Elektrisches Installationsgerät mit in sein Gehäuse eingeführten Rohren Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektri sches Installationsgerät mit in sein Gehäuse einge führten Rohren, wie Abzweigdosen, Lampendübel, Schaltergehäuse, Sicherungs- und Motorschaltkasten, Klemmenkasten usw., dessen Gehäuse sich von den bekannten Gehäusen dieser Art dadurch unterschei det, dass es aus thermoplastischem Kunststoff, z. B.
aus Polyvinylchlorid, Polyäthylen, Polystyrol, Zellu- loseazetat, Polyamid usw. besteht, und dass es einen vom Klemmenraum durch eine einschneidbare Trenn wand abgeteilten Schlaufraum aufweist, und dass die Rohreinführungsöffnungen in der Gehäusewand mindestens einen kreisschneidenförmigen Dichtungs- und Sperrand aufweisen,
welcher in widerhakenartige Sperrlippen bildende Einschnitte der durch die Ein führungsöffnungen eingesteckten Isolierrohre aus thermoplastischem Kunststoff eingreift und diese gegen Herausziehen aus der Gehäusewand sichert und nach aussen abdichtet.
Bei allen diesen Gehäusen (Abzweigdosen, Lam pendübel usw.) können im Gehäuseboden innerhalb des Klemmenraumes mit einem verengten Hals ver sehene Vertiefungen zum Hineinstecken der mit einem dem verengten Hals entsprechend eingeschnür ten Verankerungszapfen versehenen Klemmen vor gesehen sein. Um die Federwirkung beim Einstecken der Klemmen in den Kunststoff noch zu erhöhen, können um die Vertiefungen herum, oder nur auf beiden Seiten, nochmals Aussparungen vorgesehen sein.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Aus führungsform des Erfindungsgegenstandes in Form einer Abzweigdose dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 einen Schnitt durch die Dose in Richtung des in Fig.2 eingezeichneten Pfeiles 1-I gesehen, Fig.2 einen Querschnitt nach der Linie II-11 in Fig. 1, Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie 111-11I in Fig. 1, Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 1,
Fig. 5 die in einer Wand bzw. Decke montierte Dose mit zwei Rohranschlüssen und aufgeschraubtem Abschlussdeckel, Fig. 6 und 7 eine zum Einbau in die Dose be stimmte Klemme üi zwei verschiedenen Ansichten, teilweise im Schnitt, Fig. 8 ,eine für die Aufnahme des Verankerungs- zapfens der in Fig. 6 und 7 dargestellten Klemme dienende Vertiefung im Dosenboden mit seitlichen Aussparungen zur Erhöhung der Federwirkung des Kunststoffes,
Fig.9 rechts eine noch geschlossene, und links eine durchbrochene bzw. ausgeschnittene Einfüh rungsöffnung der Dosenwand im Schnitt, und Fig. 10 das mit Einschnitten versehene, zum Ein führen in die Einführungsöffnung bestimmte Ende eines Plasticrohres, teilweise im Axialschnitt.
Die dargestellte Abzweigdose 1 weist rechteckige Grundform auf und besteht aus thermoplastischem Kunststoff, wie z. B. Polyvinylchlorid (weich oder hart), Polyäthylen, Polystyrol, Zelluloseazetat, Poly amid usw. Die Dose weist einen äusseren Schlauf- raum 2 auf sowie einen von diesem durch eine dünnere, leicht mit einem Messer mit Einschnitten versehbare Trennwand 3 getrennten Klemmenraum 4.
Der Dosenboden innerhalb des Klemmenraumes 4 ist erheblich dicker als der übrige Dosenboden und mit zwei sich kreuzenden Führungsnuten 5 von rechteckigem Querschnitt für die Führung von An schlussklemmen 6 sowie mit Vertiefungen 7 für die Verankerung der Anschlussklemmen 6 versehen. Die Vertiefungen 7 weisen einen verengten Hals 7' auf und gestatten eine formschlüssige Verbindung mit einem entsprechend der Verengung 7' eingeschnür ten Verankerungszapfen 6' der Anschlussklemmen 6.
Im Bereiche des Schlaufraumes 2 ist der Dosenboden mit Einführungsöffnungen 8 versehen, welche mit einem herausbrechbaren oder herausschneidbaren Abschlussdeckel 9 verschlossen sind. Die Deckel 9 werden in an sich bekannter Weise nur bei Bedarf entfernt.
Die durch die Deckel 9 verschlossene Ein führungsöffnungen 8 weisen nach Entfernung des Deckels einen kreisschneidenförmigen Rand 10 (Fig. 5 und 9) auf, wobei die Schneide die Einfüh rungsöffnung verengt und gegen den Doseninnenraum (Schlaufraum 2) sowie auch gegen die Achse der Einführungsöffnung gerichtet ist. In gleicher Weise wie der Dosenboden innerhalb des Schlaufraumes sind auch die Dosenseitenwände mit durch entfern bare Deckel abgeschlossenen Einführungsöffnungen 8 versehen.
Die durch die Einführungsöffnungen 8 einzusteckenden oder anzuschliessenden Plasticrohre 11 sind mit schrägen Einschnitten zur Bildung von dem kreisschneidenförmigen Rand 10 sich entgegen stellenden widerhakenartigen Sperrlippen 12 ver sehen.
Im Inneren des Schlaufraumes 2 befindet sich ein (nicht gezeichneter) Anschlag, damit das Rohr 11 nicht bis zur Trennwand 3 hineingestossen werden kann, um auch Isolierrohre verwenden zu können, in die die Installationsdrähte bei der Montage der Rohre schon eingezogen sind. 13 ist eine abreissbare thermoplastische Kunststoffhaut, welche beim Ver legen der Dose auf dieser bleibt, um den Eintritt von Beton, Pflaster, Bauschutt usw. zu verhindern.
Die Kunststoffhaut 13 wird erst für die Fertigmontage entfernt respektive abgerissen, das heisst beim Ein setzen der Klemmen 6, beim Einziehen von Dräh ten in die Plasticrohre, falls die Rohre nicht schon mit eingezogenen Drähten montiert respektive verlegt worden sind.
Vor der Montage werden so viele Deckel 9 her ausgebrochen oder herausgeschnitten, als von der Dose abzweigende Rohrleitungen 11 angeschlossen werden müssen. Nachdem man die durch die öffnun- gen 8 einzuführenden Enden der Rohre 11 auf pas sende Länge zurückgeschnitten und mit Einschnitten zur Bildung von Sperrlippen 12 versehen hat, wer den die Rohre 11 durch die Öffnungen 8 eingesteckt bis zum Anschlag und dann wieder so weit zurück gezogen, bis der kreissehneidenförmige Rand 10 der Einführungsöffnung die widerhakenartigen Sperr lippen 12 anhebend,
tief in die Einschnitte sich ein schiebt und das Rohr gegen Herausziehen sichert.
Die benötigten Klemmen 6 von rechteckigem Querschnitt werden innerhalb der Führungsnuten 5 mit ihren Verankerungszapfen 6' in die Vertiefungen 7 eingesteckt, so dass sie gegen Drehung und Her ausfallen gesichert sind. Um die Federwirkung, das heisst die Elastizität des Kunststoffes beim Einstek- ken der Klemmen 6 mit ihren Verankerungszapfen 6' in die Vertiefungen 7 noch zu erhöhen, sind seitlich von den Vertiefungen 7 noch Aussparungen 16 an gebracht.
Um die in den Schlaufraum 2 ragenden Drähte an die Klemmen anschliessen zu können, wer den in die Trennwand 3 an passenden Stellen mit dem Messer Einschnitte angebracht, welche ein Hin einführen der Drähte in den Klemmenraum gestat ten. Auf diese Weise ist ein befriedigender Abschluss des Klemmenraumes gegenüber dem diesen umge benden Schlaufraum möglich. Nach dem Anschluss der Drähte wird der Abschlussdeckel 14 aufgesetzt und mittels der Schraube 15 am Dosenboden fest gezogen.
Electrical installation device with tubes inserted into its housing The present invention relates to an electrical installation device with tubes inserted into its housing, such as junction boxes, lamp dowels, switch housings, fuse and motor control boxes, terminal boxes, etc., the housing of which differs from the known housings of this type distinguishes that it is made of thermoplastic such. B.
made of polyvinyl chloride, polyethylene, polystyrene, cellulose acetate, polyamide, etc., and that it has a loop space separated from the terminal space by a separating wall that can be cut, and that the pipe insertion openings in the housing wall have at least one cutting edge-shaped sealing and barrier edge,
which engages in barb-like locking lips forming incisions of the insulating tubes made of thermoplastic plastic inserted through the guide openings and secures them against being pulled out of the housing wall and seals them to the outside.
In all of these housings (junction boxes, Lam pendübel, etc.) can be seen in the bottom of the housing with a narrowed neck ver provided recesses for inserting the anchoring pin provided with a constricted neck correspondingly th anchoring pins in the bottom of the housing. In order to further increase the spring effect when the clamps are inserted into the plastic, further recesses can be provided around the depressions or only on both sides.
The drawing shows an example of an embodiment of the subject matter of the invention in the form of a junction box, namely: FIG. 1 shows a section through the box in the direction of the arrow 1-I drawn in FIG. 2, FIG. 2 shows a cross section along the line II-11 in Fig. 1, Fig. 3 shows a cross section along the line III-II in Fig. 1, Fig. 4 shows a cross section along the line IV-IV in Fig. 1,
Fig. 5, the box mounted in a wall or ceiling with two pipe connections and screwed-on cover, Fig. 6 and 7 a clamp intended for installation in the box be two different views, partially in section, Fig. 8, one for the recording the anchoring pin of the clamp shown in Fig. 6 and 7 serving recess in the bottom of the can with lateral recesses to increase the spring effect of the plastic,
9 on the right a still closed, and on the left a perforated or cut out Einfüh approximately opening of the can wall in section, and FIG. 10 the end of a plastic tube provided with incisions to lead into the insertion opening, partly in axial section.
The junction box 1 shown has a rectangular basic shape and consists of thermoplastic material, such as. B. polyvinyl chloride (soft or hard), polyethylene, polystyrene, cellulose acetate, poly amide, etc. The can has an outer loop space 2 and a terminal space 4 separated from this by a thinner partition 3 that can be easily made with a knife.
The bottom of the box within the terminal compartment 4 is considerably thicker than the rest of the box bottom and is provided with two intersecting guide grooves 5 of rectangular cross-section for guiding connection terminals 6 and with recesses 7 for anchoring the connection terminals 6. The recesses 7 have a narrowed neck 7 ′ and permit a form-fitting connection with an anchoring pin 6 ′ of the connecting terminals 6, which is constricted in accordance with the narrowing 7 ′.
In the region of the loop space 2, the bottom of the can is provided with insertion openings 8 which are closed with a cover 9 that can be broken out or cut out. The covers 9 are only removed when necessary in a manner known per se.
The closed by the lid 9 a guide openings 8 have after removal of the lid a circular edge 10 (Fig. 5 and 9), the cutting edge narrows the Einfüh approximately opening and directed against the can interior (loop space 2) and also against the axis of the insertion opening is. In the same way as the can bottom within the loop space, the can side walls are also provided with insertion openings 8 closed by removable covers.
The plastic tubes 11 to be inserted or connected through the insertion openings 8 are seen with oblique incisions to form the circular edge 10 opposing barb-like locking lips 12.
Inside the loop space 2 there is a stop (not shown) so that the tube 11 cannot be pushed in as far as the partition 3 in order to also be able to use insulating tubes into which the installation wires are already drawn when the tubes are assembled. 13 is a thermoplastic plastic skin that can be torn off and remains on it when the can is laid in order to prevent the entry of concrete, pavement, rubble, etc.
The plastic skin 13 is only removed or torn off for final assembly, that is, when the terminals 6 are inserted, when the wires are drawn into the plastic tubes, if the tubes have not already been installed or laid with drawn wires.
Before assembly, as many covers 9 are broken out or cut out as pipes 11 branching off from the box have to be connected. After the ends of the tubes 11 to be inserted through the openings 8 have been cut back to the appropriate length and provided with incisions to form locking lips 12, the tubes 11 are inserted through the openings 8 up to the stop and then pulled back that far until the circular edge 10 of the insertion opening lifting the barb-like locking lips 12,
pushes deep into the incisions and secures the pipe against being pulled out.
The required clamps 6 of rectangular cross-section are inserted with their anchoring pins 6 'into the recesses 7 within the guide grooves 5, so that they are secured against rotation and falling out. In order to further increase the spring effect, that is to say the elasticity of the plastic when the clamps 6 with their anchoring pins 6 'are inserted into the recesses 7, recesses 16 are also made on the sides of the recesses 7.
In order to be able to connect the wires protruding into the loop space 2 to the terminals, who made incisions in the partition 3 at suitable points with the knife, which allow an introduction of the wires into the terminal space. In this way, a satisfactory conclusion of the Terminal space compared to the surrounding loop space possible. After the wires have been connected, the cover 14 is put on and tightened by means of the screw 15 on the bottom of the can.