CH353974A - Device for preventing fires in commercially operated smoke chambers - Google Patents

Device for preventing fires in commercially operated smoke chambers

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CH353974A
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CH
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smoke
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preventing fires
smoke chamber
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Kloeti Ernst
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Kloeti Ernst
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23BPRESERVING, e.g. BY CANNING, MEAT, FISH, EGGS, FRUIT, VEGETABLES, EDIBLE SEEDS; CHEMICAL RIPENING OF FRUIT OR VEGETABLES; THE PRESERVED, RIPENED, OR CANNED PRODUCTS
    • A23B4/00General methods for preserving meat, sausages, fish or fish products
    • A23B4/044Smoking; Smoking devices
    • A23B4/052Smoke generators ; Smoking apparatus

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Food Preservation Except Freezing, Refrigeration, And Drying (AREA)

Description

  

  Einrichtung     zur    Verhütung von Bränden in     gewerblich    betriebenen Rauchkammern    Bekanntlich entstehen in gewerblich betriebenen  Rauchkammern, in denen Fleisch und Wurstwaren       geräuchert    werden und bei denen die Rauchentwick  lung durch glimmendes Sägemehl     erfolgt,    durch plötz  liche Flammenbildung, die zum Beispiel durch auf  das glimmende Sägemehl vom Räuchergut triefendes  Fett verursacht werden kann, verhältnismässig häufig  Brände, wodurch Schäden am Räuchergut, an der  Rauchkammer sowie eventuell an Gebäuden ent  stehen.  



  Diesem übelstand soll durch die vorliegende Er  findung abgeholfen werden. Dieselbe bezieht sich auf  eine Einrichtung zur Verhütung von Bränden in ge  werblich betriebenen Rauchkammern, und zwar zeich  net sich dieselbe dadurch aus, dass der Rauchentwick  ler unter dem     Einfluss    einer zur Zufuhr eines     Lösch-          mediums    dienenden Vorrichtung steht, die bei Errei  chen einer an einer Stelle der Kammer auftretenden  Temperatur automatisch in Wirkung tritt     zum    Zwecke,  das     Räuchergut    gefährdende Wärmeentwicklung zu  vermeiden.  



  Auf beiliegender Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und  zwar zeigt:       Fig.    1 eine Vorderansicht einer mit einer Schutz  einrichtung ausgerüsteten Rauchkammer,       Fig.        ?.    einen Schnitt nach der Linie I-1 der     Fig.1.        Fig.    3 einen Schnitt nach der Linie     11-II    der       Fig.    2 und       Fig.    4 das elektrische Schaltschema der Vorrich  tung.  



  Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist mit 1  die Rauchkammer bezeichnet, deren Vorderfront in  bekannter Weise mit in Scharnieren gehaltenen Tür  flügeln 2 versehen ist, deren unteres Ende mit dem       Querträger    3 bündig ist. Die     Vorderfront    des Rauch  kammergehäuses     besitzt    an ihrem     untern    Teil eine         Lufteintrittsöffnung    4     (Fig.    2), die vermittels zweier  gelenkig miteinander verbundener Luftklappen 5 re  guliert werden kann.  



  Die Rauchkammer 1 ist an ihrem obern Ende mit  einem Kamin 6 zum Abzug der Rauchgase versehen.  Am Boden der     Rauchkammer    wird das für die Rauch  entwicklung erforderliche Sägemehl S aufgeschüttet.  



  Unterhalb des     Querträgers    3 ist das     U-förmig    ab  gebogene Ende der an die Wasserleitung W ange  schlossenen Berieselungsanlage 7 mittels Haltern 8  befestigt. Der Quersteg dieser Berieselungsanlage ist  mit in Abständen voneinander angeordneten Düsen  versehen, die, wie in     Fig.    3 mit Pfeilen angedeutet,  derart gegen das Innere der     Rauchkammer    1 gerich  tet sind, dass nicht nur der Rauchentwickler, sondern  auch die über demselben     liegenden    Teile der Rauch  kammerwandungen in     derem    Bereiche liegen.  



  Die     Wasserleitung    W ist, wie aus     Fig.    1 ersicht  lich, mit einem     Regulierventil    9 versehen, um die  Wasserzufuhr zur Berieselungsanlage 7     regulieren    zu  können. Die Wasserleitung W steht ferner unter dem  Einfluss eines - weil bekannt, nicht näher dargestell  ten - Magnetventils 10, das an die elektrische Lei  tung 11 angeschlossen ist, welch     letztere    in den Schalt  kasten K     führt,    in welchem ein Schaltrelais 12 unter  gebracht ist, das an eine elektrische     Stromzufuhrlei-          tung    angeschlossen ist.

   Es sind eine Leitung 13 und  die Signallampe 14 vorhanden. 15 bezeichnet einen       Impulsdruckknopf,    dessen Zweck später beschrieben  ist. An den Schaltkasten     ,K    ist     ferner    durch die elek  trische Leitung 15' der Thermostat 16 angeschlossen,  dessen Stab, wie aus     Fig.    2 ersichtlich, durch die Vor  derfront des     Rauchkammergehäuses    hindurch bis in  den Bereich des     Kamins    6 geführt ist. Der Thermo  stat 16     besitzt        zweckmässigerweise    einen Einstell  bereich von 20-120  C. Die elektrische Leitung 17      verbindet das akustische Signal 18 mit dem Schalt  kasten K.  



  Die Gebrauchs- und Wirkungsweise der beschrie  benen     Einrichtung    ist folgende:  Angenommen, die Wasserleitung W sei an eine  Hauswasserleitung und der Schaltkasten K an eine  elektrische Netzleitung N angeschlossen, am Boden  der Rauchkammer sei Sägemehl S aufgeschüttet, an  nicht gezeichneten, an der Decke der Rauchkammer  vorgesehenen     Aufhängeorganen    sei das Räuchergut,  z. B.

   Speck, Schinken, Wurstwaren, aufgehängt, und  das     Wasserregulierventil    9 sei so eingestellt, dass die  ganze     Sägemehlschicht    und die derselben benachbar  ten     Wandungsteile    im Bereiche der Berieselungsanlage  7     liegen,    und der Thermostat 16 sei je nach der Art  des Räuchergutes so eingestellt, dass er anspricht,  wenn durch die Rauchgase die vorgeschriebene       Rauchgastemperatur    um maximal 10 bis 15  C über  schritten wird. In der Regel wird je nach der Art des       Räuchergutes    mit     Rauchgastemperaturen    zwischen 35  bis     80^    C gearbeitet.

   Alsdann werden die Luftklap  pen 5 geöffnet und das Sägemehl S entzündet, so dass  es glimmt und Rauch entwickelt, der in der Rauch  kammer hochsteigt und an dem Räuchergut vorbei  streicht.  



  Wenn nun aus irgendwelchen Gründen die     Rauch-          gastemperatur    das eingestellte Soll überschreitet, so  dass Gefahr einer ungünstigen Beeinflussung des     Räu-          chergutes    oder gar von Brandschaden besteht, so wird  durch den Thermostat 16 das Magnetventil 10 geöff  net, wodurch die     Berieselungsanlage    7 in Tätigkeit ge  setzt wird und der Rauchentwickler sowie die dem  selben     benachbarten        Wandungsteile    der Rauchkam  mer, die eventuell wegen an denselben haftendem  Glanzruss feuergefährdet sind, berieselt werden und  dadurch die Brandgefahr beseitigt wird.  



  Gleichzeitig mit der Betätigung des Magnetventils  10 werden auch die Signallampe 14 und das aku  stische Signal 18, welch letzteres beispielsweise aus  einem     Summer,    einem Horn oder einer     Alarmsirene     bestehen kann, eingeschaltet, so dass auf optischem  und akustischem Wege auf den Vorfall aufmerksam  gemacht wird.  



  Ist die     Überhitzungsgefahr    behoben, das heisst der       Thermostatschalter    wieder offen, so wird die     Berie-          selungs-    und Signalanlage automatisch ausgeschaltet,  worauf das Spiel von neuem beginnen kann.  



  Statt wie in der Zeichnung dargestellt mit nur  einem akustischen Signal kann die beschriebene Ein-         richtung    auch mit mehreren solchen, die an den ver  schiedenen Stellen zum Beispiel im Betrieb, Büro  oder einem Wohnraum installiert sein können, ver  sehen sein. Zweckmässig wird die Einrichtung so ge  troffen, dass das akustische Signal bei geschlossenem  Thermostat 16 nur durch Betätigung des     Impuls-          Druckknopfes    15 über das Halterelais 12 ausschalt  bar ist, so dass man gezwungen ist, sich zum Störungs  herd zu begeben, um zum Rechten zu sehen.  



  Statt Wasser könnte auch ein anderes für     Lösch-          zwecke    geeignetes Medium, z. B.     Kohlensäureschaum,     verwendet werden.  



  Die beschriebene Einrichtung besitzt den Vorteil,  dass sie verhältnismässig einfach und leicht     bedienbar     ist und dass sie Brandschäden in gewerblichen Rauch  kammern verhindert.



  Device for preventing fires in commercially operated smoke chambers It is well known that in commercially operated smoke chambers in which meat and sausage products are smoked and where smoke is generated by smoldering sawdust, the sudden formation of flames occurs, for example, when the smoldering sawdust drips from the smoked material Fat can be caused, and relatively often fires, which damage the food, the smoke chamber and possibly buildings.



  This drawback is to be remedied by the present invention. The same relates to a device for preventing fires in commercially operated smoke chambers, namely the same is characterized by the fact that the smoke generator is under the influence of a device serving to supply an extinguishing medium which, when reached, is connected to a The temperature that occurs in the chamber automatically takes effect for the purpose of avoiding the development of heat that could endanger the smoked product.



  The accompanying drawing shows an embodiment example of the subject matter of the invention, namely: FIG. 1 shows a front view of a smoke chamber equipped with a protective device, FIG. a section along the line I-1 of Fig.1. Fig. 3 is a section along the line 11-II of Fig. 2 and Fig. 4, the electrical circuit diagram of the device Vorrich.



  In the illustrated embodiment, 1 denotes the smoke chamber, the front of which is provided in a known manner with hinged door 2, the lower end of which is flush with the cross member 3. The front of the smoke chamber housing has at its lower part an air inlet opening 4 (Fig. 2), which can be regulated by means of two hinged air flaps 5 re.



  The smoke chamber 1 is provided at its upper end with a chimney 6 for extracting the smoke gases. The sawdust S required for smoke development is piled up on the floor of the smoke chamber.



  Below the cross member 3, the U-shaped from the bent end of the sprinkler system 7 connected to the water pipe W is attached by means of holders 8. The transverse web of this sprinkler system is provided with spaced nozzles which, as indicated by arrows in Fig. 3, are directed against the interior of the smoke chamber 1 in such a way that not only the smoke generator, but also the parts of the smoke above it chamber walls lie in their areas.



  The water line W is, as ersicht Lich from Fig. 1, provided with a regulating valve 9 in order to regulate the water supply to the sprinkler system 7 can. The water line W is also under the influence of a - because known, not dargestell th - solenoid valve 10, which is connected to the electrical Lei device 11, which the latter leads to the switch box K, in which a switching relay 12 is placed under the is connected to an electrical power supply line.

   A line 13 and the signal lamp 14 are present. 15 denotes a pulse push button, the purpose of which will be described later. At the control box, K is also connected by the elec trical line 15 'of the thermostat 16, the rod, as shown in Fig. The thermostat 16 expediently has a setting range of 20-120 C. The electrical line 17 connects the acoustic signal 18 with the switch box K.



  The use and operation of the device described is as follows: Assume that the water pipe W is connected to a house water pipe and the switch box K is connected to an electrical power supply line N, sawdust S is piled on the floor of the smoke chamber, and on the ceiling of the smoke chamber not shown provided hanging organs is the smoked goods, z. B.

   Bacon, ham, sausage products, hung up, and the water regulating valve 9 is set so that the entire layer of sawdust and the wall parts adjacent to it lie in the area of the sprinkler system 7, and the thermostat 16 is set, depending on the type of food to be smoked, so that it responds if the prescribed smoke temperature is exceeded by a maximum of 10 to 15 C due to the smoke gases. As a rule, smoke temperatures between 35 and 80 ^ C are used, depending on the type of food being smoked.

   Then the Luftklap pen 5 are opened and the sawdust S is ignited so that it glows and develops smoke that rises in the smoke chamber and brushes past the smoked material.



  If, for whatever reason, the flue gas temperature exceeds the set target, so that there is a risk of adverse effects on the smoked product or even fire damage, the thermostat 16 opens the solenoid valve 10, which activates the sprinkler system 7 and the smoke generator as well as the wall parts of the smoke chamber adjacent to the same, which may be at risk of fire because of the glossy soot adhering to the same, are sprinkled, thereby eliminating the risk of fire.



  Simultaneously with the actuation of the solenoid valve 10, the signal lamp 14 and the acoustical signal 18, which the latter can consist of a buzzer, a horn or an alarm siren, for example, are switched on, so that the incident is made visible by optical and acoustic means.



  Once the risk of overheating has been eliminated, i.e. the thermostat switch is open again, the sprinkling and signaling system is automatically switched off, whereupon the game can start again.



  Instead of having only one acoustic signal, as shown in the drawing, the device described can also be provided with several devices that can be installed at various locations, for example in the company, office or living room. The device is expediently met in such a way that the acoustic signal with the thermostat 16 closed can only be switched off by pressing the pulse push button 15 via the holding relay 12, so that one is forced to go to the fault source to see to the right .



  Instead of water, another medium suitable for extinguishing purposes, e.g. B. carbonic acid foam can be used.



  The device described has the advantage that it is relatively simple and easy to use and that it prevents fire damage in commercial smoke chambers.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Einrichtung zur Verhütung von Bränden in ge werblich betriebenen Rauchkammern, dadurch ge kennzeichnet, dass der Rauchentwickler unter dem Einfluss einer zur Zufuhr eines Löschmediums dienen den Vorrichtung steht, die bei Erreichen einer an einer Stelle der Kammer auftretenden Temperatur automa tisch in Wirkung tritt, zum Zwecke, das Räuchergut gefährdende Wärmeentwicklung zu vermeiden. UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass dieselbe mit einer in der Rauch kammer angeordneten Berieselungsanlage ausgerüstet ist. 2. Einrichtung nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Berie selungsanlage an eine Wasserleitung angeschlossen ist. 3. PATENT CLAIM Device for preventing fires in commercial smoke chambers, characterized in that the smoke generator is under the influence of a device used to supply an extinguishing medium, which automatically takes effect when a temperature occurring at one point in the chamber is reached Purposes of avoiding the development of heat that could endanger the food being smoked. SUBClaims 1. Device according to claim, characterized in that the same is equipped with a sprinkler system arranged in the smoke chamber. 2. Device according to claim and sub-claim 1, characterized in that the Berie selungsanlage is connected to a water pipe. 3. Einrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Berieselungsanlage durch einen in der Rauchkammer angeordneten Thermostaten gesteuert wird. 4. Einrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die selbe mit einer optischen sowie mit einer akustischen Signalvorrichtung ausgerüstet ist. 5. Einrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die akustische Signalvorrichtung nur durch einen in der Nähe der Rauchkammer befindlichen Impulsdruck knopf ausschaltbar ist. Device according to patent claim and dependent claims 1 and 2, characterized in that the sprinkling system is controlled by a thermostat arranged in the smoke chamber. 4. Device according to claim and sub-claims 1 to 3, characterized in that the same is equipped with an optical and an acoustic signal device. 5. Device according to claim and sub-claims 1 to 4, characterized in that the acoustic signaling device can only be switched off by an impulse pressure button located in the vicinity of the smoke chamber.
CH353974D 1957-09-10 1957-09-10 Device for preventing fires in commercially operated smoke chambers CH353974A (en)

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