DE2131042C3 - Steckkupplung für Gasleitungen mit Kugelvorrichtung - Google Patents

Steckkupplung für Gasleitungen mit Kugelvorrichtung

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DE2131042C3
DE2131042C3 DE19712131042 DE2131042A DE2131042C3 DE 2131042 C3 DE2131042 C3 DE 2131042C3 DE 19712131042 DE19712131042 DE 19712131042 DE 2131042 A DE2131042 A DE 2131042A DE 2131042 C3 DE2131042 C3 DE 2131042C3
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Germany
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plug
balls
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coupling
ball cage
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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Description

Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptpatentes mit der Aufgabe, die Steckkupplung durch eine geringere Anzahl von Bauteilen zu vereinfachen und die Montage und die spätere Wartung zu erleichtern.
Die erfindungsgemäße Lösung hat den Vorteil einer einfachen Bauform, da die Kugeln beider Ebenen in einem einzigen Kugelkäfig gehalten sind, der seinerseits wiederum in einfacher Weise nur durch eine Feder gehalten werden kann. Durch die Verwendung eines einzigen Kugelkäfigs wird insbesondere die Montage der Kupplung sowohl beim Zusammenbau als auch bei der Wartung erleichtert.
Das Verdrehen des Steckers wird verhindert. Dies kann notwendig sein, wenn an dem Stecker ein Flüssigkeit enthaltendes Gerät angeschlossen ist, dessen Lage fixiert sein muß, wobei der Flüssigkeitsbehälter im allgemeinen unten liegt. Diese Anschlußart ist notwendig, wenn an dem Stecker Durchflußmesser angeschlossen sind, deren senkrechte Lage genau eingehalten werden muß.
In anderer Ausführung, in der an Stelle der Nuten eine zylinderförmige Aussparung der gleichen Länge tritt, kann der Stecker beliebig gedreht werden. Dies ist ■/.. B. vorteilhaft /um Anschluß von mit Schläuchen verbundenen Steckern
Weitcrc Einzelheiten der Erfindung sind an Hand des in der Zeichnung schcmatisch dargestellten Ausftihrungsbeispiels erläutert, und zwar zeigt
I·' i g. I einen Längsschnitt durch eine Steckkupplung im eingekuppelten Zustand,
F i g. 2 einen Längsschnitt gleicher Art, bei der der
Stecker in der Fangstellung dargestellt ist,
Fig.3 einen Längsschnitt gleicher Art, bei der der Stecker in der Parkstellung dargestellt ist,
F i g.4 einen Schnitt in der gebrochenen Schnittebene A-A.
Die Steckkupplung besteht aus einem Ventilgehäuse 1, in dem ein unter Druck einer Schließfeder 2 schließender Ventilteller 3 eingesetzt ist, der sich, wenn der Stecker nicht in die Kupplung eingeführt ist, gegen den ίο Ventilsitz 4 legt, wie F i g. 3 zeigt. In F i g. 1 ist das Ventil 3,4 geöffnet. An die Bohrung 5 des Ventilgchäuses 1 ist die Gasleitung 6 angeschlossen.
Das Ventilgehäuse 1 ist mit einer Nut 7 zur Aufnahme des Dichtringes 8 für den noch zu beschreibenden Steckteil versehen. Das Ventilgehäuse 1 ist mit dem Befestigungsgehäu^e 9 verbunden, das in seinem oberen Teil den in axialer Richtung verschiebbaren Kugelkäfig 30 für die Führung von drei Kugeln 11 und drei Kugeln 12 trägt. Die Kugeln 12 liegen in der Ebene D-D. die Kugeln 11 hingegen liegen in der Ebene E-E wobei der Abstand zwischen den Ebenen DD und E-E größer ist als der Öffnungshub des Ventils 3,4. Die Kugeln 11 und 12 sind in radialen Bohrungen 31 des Kugelkäfigs 30 gehalten.
Der Kugelkäfig 30 steht unter dem Druck einer Feder 32. Der Kugelkäfig ist mit nach außen gerichteten Anschlägen 33 versehen, die durch in Achsrichtung verlaufende Schlitze 41 des Befestigungsgehäuses 9 nach außen ragen und die sich — wie späterhin beschrieben — gegen die Verriegclungshülse 24 bei axialer Bewegung anlegen.
Im Befestigungsgehäuse 9 sind für die drei Kugeln 11, drei Auflaufflächen 34 vorgesehen, die das Ende von axial verlaufenden Aussparungen 35 im Befestigungsgehäuse 9 bilden. Diese Aussparungen sind, wie F i g. 4 zeigt, jeweils um 120° versetzt.
Es ist aber auch möglich, an Stelle der axial verlaufenden Nuten eine zylinderförmige Aussparung vorzusehen.
Die höherliegenden Kugeln 12 laufen auf Auflaufflächen 36, die das Ende von axialen Aussparungen 37 im Befestigungsgehäuse 9 bilden.
Der Stecker 21 ist mit einer Gaskennung 22, die im Ausführungsbeispiel als Sechskan*. ausgebildet ist, und mit einer zylinderförmigen Aussparung 23 zur Aufnahme der Kugeln 11 und 12 versehen.
Die Verriegelungshülse 24 ist an ihrer oberen Stirnseite mit einer der Gaskennung 22 entsprechenden Durchbrechung versehen.
so Beim Einführen des Steckers 21 drückt dessen Bund 38 gegen die Kugeln 12 und schiebt, da diese radial nicht ausweichen können, den Kugelkäfig 30 gegen die Federkraft in das Gehäuse 9 hinein, bis die Kugeln 12 in die im Befestigungsgehäuse vorhandenen Aussparungen 37 ausweichen können. Sobald die Kugeln 12 an den schrägen Auflaufflächen 36 vorbei so weit ausgewichen sind, daß der Bund 38 des Steckers 21 durch sie hindurchgleitet, kann die Feder den Kugelkäfig 30 so weit in Richtung »verriegelt« schieben, bis die Kugeln H gegen den Bund 38 des Steckers 21 stoßen. Von da an schiebt der Stecker 21 bei seiner weiteren Bewegung den Kugelkäfig 30 weiter in das Befestigungsgehäuse 9 hinein, bis die Kugeln ti ebenfalls über Auflaufflächen 34 in ihre Aussparungen 35 radial auswei-
(l5 chen können. Bei der weiteren Bewegung des Steckers 21 gleitet nun der Bund 38 durch die Kugeln 11 und öffne' dabei das Ventil 3, 4. Die .Steckbewegung muß so lange fortgesetzt werden, bis die dem Bund 38 des
tfc
Steckers folgende zylindcrförmige Aussparung 23 so vor die Kugeln geschoben ist, daß diese radial nach innen gleiten können und die Keder dami< den Käfig 30 in die Verriegelungsstellung schieben kann.
Beim Auskuppeln wird über die verriegelungshülse 24 der Kugelkäfig 30 in das Befesiigungsgehüusc 9 hineingedrücktDabei werden die Kugeln 1» entlang der schrägen Auflauffläche 34 radial nach außen geführt. Sobald die Kugeln nach ein^iu bestimmten Weg des Käfigs 30, dem Löseweg, so weit nach außen gewandert sind, daß der Bund 38 des Steckers 21 an ihnen vorbeigleiten kann, :;et/t sich der Stecker unter der Druck- und Federwirkung des Ventils 3, 4 aus dem Gehäuse 9 hinaus in Bewegung. In dieser Stellung des Kugelkäfigs 30 dürfen die Kugeln 12 ihre Aussparungen 37 im Gehäuse noch nicht erreicht haben, damit sie noch innen in Sperrstellung stehend, den Stecker auffangen können. Damit nun mit Sicherheit der Stecker 21 durch die Kugeln 12 erst dann aufgehalten wird, nachdem das Ventil geschlossen hat, muß der Stecker 21 einen geringfügig größeren Weg, als dem Ventilhub entspricht, zurücklegen können. Daraus ergibt sich, daß der Kugclebenenabstand größer sein muß, als die Summe aus Löseweg + Ventilhub des Ventils 3,4.
Bei weiterem Betätigen des Kugelkäfigs erreichen die Kugeln 12 ihre Aussparungen 37 und geben, indem sie dorthin radial ausweichen, den Stecker 21 frei. Bei
ίο dieser let/ten Bewegungsphase muß der Stecker 21, der an den Kugeln 12 anliegt, den Weg des KugelkaTigs 30 so weil mitmachen, bis die Kugeln 12 ausweichen. Da diese Bewegung in Richtung Ventil 3,4 erfolgt, muß sie vor dem Berühren des Steckerstut/.ens 40 mit dem
iS Ventilteller 3 enden. Daraus ergibt sich, daß der Kugclebenenabstand D-D bis E-E mindestens um diesen »Auskuppelweg« größer sein muß. als der Löseweg + Ventilhub des Ventils 3. 4.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Steckkupplung für Gasleitungen mit einer verschiebbaren Verriegelungshülse für eine Kugelverriegelung, die aus in zwei senkrecht zur Steckvorrichtung verlaufenden Ebenen angeordneten Kugeln besteht, deren Abstand größer ist, als der Ventilhub des durch den Stecker betätigten Absperrventils nach Patent 19 43 552, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugeln (U, 12) in einem im Befestigungsgehäuse (9) axial beweglichen Kugelkäfig (30) angeordnet sind, der in Entkupplungsrichtung unter Federdruck steht.
2. Steckkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Stellen der Auflaufflächen (34,36), an denen die Kugeln (11,12) den Siecker (21) freigeben, kleiner is: als der Kugelebenenabstand (D-Db\s E-E)\m Kugelkäfig (30).
3. Steckkupplung nach Anspruch 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß in Auskupplungsrichtung gesehen hinter dem Bund (38) des Steckers (21) in Axialrichtung des Steckers (21) verlaufende Nuten zur Aufnahme der axial sich verschiebenden Kugeln (U, 12) vorgesehen sind, deren Länge mindestens dem Abstand der Kugelebenen (D-Dbh E-E) im Kugelkäfig (30) entspricht.
4. Steckkupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der Nuten eine /ylinderförmigc Aussparung (23) der gleichen Länge tritt.
DE19712131042 1971-06-23 1971-06-23 Steckkupplung für Gasleitungen mit Kugelvorrichtung Expired DE2131042C3 (de)

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NL7207850A NL7207850A (de) 1971-06-23 1972-06-09
CH930972A CH565972A5 (de) 1971-06-23 1972-06-21
IT955572A IT1010507B (it) 1971-06-23 1972-06-21 Accoppiamento a spina per condutto re di gas con bloccaggio a sfere
GB2965772A GB1404193A (en) 1971-06-23 1972-06-23 Plug-and -socket couplings for fluid conduits

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DE2131042A1 DE2131042A1 (de) 1973-01-11
DE2131042B2 DE2131042B2 (de) 1975-10-09
DE2131042C3 true DE2131042C3 (de) 1976-05-26

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