CH355630A - Schieberegisteranordnung - Google Patents

Schieberegisteranordnung

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CH355630A
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O L Dipl-Ing Kinberg Cai
E Dipl-Ing Drangeid Karsten
Original Assignee
Ibm
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11CSTATIC STORES
    • G11C19/00Digital stores in which the information is moved stepwise, e.g. shift registers
    • G11C19/02Digital stores in which the information is moved stepwise, e.g. shift registers using magnetic elements
    • G11C19/04Digital stores in which the information is moved stepwise, e.g. shift registers using magnetic elements using cores with one aperture or magnetic loop

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  • Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)

Description


      Schieberegisteranordnung       Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine       Schieberegisteranordnung    mit     sättigbaren    Magnetker  nen, wie es vorzugsweise in elektronischen     Digital-          Rechengeräten    Verwendung findet.  



  Bei im     Dualzahlensystern    dargestellter Informa  tion kommt es häufig vor,     dass    die Dualziffern um  eine oder mehrere Stellen nach links oder nach rechts  verschoben werden müssen. Werden zum Beispiel die  Ziffern der Dualzahl<B>010110</B> um eine Stelle nach  rechts verschoben, erhält man die Zahl<B>001011</B> und  bei einer     Verschiebung    um eine Stelle nach links die  Zahl<B>10 1100.</B> Für eine Verschiebung einer Folge mei  stens durch e0  und<B> l </B> symbolisierter Dualziffern  (eine solche Folge wird oftmals als     Dualzahlenmuster     bezeichnet) dienen Schieberegister, in denen beispiels  weise durch zwei definierte     Remanenzzustände    von  magnetischen Elementen     (Magnelkernen)

      die Werte  <B> 0 </B> und<B> l </B> physikalisch realisiert werden.  



  Gemäss der vorliegenden Erfindung ist eine       Schieberegisteranordnung    mit mindestens einer aus  mindestens zwei Zellen bestehenden     Fortschaltkette,     welche Zellen magnetische Elemente enthalten, die  mittels zweier alternativ     einnehmbarer    Zustände zur  Speicherung von binärer Information imstande sind,  wobei jedes Element sowohl mit Schaltmitteln zur  Eingabe von Information als auch mit Schaltmitteln  zur     Auslesung    von Information versehen ist, dadurch       gekennzeichnet,

          01        dass        Generatoren        des        Sperrschwinger          typs    mit     sättigbaren    Magnetkernen mit ihren Ein  gangsklemmen an die der     Auslesung    dienenden Schalt  mittel und mit ihren Ausgangsklemmen an die der  Eingabe dienenden Schaltmittel in bestimmten Zellen  angeschlossen sind, wobei die die Informationsüber  tragung von Zelle zu Zelle bewerkstelligenden elektri  schen Signale verstärkt werden.  



  Es ist ein Zweck der Erfindung, ein Schieberegi  ster zu schaffen, bei welchem eine Information auch    parallel abgelesen und auf eine oder mehrere Infor  mation verarbeitende Vorrichtungen übertragen wer  den kann.  



  Es ist ein weiterer Zweck der Erfindung, ein  Schieberegister zu schaffen, bei welchem die Infor  mation sowohl nach links als auch nach rechts ver  schoben werden kann.  



  Es ist noch ein anderer Zweck der Erfindung, ein  Schieberegister zu schaffen, welches innerhalb eines  weiten Bereiches unabhängig von der Streuung der  Eigenschaften der magnetischen Elemente -und der       Sperrschwingerkreise    ist.  



  Es ist ein zusätzlicher Zweck der Erfindung, ein  Schieberegister zu schaffen, welches innerhalb eines  weiten Bereiches unabhängig von den Speisespannun  gen und Amplituden der Steuerimpulse ist.  



  Es ist ein weiterer Zweck der Erfindung, ein  Schieberegister zu schaffen, welches innerhalb eines  weiten Bereiches unabhängig von der Dauer der  Steuerimpulse ist.  



  Es ist noch ein anderer Zweck der Erfindung, ein  Schieberegister zu schaffen, bei welchem die daraus  abgelesene Information in eine Impulsenergieform  umgewandelt werden kann, welche für die     Vorrich-          tung,    an welche die Information geleitet wird, am ge  eignetsten ist.  



  Endlich besteht ein Zweck der Erfindung darin,  ein Schieberegister zu schaffen, welches ermöglicht,  durch einen einzigen Schiebeimpuls die Information  um ein, zwei oder irgendeine gewünschte Zahl von  Schritten zu verschieben.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung sind mehrere  Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes  dargestellt.  



       Fig.   <B>1</B> zeigt ein Schaltschema eines Schieberegi  sters, das Information von links nach rechts verschie  ben kann.           Fig.    2 zeigt ein Schaltschema eines Schieberegi  sters, das Information sowohl nach links als nach  rechts verschieben kann.  



       Fig.   <B>3</B> zeigt für zwei Schieberegister mit den zu  gehörigen Stromkreisen die Steuerung von links nach  rechts, eine rechts nach links und die Auswahl eines  der Schieberegister.  



       Fig.    4 zeigt das Schaltschema zweier Schieberegi  ster, welche vom gleichen Satz von     Sperrschwinger-          kreisen    betätigt werden.  



       Fig.   <B>5</B> zeigt das Schaltschema des Netzwerkes, das  die     übertragung    vom Zwischenspeicher zum Register  steuert.  



  In     Fig.   <B>1</B> sind die     sättigbaren    Magnetkerne<B>10, 11,</B>  12,<B>13</B> die Träger der Information. Auf diesen Ma  gnetkernen sind     Lesewicklungen    14,<B>15, 16, 17</B> sowie       übertragungswicklungen   <B>18, 19,</B> 20, 21 und Steuer  wicklungen 22,<B>23,</B> 24,<B>25</B> und Wicklungen 134,<B>135,</B>  <B>136</B> vorhanden. Die     Lese-wicklungen    14,<B>15, 16</B> sind  in Reihe geschaltet und mit einer Klemme<B>132</B> ver  bunden.

   Die Wicklungen 22,<B>23,</B> 24,<B>25</B> sind     einen-          ends    mit Klemmen<B>26, 27, 28, 29</B> und     andernends    mit  den einen Enden von Basiswicklungen 34,<B>35, 36, 37</B>  von Transformatoren<B>30, 31, 32, 33</B> mit     sättigbarem     Kern verbunden. Die andern Enden der Basiswick  lungen 34,<B>35, 36, 37</B> sind mit den Basiselektroden  der Transistoren 46, 47, 48, 49 verbunden, deren  Kollektoren mit den     Kollektorwicklungen   <B>38, 39,</B> 40,  41 der Transformatoren<B>30, 31, 32, 33</B> verbunden  sind. Die     Emitter    der Transistoren sind geerdet.

   Die  Transformatoren<B>30, 31, 32, 33</B> bilden zusammen mit  den Transistoren 46, 47, 48, 49     Sperrschwingerkreise          bzw.    Impulsgeneratoren, wie solche im schweizeri  schen Patent     Nr.   <B>352711</B> angegeben sind. Die     Kol-          lektorwicklungen   <B>38, 39,</B> 40, 41 bilden mit den     Über-          tragungswicklun,gen   <B>19,</B> 20, 21 der Magnetkerne<B>11,</B>  12,<B>13</B> der nächsten rechten Stelle und mit Dioden 42,  43, 44, 45<B>je</B> einen     übertragungskreis.     



  Die Wirkungsweise der Schaltung nach     Fig.   <B>1</B> ist  wie folgt:  Der     Remarenzzustand    der Magnetkerne stellt in  bekannter Weise Information dar. Jeder Magnetkern  befindet sich in einem zweier möglicher     Remanenz-          zustände,    welche<B>je</B> nach     übereinkunft    mit      Null -          oder         Eins -Zustand    bezeichnet werden. Wenn der  Klemme<B>132</B> ein Impuls zugeführt wird, wird die  Information aus den Magnetkernen abgelesen.

   Dies       cr   <B>S</B>  .e     chieht    wie folgt: Wenn die     Ableseimpulse    die Ma  gnetkerne in den als      Null -Zustand    definierten Zu  stand einzustellen bestrebt sind, dann wird ein Ma  gnetkern, welcher vor der Zuführung des Impulses im        Eins -Zustand    war, seinen     Magnetisierungszustand     ändern, was die Induktion einer Spannung über alle  Wicklungen auf dem betreffenden Magnetkern zur  Folge hat.

   Die in irgendeiner der Wicklungen 22,<B>23,</B>  24,<B>25</B> induzierte Spannung macht den Transistor 46,  47, 48, 49 des entsprechenden Sperrschwingers lei  tend, welcher Transistor normalerweise durch eine an  die Klemme<B>26, 27, 28, 29</B> angelegte     Vorspannung     gesperrt ist. Sobald der Transistor leitet, fliesst Strom    durch die zugehörigen     Kollektorwicklungen   <B>38, 39,</B>  40, 41 zur Klemme<B>50.</B> Der Strom durch die     Kollek-          torwicklungen    bewirkt eine Spannung in den zugehö  rigen Basiswicklungen, welche die an die Klemmen  <B>26, 27, 28, 29</B> angelegte     Vorspannung    überwindet und  den Transistor noch stärker leitend macht.

   Der     Trans-          formatorkern    wird während dieses Vorganges im we  sentlichen bis zu seiner Sättigung magnetisiert, wo  nach die an die Basisseite übertragene Energie nicht  ausreicht, um den Strom durch den Transistor weiter  zu erhöhen. In diesem Augenblick sinkt die Spannung  an der Basis, und der Transistor wird gesperrt. Die  aufgespeicherte magnetische Energie wird hierbei frei  gegeben, und eine positive Spannung an der Basis  treibt den betreffenden Transistor momentan weit in  den Sperrbereich.

   Die in dem     Transformatorkern    auf  gespeicherte Energie wird durch die Wicklungen<B>19,</B>  20, 21 auf den Kernen<B>11,</B> 12     bzw.   <B>13</B> in die nächste  Stelle nach rechts geleitet und bewirkt,     dass    der be  treffende Kern in den      Eins -Zustand    geschaltet wird.  Am Ende des Zyklus ist somit die aus einem der  Magnetkerne<B>10, 11,</B> 12,<B>13</B> abgelesene Information  um einen Schritt nach rechts auf den nächsten Ma  gnetkern übertragen worden. Die Dioden 42, 43, 44,  45 verhindern die     Energieübertra,-ung    vom Transfor  mator zu den Magnetkernen der nächsten Stelle wäh  rend der Zeit, in welcher die Transistoren leiten.  



  Die Wicklung<B>18</B> des Magnetkernes<B>10</B> kann dazu  dienen, Information in Serie in das Register einzu  führen. Dies geschieht in der Weise,     dass    die     Beauf-          schlagung    der Wicklung in     übereinstimmung    mit der  einzuführenden Kombination von Nullen und Einsen  (vielfach als     DuaJzahlenmuster    bezeichnet) Stelle für  Stelle sukzessive erfolgt und die Aufteilung der     Dual-          zahlensymbole    auf die einzelnen Zellen des Schiebe  registers durch Anlegen von Schiebeimpulsen erfolgt.  Für das parallele Einschreiben und Lesen können die  Wicklungen<B>18,</B> 134,<B>135, 136</B> benutzt werden.

   Die  im Schieberegister gehaltene Information kann<B>je</B>  einer zusätzlichen Wicklung der Transformatoren<B>30,</B>  <B>31, 32, 33,</B> den Kollektoren oder Basiselektroden der  Transistoren oder     alternitiv    den Wicklungen auf den  Magnetkernen entnommen werden.

   Die Belastung des  Sperrschwingers kann sehr gross sein, ohne     dass    eine  störende Beeinflussung des Schiebevorganges erfolgt,  was mit der Tatsache zusammenhängt,     dass    eine Be  lastung des Sperrschwingers wohl zu einer Verände  rung des durch den Transistor fliessenden Stromes  führen kann, jedoch wird zufolge Sättigung des     Trans-          forinators    diese Veränderung die im Transformator  gespeicherte Energie nicht wesentlich beeinflussen, da  das Abstellen des Sperrschwingers stets ungefähr beim       ,

  leichen        Wert        der        magnetischen        Erre-IU        ng        stattfindet.     



  Die Wicklung<B>18</B> kann an den Kollektor des Tran  sistors 49 (über die Diode 45) angeschlossen werden,  wenn ein Zirkulieren des Symbolmusters erzielt wer  den<B>soll.</B>  



       Fig.    2 zeigt ein Schieberegister, bei welchem die  Information sowohl nach links als auch nach -rechts  verschoben werden kann. Zu diesem Zweck ist auf      den Magnetkernen<B>10, 11,</B> 12,<B>13 je</B> eine     übertra-          "ungswickluno,        a        51,        52,        53        bzw.        54        angebracht,        welche     die Energieübertragung von einem der     Transfor   <B>-</B>     mato-          ren   <B>30, 31, 32,

   33</B> auf den nächsten Magnetkern nach  links ermöglicht. Die Wahl, ob die temporär in den  Transformatoren<B>30,</B> 21,<B>32, 33</B> gespeicherte Infor  mation auf die nächsten Magnetkerne nach rechts  oder nach links übertragen wird, erfolgt durch zwei  zusätzliche Kerne<B>55</B> und<B>56.</B> Auf diesen Schaltker  nen sind zwei Paare von entgegengesetzt gewickelten  Wicklungen<B>57, 58</B>     bzw.   <B>60, 59</B> vorhanden, die in  Reihe mit den Lesewicklungen 14,<B><I>15,</I> 16, 17</B> ge  schaltet und an Klemmen<B>63,</B> 64 angeschlossen sind.

    Die     übertragungswicklungen   <B>51, 52, 53,</B> 54 sind in  Reihe mit einer weiteren auf dem Schaltkern<B>55</B> an  geordneten Wicklung<B>61</B> und die     übertragungswick-          Jungen   <B>19,</B> 20, 21 in Reihe mit einer auf dem Kern<B>56</B>  angeordneten Wicklung<B>62</B> geschaltet.  



  Das Schieberegister nach     Fig.    2 arbeitet in der  folgenden Weise:  Wenn an die Klemme<B>63</B> ein Schaltimpuls     ange-          Jegt    wird, wird der Kern<B>55</B> in den      Null -Zustand     und der Kern<B>56</B> in den      Eins -Zustand    eingestellt.  Wird an die Klemme 64 ein Schaltimpuls angelegt, so  wird der Kern<B>55</B> in den      Eins -Zustand    und der  Kern<B>56</B> in den      Null -Zustand    eingestellt.

   Die Wick  lungen<B>61</B> und<B>62</B> der im      Eins -Zustand    befind  lichen Kerne<B>55</B>     bzw.   <B>56</B> bilden für die Energie  impulse, welche von den     Transformatorenkernen   <B>30,</B>  <B>31, 32, 33</B> auf die Registerkerne<B>10, 11,</B> 12,<B>13</B> zu  übertragen sind, eine hohe Impedanz, so     dass    über  diese Wicklungen keine Energie übertragen wird.

   Die       Wickluti.-    n<B>61</B> und<B>62</B> der im      Null -Zustund        be-          le          findlichen    Kerne<B>55</B> und<B>56</B> dagegen bilden für die zu  übertragenden Impulse einen     Kurzschluss,    und die  Energie wird über diese Wicklung auf die     Register-          keine    übertragen.

   Ein an die Memme<B>63</B> angelegter  Schaltimpuls wird somit eine Übertragung der tem  porär in den Transformatoren<B>30, 31, 32, 33</B> gespei  cherten Information nach links über die Wicklung<B>61</B>  bewirken, und ein an die Klemme 64     an-elegter     Schaltimpuls wird eine Übertragung der Information  vom Transformator<B>30, 31, 32, 33</B> über die Wick  lung<B>62</B> bewirken. In den Übertragungskreisen zu den       Schiebewicklungen   <B>51, 52, 53,</B> 54 sind zusätzliche  Dioden<B>65, 66, 67, 68</B> vorhanden, um während der  Zeitdauer, da die Transistoren leiten, Energieübertra  gungen von den     Sperrschwin..ern    nach links auf die  Wicklungen<B>51, 52, 53,</B> 54 zu verhindern.  



       Fi-.   <B>3</B> zeigt eine Schaltung für die Steuerung von  zwei     Schiebereggistern,    welche<B>je</B> eine Verschiebung  nach links oder nach rechts auszuführen gestatten. Die  beiden Schieberegister sind nicht gezeigt; sie können  jedoch     (yleich    wie in     Fig.    2, jedoch ohne Schaltkerne  <B><I>55,</I> 56</B> "ausgebildet sein. Die Schaltung nach     Fig.   <B>3</B>  weist vier Magnetkerne<B>93,</B> 94,<B>95, 96</B> auf, auf denen  sich<B>je</B> vier Wicklungen<B>97-112</B> befinden, die mitein  ander verbunden und     einenends    an zwei Klemmen  <B>113,</B> 114 und     andernends    an vier Klemmen<B>1<I>1</I>5, 116,</B>  <B>117, 118</B> angeschlossen sind.

   Die Klemme<B>113</B> wird    mit den Lesewicklungen 14,<B>15, 16, 17</B> des einen  Schieberegisters und die Klemme 114 mit den Lese  wicklungen 14,<B>15, 16, 17</B> des andern Schieberegi  sters verbunden. An die Klemmen<B>115, 116, 117,</B>  <B>118</B> können Schaltimpulse angelegt werden. Ferner ist  an jedem der Magnetkerne<B>93,</B> 94,<B>95, 96</B> noch<B>je</B>  eine Wicklung<B>137, 138, 139,</B> 140 angeordnet, wel  che Wicklungen     einenends    gemeinsam und mit einer  Klemme 141 und     andernends    mit Klemmen 142,  143, 144     bzw.    145 verbunden sind. Die Klemme 141  ist mit der Verbindungsleitung der Wicklungen<B>38,</B>  <B>39,</B> 40, 41 der Transformatoren der beiden Schiebe  register verbunden.

   Die Klemme 142 ist mit den  Wicklungen<B>51, 52, 53,</B> 54 des einen Schieberegisters,  die Klemme, 143 mit den Wicklungen<B>19,</B> 20, 21 des  gleichen Schieberegisters, die Klemme 144 mit den  Wicklungen<B>51, 52, 53,</B> 54 des andern Schieberegi  sters und die Klemme 145 mit den Wicklungen<B>19,</B>  20, 21 desselben Schieberegisters verbunden.  



  Die Wirkungsweise der Schaltung nach     Fig.   <B>3</B> ist  wie folgt:  Wenn an die Klemme<B>115</B> ein Schaltimpuls an  gelegt wird, so werden über die Wicklungen<B>97, 101</B>  und<B>110</B> die Magnetkerne<B>93,</B> 94 und<B>96</B> in den        Eins -Zustand    und über die     Wicklun.g   <B>106</B> der     Ma-          gnelkem   <B>95</B> in den      Null -Zustand    eingestellt. Über  die Wicklung<B>139</B> des Magnetkernes<B>95</B> und die  Klemme 144 findet eine Linksschiebung im zweiten  Schieberegister statt.

   Wird an die Klemme<B>116</B> ein  Schaltimpuls angelegt, so werden über die Wicklun  gen<B>99, 103</B> und<B>108</B> die     Magnetkeme   <B>93,</B> 94 und<B>95</B>  in den      Eins -Zustand    und über die     Wicklun#g    112  der Magnetkern<B>96</B> in     di-,n         Null -Zustand    eingestellt.  über die Wicklung 140 dieses Kernes<B>96</B> und die  Klemme 145 findet eine Rechtsschiebung im zweiten  Schieberegister statt.

   Bei einer Impulszuführung an  die Klemme<B>117</B> werden über die Wicklungen<B>109,</B>  <B>105</B> und<B>98</B> die Magnetkerne<B>93, 95</B> und<B>96</B> in den        Eins -Zustand    und über die Wicklung 102 der Ma  gnetkern 94 in den      Null. -Zustand    eingestellt. über  die Wicklung<B>138</B> dieses Kernes 94 und die Klemme  143 findet eine Rechtsschiebung im ersten Schiebe  register statt.

   Ferner werden bei einer     Beaufschlagung     der Klemme<B>118</B> über die Wicklungen.<B>111, 107</B> und  104 die Magnetkerne 94,<B>95</B> und<B>96</B> in den      Eins -          Zustand    und über die Wicklung<B>100</B> der Magnetkern  <B>93</B> in den      Null -Zustand    eingestellt, so     dass    über die  Wicklung<B>137</B> dieses Kernes<B>93</B> und die Klemme 142  eine     Linksschiebung    im ersten Schieberegister statt  findet.  



  In     Fig.    4 ist eine Anordnung gezeigt, welche zwei  Schieberegister enthält, welche beide eine Schiebung  nach rechts ermöglichen. Das erste Schieberegister  weist einen Satz von     sättigbaren    Magnetkernen<B>10,</B>  <B>11,</B> 12,<B>13</B> mit Wicklungen 14,<B>15, 16, 17</B>     bzw.   <B>18,</B>  <B>19,</B> 20, 21     bzw.    22,<B>23,</B> 24,<B>25</B>     bzw.    134,<B>135, 136</B>  auf.

   Ferner     weist"das    zweite Schieberegister einen  Satz von     sättigbaren    Magnetkernen<B>119,</B> 120, 121,  122 mit Wicklungen<B>123,</B> 124,<B>125, 126</B>     bzw.   <B>128,</B>  <B>129, 130, 131</B>     bzw.    146, 147, 148, 149     bzw.   <B>150,</B>      <B>151, 152</B> auf. Diese beiden Schieberegister sind mit  einem Satz von gemeinsamen     Sperrschwingerkreisen     verbunden, die Transformatoren<B>30, 31, 32, 33</B> mit  Wicklungen<B>3</B> 4,<B>3 5, 3 6, 3 7</B>     bzw.   <B>3 8, 3 9,</B> 40, 41 und  Transistoren 46, 47, 48, 49 aufweisen.

   Zwei weitere       Mag,netkerne   <B>55, 56</B> mit Wicklungen<B>69, 70</B>     bzw.   <B>71,</B>  <B>72</B>     bzw.   <B>73,</B> 74 sind vorhanden, um zu kontrollieren,  zu welchem Register die verschobene Information zu  rückkehren soll. Wenn an die Klemme<B>133</B> ein Schalt  impuls angelegt wird, so wird der Magnetkern<B>55</B> in  den      Null -Zustund    und der Magnetkern<B>56</B> in den        Eins -Zustand    eingestellt. Gleichzeitig wird die In  formation aus den Magnetkernen<B>119,</B> 120, 121, 122  des zweiten Schieberegisters abgelesen und auf die       Sperrschwingerkreise    übertragen     bzw.    in den Trans  formatoren<B>30, 31, 32, 33</B> gespeichert.

   Die in einem  Transformator gespeicherte Energie wird darauf durch  die Wicklung<B>123,</B> 124,<B>125, 126</B> des Magnetkernes  <B>119,</B> 120, 121, 122 der nächsten rechten Zelle zu  geleitet, wobei die Wicklung<B>73</B> einen     Kurzschluss    bil  det. Dagegen bildet die Wicklung 74 auf dem Magnet  kern<B>56</B> eine hohe Impedanz und verhindert,     dass    die  in den Transformatoren<B>30, 31, 32, 33</B> gespeicherte  Energie auf die Magnetkerne des ersten Schieberegi  sters übertragen wird.

   Wird an die Klemme<B>132</B> ein       Sclialtimpuls    gegeben, so wird der Magnetkern<B>56</B> in  den      Null -Zustand    und der Magnetkern<B>55</B> in den        Eins -Zustaii-d    eingestellt und gleichzeitig die Infor  mation aus den Magnetkernen<B>10, 11,</B> 12,<B>13</B> des  ersten Schieberegisters abgelesen und auf die     Sperr-          schwingerkreise    übertragen.

   Die in den     Transforinato-          ren   <B>3 0, 3 1, 3</B> 2,<B>3 3</B> temporär gespeicherte Energie wird  darauf auf die Magnetkerne<B>10, 11,</B> 12,<B>13</B> des ersten  Schieberegisters unter Rechtsschiebung übertragen,  wobei die Wicklung 74 des     Magneetkernes   <B>56</B> einen       Kurzschluss    bildet, während die Wicklung<B>73</B> des  Magnetkernes<B>55</B> verhindert,     dass    die Energie in das  zweite Register gelangt.

   In den Stromkreisen zu den  Wicklungen<B>123,</B> 124,<B>125, 126</B> der Magnetkerne  <B>119,</B> 120, 121, 122 des zweiten Schieberegisters sind  Dioden<B>153,</B> 154,<B><I>155,</I> 156</B> vorhanden, um während  der Zeit, während die Transistoren leiten, Energie  übertragung von den Sperrschwingern auf die Wick  lungen<B>123,</B> 124,<B>125, 126</B> zu verhindern.  



       Fig.   <B>5</B> zeigt den     übertragungskreis    zwischen zwei  zur temporären Speicherung dienenden Transformato  ren<B>3 1</B> und<B>32</B> und einem Registerkern 12. Der     Schalt-          kein,    welcher die Registerwahl oder die Wahl für  Rechts- oder Linksschiebung steuert, ist weggelassen.  Das Zeichen Z in der     übertragungsschleife    zwischen  dem Transformator<B>31</B> und dem     Kein    12 kann eine  Diode sein, wie es in den     Fig.   <B>1,</B> 2 und 4 gezeigt ist.

    Die Diode kann durch einen Widerstand ersetzt sein,  welcher gross genug sein     muss,    um eine einwandfreie  Betätigung des Sperrschwingers     bzw.        Impulsgenera-          tors    zu gewährleisten, jedoch nicht zu gross sein soll,  da der Schaltstrom während der     übertragung    von  dem Transformator auf die Magnetkerne höher sein       muss    als die Schaltwelle des     Magnetkernes.    Es kann    auch ein Kondensator für die Verkettung des Energie  flusses benutzt werden.

   In diesem Fall wird während  der  aktiven  Periode des Zyklus, das heisst zur Zeit,  da die Transistoren leiten, eine gewisse Energiemenge  auf dem Kondensator gespeichert, welche sich bei  ihrem Freiwerden zu der in dem Transformator ge  speicherten Energie addiert. Auch kann anstelle der  Diode eine     Indluktanz    benutzt werden, in welchem  Fall Energiespeicherung in der     Induktanz    erfolgt. Der  Kopplungsgrad kann durch passende Wahl der     Induk-          tanz    geregelt werden. Schliesslich kann das     Kopplungs-          n,etz    auch durch zusätzliche Wicklungen auf den  Transformatoren<B>31</B> und<B>32</B> gebildet werden.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Schieberegisteranordnung mit mindestens einer aus mindestens zwei Zellen bestehenden Fortschalt- kette, welche Zellen magnetische Elemente enthalten, die mittels zweier alternativ einnehmbarer Zustände zur Speicherung von binärer Information imstande sind, wobei jedes Element sowohl mit Schaltmitteln zur Eingabe von Information als auch mit Schaltmit teln zur Auslesung von Information versehen ist, da durch gekennzeichnet,
    dass Generatoren des Sperr- schwingertyps mit sättigbaren Magnetkernen mit ihren Eingangsklemmen an die der Auslesung dienenden Schaltmittel und mit ihren Ausgangsklemmen an die der Eingabe dienenden Schaltmittel in bestimmten Zellen angeschlossen sind, wobei die die Informations übertragung von Zelle zu Zelle bewerkstelligenden elektrischen Signale verstärkt werden.
    <B>UNTERANSPRÜCHE</B> <B>1.</B> Schieberegisteranordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Fortschaltkette für Verschiebung nach links und rechts ausgebildet ist und dass zur wahlweisen Steuerung der Verschiebung nach links und rechts für jede Fortschaltkette zwei zusätzliche magnetische Steuerelemente angeordnet sind. 2. Schieberegisteranordnung nach Patentanspruch, gekennzeichnet, durch zusätzliche magnetische Ele mente, welche<B>je</B> nach dem von ihnen eingenommenen Remanenzzustand die Auswahl der Zellen steuern.
    <B>3.</B> Schieberegisteranordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Fort- schaltketten einen gemeinsamen Satz von Sperr schwingern haben und dass zusätzliche magnetische Steuerelemente angeordnet sind, welche die Verschie bung der Information innerhalb der gleichen Fort- schaltkette sicherstellen.
    4. Schieberegisteranordnung nach Unteransprü chen<B>1</B> bis<B>3,</B> dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Ausgangsklemmen der Sperrschwinger zu den der Eingabe dienenden Schaltmitteln zusätzliche Schalt elemente, vorzugsweise Dioden, eingeschaltet sind.
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