CH353183A - Verfahren zum Herstellen von Köpfen für Magnettongeräte und nach diesem Verfahren hergestellter Magnettongerätekopf - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Köpfen für Magnettongeräte und nach diesem Verfahren hergestellter Magnettongerätekopf

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CH353183A
CH353183A CH353183DA CH353183A CH 353183 A CH353183 A CH 353183A CH 353183D A CH353183D A CH 353183DA CH 353183 A CH353183 A CH 353183A
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CH
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glass
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magnetic sound
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Duinker Simon
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Philips Nv
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/127Structure or manufacture of heads, e.g. inductive
    • G11B5/187Structure or manufacture of the surface of the head in physical contact with, or immediately adjacent to the recording medium; Pole pieces; Gap features

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Magnetic Heads (AREA)

Description


  Verfahren     zum    Herstellen von Köpfen     für    Magnettongeräte       und    nach diesem Verfahren hergestellter     Magnettongerätekopf       Das Patent bezieht sich auf ein Verfahren zum  Herstellen von Köpfen für     Magnettongeräte    zum  Aufzeichnen oder Wiedergeben magnetischer Auf  zeichnungen, die je wenigstens zwei Kernteile aus       gesintertem        oxydischem        ferromagnetischem    Material  enthalten, zwischen denen ein Nutzspalt vorgesehen  ist, der mit Glas aufgefüllt ist,

   das als     unmagnetisches     Material zum Schutz des Nutzspalts und zugleich zur  mechanischen Verbindung der beiden Kernteile dient,  und auch auf nach diesem Verfahren hergestellte       Magnettongeräteköpfe.     



  Bei der Herstellung solcher Köpfe ist es wichtig,  dafür zu sorgen, dass der magnetische Widerstand, den  der Nutzspalt in den     ferromagnetischen    Kreis einführt,  möglichst gross ist, damit ein möglichst grosser Teil  des     Magnetflusses,    der von den auf einem geeigneten  Träger magnetisch aufgezeichneten Signalen ausgeht,  den     ferromagnetischen    Kreis durchfliesst.     Hierzu    soll  bei gegebener Kopfbreite die Spalthöhe möglichst  klein sein.  



  Zur richtigen     Bestimmung    der Eigenschaften des  Kopfes und auch mit Rücksicht auf die     Reproduzier-          barkeit    soll die Spalthöhe jedoch auch genau be  stimmt sein.  



  Es ist bereits ein Verfahren beschrieben worden,  bei dem von zwei spiegelbildlich symmetrischen Teil  stücken ausgegangen wird, wobei     zwischen    den genau  bearbeiteten, beispielsweise polierten Spaltoberflächen  eine Glasfolie angebracht wird, deren Stärke um  wenige Prozent grösser als die endgültige gewünschte  Spaltbreite ist, wonach das Ganze bis     zum    Erwei  chen des Glases erhitzt und dann bei dieser Tem  peratur unter einem solchen Druck zusammenge  presst wird, dass nach dem Erhärten des Glases die  richtige Spaltbreite erzielt ist.

      Es stellt sich jedoch in der     Praxis    heraus, dass,  wenn man von     zwei        spiegelbildlich    symmetrischen  Teilstücken ausgeht, die Genauigkeit der endgültig zu  erzielenden Spalthöhe durch die Ungenauigkeiten  infolge der nicht genau symmetrischen Lage der bei  den Hälften beschränkt wird, wobei zu erwägen ist,  dass die Fixierung der beiden Hälften in bezug auf  einander bei Temperaturen zwischen 500 und 1000  C  erfolgen muss, und zwischen den beiden     Hälften    eine  Schicht aus geschmolzenem Glas vorhanden ist.  



  Das Verfahren gemäss der     Erfindung    bezweckt,  diesen     Nachteil    zu beheben, und     zwar    dadurch, dass  von zwei Teilstücken ausgegangen wird, die je mit  mindestens einem genau bearbeiteten     Oberflächenteil     versehen sind, dass ausserdem die Teilstücke so, an  geordnet werden, dass diese Oberflächenteile nach  dem Zwischenlegen einer Glasfolie     aneinander    an  liegen, wobei die Stärke dieser Folie um wenige Pro  zent grösser als die endgültig gewünschte Spaltbreite  ist, und in     Richtung    der Spalthöhe ein Oberflächenteil  den anderen beidseitig überragt,     dass    ferner das. so  erzielte Ganze bis zum Erweichen des.

   Glases erhitzt  und dann bei dieser Temperatur unter einem solchen  Druck zusammengepresst wird, dass nach dem Er  härten des Glases die richtige Spaltbreite erzielt ist,  und dass schliesslich, nach Abkühlung des Ganzen,  durch genaue Bearbeitung die     Führungsfläche    des  Kopfes gebildet wird, wobei für die     Bestimmung    der  Spalthöhe von dem     Oberflächenteil    ausgegangen  wird, der in Richtung der Spalthöhe     die    geringeren  Abmessungen aufweist.  



  Das erwähnte, beschriebene Verfahren wird nach  stehend an Hand der     Fig.    1 der beiliegenden Zeich  nung und das Verfahren gemäss der     Erfindung        an     Hand der     Fig.    2, 3 und 4 dieser Zeichnung näher  erläutert.           Fig.    1 stellt einen Schnitt durch einen Magnetton  gerätkopf dar, der nach dem bereits beschriebenen  Verfahren hergestellt ist.

   Mit 1 und 2 sind zwei  Kernteile aus gesintertem     oxydischem        ferromagneti-          schem    Material bezeichnet, zwischen denen ein Nutz  spalt 3 vorgesehen ist, der mit Glas 4 ausgefüllt ist,  das als     unmagnetisches    Material zum Schutz für den  Nutzspalt und zugleich zur mechanischen Verbin  dung der beiden Kernteile dient. Mit 5 ist     ein        Schliess-          joch    bezeichnet, das zusammen mit den     Teilen    1  und 2 den     ferromagnetischen    Kreis des Kopfes bildet.  



  Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist auf  dem Kernteil 5 die Spule 6 vorgesehen.  



  Es sei angenommen, dass bei der Herstellung  von zwei identischen Teilen 1 und 2 ausgegangen  ist. Die     ursprüngliche    Gestalt dieser Teile und ihre  Lage zueinander nach dem Erhärten des Glases  sind mit gestrichelten Linien angegeben. Die schraf  fierten Teile werden dann durch eine Schleifbearbei  tung, beispielsweise durch Polieren, entfernt. Trotz  der Genauigkeit, mit der diese Bearbeitung durch  geführt werden kann, ist infolge der Unsicherheit der  gegenseitigen Lage der beiden Teile, die nur in ver  hältnismässig geringem Masse regelbar ist, die mit  h bezeichnete Spalthöhe nicht innerhalb enger Gren  zen     festgelegt.     



  Ausserdem können die Teile 1 und 2 gegenein  ander verdreht sein, was selbstverständlich die Ge  nauigkeit der Spalthöhe gleichfalls beeinträchtigt.  



  Beim Verfahren gemäss der Erfindung, das an  Hand der     Fig.    2 beispielsweise näher     erläutert    wird,  treten diese Nachteile nicht auf. Es wird von zwei  Teilstücken 7 und 8 ausgegangen, die je mit einem  genau bearbeiteten Oberflächenteil 9 bzw. 10 ver  sehen sind. Zwischen den Flächen 9 und 10 wird  eine Glasfolie angebracht, deren Stärke um wenige  Prozent grösser als die endgültig gewünschte Spalt  breite ist. Die Fläche 9 ist in Richtung der Spalthöhe  grösser als die Fläche 10. Das Ganze wird bis zum  Erweichen des Glases erhitzt und bei dieser Tempera  tur unter einem solchen Druck zusammengepresst,  dass nach dem Erhärten die richtige Spaltbreite erzielt  ist.  



  Es leuchtet ein, dass die Grösse der Kraft und  die Zeit ihrer Einwirkung von den Eigenschaften des  verwendeten Glases, von dem Durchmesser des Ma  gnetkernes an der Stelle des Nutzspaltes und auch  von der Temperatur, bei der die Kraft ausgeübt wird,       abhängig    sind.  



  Es stellt sich heraus, dass bei der Verwendung ge  sinterten     oxydischen        ferromagnetischen    Materials für  die Kernteile des     Magnettonkopfes    die so erzielte       Glashaftung    eine Festigkeit aufweist, die von der  gleichen Grössenordnung wie diejenige der Kernteile  selbst ist.  



  Es sei bemerkt, dass es sich empfiehlt, Glas zu  verwenden, dessen     Ausdehnungskoeffizient    für die  Betriebstemperatur des     Magnettonkopfes    möglichst  genau gleich dem Ausdehnungskoeffizienten des       lerromagnetischen    Materials ist,     beispielsweise    sich    von diesem um nicht mehr als 5 % unterscheidet, vor  zugsweise jedoch Glas, dessen Ausdehnungskoeffizient  im ganzen Temperaturbereich zwischen der Betriebs  temperatur des     Magnettonkopfes    und der Temperatur,  bei der das Glas zu erweichen anfängt, möglichst  genau gleich dem Ausdehnungskoeffizienten des       ferromagnetischen    Materials ist,

   beispielsweise sich  um nicht mehr als     10 l     von ihm unterscheidet.  



  Nachdem das Ganze ausreichend abgekühlt ist,  wird die Leitfläche 14 dadurch hergestellt, dass die  in der Figur schraffiert angegebenen Teile 12 und 13  mit Hilfe einer genauen Bearbeitung, beispielsweise  durch Polieren, entfernt werden. Als Richtfläche für  diese Bearbeitung findet die Fläche 14' des Teiles 8  Verwendung. Die Höhe h' des Teiles 8 ist genau  einstellbar. Infolge der Tatsache, dass der Ober  flächenteil 9 den Oberflächenteil 10 in Richtung der  Spalthöhe auf beiden Seiten überragt, ist die     Hehe          h'    des Teiles 8 zugleich stets die Höhe des Nutz  spaltes, ungeachtet der Lage des Teiles 7 in bezug  auf den Teil 8 (sofern natürlich der Oberflächenteil       1O    innerhalb des     Oberflächenteils    9 liegt).  



  Nach der Bearbeitung der Flächen 15a und 15b  der Teile 7 bzw. 8 wird schliesslich an diese Flächen  ein mit einer Spule versehenes Schliessjoch angelegt.  



  Zweckmässig wird von zwei Teilstücken ausgegan  gen, die je mit zwei genau bearbeiteten Oberflächen  teilen versehen sind, längs deren die Teilstücke an  einander     angelegt    werden. In     Fig.    3 sind zwei der  artige Teilstücke mit 16 und 17 bezeichnet. Jedes  Teilstück ist mit zwei genau bearbeiteten Ober  flächenteilen 18 und 19 bzw. 20 und 21 versehen.  Zwischen den Flächen 18 und 20 wird die Glasfolie 4  angebracht.

   Es stellt sich jetzt heraus,     d'ass    nach  Erhitzung bis zum Erweichen des Glases nicht nur  die Flächen 18 und 20 durch die Glasfolie aneinan  der angeheftet sind, sondern auch, dass die Flächen  19 und 21 durch     Rekristallisations-    und Diffusions  vorgänge zusammengewachsen sind, wodurch der  magnetische Widerstand dieses letzten     tlberganges          vernachlässigbar    klein wird. Zur Steigerung der  Festigkeit dieser letzteren Verbindung kann ausser  dem in einer Nut 22 in einem der Teile 16 oder 17  (in der Figur im Teil 17) ein     Glasstäbchen    angeord  net werden, das bei der Erhitzung auch erweicht und  an dieser Stelle eine kräftige Haftung herbeiführt.  



  Bei diesem Ausführungsbeispiel ist auch das aus  Glas bestehende     unmagnetische    Material 4 nicht auf  den Nutzspalt beschränkt, sondern es füllt auch einen  Teil des Raumes aus, der von den Kernteilen 16 und  17 umschlossen wird. Eine derartige Glasmenge 23  erteilt dem Kern in der Nähe des Nutzspaltes eine  zusätzliche Verstärkung, wodurch sich auch die Mög  lichkeit ergibt, die Höhe des Nutzspaltes durch  Abschleifen auf einen gewünschten sehr kleinen Wert  zu bringen, ohne     d'ass    die Gefahr vorliegt, dass die  Festigkeit des Kreises in der Nähe des Nutzspaltes  erheblich verringert wird.  



  Diese zusätzliche Glasmenge kann auf einfache  Weise angebracht werden, beispielsweise dadurch,      dass vor der Erhitzung auch ein     Glasstäbchen    auf  der Innenseite des     ferromagnetischen    Kernes parallel  zu und in geringem Abstand von dem Nutzspalt an  geordnet wird (das Stäbchen ist in der Figur schema  tisch durch einen gestrichelten Kreis angegeben).  Während der Erhitzung kommt das Glas zum Flie  ssen und bildet eine Schicht, wie sie in der Figur dar  gestellt ist.  



  Der Oberflächenteil 18 überragt auch hier beid  seitig den Oberflächenteil 20. Es leuchtet ein, dass  eine derartige Beziehung für die     Flächen    19 und 21,  die im übrigen erheblich grösser als die Flächen 18  und 20 sind, keineswegs notwendig ist. Dadurch, dass  für das Teilstück, dem die     Oberflächenteile    18 und  19 angehören, im vorliegenden Falle das Teilstück 16,  ein flaches Materialstück zur Verwendung kommt,  dessen Abmessung in Richtung der Spalthöhe grösser  ist als die entsprechende Abmessung b eines profi  lierten Teilstückes, im vorliegenden Falle des Teil  stückes 17, wird von selbst erzielt,     d'ass    der Ober  flächenteil 18 den Oberflächenteil 20 überragt,

   wäh  rend ausserdem nur eines der Teilstücke einer     ein-          gehenderen    Bearbeitung ausgesetzt zu werden braucht,  das heisst der Bearbeitung zum Herstellen des Rau  mes 24 und der Nut 22.  



  Schliesslich wird durch eine Schleifbearbeitung  die     Führungsfläche    27 dadurch erzeugt,     d'ass    die  schraffiert angegebenen Teile 25 und 26 entfernt wer  den. Als Richtfläche für diese Bearbeitung wird die  Fläche 27' des Teiles 17 benutzt.     Gewünschtenfalls     können auch die schraffierten Teile 28a und 28b  weggeschliffen werden. Die Spule des Magnetton  kopfes kann sowohl auf dem Teil 16 als auch auf  dem Teil 17 vorgesehen werden.  



  An Hand der     Fig.    4 wird ein Verfahren beschrie  ben, bei dem gleichfalls von zwei     Teilstücken    29  und 30 ausgegangen wird, die je mit zwei genau be  arbeiteten     Oberflächenteilern    31 und 32 bzw. 33  und 34 versehen sind. Jetzt wird jedoch zwischen  jedem Flächenpaar eine Glasfolie angebracht, und  nicht nur ist in Richtung der Spalthöhe die Fläche 33  kleiner als die Fläche 31, sondern auch die Fläche 34  kleiner als die Fläche 32. Das Teilstück 29 besteht  auch hier aus einem flachen Materialstück, dessen  Abmessung in Richtung der Spalthöhe grösser als die  entsprechende Abmessung des profilierten     Teilstücks     30 ist.

   Nach der Erhitzung werden jetzt auf beiden  Seiten durch eine genaue Bearbeitung die schraffiert  dargestellten Teile 35, 36, 37 und 38 beseitigt, wobei  die Flächen 39' und 40' des Teilstückes 30 als  Richtflächen dienen. Das Ganze wird' nunmehr mit  zwei Führungsflächen 39 und 40 versehen.  



  Dann wird das so erzielte Gebilde entlang einer  Ebene 41 zersägt, so     d'ass    zwei Kernteile entstehen,  die je durch ein mit einer Spule versehenes     Schliess-          joch    ergänzt werden können.  



  Es sei noch bemerkt, dass das Gebilde auch ent  lang einer oder mehreren Flächen senkrecht zur  Richtung der     Spaltlänge,    beispielsweise längs den  Flächen 42 und 43, durchgesägt werden kann.    Auf diese Weise können aus einem nach dem  Verfahren hergestellten Teil mehrere Kernteile her  gestellt werden. Selbstverständlich kann bei den Ge  bilden nach     Fig.    2 und 3 ähnlich     verfahren    werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zum Herstellen von Magnetton gerätköpfen zum Aufzeichnen oder Wiedergeben magnetischer Aufzeichnungen, mit mindestens zwei Kernteilen aus gesintertem oxydischem ferromagneti- schem Material, zwischen denen sich ein Nutzspalt befindet, der mit Glas ausgefüllt ist, das.
    als unmagne- tisches Material zum Schutz des Nutzspaltes und zugleich zur mechanischen Verbindung der beiden Kernteile dient, dadurch gekennzeichnet, dass von zwei Teilstücken ausgegangen wird, die je mit min destens einem genau bearbeiteten Oberflächenteil ver sehen sind, dass weiterhin die Teilstücke so angeord net werden, dass diese Oberflächenteile nach dem Zwischenlegen einer Glasfolie aneinander anliegen, wobei die Stärke der Folie um wenige Prozent grösser als die endgültig gewünschte Spaltbreite ist, und d'ass in Richtung der Spalthöhe der eine Ober flächenteil den anderen beidseitig überragt,
    dass ferner das Ganze bis zum Erweichen des Glases erhitzt und dann bei dieser Temperatur unter einem solchen Druck zusammengepresst wird, d'ass nach dein Erhärten des Glases die richtige Spaltbreite erzielt ist, und dass schliesslich, nach Abkühlung des. Ganzen, durch genaue Bearbeitung die Führungsfläche des Kopfes erzeugt wird, wobei für die Bestimmung der Spalthöhe von dem Oberflächenteil ausgegangen wird, der in Richtung der Spalthöhe die geringeren Abmessungen aufweist. 1I. Magnettongerätekopf hergestellt nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch I. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass vor dem Erhitzen auch ein Glas stäbchen auf der Innenseite des von den Teilstücken gebildeten Kernes parallel zu und in geringem Ab stand von dem Nutzspalt angebracht wird. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass von zwei Teilstücken ausgegangen wird, die je mit zwei genau bearbeiteten Oberflächen teilen versehen sind, mit denen die Teilstücke anein ander angelegt werden, dass bei einem Paar dieser Oberflächenteile ein Oberflächenteil den anderen in Richtung der Spalthöhe beidseitig überragt, dass zwischen diesem Paar eine Glasfolie angebracht wird und dass die Berührungsfläche des. anderen Ober flächenteilpaares erheblich grösser als die Berührungs fläche des zuersterwähnten Paares ist. 3.
    Verfahren nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass in wenigstens einer der Ober flächenteile des zuletzt erwähnten Paares. eine Nut vorgesehen ist, in der vor der Erhitzung ein Glas stäbchen angeordnet wird. 4. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass von zwei Teilstücken ausgegan gen wird, die je mit zwei genau bearbeiteten Ober flächenteilen versehen sind, mit denen die Teil stücke aneinander angelegt werden, d'ass von jedem Oberflächenteilpaar der eine Oberflächenteil den anderen in Richtung der Spalthöhe beidseitig überragt, dass bei jedem Paar zwischen den Oberflächenteilen eine Glasfolie angebracht wird,
    und dass nach der Abkühlung, vor oder nach dem Anschleifen der Leitflächen, das Ganze in zwei Teile zersägt wird, die je ein Oberflächenteilpaar mit einer zwischen gelegten Glasfolie enthalten. 5. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass nach der Abkühlung das Ganze längs senkrecht zur Spaltlänge verlaufenden Ebenen in wenigstens zwei Teile zersägt wird. 6. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass eines der Teilstücke ein flaches Materialstück und das andere profiliert ist. 7.
    Verfahren nach Unteranspruch 6, bei dem von zwei Teilstücken ausgegangen wird, die je mit zwei genau bearbeiteten Oberflächenteilen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessung des flachen Teilstückes, in Richtung der Spalthöhe grösser ist als die entsprechende Abmessung des profilierten Teilstückes. B. Magnettongerätekopf nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass das Glas auch wenig stens teilweise den von den beiden Teilstücken ein geschlossenen Raum in der Nähe des Nutzspaltes aus füllt.
    9. Magnettongerätekopf nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass er zwei Teilstücke aufweist, die je mit zwei genau bearbeiteten Ober flächenteilen versehen sind, mit denen die Teilstücke aneinander angelegt sind', wobei zwischen einem Oberflächenteilpaar eine Glasschicht angebracht ist, und die Berührungsfläche des anderen Paares erheb lich grösser als die Berührungsfläche des zuerst erwähnten Paares ist. 10.
    Magnettongerätekopf nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in wenigstens einer der Oberflächenteile des zuletzt erwähnten Paares eine mit Glas ausgefüllte Nut vorgesehen ist. 11. Magnettongerätekopf nach Patentanspruch 1I, hergestellt nach dem Verfahren gemäss Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eins der Teilstücke ein flaches Materialstück und das andere profiliert ist.
CH353183D 1956-07-26 1957-07-24 Verfahren zum Herstellen von Köpfen für Magnettongeräte und nach diesem Verfahren hergestellter Magnettongerätekopf CH353183A (de)

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