CH350365A - Giessharzstromwandler - Google Patents

Giessharzstromwandler

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CH350365A
CH350365A CH350365DA CH350365A CH 350365 A CH350365 A CH 350365A CH 350365D A CH350365D A CH 350365DA CH 350365 A CH350365 A CH 350365A
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CH
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cast resin
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coating
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resin current
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Inventor
Mehlan Hans
Original Assignee
Siemens Ag
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/20Instruments transformers
    • H01F38/22Instruments transformers for single phase ac
    • H01F38/28Current transformers
    • H01F38/30Constructions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transformers For Measuring Instruments (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
    Giessharzstromwandler   Um die in    Giessharzstromwandlern   z. B. bei hohen überströmen auftretenden dynamischen Auswirkungen aufzufangen und damit die Gefahr einer    Riss-      bildung   des    Giessharzkörpers   zu beseitigen, ist es bekannt, zwischen den stromleitenden Teilen des Wandlers und dem    Giessharzkörper   eine    elastische   Zwischenschicht vorzusehen.

   Wenn nun das Giessharz bei seiner Aushärtung so stark schrumpft, dass die Elastizität der Zwischenschicht ihre Grenze erreicht, so kann auch bei einer solchen Ausbildung eines    Giessharzstromwandlers   bei Ausdehnung der stromleitenden Teile infolge starker Erwärmung der Fall eintreten, dass der    Giessharzkörper,   der dann infolge der fehlenden Elastizität der Zwischenschicht den entstandenen inneren Druck aufnehmen muss, reisst. 



  Um auch in diesem Fall die Gefahr einer    Riss-      bildung   zu beseitigen, ist erfindungsgemäss eine Wicklung oder der mit einer Wicklung versehene Eisenkern des    Giessharzstromwandlers   mit einem Überzug aus bei Raumtemperatur vernetzendem, elastischem Werkstoff versehen und mit Giessharz, dessen thermischer Ausdehnungskoeffizient kleiner als der des elastischen Werkstoffes ist, unter Einhaltung eines Zwischenraumes umhüllt, der sich infolge Abschrumpfung des Überzuges von einem auf ihn aufgebrachten, auf dem Potential der Wicklung liegenden, leitenden und am umhüllenden Giessharz festgehaltenen Belag gebildet hat. 



  Der bei dem erfindungsgemässen    Giessharzstrom-      wandler   vorhandene Zwischenraum bietet den leitenden Teilen des Stromwandlers eine weitere Ausdehnungsmöglichkeit, während das Haftenbleiben des leitenden Belages an der Innenwand des erhärteten Giessharzes den    dielektrisch   schwachen Zwischenraum aus dem Hochspannungsfeld ausschliesst. 



  An Hand der beigefügten Zeichnung werden nachstehend zwei beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes näher erläutert. In der Zeichnung bedeuten:    Fig.l   Schnittbild eines    Giessharzstromwandlers   gemäss einer ersten Ausführungsform,    Fig.   2 Querschnitt nach der Linie    II-II   in    Fig.   1,    Fig.3   Schnittbild eines    Giessharzstromwandlers   gemäss einer zweiten Ausführungsform. 



  Bei der ersten Ausführungsform ist die gegebenenfalls bereits mit Anschlüssen 1 versehene Wicklung 2 des Stromwandlers mit einem Überzug 3 aus bei Raumtemperatur vernetzendem, elastischem Werkstoff, z. B.    Siliconkautschuk,   versehen. Aus dem Überzug 3 ragen die Wicklungsenden oder Anschlüsse 1 heraus; sie können für die weitere Behandlung der Wicklung, beispielsweise zur Aufhängung, benutzt werden. Nach Erwärmung des aus Wicklung und Überzug bestehenden Körpers auf die Giesstemperatur des Giessharzes, z.

   B. 130 , wird auf den    iÜber-      zug   3 als leitender Belag eine Graphit- oder    Metall-      lösung   4 aufgetragen; unter Beibehaltung der Temperatur    erfolgt   das Umgiessen mit Giessharz, so dass der    Giessharzkörper   5 entsteht. Nach einiger Zeit schrumpft der Überzug 3 vom    Giessharzkörper   5 ab. Der leitende Belag 4 bleibt am    Giessharzkörper   5 haften, wobei sich ein Zwischenraum zum Überzug 3 bildet. Da der leitende Belag 4 auf Hochspannungspotential liegt, ist dieser Zwischenraum aus dem Hochspannungsfeld ausgeschlossen. Wie aus den    Fig.   1 und 2 erkennbar, umschliesst der    Giessharzkörper   5 den mit der Sekundärwicklung 6 bewickelten Kern 7.

   Er ist in seinem unteren Teil, der mit einem    Erd-      potentialbelag   8 versehen ist, von dem Kasten 9 umgeben. 



  Bei der zweiten Ausführungsform ist nicht die    Primärwicklung   des    Giessharzstromwandlers,   sondern sind die    Sekundärwicklung   und der mit ihr bewickelte 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Eisenkern umhüllt. Der den Primärleiter 11 umgebende Kern    1Z   ist mit der Sekundärwicklung 13 bewickelt, die mit dem Überzug 14 aus elastischem Werkstoff versehen ist. Auf dem Überzug 14 ist wie bei dem    Ausführungsbeispiel   der    Fig.   1 der leitende Belag 15, der hier Erdpotential besitzt, aufgebracht und darauf durch Umgiessen mit Giessharz der Giessharzkörper 16 entstanden. Auch hier schrumpft der z.

   B. aus    Siliconkautschuk   bestehende Überzug 14 vom    Giessharzkörper   16 ab, wobei der Erdpotential aufweisende Belag 15 im    Innern   des    Giessharzkörpers   16 haften bleibt. Durch die    Abschrumpfung   entsteht auch hier ein Zwischenraum wie bei dem Giessharzstromwandler der    -Fig.   1 und 2, der eine zusätzliche Ausdehnungsmöglichkeit für die leitenden Wicklungsteile des Stromwandlers bietet. Der vom Primärleiter 11 durchdrungene Innenraum des    Giessharz-      C,   16 ist mit einem auf Hochspannungspotential liegenden leitenden Belag 17 versehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Giessharzstromwandler, dadurch gekennzeichnet, dass eine Wicklung oder der mit einer Wicklung versehene Eisenkern des Giessharzstromwandlers mit einem Überzug aus bei Raumtemperatur vernetzen- dem, elastischem Werkstoff versehen und mit Giessharz, dessen thermischer Ausdehnungskoeffizient kleiner als der des elastischen Werkstoffes ist, unter Einhaltung eines Zwischenraumes umhüllt ist, der sich infolge Abschrumpfung des Überzuges von einem auf ihn aufgebrachten, auf dem Potential der Wicklung liegenden, leitenden und am umhüllenden Giessharz festgehaltenen Belag gebildet hat.
CH350365D 1956-04-19 1957-04-15 Giessharzstromwandler CH350365A (de)

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DE350365X 1956-04-19

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CH350365A true CH350365A (de) 1960-11-30

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ID=6261560

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CH350365D CH350365A (de) 1956-04-19 1957-04-15 Giessharzstromwandler

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CH (1) CH350365A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1247470B (de) * 1962-05-15 1967-08-17 Koch & Sterzel Wandler Und Tra Giessharzisolierter Messwandler fuer hohe und hoechste Spannungen
FR2121745A1 (de) * 1971-01-13 1972-08-25 Philips Nv

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1247470B (de) * 1962-05-15 1967-08-17 Koch & Sterzel Wandler Und Tra Giessharzisolierter Messwandler fuer hohe und hoechste Spannungen
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