CH349319A - Elektrisches Installationsgerät mit in sein Gehäuse eingeführten Rohren - Google Patents

Elektrisches Installationsgerät mit in sein Gehäuse eingeführten Rohren

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CH349319A
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Meili Friedrich
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/16Fastening of connecting parts to base or case; Insulating connecting parts from base or case
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/081Bases, casings or covers
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    • H02G3/085Inlets including knock-out or tear-out sections

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Description


  Elektrisches     Installationsgerät        mit    in sein Gehäuse     eingeführten    Rohren    Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektri  sches Installationsgerät mit in sein Gehäuse einge  führten Rohren, wie Abzweigdosen, Lampendübel,  Schaltergehäuse,     Sicherungs-    und     Motorschaltkasten,     Klemmenkasten usw., dessen Gehäuse sich von den  bekannten Gehäusen dieser Art dadurch unterschei  det, dass es aus thermoplastischem Kunststoff, z. B.

    aus     Polyvinylchlorid,    Polyäthylen, Polystyrol,     Zellu-          loseazetat,    Polyamid usw. besteht, und dass es einen  vom     Klemmenraum    durch eine     einschneidbare    Trenn  wand abgeteilten     Schlaufraum    aufweist, und dass  die     Rohreinführungsöffnungen    in der Gehäusewand  mindestens einen     kreisschneidenförmigen        Dichtungs-          und    Sperrand aufweisen,

   welcher in     widerhakenartige     Sperrlippen bildende Einschnitte der durch die Ein  führungsöffnungen eingesteckten Isolierrohre aus  thermoplastischem Kunststoff eingreift und diese  gegen Herausziehen aus der Gehäusewand sichert  und nach aussen abdichtet.  



  Bei allen diesen Gehäusen (Abzweigdosen, Lam  pendübel usw.) können im Gehäuseboden innerhalb  des     Klemmenraumes    mit einem verengten Hals ver  sehene Vertiefungen zum Hineinstecken der mit  einem dem verengten Hals entsprechend eingeschnür  ten     Verankerungszapfen    versehenen     Klemmen    vor  gesehen sein. Um die Federwirkung beim Einstecken  der Klemmen in den Kunststoff noch zu erhöhen,  können um die Vertiefungen herum, oder nur auf  beiden Seiten, nochmals Aussparungen vorgesehen  sein.  



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise Aus  führungsform des Erfindungsgegenstandes in Form  einer Abzweigdose dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 einen Schnitt durch die Dose in Richtung  des in     Fig.2    eingezeichneten Pfeiles     1-I    gesehen,       Fig.2    einen Querschnitt nach der Linie     II-11     in     Fig.    1,         Fig.    3 einen Querschnitt nach der Linie     111-11I     in     Fig.    1,       Fig.    4 einen     Querschnitt    nach der Linie     IV-IV     in     Fig.    1,

         Fig.    5 die in einer Wand bzw. Decke montierte  Dose mit zwei Rohranschlüssen und aufgeschraubtem       Abschlussdeckel,          Fig.    6 und 7 eine zum Einbau in die Dose be  stimmte     Klemme        üi    zwei verschiedenen Ansichten,       teilweise    im Schnitt,       Fig.    8 ,eine für die Aufnahme des     Verankerungs-          zapfens    der in     Fig.    6 und 7 dargestellten Klemme  dienende Vertiefung im Dosenboden mit seitlichen  Aussparungen zur Erhöhung der Federwirkung des  Kunststoffes,

         Fig.9    rechts eine noch     geschlossene,    und links  eine durchbrochene bzw. ausgeschnittene Einfüh  rungsöffnung der Dosenwand im Schnitt, und       Fig.    10 das mit     Einschnitten    versehene, zum Ein  führen in die Einführungsöffnung bestimmte Ende  eines     Plasticrohres,        teilweise    im     Axialschnitt.     



  Die dargestellte Abzweigdose 1 weist rechteckige  Grundform auf und besteht aus thermoplastischem  Kunststoff, wie z. B.     Polyvinylchlorid    (weich oder  hart), Polyäthylen, Polystyrol,     Zelluloseazetat,    Poly  amid usw. Die Dose weist einen äusseren     Schlauf-          raum    2 auf sowie einen von diesem durch eine  dünnere, leicht     mit    einem Messer mit Einschnitten       versehbare    Trennwand 3 getrennten     Klemmenraum     4.

   Der Dosenboden innerhalb des     Klemmenraumes    4  ist erheblich dicker als der übrige Dosenboden und  mit zwei sich kreuzenden Führungsnuten 5 von  rechteckigem Querschnitt für die Führung von An  schlussklemmen 6 sowie mit Vertiefungen 7 für die  Verankerung der     Anschlussklemmen    6 versehen. Die  Vertiefungen 7 weisen einen verengten Hals 7' auf  und gestatten eine formschlüssige Verbindung mit      einem entsprechend der Verengung 7' eingeschnür  ten     Verankerungszapfen    6' der     Anschlussklemmen    6.

    Im Bereiche des     Schlaufraumes    2 ist der Dosenboden  mit     Einführungsöffnungen    8 versehen, welche mit  einem     herausbrechbaren    oder     herausschneidbaren          Abschlussdeckel    9 verschlossen sind. Die Deckel 9  werden     in    an sich bekannter Weise nur bei Bedarf  entfernt.

   Die durch die Deckel 9 verschlossene Ein  führungsöffnungen 8 weisen nach Entfernung des  Deckels einen     kreisschneidenförmigen    Rand 10       (Fig.    5 und 9) auf, wobei die Schneide die Einfüh  rungsöffnung verengt und gegen den Doseninnenraum       (Schlaufraum    2) sowie auch gegen die Achse der  Einführungsöffnung gerichtet ist. In gleicher Weise  wie der Dosenboden innerhalb des     Schlaufraumes     sind auch die     Dosenseitenwände    mit durch entfern  bare Deckel abgeschlossenen Einführungsöffnungen  8 versehen.

   Die durch die Einführungsöffnungen 8  einzusteckenden oder anzuschliessenden     Plasticrohre     11 sind mit schrägen Einschnitten zur Bildung von  dem     kreisschneidenförmigen    Rand 10 sich entgegen  stellenden     widerhakenartigen    Sperrlippen 12 ver  sehen.  



  Im Inneren des     Schlaufraumes    2 befindet sich  ein (nicht gezeichneter) Anschlag, damit das Rohr  11 nicht bis zur Trennwand 3 hineingestossen werden  kann, um auch Isolierrohre verwenden zu können,  in die die Installationsdrähte bei der Montage der  Rohre schon eingezogen sind. 13 ist eine     abreissbare     thermoplastische     Kunststoffhaut,    welche beim Ver  legen der Dose auf dieser bleibt, um den Eintritt von  Beton,     Pflaster,    Bauschutt usw. zu verhindern.

   Die  Kunststoffhaut 13 wird erst für die Fertigmontage  entfernt respektive abgerissen, das heisst beim Ein  setzen der Klemmen 6, beim Einziehen von Dräh  ten in die     Plasticrohre,    falls die Rohre nicht schon  mit eingezogenen Drähten montiert respektive verlegt  worden sind.  



  Vor der Montage werden so viele Deckel 9 her  ausgebrochen oder herausgeschnitten, als von der  Dose abzweigende Rohrleitungen 11 angeschlossen  werden müssen. Nachdem man die durch die     öffnun-          gen    8     einzuführenden    Enden der Rohre 11 auf pas  sende Länge zurückgeschnitten und mit Einschnitten  zur Bildung von Sperrlippen 12 versehen hat, wer  den die Rohre 11 durch die     Öffnungen    8 eingesteckt  bis zum Anschlag und dann wieder so weit zurück  gezogen, bis der     kreissehneidenförmige    Rand 10 der       Einführungsöffnung    die     widerhakenartigen    Sperr  lippen 12 anhebend,

   tief in die Einschnitte sich ein  schiebt und das Rohr gegen Herausziehen sichert.  



  Die benötigten Klemmen 6 von rechteckigem  Querschnitt werden innerhalb der Führungsnuten 5  mit ihren     Verankerungszapfen    6' in die Vertiefungen  7 eingesteckt, so dass sie gegen Drehung und Her  ausfallen gesichert sind. Um die Federwirkung, das    heisst die Elastizität des Kunststoffes beim     Einstek-          ken    der     Klemmen    6 mit ihren     Verankerungszapfen    6'  in die Vertiefungen 7 noch zu erhöhen, sind seitlich  von den Vertiefungen 7 noch Aussparungen 16 an  gebracht.

   Um die in den     Schlaufraum    2 ragenden  Drähte an die Klemmen anschliessen zu können, wer  den in die Trennwand 3 an passenden Stellen mit  dem Messer Einschnitte angebracht, welche ein Hin  einführen der Drähte in den     Klemmenraum    gestat  ten. Auf diese Weise ist ein befriedigender Abschluss  des     Klemmenraumes    gegenüber dem diesen umge  benden     Schlaufraum    möglich. Nach dem Anschluss  der     Drähte    wird der     Abschlussdeckel    14 aufgesetzt  und mittels der Schraube 15 am Dosenboden fest  gezogen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Elektrisches Installationsgerät mit in sein Gehäuse eingeführten Rohren, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse aus einem thermoplastischen Kunststoff besteht und einen vom Klemmenraum (4) durch eine einschneidbare Trennwand (3) abgeteilten Schlauf- raum (2) aufweist, und dass die Rohreinführungs- öffnungen (8) in der Gehäusewand einen kreisschnei- denförmigen Dichtungs- und Sperrand (10) auf weisen, welcher in widerhakenartige Sperrlippen bil dende Einschnitte (12)
    der durch die Einführungs öffnungen (8) eingesteckten Isolierrohre (11) aus thermoplastischem Kunststoff eingreift und diese ge gen Herausziehen aus der Gehäusewand sichert und nach aussen abdichtet. UNTERANSPRÜCHE 1. Installationsgerät nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass im Gehäuseboden inner halb des Klemmenraumes (4) mit einem verengten Hals (7') versehene Vertiefungen (5, 7) zum Hinein stecken der mit einem entsprechend dem verengten Hals (7') eingeschnürten Verankerungszapfen (6') versehenen Klemmen (6) vorgesehen sind, sowie seit lich von den Vertiefungen (5, 7) angebrachte Aus sparungen (16), um die Elastizität des thermoplasti schen Kunststoffes an diesen Stellen zu erhöhen. 2.
    Installationsgerät nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Gehäuse mit einem die Zugangsöffnung zum Gehäuseinnern abschliessen den abreissbaren Deckel (13) versehen ist, und dass nach Abreissen desselben an dessen Stelle ein mit- Verankerungsmitteln (15) versehener fester Deckel (14) aufsetzbar ist. 3. Installationsgerät nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die in die Öffnungen (8) einfuhrbaren thermoplastischen Kunststoffrohre mit fertig eingezogenen Installationsdrähten versehen sind.
CH349319D 1957-03-28 1957-03-28 Elektrisches Installationsgerät mit in sein Gehäuse eingeführten Rohren CH349319A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4366343A (en) * 1978-02-21 1982-12-28 Slater Electric Inc. Cable clamp means and cable entry port closure means for electrical outlet boxes and the like
FR2543372A1 (fr) * 1983-03-24 1984-09-28 Diffusion Indle Vente App Boitier electrique destine a etre noye dans un element de construction prefabrique
FR2569063A1 (fr) * 1984-08-08 1986-02-14 Seinem Sa Ensemble de prefabrication d'installations electriques pour le batiment

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4366343A (en) * 1978-02-21 1982-12-28 Slater Electric Inc. Cable clamp means and cable entry port closure means for electrical outlet boxes and the like
FR2543372A1 (fr) * 1983-03-24 1984-09-28 Diffusion Indle Vente App Boitier electrique destine a etre noye dans un element de construction prefabrique
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