CH347056A - Getriebe - Google Patents

Getriebe

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Publication number
CH347056A
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CH
Switzerland
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shaft
driven
eccentric
transmission according
sleeve
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Application number
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English (en)
Inventor
Heinz Dipl Ing List
Original Assignee
Buss Ag
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Publication date
Application filed by Buss Ag filed Critical Buss Ag
Publication of CH347056A publication Critical patent/CH347056A/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H37/00Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00
    • F16H37/12Gearings comprising primarily toothed or friction gearing, links or levers, and cams, or members of at least two of these types
    • F16H37/16Gearings comprising primarily toothed or friction gearing, links or levers, and cams, or members of at least two of these types with a driving or driven member which both rotates or oscillates on its axis and reciprocates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description


      Getriebe       Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein  Getriebe, bei welchem die angetriebene Welle eine  rotierende und gleichzeitig eine axial hin und her  gehende Bewegung ausführt.  



  Es ist bereits sowohl im Werkzeugmaschinenbau  als auch im Textilmaschinenbau bekannt, Antriebs  wellen zu verwenden, welche nebst einer rotierenden  Bewegung noch eine hin und her gehende Axial  bewegung ausführen. Solche Wellen werden mittels  Steuerscheiben angetrieben, welche sich zur Über  tragung der auftretenden verhältnismässig beschei  denen Kräfte vorzüglich eignen. Sollten jedoch grö  ssere Leistungen, z. B. 50-200 PS     übertragen    wer  den, so stellen sich besondere Probleme, die mittels  der gebräuchlichen Steuerscheiben nicht gelöst wer  den können. Insbesondere ist es schwierig, zum An  trieb von kontinuierlichen Misch- und Knetmaschi  nen mit rotierender, sich axial hin und her bewegen  der Schnecke ein geeignetes Getriebe zu finden.

   Bei  Misch- und Knetmaschinen zur Verarbeitung von  Kunststoffen werden zum Antrieb besonders grosse  Kräfte benötigt, wobei die Verarbeitung bei Dreh  zahlen zwischen 10 und 100 Umdrehungen pro Min.  erfolgen muss. Zweck der vorliegenden Erfindung ist,  ein Getriebe zu schaffen, welches insbesondere zum  Antrieb der rotierenden und sich axial hin und her  bewegenden Schnecke einer Misch- und Knet  maschine geeignet ist.  



  Das Getriebe, bei welchem die angetriebene Welle  eine rotierende und     zwangläufig    damit eine axial hin  und her gehende Bewegung ausführt, ist gemäss der  Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die in einem  rotierenden Organ axial verschiebbar gelagerte und  mit diesem Organ in Drehverbindung stehende Welle  mit einem Kurbel- oder     Exzentertrieb    in Verbindung  steht, welcher die Welle in hin und her gehende       Axialbewegung    versetzt, wobei die Verbindung zwi-    sehen Kurbel- oder     Exzentertrieb    und Welle so ge  wählt ist, dass die Welle gegenüber dem getriebenen  Teil dieses Triebes frei rotieren kann.  



  Auf beiliegender Zeichnung sind zwei Ausfüh  rungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes darge  stellt, und zwar zeigen:       Fig.    1 eine erste Ausführung des Getriebes im  Horizontalschnitt und       Fig.    2 eine zweite Ausführung des Getriebes  ebenfalls im Horizontalschnitt bzw. in Draufsicht.  Gemäss der in der     Fig.    1 ersichtlichen Ausfüh  rung weist das Getriebe ein Gehäuse 1 auf, in wel  chem eine vertikale Antriebswelle 2 gelagert ist. Die  Antriebswelle 2 ist als Schneckenwelle ausgebildet,  deren Schnecke 3 mit     Schneckenrädern    4 und 5  kämmt. Die Schneckenräder 4 und 5 befinden sich  in zueinander senkrechten Ebenen, deren Schnittlinie  mit der     Mittelaxe    der Antriebswelle 2 zusammenfällt.

    Das Schneckenrad 4 ist auf einer Welle 6 mittels  Keil 7 befestigt, welche Welle     beiderends    im Ge  häuse 1 des Getriebes     mittels        Lagern    8 gelagert ist.  Ferner trägt die genannte Welle 6 zwei Exzenter  scheiben 9 und 10, welche mit der Welle 6 rotieren.  Die     Exzenterscheiben    9 und 10 sind mit Kulissen  steinen 11 ausgerüstet, die von einem Korb 12  aufgenommen sind. Der Korb 12 ist mit korrespon  dierenden Kulissenführungen 13 versehen, welche auf  den Kulissenringen 11 gleiten, so dass bei der Dre  hung der     Exzenterscheiben    9 und 10 der Korb 12  eine horizontale hin und her gehende Bewegung aus  führt.

   Zu diesem Zwecke ist der Korb mit einem       Führungsschaft    14 versehen, welcher in einer Füh  rungsöffnung 15 des Gehäuses 1 gleitet.  



  Im Korb 12 findet mittels eines Lagers 16 das  eine Ende 17 der anzutreibenden Welle 18 Auf  nahme. Diese Welle 18 weist eine zylindrische Füh-           rung    19 auf, welche in einer Hülse 20     axial    ver  schiebbar gelagert ist. Zwischen der     Hülse    20 und  der zylindrischen Führung 19 ist eine Drehverbin  dung vorhanden, die mittels in die Hülse 20 einge  lassenen     Axialrillen    21 und mit der zylindrischen  Führung 19 verbundenen     keilförmigen        Mitnehmer-          organen    22 gebildet ist. Die genannte Hülse 20 steht  mit dem Schneckenrad 5 in Verbindung bzw. bildet  einen Teil dieses Schneckenrades.  



  Die Wirkungsweise des beschriebenen Getriebes  ist wie folgt: Durch die Antriebswelle 2 werden die  Schneckenräder 4 und 5 in Drehung versetzt. Das  Schneckenrad 4 treibt die     Exzenterscheiben    9 und 10  an, welche dem im Gehäuse 1 geführten Korb 12  eine hin und her gehende Bewegung erteilen. Diese  wird auf die Welle 18 übertragen, welche mittels des  Lagers 16 drehbar im Korb 12 gelagert sind. Durch  das Schneckenrad 5 erfährt die Hülse 20 gleichzeitig  eine Drehbewegung, welche durch die Keilverbin  dung 21, 22 auf die zylindrische Führung 19 der  Welle 18 übertragen wird.  



  Eine zweite Ausführung des erfindungsgemässen  Getriebes ist aus der     Fig.2    ersichtlich. Dieses Ge  triebe weist ein Gehäuse 23 auf, in welchem eine  Antriebswelle 24 gelagert ist. Diese Antriebswelle 24  trägt an ihrem sich in das Gehäuse erstreckenden  Ende eine Verzahnung 25, welche mit einem Zahn  rad 26 kämmt. Dieses Zahnrad 26 ist auf einer  Welle 27 befestige, welche Welle sich quer durch das  Gehäuse 23 des Getriebes erstreckt und     beiderends     mittels Lagern 28 in diesem Gehäuse 23 gelagert ist.  Die Welle 27 trägt ein     Ritzel    29, welches mit einem  weiteren Zahnrad 30 kämmt. Dieses Zahnrad 30 ist  auf einer Welle 31 gelagert, welche parallel zur Welle  27 angeordnet ist und mittels Lagern 32 im Ge  häuse 23 des Getriebes Aufnahme findet.

   Die ge  nannte Welle 31 trägt einen Exzenter 33, welcher  mit einem Kurbelarm 34 ausgerüstet ist. Dieser Kur  belarm steht     andernends    mit dem Zapfen 47 eines  Kreuzkopfes 35 in Verbindung, welcher in axialer  Richtung geführt ist, so dass die rotierende Bewe  gung des Exzenters durch den Kurbelarm 34 in eine  hin und her gehende Bewegung des Kreuzkopfes um  gewandelt wird. Der Kreuzkopf 35 weist ein Lager  36 auf, in welchem die anzutreibende     Welle    37 dreh  bar, aber gegenüber dem Lager 36 axial     unverschieb-          bar    Aufnahme findet.  



  Die Welle 37 ist in einer Hülse 39 axial ver  schiebbar aber mit der Hülse drehverbunden gelagert.  Zu diesem Zwecke weist die Hülse 39 sich nach  innen erstreckende axiale Rippen 41 auf, welche in  entsprechende Rillen 42 der Welle 37 greifen. Die  Rippen 41 sind mittels Schrauben 43 lösbar mit der  Hülse 39 verbunden, um in dieser Weise die ein  fache Montage der Hülse 39 zu ermöglichen. Die  Hülse 39 ist in Lagern 44 geführt.  



  Die genannte Hülse 39 trägt ein Kegelrad 38,  welches mit einem Kegelrad 45 kämmt. Das Kegel  rad 45 ist auf der Welle 31 gelagert und durch einen  Keil 46 mit der Welle drehfest verbunden.    Es sei noch erwähnt, dass der Kreuzkopf 35 be  züglich der Welle 37 symmetrisch ausgebildet ist und  einen dem Zapfen 47 entsprechend angeordneten auf  der     andern    Seite des Getriebegehäuses 23 gelegenen  Zapfen 48 aufweist, welcher einen Kurbelarm 49  trägt. Dieser Kurbelarm ist mit einem Exzenter 50  gekuppelt, welcher auf einer Welle 31' sitzt. Diese  Welle 31' ist in einem Lager 51 des Gehäuses 23  gelagert.  



  Die angetriebene Welle 24 treibt über die Ver  zahnung 25, Zahnrad 26, Welle 27,     Ritzel    29 und  Zahnrad 30 die Welle 31 an. Gleichzeitig werden  über die Welle 27 des Zahnrades 26 die Zahnräder  29' und 30'     angetrieben,    wodurch die Welle 31' in  Drehung versetzt wird. Die Welle 31 treibt durch  die Kegelräder 45 und 38 die Hülse 39 an, welche  die Welle 37 in Rotation versetzt, ohne dabei die  axiale Beweglichkeit dieser Welle 37 zu beeinflussen.  Gleichzeitig werden von den Wellen 31 und 31' die  Exzenter 33 und 50 angetrieben, welche durch die  Kurbelarme 34 und 49 den Kreuzkopf 35 in eine  hin und her gehende Bewegung versetzen. Diese  Bewegung wird durch das Lager 36 auf die Welle  37 übertragen, welche somit nebst der rotierenden  Bewegung eine hin und her gehende Bewegung erhält.  



  Die beschriebenen Getriebe sind relativ einfach  und robust im     Aufbau,    arbeiten zuverlässig und sind       zur    Übertragung von     grössern    Leistungen geeignet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Getriebe, bei welchem die angetriebene Welle eine rotierende und zwangläufig damit eine axial hin und her gehende Bewegung ausführt, dadurch gekenn zeichnet, dass die in einem rotierenden Organ axial verschiebbar gelagerte und mit diesem Organ in Drehverbindung stehende Welle mit einem Kurbel- oder Exzentertrieb in Verbindung steht, welcher die Welle in hin und her gehende Axialbewegung ver setzt, wobei die Verbindung zwischen Kurbel- oder Exzentertrieb und Welle so gewählt ist, dass die Welle gegenüber dem getriebenen Teil dieses Triebes frei rotieren kann. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Getriebe nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass zwei von einer gemeinsamen Welle (2) angetriebene Schneckenräder (4, 5) vorhanden sind, die sich in zueinander senkrechten Ebenen be finden, wobei das eine Schneckenrad (4) mit einer gemeinsamen Welle (6) von Exzenterscheiben (9, 10) drehverbunden ist, welche Exzenterscheiben mit der anzutreibenden Welle (18) in Wirkungsverbin dung stehen, während das andere Schneckenrad (5) mit einer Hülse (20) in Drehverbindung steht, in welcher die anzutreibende Welle (18) axial ver schiebbar, jedoch undrehbar gelagert ist. 2.
    Getriebe nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Exzenterscheiben (9, 10) mit Kulissensteinen (11) ausgerüstet sind, die von einem mit korrespondieren- den Kulissen (13) versehenen Korb (12) aufgenom-, men sind, wobei die Kulissen (13) auf den Kulissen steinen (11) gleitend ausgebildet sind, so dass bei der Drehung der Exzenterscheiben (9, 10) der Korb (12) eine hin und her gehende Bewegung ausführt. 3. Getriebe nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Korb (12) mit einem Führungsschaft (14) ver sehen ist, welcher in einer Führungsöffnung (15) des Getriebegehäuses (1) gleitet. 4.
    Getriebe nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die anzutreibende Welle (18) einerends im Korb (12) drehbar, aber axial nicht verschiebbar gela gert ist. 5. Getriebe nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass eine mit einer Antriebswelle (24) in Drehverbindung stehende Welle (31) mit einem Exzenter (33) ausgerüstet ist, welcher über einen Kurbelarm (34) mit einem axial verschiebbar ge führten Kreuzkopf (35) in Verbindung steht, in welchem die anzutreibende Welle (37) frei drehbar, aber gegenüber dem Kreuzkopf unverschiebbar ge lagert ist. 6.
    Getriebe nach Patentanspruch und Unter anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die anzu- treibende Welle (37) in einer Hülse (39) axial ver schiebbar und mit der Hülse (39) drehverbunden gelagert ist. 7. Getriebe nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (39) ein Kegelrad (38) trägt, welches mit einem auf der Exzentertragwelle (31) angeordneten Kegelrad (45) kämmt.
CH347056D 1956-11-14 1956-11-14 Getriebe CH347056A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2303120A1 (de) * 1972-01-24 1973-08-09 Baker Perkins Inc Mischer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2303120A1 (de) * 1972-01-24 1973-08-09 Baker Perkins Inc Mischer

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