CH355592A - Verfahren zum Belüften von Fabriken zur Herstellung von Aluminium und dergleichen - Google Patents
Verfahren zum Belüften von Fabriken zur Herstellung von Aluminium und dergleichenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
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- F24F7/00—Ventilation
- F24F7/04—Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation
- F24F7/06—Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation with forced air circulation, e.g. by fan positioning of a ventilator in or against a conduit
- F24F7/065—Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation with forced air circulation, e.g. by fan positioning of a ventilator in or against a conduit fan combined with single duct; mounting arrangements of a fan in a duct
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zum Belüften von Fabriken zur Herstellung von Aluminium und dergleichen Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Belüften von Fabriken zur Herstellung von Aluminium und dergleichen, in welchen in den Schmelz- öfen schädliche, mit fluorhaltigem Staub oder ähnlichen Verunreinigungen gemischte Gase sich entwik- keln. Es war bisher üblich, diese Gase von jedem Schmelzofen abzuziehen, da sie wegen ihrer schädlichen Wirkung nicht frei entweichen dürfen, und sie zu waschen, was zum Beispiel unter Verwendung von Niederschlägen geschehen konnte. Solche Verfahren sind beispielsweise in den norwegischen Patenten Nrn. 57289 und 58473 beschrieben. Es hat sich aber erwiesen, dass trotz sorgfältigem Abziehen der Gase aus den Öfen die Luft in den Räumlichkeiten stets gewisse Mengen Fluor enthält. Wegen der sehr hohen Temperaturen, die in solchen Räumen insbesondere im Sommer herrschen, sind letztere stets sehr stark belüftet. Wenn somit der Gehalt an Fluor auch klein ist, so werden derartige Mengen Luft umgesetzt, dass die darin vorhandene Menge Fluor schliesslich grösser ist als in dem Abgas der Öfen, und diese Luft muss unbedingt gereinigt werden. Dies kann aber wegen den grossen Luftmengen, der kleinen Gas- oder Staubkonzentration und den Dimensionen der Partikel (oft kleiner als 1 ,u) nicht nach den üblichen Verfahren, z. B. durch Waschen, geschehen. Das erfindungsgemässe Verfahren erlaubt, diesen Nachteil dadurch zu beheben, dass die Belüftung der Fabrik teilweise durch Absaugen der sich in jedem Ofen entwickelnden Gase geschieht, die durch Waschen gereinigt werden, und teilweise durch allgemeine Entlüftung der Räume durch Abziehen der Luft über die ganze Länge der Decke vorgenommen wird, wobei die Luft vor ihrem Austritt durch eine Filterfläche geführt wird, die aus mindestens einer Filtermatte be- steht, die mindestens auf ihrer einen Seite in Zeitabständen mit einer Reinigungsflüssigkeit bespritzt wird. Zur Durchführung des Verfahrens ist eine Vorrichtung vorgesehen, die sich erfindungsgemäss dadurch auszeichnet, dass mindestens eine senkrecht angeordnete Filtermatte vorgesehen ist, deren Dicke so bemessen ist, dass der Druckabfall 15 mm Wassersäule nicht übersteigt, und dass die Filtermatte aus Fasern oder Fäden eines Materials mit glatter Oberfläche besteht. Zur Zufuhr der Reinigungsflüssigkeit auf die Filtermatte können eine oder mehrere Reihen schwenkbarer Düsen vorgesehen sein. Auf diese Weise ist es möglich, die Reinigung der Filterflächen mit verhältnismässig geringen Flüssigkeitsmengen durchzuführen. Der Verbrauch an Reinigungsflüssigkeit kann durch Beimischen von Neutralisationsmitteln klein gehalten werden, da diese Mittel einen Niederschlag der Verunreinigungen verursachen, so dass die Reinigungsflüssigkeit wieder verwendet werden kann. Die Dicke der Filtermatten ist so bemessen, dass der Druckverlust 15 mm Wassersäule nicht übersteigt. Die Anzahl hintereinander angeordneter Filtermatten hängt von der Konzentration des Staubes- und dem Grad der gewünschten Reinheit der Luft ab.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zum Belüften von Fabriken zur Herstellung von Aluminium und dergleichen, in welchen in den Schmelzöfen schädliche, mit fluorhaltigem Staub oder ähnlichen Verunreinigungen gemischte Gase sich entwickeln, dadurch gekennzeichnet, dass die Belüftung der Fabrik teilweise durch Absaugen der sich in jedem Ofen entwickelnden Gase geschieht, die durch Waschen gereinigt werden, und teilweise durch eine allgemeine Entlüftung der Räume durch Abzie- <Desc/Clms Page number 2> hen der Luft über die ganze Länge der Decke vorgenommen wird,wobei die Luft vor ihrem Austritt durch eine Filterfläche geführt wird, die aus mindestens einer Filtermatte besteht, die mindestens auf ihrer einen Seite in Zeitabständen mit einer Reinigungsflüssigkeit bespritzt wird. II. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine senkrecht angeordnete Filtermatte vorgesehen ist, deren Dicke so bemessen ist, dass der Druckabfall 15 mm Wassersäule nicht übersteigt, und dass die Filtermatte aus Fasern oder Fäden eines Materials mit glatter Oberfläche besteht.UNTERANSPRUCH Vorrichtung nach Patentanspruch Il, dadurch gekennzeichnet, dass zur Zufuhr der Reinigungsflüssigkeit auf die Filtermatten eine oder mehrere Reihen schwenkbarer Düsen angeordnet sind.
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Also Published As
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