CH355210A - Regulieranordnung für Schweissgleichrichter - Google Patents

Regulieranordnung für Schweissgleichrichter

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CH355210A
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Inventor
Kocher Hermann
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Bbc Brown Boveri & Cie
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F29/00Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00
    • H01F29/14Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with variable magnetic bias
    • H01F29/146Constructional details

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transformers For Measuring Instruments (AREA)

Description


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    Regulieranordnung   für Schweissgleichrichter Die meisten Gleichrichter für    Schweisszwecke   sind mit einer Regulieranordnung versehen, die zur Hauptsache aus einem    Dreiphasen-Transformator   und aus einer getrennt aufgestellten Regulierdrosselspule, welche meistens durch veränderliche    Vormagneti-      sierung   einstellbar ist, besteht. Für kleine Leistungen werden auch Transformatoren verwendet, welche durch verstellbare Streustege reguliert werden, die    an   den drei Säulen zwischen der Primär- und der Sekundärwicklung angeordnet sind. Beide Anordnungen bedingen einen ziemlich grossen Aufwand und sind teuer. 



  Der Zweck der Erfindung ist nunmehr eine Regulieranordnung für Schweissgleichrichter zu schaffen, die eine Vereinigung des    Dreiphasen-Transformators   mit einer Regulierdrossel in einer Einheit ermöglicht und gleichzeitig eine sehr einfache Anordnung ergibt. Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass die drei Säulen des Transformators magnetisch durch einen Streukern miteinander verbunden werden, auf welchem eine mit Gleichstrom gespeiste Regulierwicklung angebracht wird. 



  An Hand der Zeichnung seien Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert, und zwar zeigen die    Fig.   1 und 2 im Längsschnitt (Schnittebene    A-A   der    Fig.2)   bzw. Grundriss eine Regulieranordnung, bei welcher die Säulen des Transformators im Dreieck angeordnet sind. Die drei Säulen d des    Dreiphasen-      Transformators,   die auf einem    Kreisring   um je 120  räumlich verschoben liegen, sind durch einen Ringkern a magnetisch miteinander verbunden. Dieser Ringkern a befindet sich zwischen der    Primärwick-      lung   p und der Sekundärwicklung s und trägt eine Regulierwicklung r.

   Wie aus der    Fig.   2 zu ersehen ist, besteht die Regulierwicklung r aus drei gleichen, zwischen den Säulen d liegenden Teilwicklungen, die in Reihe geschaltet sind und über einen nichtdargestellten Regelwiderstand mit Gleichstrom gespeist werden. Die Wirkungsweise dieser Anordnung ist die folgende: Wenn der Streuring a durch die Wicklung r so erregt wird, dass die Induktion ihren maximalen Wert erreicht hat, so wird bei Belastung der Sekundärwicklung s    kein   zusätzlicher    Streufluss   mehr in diesen eintreten können. Die magnetische Kopplung der Transformatorwicklungen ist in diesem Fall    maximal,   das heisst es wird sich der maximale Sekundärstrom einstellen. Der andere Extremfall ist gegeben durch die völlige    Entregung   des Streuringes a.

   Der primäre    Transformatorfluss   hat jetzt die Möglichkeit, bei Belastung der Sekundärwicklung    völlig      in   den Streuring abgedrängt zu werden. In diesem Fall entsteht also der minimale Sekundärstrom. Durch Einstellung von Erregerströmen, welche zwischen diesen beiden Extremwerten liegen, ist    demnach   die Möglichkeit gegeben, den Schweisstransformator stufenlos    zu   regulieren. 



  Für den    Streukern   wird mit Vorteil    hoch-      permeabiles   Blech verwendet, da auf diese Weise nur ein Minimum an Erregerkupfer benötigt wird. Ferner, um die    Leerlaufspannung      möglichst   hochzuhalten, kann auf den    Ringkern   a zwischen den Säulen noch je eine    kleine,   in sich geschlossene,    Dämpferwicklung   w vorgesehen werden, wie in    Fig.   2 angedeutet ist. Diese    Dämpferwicklung      zwingt   im Leerlauf den    Transformatorfluss,   die Sekundärwicklung s zu durchdringen. Die gleiche Wirkung kann auch dadurch erzielt werden, wenn zwischen den Säulen d und dem Ringkern a ein kleiner Luftspalt vorgesehen wird.

   Falls es erwünscht ist, können auch beide Massnahmen gleichzeitig zur Anwendung kommen. 



  In    Fig.   3, die einen    ähnlichen   Längsschnitt, wie die    Fig.   1 zeigt, ist der Streu- bzw.    Ringkern   c    direkt   in die Säulen d des Transformators    eingebaut.   Bei dieser    Ausführungsform   können die    Primär-,      Sekundär-      und   Regulierwicklungen genau wie bei der Bauart 

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 gemäss    Fig.   1 bzw. 2 angeordnet sein, wobei zur Erhöhung der    Leerlaufspannung   es zweckmässig ist, auch noch die bereits erwähnten    Dämpferwicklungen   auf dem Ringkern vorzusehen.

   Die Sekundärwicklung s kann aber auch auf dem    Ringkern   c und die Regulierwicklung r auf den Säulen d angeordnet werden, wobei dann der untere Jochring    f   zusammen mit dem unteren Säulenteil als    Streukern   wirkt. Es ist aber auch    möglich,   die Regulierwicklung direkt auf dem unteren    Jochring      f   anzubringen, wie in der Figur durch die gestrichelte Wicklung    r'   angedeutet ist. 



  Die    Fig.   4 und 5 veranschaulichen im Längsschnitt (Schnittebene    B-B   der    Fig.   5) bzw. Querschnitt (Schnittebene    C-C   der    Fig.   4) eine Regulieranordnung, wo die Säulen g des    Dreiphasen-Transformators   nicht auf einem Kreisring, sondern in einer Ebene liegen. 



  Die magnetische Verbindung zwischen den Säulen erfolgt hier durch den    rechteckförmigen   Streukern h, auf dem die gleichstromerregten, gleichmässig verteilten Teilwicklungen r für die Regulierung und gegebenenfalls auch eine    Dämpferwicklung   angebracht sind. Mit p und s ist wieder die Primär- bzw. die Sekundärwicklung des    Transformators   bezeichnet. Auch bei dieser Ausführungsform kann der Streukern g direkt    in   Säulen eingebaut werden, und zwar    in   ähnlicher Weise, wie dies bei der Ausführung gemäss    Fig.   3 der Fall ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Regulieranordnung für Schweissgleichrichter, gekennzeichnet durch einen Dreiphasen-Transformator, dessen drei Säulen magnetisch durch einen Streukern verbunden sind, auf welchem eine mit Gleichstrom gespeiste Regulierwicklung angebracht ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Regulieranordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Regulierwicklung aus drei gleichen zwischen den Säulen liegenden in Reihe geschalteten Teilwicklungen besteht, die über einen Regelwiderstand mit Gleichstrom gespeist werden. 2. Regulieranordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Streukern zwischen der Primär- und Sekundärwicklung des Transformators angeordnet ist. 3.
    Regulieranordnung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Streukern und den Säulen des Transformators ein Luftspalt vorgesehen ist. 4. Regulieranordnung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Streukern noch zusätzliche in sich geschlossene Dämpferwicklungen angeordnet sind. 5. Regulieranordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Streukern direkt in die Säulen des Transformators eingebaut ist und einen Teil derselben bildet. 6. Regulieranordnung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Primär- und die Regulierwicklung auf den Transformatorsäulen und die Sekundärwicklung auf einem zwischen diesen Wicklungen liegenden Ringkern angeordnet sind. 7.
    Regulieranordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Transformatorsäulen in einem Dreieck angeordnet sind und der diese Säulen verbindende Streukern als Ringkern ausgebildet ist. B. Regulieranordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Transformatorsäulen in einer Ebene liegen und der die Säulen verbindende Streukern eine rechteckige Form aufweist.
CH355210D 1958-01-25 1958-01-25 Regulieranordnung für Schweissgleichrichter CH355210A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3531708A (en) * 1968-10-07 1970-09-29 North Electric Co Integral structure three-phase ferroresonant transformer
EP0010502A1 (de) * 1978-10-20 1980-04-30 Hydro-Quebec Variable Induktivität

Cited By (3)

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US3531708A (en) * 1968-10-07 1970-09-29 North Electric Co Integral structure three-phase ferroresonant transformer
EP0010502A1 (de) * 1978-10-20 1980-04-30 Hydro-Quebec Variable Induktivität
EP0109096A1 (de) * 1978-10-20 1984-05-23 Hydro-Quebec Anordnung mit variabler Induktivität

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