtung gesehen    unmit-      telbar   hinter dem Abstreifer 54 und der Schutzplatte 55.

   Der Abstreifer 54 und die    Schutzplatte   55 bewirken durch diese Ausbildung, dass das Wasser das herabfallende Eis trifft. Der 90  Bereich, auf dem der Düsenring 65 offen ist,    gewährt   bei richtiger    Wahl   der Drehgeschwindigkeit desselben genügend    Zeit,   damit das Eis trocknet und entfernt werden kann. Die durch den Ring 65    zugeführte   Wassermenge wird konstant gehalten, indem ein gleichbleibender Druck am    Ring   65 aufrechterhalten wird.

   Dies wird :durch die Verwendung des    überlaufrohres   62    bewirkt,   indem während des Betriebes der Einrichtung .ständig Wasser durch dieses Rohr 62    abfliesst,   um Änderungen bei der Zuführung des Wassers durch -den oberen Wellenabschnitt 43 auszugleichen. Das    überlaufende   Wasser läuft durch das    überlaufrohr   62 und durch den oberen Teil des unteren    Wellenabschnittes   44, wo es von einem Stopfen 68 aufgehalten wird.    Ein   Abzugsrohr 69    führt   von einer Stelle    oberhalb   des Stopfens 68 zu dem Sammelbehälter 21-23 in den    Fundamentring   6. Dieses Abzugsrohr 69 ist am Rotor 8    befestigt   und bewegt sich mit diesem. 



     Das   Wasser von dem    Sammelbehälter   21-23 fliesst über die Abzugsöffnungen 24 einem Wassersumpf 70 zu. Das Wasser wird aus dem Sumpf 70 dem    Düsenring   65 durch die vorerwähnte Wasserleitung 60 zugeleitet, in die --eine Wasserpumpe 71 eingeschaltet    ist,   die durch    eine   geeignete    Vorrichtung   betrieben wird.    Zusätzliches   Wasser    wird   dem Sumpf 70 von einer    Hauptwasserleitung   72    zugeführt   und sein    Zufluss   durch ein    Schwimmerventil   73 geregelt. 



     Das   flüssige Kältemittel unter hohem Druck, z. B. flüssiges Ammoniak, wird über eine    Zuführungslei-      tung   81 an den    Vorkühler   3 geliefert, wo es zwischen einem äusseren Mantel 82 und einem    inneren   Mantel 83 vorgekühlt wird. Diese Mäntel 82, 83 können in    geeigneter   Weise gerippt sein. Der    Vorkühler   3 befindet sich im Gefäss 80. Das Kältemittel, welches nahezu auf -17  C zwischen den    Mänteln   82, 83 gekühlt ist, bewegt sich durch Durchgänge 82'    im   unteren Ende des Mantels 82.

   Das Kältemittel wird oben am Gefäss 80 durch ein Rohr 85 abgezogen, welches zu einem Ausdehnungsventil 86 führt, in dem    das      Kältemittel   auf einen    niedrigeren   Druck expandiert, worauf es durch die    Fortsetzung   des Rohres 85 zum Innenraum des inneren Mantels 83 des    Vorkühlers   3 geführt wird. Der Durchlauf durch das    Ausdehnungs-      ventil   86    verringert   die Temperatur des    Kältemittels,   so dass es beim Durchlauf durch den    Vorkühler   3    Lias   mit hohem Druck einströmende    flüssige   Kältemittel kühlt.

   Das aus flüssigem Kältemittel und Kältemitteldampf im    Vorkühler   3    gebildete   Gemisch wird dem    Abscheider   4 durch eine Leitung 87    zugeführt.   



     Kältemitteldampf   und mitgerissene    Flüssigkeit      werden   von dem oberen Teil des    Verdampfers   5 durch die    Auslassöffnung   18 dem    Flüssigkeitsabscheider   4    zugeführt.   Dieser hat die Form eines geschlossenen, aufrecht stehenden Rohres 90 mit einem Einlass 91 auf- der Seite in der Nähe der    Bodenverbindung   mit dem    Verdampferauslass   18.

   Eine    Öffnung   92 zur Zurückführung der vom    Kältemitteldampf   abgeschiedene    Flüssigkeit   in den Boden des    Abscheiders   -4 steht    mit   der    Einlassöffnung   20 des Verdampfers 5 in Verbin- 

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    dung,   und ein    Gasauslass   93 an der Seite in der Nähe des oberen Endes ist mit dem Kompressor verbunden, der nicht dargestellt ist, aber irgendeine übliche und normale Ausführung haben kann.

   Die freie Querschnittsfläche des    Abscheiderrohres   90 ist so bemessen, dass die Fallgeschwindigkeit der Flüssigkeitsteilchen in dem Gasstrom, der den    Abscheider   nach oben durchströmt, grösser ist als die    Aufwärtsgeschwindig-      keit   des Gasstromes. Eine    Ablenkplatte   94 vor dem Einlass 91    verhindert   einen direkten Übertritt des nassen Dampfes von dem Verdampfer zum    Gasauslass   93 und    erteilt   dem    einströmenden   Dampf    eine      schrauben-      linienförmige   Bewegung, welche die Trennung von Gas und Flüssigkeit erleichtert. 



  Beim Betrieb der beschriebenen Einrichtung wird der Motor 40    eingeschaltet,   um die Welle 43, 44 zu drehen. Das Wasser wird dem Sumpf 70 von der Wasserleitung 72    zugeführt,   wobei der Wasserspiegel in dem Sumpf 70 durch den Schwimmer 73 geregelt wird. Das Wasser wird über die Wasserpumpe 71 und die damit verbundenen    Leitungen   einschliesslich des Düsenringes 65 der Fläche 11 zugeleitet. Das Kältemittel, z. B. flüssiges Ammoniak,    wird   von der Hochdruckseite des Kompressors über einen nicht dargestellten Kondensator dem    Vorkühler   3    zugeführt   und dann durch den    Abscheider   4 über die Öffnung 20 dem    Verdampfer   5 zugeleitet.

   Der Dampf von dem Verdampfer 5 wird von der mitgerissenen Flüssigkeit im    Abscheider   4 getrennt und der reine Dampf dem Kompressor wieder zugeführt. 



  Wenn die Temperatur der Fläche 11 unter den Gefrierpunkt des Wassers fällt, bildet sich Eis auf dieser Fläche. Der offene Teil    im      Düsenring   65 sorgt dafür, dass    während   eines    kurzen   Zeitraumes jeweils einem Teil der Fläche 11 kein Wasser    zugeführt   wird, so dass bei    einer   geeigneten Drehgeschwindigkeit des Düsenringes 65 das Eis    trocknen,   sich verfestigen und    abkühlen   kann. Dieses trockene Eis wird von der Fläche 11 mit Hilfe der Messer 48 entfernt und    fällt   nach unten an dem Abstreifer 54 und der    Schutzplatte   55 entlang in den    Vorratsbehälter   2.

   Das Eis hat nicht die Neigung, sich    festzusetzen   und zwischen den Messern 48 anzusammeln,    weil   der rechenförmige Abschnitt der Messer 48 hinter der Schiene 48A liegt, auf der die Messer 48    montiert   sind. Das Eis wird durch den    Schutzteil   53 daran    gehindert,   in den Wassersammelbehälter 21-23 zu fallen. Ein guter Wärmeaustausch wird durch die schnelle Zirkulation des    Kältemittels   über die Fläche des inneren    Behälters   10 erreicht.

   Dies wird durch die Trennwand 15 bewirkt, welche einen aufsteigenden Strom und einen absteigenden Strom zwischen dem inneren Behälter 10 und dem äusseren Behälter 12 des Verdampfers 5    herbeiführt.   Die dem    Kältemittel   durch den aufsteigenden Strom    zugeführte   Wärme und das während dieser Strömung gebildete Gas bewirken    eine   nach oben gerichtete Zirkulation des    Kältemittels   in dem aufsteigenden Strom und einen nach unten gerichteten Strom in dem absteigenden Zweig.

   Das    Gas   und die    mitgerissene      Flüssigkeit   werden oben    in   der Nähe des oberen    Endabschlussringes   13 abgezogen; die Flüssigkeit wird vom Gas in der    vorbeschriebenen   Weise    getrennt   und dem Verdampfer wieder    zuge-      führt.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einrichtung zur Herstellung von Eissplittern mit einer Reihe Messer, die in axialen Abständen voneinander längs der mit Eis bedeckten inneren Fläche eines zylindrischen Behälters angeordnet sind und zwecks Abtrennens von Eis von dieser Fläche um die Achse dieses Behälters drehbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Messer (48) eine zur genannten inneren Fläche (11) mindestens angenähert parallel verlaufende Schneidekante (50) aufweist, die mit ihrer Drehebene einen Winkel von annähernd 4-5 einschliesst,
    so dass bei der Drehung der Schneidekante keine zur Oberfläche des Eises senkrechten Komponenten der von den Messern auf -das Eis ausgeübten Kräfte entstehen. UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie wasserzuführende Mittel aufweist, die ein drehbar im Behälter angeordnetes, seg- mentförmiges Rohr (65) mit auf seinem Aussenumfang angeordneten Auslässen aufweist, durch welche Wasser auf die Innenfläche (11) des Behälters geleitet werden kann, und dass die Messer (48) zwischen den Enden des genannten Rohres angeordnet sind. 2.
    Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Messer (48) derart auf einer drehbaren Schiene (48A) angeordnet ist, dass ein Teil des Messers in Drehrichtung gesehen hinter der Schiene liegt.
CH355795D 1955-08-12 1955-08-12 Einrichtung zur Herstellung von Eissplittern CH355795A (de)

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Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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