CH355572A - Lippenstiftetui - Google Patents

Lippenstiftetui

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CH355572A
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CH
Switzerland
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sleeve
cup
case according
lipstick
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English (en)
Inventor
Victor Grisel Yvan
Original Assignee
Victor Grisel Yvan
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Publication date
Application filed by Victor Grisel Yvan filed Critical Victor Grisel Yvan
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D40/00Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks
    • A45D40/02Casings wherein movement of the lipstick or like solid is a sliding movement

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  • Adornments (AREA)
  • Component Parts Of Construction Machinery (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

Lippenstiftetui Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Lippenstiftetui.
Es sind :schon Lippenstiftetuis bekannt, die aus Biner mit Deckel versehenen Hülse gebildet sied und welche einen den Lippenstift aufnehmenden, in d'er Hülse zwischen Biner vorgeschobenen und Biner zu- rückgezogenen Lage beweglichen Napf und bezüglich der Hülse in Lângsrichtung verschiebbaren Mitteln zur Bewegung des Napfes zwischen den beiden Lagen auf- weisen.
Die mit Mitteln zur Verschiebung des Napfes bzw. des Lippenstiftes versehenen bekannten Lippenstift- etuis sind meist relativ teuer, da der durch diese Mit- tel, gebildete Vorschubmechanismus notwendigerweise einen gewissen Aufwand an Arbeit und Material dar- stellt. Anderseits hat es sich aber gezeigt, da.B ein solcher Vorschubmechanismus erwünscht ist, um den Lippenstift beim Herumtragen vor Beschii;digungen zu schützen. Die vorliegende Erfindung bezweckt des- halb, ein Lippenstiftetui zu schaffen, las mit einem üul3erst einfachen und zweckmâffigen Vorschubme- chanismus ausgestattet ist, wobei dessert Bedienung auch Biner Benützerin ohne technisches Gefühl ohne Schwierigkeiten môglich ist. Das erfindungsgemüBe Lippenstiftetui zeichnet sich dadurch aus, daB die Hülse an beiden Stirnseiten mit je Biner ôffnung ver- sehen ist und die Bewegung des Napfes in beiden Richtungen begrenzende Mittel aufweist, und daB als Mittel zur Verschiebung des Napfes ein an der Innen- seite des Deckels vorgesehener hülsenfürmiger Ansatz lient, der durch jede der beiden ôffnungen in die Hülse einschiebbar ist und in den beiden eingescho- benen Stellungen den Napf in den genannten Lagen arretiert, wobei die Bohrung des Ansatzes in zurück- gezogener Lage des Napfes zur Aufnahme des freien Endes des Lippenstiftes lient. In der Zeichnung sind mehrere beispielsweise Aus- führangsformen .des erfindungsgemiiBen Lippenstift- etuis dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 Bine erste Ausführungsform des Lippenstift- etuis im Schnitt, in geschlossenem Zustand large- stellt, Fig. 2 las Lippenstiftetui nach Fig. 1 mit in die Gebrauchslage vorgeschobenem Lippenstift, obenfalls ira Schnitt dargestellt, Fig. 3 Bine zweite Ausführungsform Bines Lippen- stiftetuis ira Schnitt, Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 3, Fig. 5 Bine dritte Ausführungsform Bines Lippen- stiftetuis in geschlossenem Zustand.
Das in Fig. 1 und 2 dargestellte erste Ausfüh- rungsbeis.piel des Lippenstiftetuis besitzt eine zylindri- sche Hiilse 1, die an ihren beiden Enden mit nach einwârts ragenden Schultern 2 und 3 versehen ist, wo- bei diese Schultern Mnungen 4 und 5 begrenzen. 1m zylindrischen Innenraum 6- der Hülse 1RTI ID="0001.0266" WI="4"HE="4" LX="1689" LY="1999"> ist ein Napf 7 verschiebbar angeordnet, welcher Stirnflâchen 8 und 9 aufweist. Die Stirnflâchen 8 und 9 sind zur Anlage an den Schultern 2 und 3 der Hülse bestimmt und be- grenzen zusammen mit diesen den Verschiebcweg des Napfes 7 in dieser Hülse. In Biner Bohrung 10 des Napfes 7 ist ein Lippenstift 11 angeordnet. Ein Dek- kel 12 besitzt an seiner .der Hülse zugekehrten Seite einen hülsenfdrmigen Ansatz 13, der in der in Fig. 1 dargestellten Lage durch die Offnung 5 in den Innen- raum 6 der Hülse hineinragt und mit seinem freien Ende an der Stirnflüche 9 des Napfes 7 anliegt. Der Durchmesser des hülsenfdrmigen Ansatzes 13 ist dem Durchmesser der ùffnung 5 wie auch demjenigen der Ôffnurg 4 in der Hülse 1 so angepal3t, daB in der eingeschobenen Lage desselben ein satter Sitz erreicht wird, welcher ein Herausfaüen des Deckels aus der Hülse verhindert. Anderseits dient der hülsenf5r- mige Ansatz 13 dazu, den Napf 7 in Biner seiner End- lagen zu halten bzw., wie aus Fig. 1 hervorgeht, den Napf an der Schulter 2 zur Anlage zu bringen.
Soll der Lippenstift in die Gebrauchslage gebracht werden, so wird der Deckel 12 von der Hülse 1 ab- genommen bzw. der hülsenfdrmige Ansatz 13 aus dem Innenraum 6 wieder herausgezogen un:d, wie aus Fig. 2 hervorgeht, von der entgegengesetzten Seite her, d. h. durch die Offnung 4, wiederum in die Hülse 1 bzw. deren Ringraum eingeschoben. Dabei kommt das freie Ende des hülsenfdrmigen Ansatzes 13 an der Stirn- flii.che 8 zum Angriff und bewirkt deshalb cime Ve.r- schiebung des Napfes 7 in dessen vorgeschobene End- lage, in welcher die Stirnflâche 9 an der Schulter 3 anliegt. Infôlge des satten Sitzes des hülsenfdrmigen Ansatzes 13 in der ôffnung 4 wird der Napf 7 bzw. Oder Lippenstift 11 in dieser vorgeschobenen Lage ge- halten, wodurch ein einwandfreier Gebrauch des Lip- penstiftes môglich ist.
Nach dem Gebrauch wird der Lippenstift 11 bzw. der Napf 7 dadurch in seine zurückgezogene Lage ge- bracht, daB der Deckel 12 bzw. der hiilsenfdrmige Ansatz 13 abgenommen und von der entgegengesetz- ten Seite, d. h. durch die Ôffnung 5, wieder in die Hülse 1 eingeschoben wird. In seiner zurückgezoge- nen Lage wird der Napf 7 wiederum durch den hül- senfdrmigen Ansatz 13 gesichert, wobei derselbe den Lippenstift und den Führungskragen 14 des Napfes 7 mit Spielraum übergreift. Der Führungskragen 14 dient auch dazu, dem Lippenstift im Napf einen siche- ren Halt za geben und ein Ausbrechen aus demselben bei seitlich auf den Lippenstift einwirkenden Krüften im Gebrauch zu verhindern.
Die in Fig. 3 und 4 dargestellte Ausführungsform des Lippenstiftetuis ist iihnlich derjenigen nach Fig. 1 und 2, jedoch unterscheidet sie sich insofern, als die Hülse 1 in Liingsrichtung verlaufende Nuten 15 auf- weist, in welche am Napf 7 vorgesehene Führungs- nocken 16 eingreifen. Eine Verdrehung des Napfes bzw. Lippenstiftes relativ zur Hiilse wird dadurch ver- hindert, überdies besitzt die Hülse 1 an ihrem vorde- ren Ende Bine auf den Ansatz 17 aufgeschobene Kappe 18, welche Bine Schulter 19 .bildet und Bine 0ffnung 20 aufweist. Schulter 19 entspricht dabei der Schulter 3 und ôffnung 20 der dffnung 5 im Ausfüh- rungsbeispiel nach Fig. 1 und 2. Die Kappe 18 113t sich von der Hülse 1 abziehen, wodurch der Napf 7 freigegeben wird und aus dér Hülse 1 entfernt wer- den kann. Er kann dabei durch einen andern Napf RTI ID="0002.0275" WI="10" HE="4" LX="309" LY="2314"> ersetzt werden. Es ist somit ein Austausch von Lip- penstiften in einfacher Art und Weise ermdglicht. Zum Ersatz des Lippenstiftes ist ein Anfassen desselben nicht notwendig, da er zusammen mit dem Napf aus- gewechselt wird. Nach dem Einschieben des Ersatz- napfes in die Rülse 1 kann die Kappe 18 wieder auf das Etui aufgesetzt werden.
Die Verschiebung des Napfes zwischen dessen beiden Endlagen geschieht in der im Zusammenhang mit Fig. 1 und 2 beschriebenen Weise mittels des hül- senfdrmigen Ansatzes 13 des Deckels 12 (nicht dar- gestellt).
Im Lippenstiftetui nach Fig.5, das demjenigen nach Fig. 1 und 2 weitgehend entspricht, ist im Innen- raum 6 Bine Druckfeder 21 angeordnet, die sich einer- seits an der Schulter 3 und anderseits an der Stirn- flâche 22 des Napfes 7 abstützt. Die Feder hat somit die Tendenz, den Napf mit dessen Stirnflüchen 8 ge- gen die Schulter 2 zur Anlage zu bringen. Soll dabei der Napf in dessen vorgeschobene Lage gebracht wer- den, so mu13 hierzu die Kraft der Feder 21 überwun- den werden, was wiederum durch Einschieben des hülsenfdrmigen Ansatzes 13 in die Ôffnung 4 ge- schieht. Der hülsenfbrmige Ansatz 13 ist gemüf3 die- ser Ausführ ungsform mit einem Umfangswulst 23 versehen, der hinter der Schulter 3 bzw. 2 einschnappt und im letzteren Fall Bine- Verschiebung des Napfes unter der Wirkung der Feder 21 verhindert. Im übri- gen entspricht diese Ausführungsform derjenigen nach Fig. 1 und 2.
Wie leicht ersichtlich ist, lieBe sich die Feder 21 auch zwischen dem Napf und der Schulter 2 anord- nen, so da13 der Napf durch die Feder statt wie in Fig. 5 in die zurückgezogene in die vorgeschabene Lage gebracht würde. Es ist weiterhin denk'bar, statt den Deckel 12 an der Hülse 1 mittels des Wulstes 23 zu sichern, an den Schultern 2 und 3 ein Innenge- winde und im hülsenfdrmigen Ansatz ein Aul3enge- winde vorzusehen, wobei dieses letztere nur aus eini- gen wenigen Gângen zu bestehen hâtte.
Sofern das Lippenstiftetui mit Biner abnehmbaren Kappe ausgerüstet ist, um wie in Fig. 3 ein Auswech- seln des Napfes zu ermdglichen, kann diese Kappe auf der Hülse 1 ebenfalls mittels Gewinde Oder aber zum Beispiel einem Bajonett-Verschlul3 gesichert werden. Für das Lippenstiftetui lassen sich sowohl Kunststoff als auch Metall verwenden, wobei auch Bine Herstel- lung desselben aus Edelmetall denkbar ist, sofern die Nüpfe auswechselbar sind, wie ,dies in der Ausfüh- rungsform RTI ID="0002.0550" WI="8" HE="4" LX="1325" LY="1857"> nach Fig. 3 der Fall ist.
Statt bei der Ausführungsform nach Fig. 3 die Kappe 18 abnehmbar zu machen, ist es auch môglich, diese drehbar auf der Hülse 1 zu befestigen und mit zwei den Nuten 15 entsprechenden Ausnehmungen zu versehen, die in der Schulter 19 vorgesehen würen. Wenn dann diese Ausnehmungen durch Verdrehen der Kappe gegenüber der Hülse mit den Nuten 15 zur Deckung kommen, kann -der Napf ausgewechselt werden, da die Nocken 16 desselben freigegeben wer- den.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRUCH Lippenstiftetui mit Biner mit Deckel versehenen Hülse, einem den Lippenstift aufnehmenden, in der Hülse zwischcn Biner vorgeschobernen und Biner zurückgezogenen Lage beweglichen Napf, und be- züglich der Hülse in Lângsrichtung verschiebbaren Mitteln zur Bewegung des Napfes zwischen den bei- den genannten Lagen, dadurch gekennzeichnet, daf3 die Hülse an beiden Stirnseiten mit je Biner Ôffnung versehen ist und die Bewegung des Napfes in beiden Richtungen begrenzende Mittel aufweist, und daB als Mittel zur Verschiebung des Napfes ein an der Innen- seite des Deckels vorgesehener hülsenfdrmiger An- satz dient, der durch jede der beiden Ôffnungen in die Hülse einschiebbar ist und in den heiden einge- schobenen Stellungen den Napf in den genannten Lagen arretiert, wobei die Bohrung des Ansatzes in zurückgezogener Lage des Napfes zur Aufnahme des freien Endes des Lippenstiftes dient. UNTERANSPROCHE 1. Etui nach Patentanspruch, dadurch gekenn- zeichnet, dag die beiden Ôffnungen der Hülse glei- chen Durchmesser haben und den hülsenfbrmigen An- satz in eingeschobener Lage desselben halten.
  2. 2. Etui nach Patentanspruch und Unteran- spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dag die ôffnun- gen durch radial einwârtsragende Schultem der Hülse begrenzt sind, -die in den beiden Endlagen des Napfes als Anschlâge dienen.
  3. 3. Etui nach Patentanspruch, dadurch gekenn- zeichnet, daB die Hülse an deren Innenseite mit min- destens einer in Lüngsrichtung verlaufenden Nute ver- sehen ist, und der Napf einen in die Nute eingreifen- den Nocken .aufweist.
  4. 4. Etui nach Patentanspruch und Unteransprü- chen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, da13 das Bine Ende der Hülse als abnehmbare Kappe ausgebildet ist, um den Austausch des Napfes zu ermdglichen.
  5. 5. Etui nach Patentanspruch, dadurch gekenn- zeichnet, dag in der Hülse eine Druckfeder angeord- net ist, um den Napf in dessert einer Endlage zu halten.
  6. 6. Etui nach Patentanspruch und Unteran- spruch 5, dadurch gekennzeichnet, daB Mittel vorge- sehen sind, um den hülsenfdrmigen Ansatz in einge- schobener Lage zu sichern.
  7. 7. Etui nach Patentanspruch und Unteran- spruch 3, dadurch gekennzeichnet, dal das Bine Ende der Hülse als drehbare Kappe ausgebildet ist und mindestens eine Ausnehmung aufweist, die mit der Nute der Hülse zur Deckung gebracht werden kann, um eine Auswechslung des Napfes zu ermôg- lichen.
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