CH350173A - Anordnung zur genauen Bearbeitung eines Werkstückes mittels eines Fräsers nach einer vorgegebenen Schablone - Google Patents

Anordnung zur genauen Bearbeitung eines Werkstückes mittels eines Fräsers nach einer vorgegebenen Schablone

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CH350173A
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CH
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motors
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Marcel Dipl Ing Touly
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Bbc Brown Boveri & Cie
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
    • B23Q35/04Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
    • B23Q35/08Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work
    • B23Q35/12Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work involving electrical means
    • B23Q35/121Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work involving electrical means using mechanical sensing
    • B23Q35/123Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work involving electrical means using mechanical sensing the feeler varying the impedance in a circuit

Description


  Anordnung zur genauen Bearbeitung eines Werkstückes mittels eines Fräsers  nach einer vorgegebenen Schablone    Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur ge  nauen Bearbeitung eines Werkstückes mittels eines  Fräsers. Die entstehende Form wird einer vorgege  benen ebenen Schablone nachgebildet unter Verwen  dung eines Fühlers, der den Rand der Schablone ab  tastet. Die Anordnung weist ferner eine Verstärker  einrichtung und zwei Motoren auf, die das Werkzeug  oder das Werkstück in bezug auf zwei senkrecht zu  einander stehende Achsen nach Massgabe der Fühler  lage verstellen.  



  Die Erfindung betrifft somit eine Anordnung, die  bei Werkzeugmaschinen angewendet wird und dient  zur genauen Bearbeitung von Werkstücken nach einer  Schablone.  



  Das kopierende Werkzeug, ein Fräser, wird bei  bekannten Anordnungen durch zwei unabhängige Mo  toren in bezug auf zwei senkrecht zueinander stehende  Achsen verschoben. Der Lauf dieser Motoren wird  durch einen Abnehmer oder Fühler gesteuert, welcher  die tatsächliche Stellung des Fräsers in bezug auf das  zu bearbeitende Stück laufend festlegt. Der Fühler  überträgt die mechanische Auslenkung in eine pro  portionale elektrische Auslenkgrösse in Abhängigkeit  von einer Spannung und einer Phasenverschiebung.  



  In den bekannten Apparaturen treten grosse  Schwierigkeiten auf, wenn das Werkzeug den Kontakt  mit dem zu reproduzierenden Objekt verliert, indem  es schwer ist, dieses Werkzeug an das genannte  Objekt zurückzuführen.  



  Die bekannten Apparaturen verwenden für diesen  Zweck sehr komplizierte Vorrichtungen. Den diesen  Einrichtungen anhaftenden Unzuträglichkeiten abzu  helfen, ist der Zweck der vorliegenden Erfindung.  



  Die Erfindung besteht darin, dass der Fühler mit  einem mindestens zweiphasigen Induktionssystem ver  bunden ist, welches in seinem magnetischen Zentrum    einen elastisch nachgiebig gelagerten magnetisierbaren  Kern aufweist, und dass diesem Induktionssystem eine  Messspannung entnommen wird, die in bezug auf die  Spannung des Netzes nach Grösse und Phase der ge  rade bestehenden Auslenkung des Fühlers entspricht,  und dass diese Messspannung die Steuerspannung der  Verstärkereinrichtung ist, deren Ausgangsspannung  zwei Modulatoren zugeführt sind, und dass diesen  Modulatoren zwei weitere, dem Netz entnommene,  um 90  phasenverschobene Spannungen zugeführt  sind, und dass die Ausgangsspannungen dieser     Mo-          dulatoren    je einem Gleichstromverstärker zugeführt  sind,

   in dessen Ausgängen die Rotoren von Gleich  strommotoren eingeschaltet sind, die die Verstellung  des Werkzeuges oder des Werkstückes entsprechend  der Grösse und der Winkellage der Auslenkung des  Fühlers in korrigierendem Sinne ausführen.  



  Die Fig. 1 zeigt schematisch den Fühler, der das  nachzubildende Objekt abtastet.  



  Die Fig. 2 zeigt den gesamten Aufbau der elek  trischen Schaltung.  



  Die Fig. 3 zeigt die Kennlinien der Verstärker.  Die Fig. 4 zeigt die Schaltung des Amplituden  begrenzers des Korrektors.  



  Die Fig. 5 und 6 zeigen die Kurvenform der Span  nung an den Ausgangsklemmen der Anordnung Fig. 4.  Der Fühler gemäss Fig. 1 weist einen Stab 1 auf,  der auf einer elastisch nachgiebigen Metallscheibe 3  aufgesetzt ist. Das Ende des Fühlers liegt an der Mo  dellschablone 10 an und steht senkrecht zu     Schablo-          nenebene.    Das andere Ende weist .ein     magnetisier-          bares    Ankerstück 5 auf, welches gegenüber drei unter  sich gleiche und symmetrisch zur Achse liegenden  Spulen 6, 7 und 8 sich verschieben kann; das Induk  tionssystem ist also dreiphasig. In der     Fig.    1 ist  die Spule 8 nicht gezeichnet, dagegen in der     Fig.    2.

        Die Wicklungen mit ihren unter sich gleichen Eisen  kernen sind um je 120  versetzt und symmetrisch  gleichmässig zur Achse der Mittellage des Kernes 5  angeordnet. Die drei Spulen sind über einen     drei-          phasigen    Dreiecksterntransformator von dem Drei  phasennetz 10, 11, 12 her gespeist. Über drei Wi  derstände in jeder Phase sind die Wicklungen ab  gleichbar. Der Sternpunkt N der Sekundärwicklung  des Dreiphasentransformators ist mit dem Sternpunkt  der drei Wicklungen 6, 7 und 8 unter Zwischen  schaltung des Transformators 13 verbunden. Wenn  das Ende 4 des Fühlers nicht aasgelenkt ist und die  Spulen und die Speisung derselben genau symmetrisch  ist, fliesst durch die Primärspule des Transformators  13 kein Strom.  



  An dem Transformator 13 kann nur eine Span  nung entstehen, wenn der Fühler aasgelenkt wird.  Diese Spannung entspricht dann in bezug auf ihre  Amplitude und Phase der mechanischen Aaslenkung  des Endes 4 des Fühlers. Diese Spannung ist eine  aus zwei Komponenten zusammengesetzte Spannung.  Um diese Spannung von störenden Strömen im Netz  freizuhalten, wird der sekundärseitig in Stern geschal  tete Trenntransformator verwendet. Die elektrische  Spannung am Transformator 13 infolge der mecha  nischen Aaslenkung des Kernes 5 steuert die Ver  stärker 14 und 15 mit stabilen Kennlinien. Die Kenn  linie des Verstärkers 14 ist linear, das heisst, die Aus  gangsspannung ist proportional der Auslenkspannung  gemäss der Geraden 16 in Fig.3. In dieser Figur  stellt E die mechanische Aaslenkung dar und V ist die  Ausgangsspannung der Verstärker.  



  Die Kennlinie des Verstärkers 15 ist dargestellt  durch die Kurve 17. Diese weist bei kleinen Span  nungen einen linearen Teil mit grosser Verstärkung  auf und geht dann bei grösseren Spannungen in einen  horizontalen geraden Teil über, wo die Ausgangs  spannung auch bei zunehmender Eingangsspannung  nicht mehr ansteigt, sondern konstant bleibt. Die  Teilschaltung für das Konstanthalten der Spannung  am Ausgang des Verstärkers 15 ist eine Diode 18  in Serie mit einer Polarisationsspannung 19 oder  etwas Ähnlichem, wie später gezeigt wird. Die mög  lichst aber nicht unbedingt gefilterten und     sinusförmi-          gen    Ausgangsspannungen sind in Serie geschaltet. Die  resultierende Spannung ist durch die Kurve 20 dar  gestellt.

   Die Spannung V verläuft durch einen Null  wert, welchem eine mechanische Grundauslenkung E0  entspricht. Gleichzeitig ändert die Phase der Span  nung bei diesem Punkt E0. Über die Demodulatoren  20 und 21 wird die genannte resultierende Wechsel  spannung gleichgerichtet. An diese Demodulatoren  werden von der Speisespannung her in bestimmter  Phase zwei Hilfsspannungen zugeführt, und zwar so,  dass die Hilfsspannungen um 90  phasenverschoben  sind. Zu diesem Zweck ist der Demodulator 21 zwi  schen einer Phase und dem Nulleiter und der     De-          modulator    20 zwischen den beiden anderen Phasen  des speisenden Netzes angeschaltet. Der Ausgang des  Demodulators 20 ist an den Eingang des Verstärkers    25 angeschlossen, welcher den Rotor des Motors 22  speist.

   Entsprechend ist der Demodulator 21 an den  Verstärker 26 angeschlossen, welcher den Rotor des  Motors 23 speist. Die Mittelwerte der Ausgangs  spannungen, welche auf die Motoren 22 und 23 ein  wirken, entsprechen den zu korrigierenden Abwei  chungen gemäss ihren Projektionen auf die zwei Be  wegungsrichtungen der Motoren.  



  Die beiden Motoren verschieben das Werkzeug  oder das zu bearbeitende Werkstück. Dieses Werk  stück bzw. der Support des Werkstückes sind mecha  nisch mit dem Fühler 1 verbunden, so dass die Ab  weichung E immer auf den Wert E0 zurückgeführt  wird.    Zu Beginn der Bearbeitung des Werkstückes mass  der Fühler in den Bereich der selbsttätigen Einrege  lung hineingeführt werden, indem der Fühler derart  in Berührung mit dem nachzubildenden Stück ge  bracht wird, dass sich der Nullpunkt E0 einstellt.  Der Fühler mass dabei in eine Lage kommen, in der  die Korrekturspannung den Schwellenwert der Emp  findlichkeit überschreitet. Der hierfür in Frage kom  mende Bereich ist durch die strichpunktierten Linien  50 und 51, Fig. 3, bezeichnet. Indem der Fühler die  genannte Schwelle überschreitet, kommt er in der  Lage E0 selbsttätig ins Gleichgewicht.

   Seine Lage ist  gegenüber der Achse des elektrodynamischen Systems  leicht geneigt auf Grund der Tatsache, dass für diese  Position der Punkt E0 immer innerhalb des Schablo  nenrandes liegt.  



  Mit den Motoren 22 und 23 sind je ein Tacho  dynamo 24 und 27 gekuppelt. Die Spannungen der  Tachodynamos sind den Ausgangsspulen der     De-          modulatoren    20 und 21 entgegengeschaltet und be  wirken so die sichere Stabilisierung des     Servomecha-          nismus    einschliesslich der steuernden Verstärker. Der  Fühler bleibt so immer in Kontakt mit der führenden  Schablone unter Berücksichtigung einer Grundaus  lenkung um den Abstand 0-E0. Die Gleichgewichts  lage liegt um die Distanz 0-E0 abseits des Scha  blonenrandes, was man in Kauf nehmen mass. Selbst  verständlich ist der Fühler auch empfindlich für die  symmetrische Lage E'0.

   Auf diese Weise sichert die  Anordnung die Rückstellbewegung des Fühlers und  des Werkzeuges bzw. des zu bearbeitenden Stückes,  wenn der Fühler sich am Rande der Schablone be  findet. Um den Fühler entlang dieser Schablone zu  verschieben, mass diesem eine um     9011    gedrehte zusätz  liche Bewegung aufgeprägt werden.  



  Die Ausgangswechselspannung des Fühlers ist zur  Erzielung dieser Wirkung über ein     90 -Phasendreh-          glied,    bestehend mindestens aus einem Widerstand  31 und einem Kondensator 30, um 90  phasenver  schoben. Eine Teilspannung am Widerstand 31 liegt  am Eingang des Verstärkers 32. Durch Verschiebung  des     Abgriffes    dieses Widerstandes wird die Tangen  tialgeschwindigkeit eingestellt. Die Ausgangsspannung  des Verstärkers 32 ist mit den Ausgangsspannungen  der Verstärker 14 und 15 in Serie geschaltet. Diese      so erhaltene resultierende Spannung wird mittels  der Demodulaltoren 20 und 21 in Komponenten zer  legt und den Verstellmotoren 22 und 32 zugeführt.

    Bei Vertauschen der Ausgangsklemmen des Verstär  kers 32 wird die Bewegungsrichtung des Fühlers  entlang der Schablone umgekehrt. Die Geschwindig  keit der Verschiebung hängt von der Amplitude der  Übertragungsspannung des Verstärkers 32 ab, welche  aber nur wenig variiert.  



  Die Ausführung der Einrichtung umfasst verschie  dene Ausführungsmöglichkeiten; z. B. kann der Ver  stärker 32 weggelassen werden, und die Phasenver  schiebung kann im Eingang des Verstärkers 14 er  folgen. Die Schaltung kann auch in der Weise aus  geführt sein, dass die Geschwindigkeit der Verschie  bung konstant bleibt, unabhängig von der Verschie  bung um den Punkt E, herum. Es genügt auch, am  Ausgang des Verstärkers 32 einen Amplitudenbegren  zer 34 anzuordnen. Der Abgleich der     90 -Verschie-          bung    findet nach dem Begrenzer statt und kann durch  Einstellen des Begrenzerpegels erfolgen.

   Die Ver  stärker 14 und 15 können durch einen einzigen Ver  stärker 14 ersetzt werden, wobei diesem ein korri  gierender Diskriminator folgt, welcher die Funktion  der Organe 18 und 19 sowie das Gegeneinander  schalten der Spannungen ausführt.  



  In der Fig. 4, welche eine beispielsweise Ausfüh  rung eines solchen Diskriminators zeigt, ist am Aus  gang eines angezapften Transformators 40 über einen  Widerstand 41 ein Begrenzer geschaltet. Dieser Be  grenzer besteht aus den beiden Dioden 42 und 43  und den Polarisationsspannungsquellen 44 und 45.  Wenn die Wechselspannung der Sekundärwicklung  des Transformators unterhalb dem Begrenzerpegel  liegt, tritt an den Ausgangsklemmen 46 und 47 eine  sinusförmige Spannung auf. Wenn die Spannung am  Transformator 40 gross und deshalb begrenzt ist durch  die Anordnung 42 ... 45, entsteht an den Klemmen  46 und 47 eine verformte Spannung gemäss Fig. 5.  



  Wenn die mechanische Abweichung des Fühlers  sich etwas rechts vom Nullpunkt E0 befindet, erscheint  eine reine Sinusspannung. Im Punkt E0 ist die Span  nung stark deformiert und nimmt dabei die Form  Fig. 5 an. Der Mittelwert dieser Spannung, welche  doppelte Frequenz aufweist, ist dabei gleich null.  Wenn der Spannungswert weit rechts vom Punkt E0  liegt, gemäss Fig. 3, wird fast eine rein sinusförmige  Spannung erhalten, welche um 180  gegenüber der  Eingangsspannung verschoben ist (Fig. 6).  



  Die Verstärker können zur Erhöhung der Stabilität  mit Gegenkopplung versehen sein. Die Bildung des  Positionspunktes E0 kann auch mit anderen Mitteln  erreicht werden.  



  Mittels eines Messgerätes 30 am Ausgang des Ver  stärkers 14 oder 32 kann das Arbeiten der Einrich  tung kontrolliert werden. Ferner können mit dem  Messgerät 30 Relais verbunden sein, um die Maschine  anzuhalten, wenn die Ausgangsspannungsamplitude  einen höchst zulässigen Wert überschreitet. Um den    Fühler mit der Schablone in Berührung zu bringen,  kann eine Hilfsspannung vorgesehen werden, die in  den Stromkreis des Transformators 13 oder in die  Verstärkerstufen eingeschaltet werden kann. Diese  Hilfsspannung wird über einen Schalter 33 (Fig. 1)  einem Drehpotentiometer 35 entnommen, das über  den Widerstand 36 an das Dreiphasennetz angeschlos  sen ist. Die Bewegungsrichtung des Werkzeuges wird  durch den Schleifkontakt des Potentiometers einge  stellt, während die Geschwindigkeit der Heranschie  bung durch die Widerstände 36 bestimmt wird.

   Es  können auch Relaiskombinationen vorgesehen wer  den, um eine automatische Bewegung des Werkzeuges  und Heranführen des Fühlers an die Schablone zu  erreichen. Die Annäherungsbewegung wird unter  brochen, wenn der Fühler nach Berühren der Scha  blone in die Lage kommt, eine Spannung abzugeben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Anordnung zur genauen Bearbeitung eines Werk stückes mittels eines Fräsers, wobei die entstehende Form einer vorgegebenen ebenen Schablone nachge bildet wird unter Verwendung eines Fühlers, der den Rand der ebenen Schablone abtastet, ferner einer Verstärkereinrichtung und zweier Motoren, die das Werkzeug oder das Werkstück in bezug auf zwei senkrecht stehende Achsen nach Massgabe der Fühler lage verstellen, dadurch gekennzeichnet, dass der Fühler mit einem mindestens zweiphasigen Induk tionssystem verbunden ist, welches in seinem magne tischen Zentrum einen elastisch nachgiebig gelagerten magnetisierbaren Kern aufweist, und dass diesem In duktionssystem eine Messspannung entnommen wird, die in bezug auf die Spannung des Netzes nach Grösse und Phase der gerade bestehenden Auslenkung des Fühlers entspricht,
    und dass diese Messspannung die Steuerspannung der Verstärkereinrichtung ist, deren Ausgangsspannung zwei Modulatoren zugeführt ist, und dass diesen Modulatoren zwei weitere, dem Netz entnommene, um 90 phasenverschobene Span nungen zugeführt sind und dass die Ausgangsspannun gen dieser Modulatoren je einem Gleichstromver stärker zugeführt sind, in dessen Ausgängen die Ro toren von Gleichstrommotoren eingeschaltet sind, die die Verstellung des Werkzeuges oder des Werkstückes entsprechend der Grösse und der Winkellage der Auslenkung des Fühlers im korrigierendem Sinne ausführen. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Anordnung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Verstärkereinrichtung, welcher die Messspannung zugeführt ist, mindestens zwei zu einander parallel geschaltete Verstärker aufweist, von denen der eine Verstärker die Messspannung linear verstärkt und der andere Verstärker eine Amplituden begrenzung aufweist, derart, dass die Ausgangsspan nung bei Überschreiten eines Schwellenwertes nicht mehr weiter ansteigt und dass die beiden Ausgangs spannungen in Serie geschaltet sind, so dass eine resul tierende Spannung entsteht, welche bei Überschreiten einer bestimmten Auslenkung (E0) des Fühlers durch Null geht und in der Phase umkehrt. 2.
    Anordnung nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass den genannten Verstärkern ein weiterer Verstärker mit Amplitudenbegrenzung par allel geschaltet ist, in der Weise, dass der Eingang über einen 90 -Phasenschieber parallel geschaltet ist und dass die Ausgänge der Verstärker in Serie ge schaltet sind. 3. Anordnung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Verstärker durch einen Verstärker ersetzt sind, dem ein Amplituden begrenzer folgt, welcher einen Anzapftransformator, einen Widerstand und zwei parallel geschaltete, ein ander entgegengesetzte Dioden und Polarisationszellen aufweist. 4. Anordnung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass mit den Motoren je ein Tacho meterdynamo gekuppelt ist, deren Rotoren im Ein gangskreis der die Motoren speisenden Verstärker im gegenkoppelnden Sinne eingeschaltet sind. 5.
    Anordnung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass an den Ausgängen der Verstärker Relais angeschlossen sind, welche bei Überschreiten einer Höchstspannung ansprechen und dadurch die Motoren abschalten.
CH350173D 1956-02-07 1957-02-05 Anordnung zur genauen Bearbeitung eines Werkstückes mittels eines Fräsers nach einer vorgegebenen Schablone CH350173A (de)

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DE2533999A1 (de) * 1974-08-19 1976-03-04 Cecil Equipment Co Automatische fuehrungsanordnung fuer das positionieren eines folgenden geraetes
DE2534842A1 (de) * 1974-08-19 1976-03-11 Cecil Equipment Co Vorrichtung zum fuehren eines folgenden geraetes
DE3743001A1 (de) * 1987-12-18 1989-06-29 Gerhard Haase Kopiervorrichtung fuer eine holzdrehmaschine

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