CH348582A - Wellengelenk - Google Patents
WellengelenkInfo
- Publication number
- CH348582A CH348582A CH348582DA CH348582A CH 348582 A CH348582 A CH 348582A CH 348582D A CH348582D A CH 348582DA CH 348582 A CH348582 A CH 348582A
- Authority
- CH
- Switzerland
- Prior art keywords
- pin
- universal joint
- weaker
- joint piece
- joint
- Prior art date
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/16—Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
- F16D3/26—Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected
- F16D3/38—Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected with a single intermediate member with trunnions or bearings arranged on two axes perpendicular to one another
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Pivots And Pivotal Connections (AREA)
- Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)
Description
Wellengelenk Wellengelenke oder Kreuzgelenke oder Kugel gelenke bestehen im allgemeinen aus zwei Gabelkör pern und einem Kreuzstück, die miteinander verstiftet sind. Die Verstiftung kann auf verschiedene Art und Weise erfolgen. So ist z. B. der eine Stift in seinem Durchmesser stärker und wird von dem anderen schwächeren Stift durchsetzt, dessen Enden aussen vernietet sind. Die bekannten Gelenke haben nun den Nachteil, dass sie nicht auseinandernehmbar sind. Ebenso ist auch ein Zusammensetzen in eingebautem Zustand nicht möglich; d. h. dann, wenn die Gabel körper bereits mit den anschliessenden Wellen ver bunden sind. Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich nun auf ein Wellengelenk, das aus zwei Gabelkörpern mit dazwischen eingelegtem, würfelförmigem Gelenkstück besteht, die durch einen Stift und senkrecht hierzu durch einen schwächeren, auch den anderen Stift innerhalb des Gelenkstückes durchsetzenden Stift zu sammengehalten sind, mit dem Kennzeichen, dass der schwächere Stift im Bereiche der von diesem Stift durchsetzten Aussenflächen des Gelenk- oder Kreuz stückes mit je einer ringsumlaufenden Rille versehen ist, in welche Federringe mit ihrem halbem Quer schnitt einrasten. Ausserdem liegen die Federringe mit ihrem halben Querschnitt versenkt in Ausnehmun- gen in diesen Aussenflächen des Gelenkstückes. Ein derartig ausgebildetes Wellengelenk lässt sich jederzeit zusammensetzen oder auch wieder ausein andernehmen. Dabei ist es gleichgültig, ob die Gabel körper mit den anschliessenden Wellen verbunden sind oder nicht. Beim Zusammensetzen ist es ledig lich notwendig, den schwächeren Stift ruckartig durch das Gelenkstück hindurchzustecken. Dabei weichen die Federringe aus und rasten dann in die Rillen des schwächeren Stiftes ein. Durch das Einrasten kann die Lage des schwächeren Stiftes zuverlässig gesichert werden. Soll das Wellengelenk auseinandergenommen werden, ist es lediglich notwendlig, den schwächeren Stift z. B. mittels eines Durchschlages ruckartig zu entfernen. Dabei weichen die Federringe aus und geben den Stift frei. Ein Vernieten des Stiftes ist nicht erforderlich. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dar gestellt. Hierbei zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Wellenge lenk, Fig. 2 eine Draufsicht auf das Wellengelenk, teil- weise im Schnitt und gegenüber Fig. 1 um 90 ge dreht. Die beiden Gabelkörper 1 und 2 umfassen auf übliche Weise das würfelförmige Gelenkstück 3. Durchsetzt werden die Gabelenden der Gabelkörper 1 und 2 und das Gelenkstück 3 durch den Stift 4 und den schwächeren Stift _5, der senkrecht zum Stift 4 verläuft und diesen dabei auch innerhalb des Ge lenkstückes durchdringt, wobei die beiden Stifte die beiden Gabelkörper und das Gelenkstück zusammen halten. Der schwächere Stift 5 weist gegen seine Enden zu je eine ringsumlaufende Rille 6 auf, die im Be reiche der von diesem Stift durchsetzten Aussenflä chen 9 des Gelenkstückes 3 angebracht sind. In die Rillen 6 legen sich die Federringe 7 mit ihrem halben Querschnitt. Die Federringe 7 weisen vorzugsweise einen kreisförmigen Querschnitt oder auch einen an deren, z. B. einen quadratischen Querschnitt mit ab gerundeten Kanten auf und liegen mit der anderen Hälfte ihres Querschnittes in Ausnehmungen 8, die in diesen beiden Aussenflächen 9 des Gelenkstückes 3 vorgesehen sind. Der Durchmesser der Ausnehmun- gen 8 ist grösser als der äussere Durchmesser der Federringe 7, die aufgeschnitten sind, damit sie sich beim Hindurchstecken des Stiftes 5 innerhalb der Aus- nehmungen aufweiten können. Zum Zusammensetzen des Wellengelenkes ist es lediglich notwendig, den Stift 5 von aussen her durch einen leichten Schlag einzuführen, wobei die Feder ringe 7 ausweichen und nach dem Einstecken des Stiftes 5 in die Rillen 6 einrasten. Dadurch wird der Stift 5 in seiner Lage festgehalten und kann sich nicht von selbst lösen. Das Auseinandernehmen ge schieht durch einen leichten Schlag auf den Stift 5, der bei seiner Bewegung die Federringe 7 ausein- anderspreizt, worauf dann der Stift 5 herausgezogen werden kann.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Wellengelenk, bestehend aus zwei Gabelkörpern mit dazwischen eingelegtem, würfelförmigem Gelenk stück, die durch einen Stift und senkrecht hierzu durch einen schwächeren, auch den anderen Stift innerhalb des Gelenkstückes durchsetzenden Stift zu- sammengehalten sind, dadurch gekennzeichnet, dass der schwächere Stift (5) im Bereiche der von diesem Stift durchsetzten Aussenflächen (9) des Gelenkstük- kes (3) je eine ringsumlaufende Rille (6) aufweist, in welche Federringe (7) mit ihrem halben Quer schnitt einrasten, die mit ihrem anderen halben Quer schnitt in Ausnehmungen (8) in diesen Aussenflächen (9) des Gelenkstückes (3<B>)</B> versenkt eingelegt sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Wellengelenk nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der Ausneh- mungen (8) grösser ist als der äussere Durchmesser der Federringe (7). 2. Wellengelenk nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Federringe (7) aufgeschnitten sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH348582T | 1957-02-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH348582A true CH348582A (de) | 1960-08-31 |
Family
ID=4508418
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH348582D CH348582A (de) | 1957-02-04 | 1957-02-04 | Wellengelenk |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH348582A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2829759A1 (de) * | 2013-07-23 | 2015-01-28 | Airbus Operations GmbH | Kreuzgelenkanordnung |
-
1957
- 1957-02-04 CH CH348582D patent/CH348582A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2829759A1 (de) * | 2013-07-23 | 2015-01-28 | Airbus Operations GmbH | Kreuzgelenkanordnung |
US9316267B2 (en) | 2013-07-23 | 2016-04-19 | Airbus Operations Gmbh | Universal joint assembly |
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