CH350513A - Lösbare Rohrkupplung, insbesondere für Gasanschlüsse - Google Patents

Lösbare Rohrkupplung, insbesondere für Gasanschlüsse

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CH350513A
CH350513A CH350513DA CH350513A CH 350513 A CH350513 A CH 350513A CH 350513D A CH350513D A CH 350513DA CH 350513 A CH350513 A CH 350513A
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coupling
dependent
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discharge
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Karl Dipl Ing Saner
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Karl Dipl Ing Saner
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Description


  Lösbare     Rohrkupplung,    insbesondere für     Gasanschlüsse       Es sind lösbare Rohrkupplungen für Gasan  schlüsse mit am     zufuhrseitigen    Kupplungsglied be  findlichem Absperrorgan bekannt. Bei Leuchtgas  anschlüssen werden strenge Anforderungen an solche  Kupplungen gestellt, und     zwar    dahingehend, dass das  Entkuppeln nur erfolgen kann, wenn vorher im     zu-          fuhrseitigen    Kupplungsglied der     Gasausfluss    ab  gesperrt ist. Auf der andern Seite müssen Mittel vor  gesehen sein, die eine Beseitigung dieser Absperrung  erst gestatten, wenn die Wiederkupplung erfolgt ist.

    Bei den bisher bekannten Gasanschlüssen ist das Ab  sperrorgan in der Regel als     Reiberhahn    ausgebildet.  Da hierbei das     Hahnküken    winkelrecht zur Gas  zuleitung liegt, benötigt man für die Unterbringung  des     zufuhrseitigen    Kupplungsgliedes einen verhältnis  mässig grossen Raumbedarf, so dass es u. a. auch nicht  möglich ist, dieses Kupplungsglied in Gebäuden,  insbesondere in Küchen und Wohnräumen, unter Putz       anzuordnen.    Ausserdem ist es bei diesen bekannten  Gasanschlüssen nicht ausgeschlossen, dass durch an  derweitige Manipulationen als das Schliessen der  Kupplung, das Absperrorgan im     zufuhrseitigen    Kupp  lungsglied geöffnet werden kann. Berücksichtigt man,  dass u.

   U. durch Kinder     beim        spielweisen    Manipulieren  das Absperrorgan geöffnet werden kann, so ergibt  sich von selbst die Notwendigkeit,     Mittel    vorzusehen,  die dies verhindern.  



  Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine lösbare  Rohrkupplung, insbesondere für Gasanschlüsse, mit  am     zufuhrseitigen    Kupplungsglied befindlichem Ab  sperrorgan, welches diese Mängel beseitigt und da  durch gekennzeichnet ist, dass das Absperrorgan als  Ventil ausgebildet ist, dessen Schliessglied kraft  schlüssig gegen den     Ventilsitz    gepresst und in der  Schliesslage durch eine     Verriegelungseinrichtung    ge  gen Öffnen gesichert ist,

   und dass das     abfuhrseitige     Kupplungsglied mit     Mitteln        zum        Lösen    der Ventil-         verriegelung    beim Kuppeln und Wiederherstellen der  selben beim Entkuppeln versehen ist.  



  Die     Zeichnung    zeigt     zwei        Ausführungsbeispiele     des Erfindungsgegenstandes.  



  Die     Fig.    1 bis 3 zeigen je einen     Mittellängsschnitt     des ersten Ausführungsbeispiels vor bzw. während  bzw. nach dem Kuppeln.  



  Die     Fig.    4 und 5 zeigen je einen Querschnitt nach  der Linie IV     bzw.    V in     F!-.    1 bzw. 2.  



       Fig.6    zeigt im Grundriss und im     Mittellängs-          schnitt    das     Verschlussorgan.     



  Die     Fig.    7 und 9 zeigen das zweite Ausführungs  beispiel im Mittellängsschnitt vor bzw. nach dem       Kuppeln.     



  Die     Fig.    8 und 10 zeigen je einen Querschnitt  nach den Linien     VIII-VIII        bzw.    X -X in der     Fig.    7       bzw.    9.  



       Fig.    7a zeigt einen     Schnitt    nach der Linie     a-a     in     Fig.    7b, welche einen Grundriss des     abfuhrseitigen     Kupplungsgliedes darstellt.  



  Die     Fig.    8a zeigt eine Ansicht des     Verschluss-          organs.     



       Fig.    8b zeigt einen Schnitt nach der Linie     b-b     in     Fig.    8a.  



  Beim Ausführungsbeispiel gemäss den     Fig.    1 bis 6  ist ein     Gasanschluss    vorgesehen, dessen     zufuhrseitiges     Kupplungsglied 1 als Reduktionsmuffe la ausgebil  det ist. Die Gaszufuhr erfolgt durch den     1Vluffenteil     kleineren Durchmessers. Der andere     Muffenteil    ist  als mit     Innengewinde    versehenes Gehäuse ausgebildet,  in welches eine mit entsprechendem Aussengewinde  versehene Führungsbuchse 2 eingeschraubt ist. Die  Buchse 2 ist     zufuhrseitig    als     Ventilkörper    ausgebildet.

    Dieser besteht aus dem Ventilsitz 3, auf welchem  unter dem Einfluss einer Schliessfeder 4 ein Ventil  teller 5 kraftschlüssig anliegt. Der gegenüberliegende       Endteil    der     Führungsbuchse    2 ist als Anschluss-      stutzen 6 ausgebildet, an welchem an der     Innenseite     zwei einander diametral gegenüberliegende Längs  nuten 7 und auf der     Aussenseite    ein Dichtungsring 8  angeordnet sind. Im Mittelteil der Buchse 2 befindet  sich ein von den Nuten 7 durchbrochener Sitz 9.

    An den Sitz anschliessend und mit grösserem Durch  messer als der Sitz 9 sind zwei einander gegenüber  liegende     Ringnutsegmente    10 angeordnet, welche je  an ihrem einen Ende mit einer winkelrecht zu ihnen  stehenden Führungsnut 11 verbunden sind.  



  Im Ventilkörper befindet sich     zwischen    dem  Ventilsitz 9 und dem     Anschlussstutzen    6 eine bei ge  schlossenem     Ventil    auf dem Sitz 9 aufliegende     Ver-          schlusskappe    12, deren Boden dem Ventilteller 5 zu  gekehrt ist und deren Mantel mit     Durchbrechungen     sowie mit zwei     einander    diametral gegenüberliegen  den,     angeschrägten    Nocken 13 versehen ist, die in  die     Ringnuten    10 einrasten und dadurch in dieser  Stellung ein Verschieben der     Verschlusskappe    in  Richtung des Ventiltellers verhindern.

   Am Mantel der       Verschlusskappe    12 sind ebenfalls     zwei    einander  diametral gegenüberliegende     Ausnehmungen    14 an  geordnet, welche bei eingerasteten Nocken 13 in den  Ringnuten 10 sich im Bereich der Längsnuten 7 be  finden.  



  Das     abfuhrseitige    Kupplungsglied 15 weist einen  zentralen Rohrteil auf, welcher in den Anschluss  stutzen 6 des Ventilkörpers einschiebbar und von  diesem geführt     ist.    Der zentrale     Rohrteil    des Kupp  lungsgliedes 15 ist am freien Ende mit     zwei    einander       diametral    gegenüberliegenden     Mitnehmernocken    16  versehen, welche radial nach aussen vorspringen und  in die     Einstecknuten    7 eingeführt werden können.

   Der  zentrale Rohrteil weist ferner einen nach aussen vor  springenden, im Querschnitt     winkelförmigen        Ring-          ansatz    auf, dessen koaxialer Schenkel 17 auf der  Innenseite beim Kuppeln unter Zwischenklemmen  des Dichtungsringes 8 dichtend an der koaxialen  Aussenseite des     Anschlussstutzens    6 anliegt, bevor die  Kupplungsglieder 1, 15 mechanisch miteinander ver  riegelt werden.  



  Beim Hineinschieben des Kupplungsgliedes 15 in  den     Anschlussstutzen    6 gelangen im Endgang die Mit  nehmernocken 16 völlig in die je ein     Widerlager    bilden  den     Ausnehmungen    14 der     Verschlusskappe    12 hinein.  Infolgedessen kann nun das Kupplungsglied 15 mit  samt der     Verschlusskappe    12 gedreht werden, wo  bei die Nocken 16 auf dem Sitz 9 gleiten, so dass das  Kupplungsglied 15 und das     Verschlussorgan    12 ge  genseitig verriegelt sind. Nach einer Drehung von       etwa    45  gelangen die Nocken 13 in den Bereich der  Führungsnut 11.

   In dieser Stellung kann daher das  Kupplungsglied 15 weiter in die Führungsbuchse 2  hineingeschoben werden, weil die     Verschlusskappe    12  axial gegen den Ventilteller 5 verschoben werden  kann und diesen vom Ventilsitz 3 abhebt. Das flüssige  oder gasförmige Medium kann nun durch die Durch  brechungen des Mantels der     Verschlusskappe    12 in  den zentralen     Rohrteil    des Kupplungsgliedes 15     strö-          men.    Zwei in der Innenseite der     Führungsbuchse    2         eingesetzte        und    in den Mantel der     Verschlusskappe     12 einrastende,

   federbelastete Kugelarretierungen 18  bewirken einerseits, dass bei abgezogenem Kupplungs  glied 15 die     Verschlusskappe    12 mittels der Ba  jonettverriegelung 10, 11, 13     derart    fixiert bleibt, dass  die     Widerlager    14 mit den Stecknuten 7 überein  stimmen und anderseits bei geöffnetem Ventil durch  Hinterrasten der Nocken 16 das Zurückstossen des  Kupplungsgliedes 15 mittels der Schliessfeder 4 ver  hindert wird, so dass ein selbsttätiges Schliessen des  Ventils unterbunden ist. Diese Anordnung bietet den  Vorteil, dass bei starker Beanspruchung auf Zug eines  z. B. an das Kupplungsglied 15 angeschlossenen  Schlauches durch überwinden der Feder der Kugel  arretierung 18 das     Ventil    geschlossen wird.  



  Zum ordnungsgemässen Schliessen des Ventils muss  vorerst das Kupplungsglied 15 axial     zurückgezogen     werden, bis die Nocken 16 wieder auf dem Sitz 9  aufliegen. Die Nocken 13 gelangen hierbei selbst  tätig wieder in den Bereich der Ringnuten 10, weil  die Schliessfeder 4 mittels des Ventiltellers die     Ver-          schlusskappe    12     zurückverschiebt.    In dieser Lage ist  das Kupplungsglied 15 wieder durch den Bajonett  verschluss gegen axiales Weiterschieben gesichert. Soll  das     Kupplungsglied    15 entfernt werden, dann muss  es daher vorerst um 45  zurückgedreht werden, bis  die Nocken 16 in den Bereich der Längsnuten 7 ge  langen, wonach das Kupplungsglied 15 abgezogen  werden kann.

   Bei dieser Drehung wird die Verschluss  kappe 12 mitgenommen und gegenüber der Führungs  buchse 2 verriegelt. Sie schirmt daher das Ventil  schliessglied 5 auf der     Abfuhrseite    gegen Eingriffe  von aussen völlig ab.  



  Bei     Unterputz-Anordnung    des Gehäuses la kann  dieses, wie in     Fig.    3 dargestellt ist, an der den grösse  ren Durchmesser     aufweisenden    Stirnseite mit einem  abnehmbaren     Abdeckring    29 versehen sein, dessen  Innendurchmesser mindestens angenähert der grössten  lichten Weite der Muffe entspricht. Zur Befestigung       sind    Senkschrauben vorgesehen.  



  Beim Ausführungsbeispiel gemäss den     Fig.    7  bis 10 ist das     zufuhrseitige    Kupplungsglied in einem       rohrwinkelförmigen    Gehäuse 19 untergebracht, in  dessen einem Schenkel 20 der Ventilsitz 3' und das  in axialer Richtung verstellbare, tellerförmige Schliess  glied 5' angeordnet sind. Der andere Schenkel 21  dient als Führung für das     axial    ein- und     ausschieb-          bare    und drehbare     abfuhrseitige    Kupplungsglied 15'.  Um dieselbe Achse ist auch ein im     übergangsteil    der  beiden Schenkel 20, 21 gelagerter Drehschieber 22  drehbar.

   Der     abfuhrseitige    Gehäuseschenkel 21 weist  einen Innenflansch 30 auf, der durch zwei einander  diametral gegenüberliegende axiale Nuten 7' durch  brochen ist und den Sitz 9' bildet, auf dem der Dreh  schieber 22 aufliegt. Die     Mitnehmer    16' des Kupp  lungsgliedes 15' springen derart radial nach aussen  vor, dass sie beim Kupplungsvorgang im Endgang der       Axialbewegung    durch die Nuten 7' hindurch in je ein       Widerlager    26 des Drehschiebers 22 gelangen.

   Die       Widerlager    26 bestehen gemäss     Fig.    7 und 8a aus zwei      einander diametral gegenüberliegenden     Ausnehmun-          gen    in dem auf dem Sitz 9' aufliegenden Rand des  Drehschiebers 22. Dieser ist als geschlitzte     Hülse    aus  gebildet, wobei der axiale Schlitz 23 derart angeordnet  und bemessen ist, dass er die     Einlassöffnung        für    das  Medium bildet. Die     Hülse    ist     derart    federnd, dass sie  ohne bleibende Verformung auf einen Aussendurch  messer     zusammendrückbar    ist, der kleiner ist als die  lichte Weite des Flansches 30.

   Der Drehschieber 22  ist daher durch den Flansch 30 hindurch     montier-          bar.    Der Drehschieber 22 ist ferner im mittleren     Teil     mit einem peripheren Schlitz 24 versehen,     durch    den  ein in der Bewegungsrichtung des     Ventiltellers    5'  längsverschiebbar geführter Stössel 25 hineinragt. Bei  der dem Kupplungszustand entsprechenden Drehlage  des Schiebers 22 ist der Stössel 25 durch den Schlitz  24     hindurchschiebbar,    so dass er den Ventilteller 5'  vom Sitz 3' abheben kann     (Fig.    9 und 10).

   Der Dreh  schieber 22 ist ausserdem noch in eine dem     Ent-          kupplungszustand    entsprechende Endlage drehbar, bei  dem sein dem Ventilteller 5' zugekehrter     Mantelteil     den Ventilteller 5' völlig abschirmt     (Fig.    7 und 8), so  dass auch der Stössel 25 nicht an den Teller 5' her  anschiebbar ist.  



  Zum     Kuppeln    wird das Kupplungsglied 15' in den  Gehäuseschenkel 21 eingeschoben, der auf der Innen  seite mit einer Ringnut versehen ist, in der ein Dich  tungsring     sitzt.    Dieser umschliesst das Kupplungsglied  15' dichtschliessend. Im Endgang der Einschiebung  gelangen die     Mitnehmernocken    16' in Eingriff mit  den     Widerlagern    26 des Drehschiebers. Wird nun das  Kupplungsglied 15' gedreht, dann gelangen die  Nocken 16' mit ihrem radial vorstehenden Teil auf  den Schultersitz 9', wodurch     d'as    Kupplungsglied 15'  gegen axiales Zurückschieben     bajonettverschlussartig     verriegelt ist.

   Zugleich wird der Drehschieber 22 mit  gedreht, bis der Schlitz 23 vor den     Ventilsitz    gelangt  und der Stössel 25 durch ihn hindurch gegen den  Ventilteller 5' schiebbar ist, unter Öffnen des     Ventils          (Fig.    9 und 10).

   Damit die Schliessfeder 4' den Stössel  25 nicht drückt und dabei das Ventil schliesst, ist der  Stössel 25 in der     Ventilöffnungslage    durch eine     Arre-          tierungseinrichtung    feststellbar.     Hierzu    dienen     zwei     gespannte Stahlsaiten 27, die beiderseits des Stössels  25 angeordnet und kraftschlüssig in eine Ringnut  28 des Stössels 25     einschnappen,    sobald der Stössel  die     Ventiloffenstellung    erreicht. Das     flüssige    oder gas  förmige Medium kann nun durch das geöffnete Ven  til und den Schlitz 23 des Drehschiebers 22 in das  Kupplungsglied 15' strömen.

   Zum Schliessen des Ven  tils dient eine Taste 25a, die einschiebbar am Ge  häuse 19 gelagert ist und am freien Schaftende mit  einem Keilstück versehen ist, das durch Eindrücken  der Taste 25a zwischen die Stahlsaiten 27 schiebbar  ist. Dadurch werden     letztere    im Bereich der Nut 28       auseinandergeschoben.    Sie rasten daher aus der Nut  28 aus und geben den Stössel 25 frei, so dass die  Schliessfeder 4' sowohl den     Ventilteller    5' auf den  Ventilsitz 3' drückt     als    auch den Stössel 25 in :seine  Ausgangslage zurückführt.

   Soll das Kupplungsglied    15' entfernt werden, dann muss vorerst das     Ventil     geschlossen sein, weil eine zum Lösen des Bajonett  verschlusses genügende Drehung der Hülse 22 erst       erfolgen    kann, wenn der Stössel 25 aus dem Schlitz  23     zurückgezogen    ist und den Ventilteller 5' frei  gibt.  



  Das Öffnen des Ventils kann auch ohne     Ver-.          wendung    eines Stössels erfolgen, wenn das Ventil  schliessglied 5' und der Drehschieber 22 an den ein  ander gegenüberliegenden Seiten derart gestaltet sind,  dass     beim    Verstellen des Drehschiebers 22 in die dem       Kupplungszustand    entsprechende Lage das     Ventil-          schliessglied    5' :selbsttätig in die Öffnungslage ver  stellt wird. Wenn z.

   B. das     Ventilschliessglied    als  Kugel     ausgebildet    ist, welche in der Schliessstellung  zum Teil in den     Ventilsitz    hineinragt, dann kann  diese vor und     während    des     Arretierens    des Kupp  lungsgliedes 15' in eine     Kalotte    des Drehschieber  mantels hineinragen und bei anschliessendem Weiter  drehen des Kupplungsgliedes 15' auf einem den  Aussendurchmesser des     Drehschiebers    aufweisenden  durchlochten Teil auflaufen und die Kugel vom Ven  tilsitz wegdrücken.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Lösbare Rohrkupplung, insbesondere für Gas-, anschlüsse, mit am zufuhrseitigen Kupplungsglied be findlichem Absperrorgan, dadurch gekennzeichnet, dass das Absperrorgan als Ventil ausgebildet ist, dessen Schliessglied (5) kraftschlüssig gegen den Ven tilsitz (3) gepresst und in der Schliesslage durch eine Verriegelungseinrichtung gegen Öffnen gesichert ist, und dass das abfuhrseitige Kupplungsglied (15)
    mit Mitteln zum Lösen der Ventilverriegelung beim Kuppeln und Wiederherstellen derselben beim Ent- kuppeln versehen ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Rohrkupplung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das zufuhrseitige Kupplungs glied (1) ein das Ventilschliessglied (5) mindestens im Entkupplungszustand auf der Abfuhrseite völlig ab schirmendes Verschlussorgan (12, 22) aufweist. 2.
    Rohrkupplung nach Unteranspruch 1, mit zum Kuppeln in koaxialer Richtung ineinanderschiebbaren Kupplungsgliedern (1, 15), dadurch gekennzeichnet, dass im Entkupplungszustand das Verschlussorgan (12) in einer Führungsbuchse (2) des zufuhrseitigen Kupp lungsgliedes (1) mittels einer Bajonettverriegelung (10, 11, 13) gegen Axialverschiebung gesichert ist und mindestens ein Widerlager (14) aufweist,
    mit dem ein Mitnehmer (16) des abfuhrseitigen Kupplungs gliedes (15) durch axiales Einschieben während des Kupplungsvorganges zwangläufig derart in Eingriff gelangt, dass durch Drehen und nachfolgendes axiales Verschieben dieses Kupplungsgliedes .(15) die Ba jonettverriegelung (10, 11, 13) gelöst und das Ver- schlussorgan (12) im Endgang der Axialbeweb ng das Ventilschliessglied (5) vom Ventilsitz (3) abhebt. 3.
    Rohrkupplung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussorgan (12) aus einer Kappe mit dem Ventilverschliessglied (5) zugekehr tem Boden und im Mantel angeordneten Durchbre- chungen besteht, die mit radial nach aussen gerichte ten, mit je einem Bajonettschlitz (10, 11) der Füh rungsbuchse (2) zusammenarbeitenden Vorsprüngen (13) versehen ist. 4.
    Rohrkupplung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbuchse (2) auf der Innenseite eine ringförmige Verdickung aufweist, die eine Schulter (9) als Widerlager für den Kappen mantel bildet und mit durchgehenden Längsnuten (7) versehen ist, die beim Entkupplungszustand in je eine Ausnehmung (14) des Kappenmantels münden, wo bei das abfuhrseitige Kupplungsglied (15) einen zentralen Rohrteil aufweist, der am freien Ende mit nach aussen vorspringenden Mitnehmernocken (16)
    versehen ist, die in die Längsnuten (7) und Aus- nehmungen (14) passen. 5. Rohrkupplung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zentrale Rohrteil des ab- fuhrseitigen Kupplungsgliedes (15) einen nach aussen vorspringenden, im Querschnitt winkelförmigen Ring- ansatz aufweist, dessen koaxialer Schenkel (17) auf der Innenseite dichtend an der koaxialen Aussenseite (6) der Führungsbuchse (2) anliegt. 6.
    Rohrkupplung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Führungsbuchse (2) min destens eine Arretierungsvorrichtung, z. B. in Form eines Federschneppers (18) angeordnet ist, die beim Entkupplungszustand das Verschlussorgan (12) in derjenigen Drehlage sichert, in der sein Widerlager (14) in der axialen Bewegungsbahn des Mitnehmers (16) liegt. 7. Rohrkupplung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Führungsbuchse (2) min destens eine Arretierungsvorrichtung, z.
    B. in Form eines Federschneppers (18) angeordnet ist, die das abfuhrseitige Kupplungsglied (15) in der Kupplungs stellung gegen Axialverschiebung sichert. B.
    Rohrkupplung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussorgan aus einem Drehschieber (22) besteht, der mittels des abfuhr- seitigen Kupplungsgliedes (15) um eine winkelrecht zur Bewegungsrichtung des Ventilschliessgliedes (5)
    angeordnete Achse in zwei unterschiedliche Drehlagen verstellbar ist und dessen Mantel bei der dem Ent- kupplungszustand entsprechenden Drehlage mit dem dem Ventilschliessglied (5@ zugekehrten Mantelteil dieses abschirmt, im übrigen Bereich dagegen min destens eine Einlassöffnung (23) aufweist, welche der art angeordnet ist, dass sie in der dem Kupplungszu stand entsprechenden Drehlage dem Ventilschliess- glied (5@ unmittelbar gegenüberliegt. 9.
    Rohrkupplung nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel ausserdem einen pe- ripheren Schlitz (24) aufweist, durch den ein hand- betätigbarer, in der Bewegungsrichtung des Ventil- schliessgliedes (5') längsverschiebbar geführter Stössel (25) hineinragt, der bei in der dem Kupplungszustand entsprechenden Drehlage des Schiebers (22) durch die Einlassöffnung (23) so weit hindurchschiebbar ist, dass er das Ventilschliessglied (5') zwangläufig in die Öffnungslage verstellt. 10.
    Rohrkupplung nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilschliessglied und der Schieber an den einander gegenüberliegenden Seiten derart gestaltet sind, dass beim Verstellen des Schie bers in die dem Kupplungszustand entsprechende Drehlage das Ventüschliessglied selbsttätig in die Öffnungslage verstellt wird. 11.
    Rohrkupplung nach Unteranspruch 8, da durch gekennzeichnet, dass das zufuhrseitige Kupp lungsglied in einem rohrwinkelförmigen Gehäuse (19) untergebracht ist, in dessen einem Schenkel (20) das Ventil (3', 5') mit in axialer Richtung verstellbarem Schliessglied (5@ angeordnet ist, wogegen der andere Schenkel (21) als Führung für das axial ein- und gus- schiebbare und drehbare abfuhrseitige Kupplungs glied (157 dient, um welche Achse auch der Dreh schieber (22) im Übergangsteil der beiden Rohrschen kel (20, 21) drehbar gelagert ist. 12.
    Rohrkupplung nach Unteranspruch 11, da durch gekennzeichnet, dass das abfuhrseitige Kupp lungsglied (15') am kupplungsseitigen Endteil mit mindestens einem Mitnehmer (16@ versehen ist, der bei der axialen Einschiebebewegung mit einem Wi- derlager (26) derart in Eingriff gelangt, dass die nach folgende Drehbewegung dieses Kupplungsgliedes (15') die überführung des Drehschiebers (22) von der Verriegelungs- in die Entriegelungslage bewirkt. 13.
    Rohrkupplung nach Unteranspruch 12, da durch gekennzeichnet, dass das abfuhrseitige Kupp lungsglied (15') mittels eines Bajonettverschlusses mit dem Gehäuse (19) kuppelbar ist. 14.- Rohrkupplung nach Unteranspruch 13, da durch gekennzeichnet, dass der abfuhrseitige Ge häuseschenkel (21) einen Innenflansch (30) aufweist, der durch mindestens eine axiale Nut (T) durchbro chen ist, wobei der Mitnehmer (16') des abfuhrsei- tigen Kupplungsgliedes (15') derart radial nach aussen vorspringt,
    dass er beim Kupplungsvorgang im End- gang der Axialbewegung durch die Nut (7') hindurch in das Widerlager (26) des Drehschiebers (22) ge langt und bei der nachfolgenden Drehbewegung auf die dem Drehschieber (22) zugewandte Schulter (9') des Innenflansches (30) aufläuft. 15. Rohrkupplung nach Unteranspruch 14, da durch gekennzeichnet, dass der Drehschieber als ge schlitzte Hülse (22) und derart federnd ausgebildet ist, dass er ohne bleibende Verformung auf einen Aussen durchmesser zusammendrückbar ist, der kleiner ist als die lichte Weite des Innenflansches (30).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1995030855A1 (fr) * 1994-05-06 1995-11-16 Alliedsignal Europe Services Techniques Raccord instantane, notamment pour servomoteur de freinage a depression

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