CH352078A - Kunststoffüberzug auf Kupfer, Zink oder Kupfer- bzw. Zinklegierungen - Google Patents
Kunststoffüberzug auf Kupfer, Zink oder Kupfer- bzw. ZinklegierungenInfo
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Description
Kunststoffüberzug auf Kupfer, Zink oder Kupfer- bzw. Zinklegierungen Es ist bekannt, Überzüge aus polymerisierenden Stoffen oder solche enthaltenden Gemischen herzu stellen, die nach der Erhärtung besonders Vinylpoly- merisate (beispielsweise Polystyrol), Polyesterharze oder auch Kunststoffe aus Isocyanaten wie z. B. Poly- urethane enthalten. Mit Vorteil verwendet man hier bei olefinisch ungesättigte Stoffe, die unter der Ein wirkung von Katalysatoren schon bei Zimmertempe ratur schnell polymerisieren. Solche Katalysatoren sind beispielsweise Redox-Systeme, die als oxydier- baren Bestandteil ein tertiäres Amin, ein a-Amino- sulfon oder ein a-Oxysulfon enthalten. Häufig wer den auch als Bindemittel Gemische verwendet, die aus polymerisierten Verbindungen und polymerisierbaren Verbindungen bestehen. Solche Überzüge können au-. sser dem eigentlichen Bindemittel noch die üblichen Füllstoffe, Pigmente, Weichmacher und dergleichen enthalten. Im allgemeinen haben sich diese Stoffgemische ausgezeichnet bewährt. Nur beim Aufbringen auf Kupfer und seine Legierungen oder Zink und seine Legierungen wurde mitunter eine verhältnismässig ge ringe Haftfestigkeit der Überzüge beobachtet. Es wurde nun gefunden, dass die Haftfestigkeit von Kunststoffüberzügen auf Kupfer, Zink und ihren Legierungen wesentlich verbessert werden kann, wenn man den überzugsmischungen geringe Mengen sol cher Verbindungen zusetzt, die mit Kupfer oder Zink Komplexverbindungen bilden. Zu diesen Komplex bildnern gehören enolisierbare Acetonderivate, wie z. B. Acetylaceton oder Benzoylaceton. Eine andere Gruppe von Komplexbildnern sind beispielsweise Oxychinoline. Zweckmässig verwendet man solche Überzugs mischungen, die nebst dem Komplexbildner minde stens eine monomere, olefinisch ungesättigte poly- merisierbare Verbindung, mindestens ein Poiymerisat aus mindestens einer derartigen Verbindung und als Katalysator mindestens eine peroxydische Verbindung und mindestens ein tertiäres Amin oder ein a-Amino- sulfon oder ein a-Oxysulfon enthalten. Derartige Ge mische können ohne äussere Einwirkung selbst bei Abschluss der Luft in sehr kurzer<B>.</B> Zeit ohne zu schrumpfen zu Überzügen von ausgezeichneter Haft festigkeit erhärten. Es empfiehlt sich, als monomere polymerisierbare Verbindung eine organische Verbindung zu verwen den, die, wie z. B. monomeres Styrol, die Endgruppe -CH=CH2 enthält. Als Polymerisat lässt sich z. B. Polystyrol mit Erfolg verwenden. Vorteilhaft wird das Polymerisat beim Gebrauch oder kurz vorher mit der monomeren Verbindung gemischt oder in dieser gelöst. Gut verwendbare Gemische zur Herstellung der Überzüge können ein oder mehrere ungesättigte Poly esterharze enthalten. Diese Harze können durch Um setzung eines mehrwertigen Alkohols mit einer mehr wertigen Säure, wobei entweder der Alkohol oder die Säure oder beide eine olefinische Doppelbindung ent halten, hergestellt werden. Im allgemeinen genügt es, wenn diese Polyesterharze in Mengen von weniger als 301/o, vorzugsweise 5 bis 1511o in den Überzugs mischungen enthalten sind. Ist der Zusatz höher, so nimmt die Klebkraft des Gemisches häufig ab. An Stelle der Polyesterharze oder neben diesen kann mit demselben Erfolg auch Maleinsäureanhydrid verwen det werden. Der Zusatz dieser Stoffe beeinflusst die Polymerisationsgeschwindigkeit günstig. Die Haftfestigkeit der Überzüge kann noch weiter verbessert werden durch den Zusatz verhältnismässig geringer Mengen von hydrophilen Vinylverbindungen, wie Acrylsäure, Methacrylsäure, Acrylsäureamid, Methacrylsäureamid oder deren Polymeren. Der Zusatz von Acrylsäure erleichtert ausserdem die vollständige Durchmischung der monomeren und der polymeren Verbindungen. Auch die bei Gegen wart eines Acrylsäurealkylesters, z. B. Acrylsäure- butylester, zuweilen auftretende Entmischung wird durch Zusatz einer hydrophilen Substanz, wie Acryl säure, verhindert. Als zur Kunststoffbildung geeignete Ausgangs stoffe können in den überzugsmischungen z. B. auch Polyisocyanate, Kondensationsprodukte von Diiso- cyanaten mit Dialkoholen, Diaminen oder Diamiden, Alkylenoxyde, Cyansorbinsäureester oder andere Ver bindungen verwendet werden. Diese Stoffe können für sich oder in Mischungen miteinander zur Ver wendung kommen, wobei gegebenenfalls auspolymeri- sierte Anteile, die in einem Monomeren gelöst sind, oder vorpol_ymerisierte Anteile angewendet werden können. Zur Verbesserung der Elastizität und Weichheit können den Mischungen zur Herstellung der über züge noch sogenannte innere Weichmacher zugesetzt werden. Hierfür kommen solche monomeren Verbin dungen in Betracht, die weiche Polymerisate ergeben und mit Styrol verträglich sind, wie z. B. Dekalol- vinyläther und höhere Ester der Acrylsäure und Methacrylsäure. Ähnliche Effekte erzielt man durch Zusatz der entsprechenden Polymerisate. Ferner sind z. B. auch Polyvinylmethyl- und Polyvinyläthyläther geeignet. In den Mischungen können ferner auch Ver- netzer, wie Divinylbenzol, und hartmachende Mono mere, z. B. Methacrylsäuremethylester oder p-Di- chlorstyrol, vorhanden sein. Unter den bei olefinisch ungesättigten polymeri- sierbaren Verbindungen als Katalysator wirkenden peroxydischen Verbindungen sei besonders auf Ben- zoylperoxyd hingewiesen, das in Verbindung mit ter tiären Aminen, z. B. Diäthanol-p-Toluidin, eine sehr schnelle Durchhärtung bewirkt. Derselbe Erfolg wird erzielt beim vollständigen oder teilweisen Ersatz des tertiären Amines durch ein a-Aminosulfon, wie z. B. das bis-(Tolylsulfonmethyl)-amin, oder ein a-Oxysul- fon, wie z. B. Phenylsulfoncarbinol. Weitere Verbesserungen bei der Polymerisation olefinisch ungesättigter Verbindungen können noch erreicht werden durch den Zusatz verhältnismässig geringer Mengen solcher anorganischer oder organi scher Verbindungen, die ein bewegliches Halogenatom enthalten, wie z. B. Halogenwasserstoffsäuren und ihre Salze, Hydrohalogenide organischer Basen, ins besondere tertiärer Amine, wie Tributylaminhydro- chlorid, Dimethyl-p-toluidinhydrochlorid usw., ferner durch den Zusatz von ein- oder mehrwertigen Alko holen, wie z. B. Methylalkohol, Äthylalkohol, Hexyl- alkohol, Benzylalkohol usw., oder von geringen Men gen von Schwermetallsalzen, wie z. B. Salze des Kup fers, Eisens, Kobalts, Mangans und Bleis, vorzugs weise als Benzoate oder Naphtenate. Den aufzutragenden Gemischen können die an sich bekannten weiteren Zusatzstoffe für Anstrich mittel, wie Pimente, Füllstoffe, Harze, Cellulose- derivate, wie z. B. Celluloseester, Weichmacher, Öle oder dergleichen zugesetzt werden. Überzüge der erwähnten Art lassen sich mit aus gezeichnetem Erfolg auf Kupfer, Zink oder Kupfer- bzw. Zinklegierungen aufbringen. Sie zeichnen sich durch eine hohe Klebkraft aus. Bringt man solche Überzüge auf Teile aus den genannten Metallen auf, die Fugen oder Ritzen aufweisen, so lassen sich letz tere gleichzeitig mit der überzugsbildung abdichten, wovon im Fahr- und Flugzeugbau Gebrauch gemacht werden kann. Es kann von Vorteil sein, die überzugsmischun- gen erst auf den zu überziehenden Metallflächen oder kurz vor dem Auftragen auf diese Flächen herzu stellen. Man kann die zu den überzugsmischungen zu vereinigenden Stoffe oder Stoffgemische aus ver schiedenen Behältern in einem geeigneten Mengen verhältnis direkt auf die Metallfläche aufbringen. In einem der Behälter kann sich z. B. das Binde mittel befinden und in einem anderen der Katalysator. Als Bindemittel werden hierbei mit besonders gutem Erfolg olefinisch ungesättigte polymerisierende Stoffe oder solche enthaltende Stoffgemische verwendet. Man kann z. B. als Bindemittel ein pastenförmiges Gemisch eines polymerisierten Stoffes mit einer monomeren organischen Verbindung mit der End- gruppe -CH=CH., verwenden. Als Beispiel sei ein Gemisch von monomerem Styrol mit polymerisiertem Styrol, zweckmässig mit einem Zusatz von mindestens einem zur Bildung eines labilen Aminoxyds befähig ten Amin, wie Dimethylanilin, genannt oder ein Ge misch von monomerem Methacrylsäuremethylester mit dem polymerisierten Ester. Selbstverständlich können auch noch andere Stoffe in dem Gemisch enthalten sein. Verwendet man als Katalysator ein Redox-System, so setzt man dem pastenförmigen Gemisch zweck mässig den reduzierenden Anteil des Redox-Systems, z. B. ein tertiäres Amin, zu. Das Gemisch kann unter Umständen zur Stabilisierung noch geringe Mengen eines Polyphenols, z. B. Hydrochinon, enthalten. Als Katalysator, der gesondert am Auftragsort mit dem Bindemittel zusammengebracht wird, kann mit gutem Erfolg eine Verbindung verwendet werden, die, wie z. B. Benzoylperoxyd, aktiven Sauerstoff enthält. Das Auftragen des Katalysators wird dadurch erleich tert, dass er als Lösung oder Suspension, unter Um ständen in einem Weichmacher für das Bindemittel, zur Anwendung gelangt. Um dieser Lösung oder Sus pension die gewünschte Konsistenz zu erteilen, ist es vorteilhaft, ihr verdickende Stoffe zuzusetzen, wie z. B. feinverteiltes Siliciumdioxyd, das auf pyrogenem Wege hergestellt ist. <I>Beispiel 1</I> Ein Zwei-Komponenten-System zum Überziehen von Messing setzt sich wie folgt zusammen: a) In 100 Raumteilen einer Mischung von 77% Styrol, 9 % Maleinsäure-Glykol-Polyester, 8 0/u Acryl- säure, 4% Diäthanol-p-Toluidin und 2% Acetylace- ton werden 84 Gewichtsteile Polystyrol gelöst und das Ganze mit 0,01 Gewichtsprozent Hydrochinon stabilisiert. b) In 100 Raumteilen einer Mischung von 89% Styrol, 9% Maleinsäure-Glykol-Polyester und 21/0 Acetylaceton werden 5 Gewichtsteile Benzoylperoxyd und 84 Gewichtsteile Polystyrol gelöst und das Ganze mit 0,2 Gewichtsprozent Hydrochinon stabilisiert. Die zu überziehende Fläche wird zuerst mit der Komponente<I>a)</I> hierauf mit der Komponente<I>b)</I> be schichtet. Das Abbinden erfolgt ohne weiteres bei Zimmertemperatur; bereits nach etwa einer halben Stunde wird eine ausreichende Härte der Schicht er halten. <I>Beispiel 2</I> Ein Zwei-Komponenten-System zum Überziehen von Bronze setzt sich wie folgt zusammen: a) In 100 Raumteilen einer Mischung von 77% Styrol, 9 % Maleinsäure-Glykol-Polyester, 8 1110 Acryl- säure, 4% Diäthanol-p-Toluidin und 2% Benzoyl- aceton werden 84 Gewichtsteile Polystyrol gelöst und das Ganze mit 0,01 Gewichtsprozent Hydrochinon stabilisiert. b) In 100 Raumteilen einer Mischung von 910/0 Styrol und 9 % Maleinsäure-Glykol-Polyester werden 5 Gewichtsteile Benzoylperoxyd und 84 Gewichtsteile Polystyrol gelöst und das Ganze mit 0,2 Gewichts prozent Hydrochinon stabilisiert. Auf die zu überziehende Bronzefläche wird zuerst eine Schicht der Komponente a), dann eine Schicht der Komponente b) aufgetragen. Das Erhärten erfolgt ohne weiteres bei Zimmertemperatur, und bereits nach etwa einer halben Stunde wird eine ausreichende Härte erhalten. <I>Beispiel 3</I> Ein Überzug auf Kupfer wird aus folgenden zwei Komponenten hergestellt: a) 81 Volumteile Styrol, 12 Volumteile Malein- säure-Glykol-Polyester, 4 Volumteile Acrylsäure und 3 Volumteile Diäthanol-p-Toluidin werden vermischt und die Flüssigkeit mit 0, 01% Hydrochinon stabili- siert. b) 64 Gewichtsteile feines Polystyrol-Perlmaterial, 33 Gewichtsteile Quarzmehl, 3 Teile 8-Oxychinolin und 3 Gewichtsteile Benzoylperoxyd werden ver mischt. Bei der Verarbeitung werden etwa zwei Volum- teile des Pulvers b) in einen Volumteil der Flüssigkeit a) eingerührt. Die Masse lässt sich sodann 5 bis 10 Minuten bequem verarbeiten und ist kurze Zeit später zu einem äusserst haftfesten Überzug mit guten me chanischen Eigenschaften erstarrt. <I>Beispiel 4</I> Aus einer Tube wird ein Gemisch von 85 Teilen Monostyrol, 84 Teilen Polystyrol, 9 Teilen Malein- säure-Glykol-Polyester, 8 Teilen Acrylsäure, 4 Teilen Diäthanol-p-Toluidin, 4 Teilen Acetylaceton und 2 Teilen Hydrochinon in Form eines Stranges auf ein Kupferblech aufgetragen. Auf diesen Strang wird aus einer anderen Tube ein gleich langer, aber dünnerer Strang aus 5 Teilen Dioctylphthalat, 6 Teilen Ben- zoylperoxyd und 0,3 Teilen pyrogen hergestelltem Siliciumdioxyd gelegt. Die beiden Massen werden mit einem Spatel schnell vermengt und auf dem Blech verteilt. Man lässt bei Zimmertemperatur erhärten. Nach 30 Minuten ist bereits eine sehr weitgehende, nach 6 Stunden eine vollständige Härtung des Ober flächenbelages eingetreten.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH I Kunststoffüberzug auf Kupfer, Zink oder Kupfer- bzw. Zinklegierungen, dadurch gekennzeichnet, dass er geringe Mengen solcher Verbindungen enthält, die mit Kupfer oder Zink Komplexverbindungen bilden. UNTERANSPRÜCHE 1. \Überzug nach Patentanspruch I, gekennzeich net durch einen Gehalt an enolisierbaren Verbindun gen mit der Gruppe EMI0003.0093 z. B. Acetylaceton oder Benzoylaceton, als Komplex bildner.2. Überzug nach Patentanspruch I, gekennzeich net durch einen Gehalt an Oxychinolin als Komplex bildner. 3. Überzug nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass er Weichmacher enthält. 4. Überzug nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass er Pigmente enthält. 5. Überzug nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass er Füllstoffe enthält. 6. Überzug nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass er Cellulosederivate enthält.PATENTANSPRUCH 1I Verfahren zur Herstellung eines Überzuges gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man den Überzug aus einer durch Polymerisation erhärten den Mischung entstehen lässt, die mindestens eine organische Verbindung mit mindestens einer zur Poly- merisation befähigten olefinischen Doppelbindung, mindestens ein Polymerisat aus mindestens einer der artigen organischen Verbindung,mindestens einen Polymerisationskatalysator sowie den Komplexbildner enthält, und die man direkt auf der zu überziehen den Metallfläche oder kurz vor dem Auftragen auf diese Fläche herstellt. UNTERANSPRÜCHE 7. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass die genannte Mischung als Poly- merisationskatalysator eine peroxydische Verbindung, wie Benzoylperoxyd, enthält. B.Verfahren nach Patentanspruch II und Unter anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die ge nannte Mischung mindestens ein tertiäres Amin oder mindestens ein a-Arninosulfon oder mindestens ein a-Oxysulfon enthält. 9. Verfahren nach Patentanspruch II und Unter anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die ge nannte Mischung mindestens ein Monomeres mit der polymerisierbaren Gruppe<B>-CH</B> =CHz, z. B. mono meres StyroI, enthält. 10.Verfahren nach Patentanspruch 1I und Unter anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die ge nannte Mischung ein Polymerisat einer Verbindung mit der polymerisierbaren Gruppe -CH=CH2, z. B. Polystyrol, enthält. 11. Verfahren nach Patentanspruch 1I und Unter anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die ge nannte Mischung einen Polyester aus mehrwertigem Alkohol und mehrbasischer Carbonsäure enthält, der zur Polymerisation befähigte olefinische Doppelbin dungen aufweist.12. Verfahren nach Patentanspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Mischung Malein- säureanhydrid enthält. 13. Verfahren nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Mischung Acryl säure oder Methacrylsäure enthält. 14. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Mischung Acryl- säureamid oder Methacrylsäureamid enthält. 15.Verfahren nach Patentanspruch 1I und Unter anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die ge nannte Mischung einen Acrylsäurealkylester enthält. 16. Verfahren nach Patentanspruch II und Un teranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die ge nannte Mischung einen inneren Weichmacher, wie Dekalolvinyläther oder einen höheren Ester der Acrylsäure oder Methacrylsäure, enthält. 17.Verfahren nach Patentanspruch 11 und -Un teranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die ge nannte Mischung Vernetzer, wie Divinylbenzol, ent hält. 18. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass man die Ausgangsprodukte, die zu der genannten Mischung vermischt werden, aus verschiedenen Behältern gleichzeitig auf die zu über ziehende Metallfläche aufbringt oder sie zunächst ver mischt und anschliessend aufträgt. 19.Verfahren nach Patentanspruch 1I und Unter anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass sich in einem der Behälter ein flüssiger, olefinisch ungesättig ter, polymerisierbarer Stoff, der den oxydierenden Anteil eines katalysierend wirkenden Redox-Systems enthält, und in einem anderen Behälter ein flüssiger, olefinisch ungesättigter, polymerisierbarer Stoff, der den reduzierend wirkenden Anteil des Redox-Systems enthält, befindet. 20.Verfahren nach Patentanspruch II und Un teranspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass sich in einem der Behälter monomeres Styrol mit einem Zu satz mindestens eines ein labiles Aminoxyd bilden den Amins und in einem anderen Behälter mono meres Styrol mit einem Zusatz mindestens einer peroxydischen Verbindung befindet, und dass die in den Behältern befindlichen Ausgangsprodukte gleich zeitig auf die zu überziehende Metallfläche aufge bracht werden. 21.Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass ein die polymerisierbare Kompo nente enthaltendes Gemenge einerseits und der Kata lysator anderseits auf der zu überziehenden Metall fläche zusammengebracht werden. 22. Verfahren nach Patentanspruch II und Unter anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Kata lysator als Lösung oder Suspension, vorzugsweise in einem Weichmachungsmittel, zur Anwendung ge langt. 23. Verfahren nach Patentanspruch 11 und Unter anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Lö sung oder Suspension des Katalysators verdickende Zusätze, wie feinverteiltes Siliciumdioxyd, enthält. 24.Verfahren nach Patentanspruch<B>11,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Mischung minde stens eine Verbindung mit einem leicht beweglichen Halogenatom enthält. 25. Verfahren nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Mischung einen ein- oder zweiwertigen aliphatischen Alkohol enthält. 26. Verfahren nach Patentanspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Mischung geringe Mengen von Schwermetallsalzen enthält.
Applications Claiming Priority (1)
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CH352078D CH352078A (de) | 1953-07-18 | 1954-07-05 | Kunststoffüberzug auf Kupfer, Zink oder Kupfer- bzw. Zinklegierungen |
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CH (1) | CH352078A (de) |
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1954
- 1954-07-05 CH CH352078D patent/CH352078A/de unknown
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