CH347046A - Gelenkwelle, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Gelenkwelle, insbesondere für Kraftfahrzeuge

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Publication number
CH347046A
CH347046A CH347046DA CH347046A CH 347046 A CH347046 A CH 347046A CH 347046D A CH347046D A CH 347046DA CH 347046 A CH347046 A CH 347046A
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CH
Switzerland
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parts
cardan shaft
shaft according
rubber
coupling
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English (en)
Inventor
Latzen Josef
Original Assignee
Gelenkwellenbau Gmbh
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Publication date
Application filed by Gelenkwellenbau Gmbh filed Critical Gelenkwellenbau Gmbh
Publication of CH347046A publication Critical patent/CH347046A/de

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/36Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
    • F16F1/42Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by the mode of stressing
    • F16F1/52Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by the mode of stressing loaded in combined stresses
    • F16F1/54Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by the mode of stressing loaded in combined stresses loaded in compression and shear
    • F16F1/545Neidhart-type rubber springs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F2236/00Mode of stressing of basic spring or damper elements or devices incorporating such elements
    • F16F2236/12Mode of stressing of basic spring or damper elements or devices incorporating such elements loaded in combined stresses
    • F16F2236/123Mode of stressing of basic spring or damper elements or devices incorporating such elements loaded in combined stresses loaded in compression and shear
    • F16F2236/126Neidhart-type rubber springs

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description


  Gelenkwelle, insbesondere     für        Kraftfahrzeuge       Die Erfindung bezieht sich auf eine Gelenkwelle,  die insbesondere für Kraftfahrzeuge, aber auch für  andere Maschinen benutzt werden kann.  



  Es sind Gelenkwellen bekannt, bei denen zwi  schen zwei Wellenteilen ein gummielastischer Kranz,  beispielsweise aus Walzen, angeordnet ist. Gemäss  der Erfindung ist innerhalb des gummielastischen  Kranzes zwischen den Wellenteilen eine Rutsch  kupplung angeordnet. Hierbei kann der Kranz  zwischen einer den Innenteil des einen Wellenteils  umfassenden Büchse und dem Aussenteil des anderen  Wellenteils und mindestens ein radial verschiebbares  Kupplungsorgan wie Stift, Kugel oder dergleichen  zwischen diesem Innenteil und der Büchse angeordnet  sein. Auf diese Weise ist eine im     Aufbau    sehr ein  fache Rutschkupplung geschaffen, die bei entspre  chenden Abmessungen für die verschiedensten Ver  wendungszwecke benutzt werden kann.  



  Bei einer praktischen Ausführung besteht die  aussen kantige Büchse zum Beispiel aus zwei Teilen,  zwischen deren     aneinanderliegenden    Stirnflächen ein  in den Innenteil ragendes Kupplungsorgan und auf der  gegenüberliegenden Seite ein Gelenkorgan angeordnet  ist. Beim Erreichen eines bestimmten Drehmomentes  rutscht das Kupplungsorgan aus seiner     Bettung    am  Innenteil, unter Öffnen der innenliegenden Büchse,  so dass auf diese Weise ein Rutschen der Kupplung  erreicht wird. Das Kupplungsorgan kann als Stift mit  ebenen, zueinander keilförmigen Flächen ausgerüstet  sein, die an die entsprechenden Stirnflächen der  Büchsenteile anliegen.  



  Die Kupplungshülse kann man auch vorteilhaft  aus vier oder aus mehr aus Blech geformten Teilen  herstellen, zwischen denen jeweils ein Kupplungsstift  angeordnet ist. Schliesslich kann der runde Aussenteil  mit Einbuchtungen zur Abstützung von den Kranz  bildenden Zwischengliedern ausgerüstet sein, wobei    zwischen den Einbuchtungen und den Büchsenteilen       Hohlräume    vorgesehen sein können, um auf diese  Weise die Elastizität verschieden gestalten zu können.  



  Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungs  beispiele der erfindungsgemässen Gelenkwelle darge  stellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 schematisch eine Gelenkwelle mit Kupplung  in Ansicht und       Fig.    2 bis 5 Querschnitte durch verschiedene Ab  änderungen.  



  Die Gelenkwelle besitzt beispielsweise zwei  Flansche 1 und 2, die durch die Gelenke 3 und 4 mit  zwei Wellenteilen 5 und 7 verbunden sind, von denen  der Teil 5 den Aussenteil 6 der Rutschkupplung bil  det, während der andere Wellenteil 7 den Innenteil 8  der Rutschkupplung bildet.  



  Bei der Rutschkupplung befindet sich gemäss       Fig.    2 der Innenteil 8 in einer Büchse, die aus den  beiden Teilen 9 und 10 besteht. Zwischen den Stirn  flächen dieser beiden Teile ist ein Kupplungsstift 11  angeordnet, der etwa mit einer     Hälfte    in eine ent  sprechende Nut des Innenteils 8 ragt. Zwischen den  beiden anderen Stirnflächen der Büchsenteile 9 und  10 ist ein Gelenkstift 12 vorgesehen.  



  Diese zweiteilige Büchse ist aussen vierkantig aus  gebildet und wird umgeben von einem Aussenteil, der  ebenfalls vierkantig ist. Dieser Aussenteil besteht  beispielsweise aus vier Einzelteilen 13, die     W-förmig     ausgebildet sind, wobei die     gegeneinanderliegenden     Flansche 14 miteinander verbunden sein können.  Zwischen dem Aussenteil und der Innenbüchse ist in  an sich bekannter Weise ein Kranz von gummi  elastischen Zwischengliedern 15 angeordnet.  



  Bei einer Gelenkwelle mit einer derartigen Rutsch  kupplung wird eine     torsionselastische    Federung durch  die gummielastischen Zwischenglieder 15 erzielt. Wird  ein bestimmtes Drehmoment überschritten, so wird      der Kupplungsstift 11 aus der Nut des Innenteiles 8  herausgedrückt, wobei er die beiden Büchsenteile 9  und 10     auseinanderdrückt,    unter Zusammenquetschen  der gummielastischen     Zwischenglieder.    Dieses     Ausein-          anderspreizen    der Büchse wird erleichtert durch den  Gelenkstift 12, der eine     scharnierartige        Verbindung          zwischen    den beiden Büchsenteilen 9 und 10 dar  stellt.

   Ist der Innenteil 8 um 360  gedreht, so kann  der Kupplungsstift 11 wieder in seine Nut einspringen.  



  Bei dieser     Ausführungsform    mit einem     Aussenteil     aus     W-förmigen    Teilen ist     vorteilhaft    um den Aussen  teil ein Schutzrohr 16 angebracht.  



       Fig.    3 zeigt eine Ausbildung der Rutschkupplung       ähnlich    der nach     Fig.    2, wobei jedoch der Kupplungs  stift 11 mit ebenen, zueinander keilförmigen Anlage  flächen     lla    ausgerüstet ist, die sich gegen die Stirn  flächen der Büchsenteile 9 und 10 legen.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel nach     Fig.    4 besteht  die     Innenbüchse    aus vier Teilen 17, die aus Blech  geformt und mit seitlichen, abgewinkelten Flanschen       17a    bzw. 17b versehen sind. Zwischen diesen Teilen  und den Ecken des Aussenteiles 18 sind die     gummi-          elastischen    Zwischenglieder 15 untergebracht.

   Zwi  schen je zwei Teilen 17 befindet sich ein Kupplungs  stift 11, der wie bei dem Ausführungsbeispiel nach       Fig.    2 und 3 in eine Nute des     Innenteiles    8     eingreift.     Es sind bei dieser Ausführung vier solcher Kupplungs  stifte 11 vorgesehen.     Selbstverständlich    könnte sowohl  die innere Büchse als auch der Aussenteil 18 als  Sechseck ausgebildet sein, so dass dann auch sechs  Kupplungsstifte zur Anwendung kommen.  



  Eine weitere     Ausführungsform    zeigt     Fig.    5. Hier  ist die innere Büchse aus zwei Teilen 19 zusammen  gesetzt, an deren Trennfugen ebenfalls Kupplungs  stifte 11 angeordnet sind. Der gummielastische Kranz  wird von einem einheitlichen gummielastischen Kör  per 20 gebildet. Der aussen runde Aussenteil 21 ist mit  Einbuchtungen 22 versehen, die zur Abstützung des  gummielastischen     Zwischengliedes    20 dienen. Zwi  schen den Scheitelpunkten dieser Einbuchtungen 22  und den Teilen 19 der inneren Büchse können gege  benenfalls Hohlräume 23 vorgesehen sein, um die not  wendige Elastizität zu erreichen. Selbstverständlich  könnten auch mehr als zwei Einbuchtungen     angebracht     sein.

   Auch bei dieser Ausführung werden beim  Überschreiten eines     bestimmten    Drehmomentes die  Kupplungsstifte 11 nach aussen     gedrückt,    so dass der  Innenteil 8 eine Drehung um 180  machen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Gelenkwelle mit zwischen zwei Wellenteilen an geordnetem gummielastischem Kranz, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des gummielastischen Kranzes zwischen den Wellenteilen (5, 7) eine Rutschkupplung angeordnet ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Gelenkwelle nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der gummielastische Kranz zwi schen einer den Innenteil (8) des einen Wellenteils (7) umfassenden Büchse und dem Aussenteil (6) der an dern Wellenteils (5) und mindestens ein radial ver schiebbares Kupplungsorgan zwischen dem Innen teil (8) und der Büchse angeordnet ist. 2.
    Gelenkwelle nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die aussen kantige Büchse aus zwei Teilen (9, 10) besteht, zwi schen deren aneinanderliegenden Stirnflächen ein in den Innenteil (8) ragendes Kupplungsorgan und auf der gegenüberliegenden Seite ein Gelenkorgan an geordnet ist (Fig. 2). 3. Gelenkwelle nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsorgan als Stift (11) mit ebenen, zueinander keilförmigen Anlageflächen (11a) versehen ist (Fig. 3). 4.
    Gelenkwelle nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupp lungshülse aus vier oder mehr aus Blech geformten Teilen (17) besteht, zwischen denen jeweils ein Kupplungsstift (11) angeordnet ist (Fig. 4). 5. Gelenkwelle nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der runde Aussenteil mit Einbuchtungen (22) zur Abstützung eines den Kranz bildenden gummielastischen Zwi schengliedes (20) ausgerüstet ist (Fig. 5). 6.
    Gelenkwelle nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Einbuchtungen (22) und den Büchsenteilen (19) Hohlräume (23) im Zwi schenglied (20) angeordnet sind (Fig. 5). 7. Gelenkwelle nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Aussenteil aus mehreren, zum Beispiel W-förmigen Teilen (13) besteht, die von einem Schutzrohr (16) umgeben sind (Fig. 2 und 3).
CH347046D 1956-06-13 1956-11-16 Gelenkwelle, insbesondere für Kraftfahrzeuge CH347046A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE347046X 1956-06-13

Publications (1)

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CH347046A true CH347046A (de) 1960-06-15

Family

ID=6255795

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CH347046D CH347046A (de) 1956-06-13 1956-11-16 Gelenkwelle, insbesondere für Kraftfahrzeuge

Country Status (1)

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CH (1) CH347046A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2351320A1 (fr) * 1976-05-15 1977-12-09 Goetzewerke Amortisseur d'oscillations tournantes en particulier pour axes ou arbres d'entrainement

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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