CH346604A - Elektromotor mit Staubfiltereinrichtung, insbesondere zur Verwendung für Elektrohandschleifer - Google Patents

Elektromotor mit Staubfiltereinrichtung, insbesondere zur Verwendung für Elektrohandschleifer

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CH346604A
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CH
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electric motor
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dust filter
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Bender Wilhelm
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K9/00Arrangements for cooling or ventilating
    • H02K9/26Structural association of machines with devices for cleaning or drying cooling medium, e.g. with filters

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Cooling System (AREA)

Description


  Elektromotor mit     Staubfiltereinrichtung,     insbesondere zur Verwendung für     Elektrohandschleifer       Die Erfindung bezieht sich auf einen Elektro  motor mit     Staubfiltereinrichtung.     



  Der Erfindung liegt die technische Aufgabe  zugrunde, den Elektromotor so auszubilden, dass die       Erzielung    einer Höchstleistung für Elektrowerkzeuge  wie     Elektrohandschleifer    bei     kleinstem    Gewicht und  raumsparendem     Aufbau    unbeschadet einer langen  Lebensdauer gewährleistet ist.  



  Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch  gelöst, dass bei einem Elektromotor mit     Staubfilter-          einrichtung    von aussen her durch ein den Umfang  des Motors bildendes Filter gereinigte Kühlluft einem  Kanal zugeführt wird, der konzentrisch den Gehäuse  mantel umgibt, worauf die Kühlluft in die     Kollektor-          Stirnseite    der Maschine eintritt, von wo aus sie im  Gegenstrom zwischen der Innenseite des Gehäuse  mantels und den Öffnungen des Feldpakets zum Ven  tilator hindurchströmt. Diese     Kollektorseite    ist un  beschadet der Tatsache, dass sie durch eine Kappe  abgedeckt werden kann, insofern offen, als nur Lager  arme vor der     Kollektor-Stirnseite    sich befinden.

   Auf  diese Weise erhält man in der Tat eine überraschende  Steigerung der abgegebenen Leistung bei gleicher  Drehzahl und gleichem Motorgewicht. Der sprung  hafte Fortschritt, der mit der erfindungsgemässen  Anordnung gegenüber einer an sich bekannten Staub  filtereinrichtung erzielt wird, ist vor allem in der  gleichzeitigen und vereinigten Kühlung des Innen  gehäuses im Luftstrom auf der Aussenseite und im  Gegenstrom auf der     Innenseite    zu suchen. Diese  mehrfache Kühlung wird vor allem dann ermöglicht,  wenn der Kollektor auf der Motorinnenseite voll  kommen offen ist.  



  Der erfindungsgemässe Elektromotor mit Staub  filtereinrichtung wird     zweckmässig    so ausgebildet,  dass einfach und schnell eine periodische Reinigung    des Filters ermöglicht wird und der Motor auf funken  freien Gang jederzeit kontrolliert, gegebenenfalls auch  der Bürstenapparat verschoben werden kann.  



  Wie dies im     einzelnen    gedacht ist, wird nunmehr  an Hand der Zeichnung an einigen Ausführungs  beispielen näher erläutert.  



       Fig.    1 zeigt den Längsschnitt durch einen Elektro  motor für einen     Elektrohandschleifer    mit einem  Staubfilter.  



       Fig.    2 ist der Schnitt nach Linie     A-B    von     Fig.    1.       Fig.    3 ist - ein anderes Ausführungsbeispiel mit  weiteren Einzelheiten.  



  Im einzelnen ist in den Gehäusemantel 1 das  Feldpaket 2, beispielsweise eines zweipoligen     Kollek-          tormotors    mit seinem umfassenden     Zylinder    3     (Fig.    3)       eingepresst.    Der Gehäusemantel 1 kann nun gemäss       Fig.    1 und 2 mit den Lagerarmen und der     Kollektor-          Stirnseite    aus einem einzigen Stück gegossen werden.

    Es ist aber auch ohne weiteres möglich gemäss     Fig.    3,  den Gehäusemantel 1 zusammen mit dem erweiterten       Ausblasekopf    4, dem     Verbindungsraum    5, der kreis  förmigen Stirnscherbe 6, die zugleich Lagerträger 6  ist, einen einheitlichen     Gusskörper    bilden zu lassen.  Der andere lösbar ausgebildete Lagerträger 7 wird  durch zwei in einer Ebene liegende Schrauben 8 in  die     Einfalzung    9 der am inneren Umfang des Aus  blasekopfes 4 sternförmig verteilten und vergossenen  Zwischenflügel 10 festgezogen.

   Der Kollektor- und  Bürstenraum 11 wird durch die bei 12 zentrierte und  in der Stirnscheibe 6 sitzenden Schrauben 13     lös-          und        anziehbare    Kappe 14 abgedeckt. Damit .dient  auch die Kappe zur axialen Festsetzung des zylinder  förmigen Metallfilters 15 in den aussenzentrierenden       Eindrehungen    16 und 17 mit den staubabhaltenden  Gummidichtungen 18.      Der Anker 19 ist mit den Aussenringen 20  zweier Schulterlager je in     einer        topfförmigen    mit  Aussengewinde 21 in den Lagerträgern 6 und 7 axial  verstellbaren Fassung 22 gelagert. Die Fassungen 22  werden in der eingestellten Lage durch je zwei Stell  schrauben 23 gesichert.  



  Während dem laufenden Betrieb ist der Kreislauf  der Kühlluft wie folgt:  Durch das Vakuum des Lüfters 24 wird auf dem  Anker 19 die staubgeschwängerte Umgebungsluft  durch das     Filter    15 in den durch die Innenfläche des       Filters    und Aussenfläche des Gehäusemantels 1 ge  bildeten ringförmigen Raum     gesaugt,    strömt in Pfeil  richtung, die Überleitungswärme des Feldpaketes  aufnehmend, in den Kollektor- und Bürstenraum 11  und nimmt     dort    die Verlustwärme auf,

   um im Gegen  strom durch die nierenförmigen Aussparungen des  Feldpaketes mit der aufgenommenen Verlustwärme  von Anker und Feldspulen im Gegenstrom über den  Lüfter durch die Zwischenspalten der     sternförmig     angeordneten Zwischenflügel 10 in die Umgebung  auszublasen.  



  Die     Erfindung    besteht nun darin, wie sowohl       Fig.    1 als auch     Fig.    3     deutlich    zeigt, dass von aussen  her .durch ein den Umfang des Motors bildendes  Filter 15 gereinigte Kühlluft einem     Kanal    zugeführt  wird, der konzentrisch den Gehäusemantel 1 umgibt,  worauf die Kühlluft in die     Kollektor-Stirnseite    11  der Maschine eintritt, von wo aus sie im Gegenstrom  zwischen der Innenseite des Gehäusemantels 1 und  den     Öffnungen    des Feldpakets 2 zum Ventilator bzw.  Lüfter 24 hindurchströmt.  



  Zur Beseitigung einer     Betriebshemmung    oder bei  der laufenden Überwachung wird in der Reihenfolge  folgendermassen vorgegangen:  Lösen der Stirnschrauben 13 - Abziehen der  Kappe 14 - Abziehen des Filters 15 zur Reinigung,  gegebenenfalls Einsatz     eines    Ersatzfilters - Über  wachung der Kohlebürsten und des Kollektors, Bür  stenersatz,     Einschleifen    -, ferner bei notwendigem  Ankerersatz: Lösen der Schrauben 8, Abnehmen des  Lagerträgers 7, Ausziehen des Ankers, Einsetzen des  Ersatzankers, Bürsten     auflegen,    Federdruck     prüfen,     Einschleifen, Probelauf, Beobachten des funken  schwachen Laufes - Kappe     ü'berschieben    und fest  ziehen mit Schrauben 13.  



  Zusammenfassend ist     festzustellen,    dass die Kappe  14 ermöglicht, das Filter von der     Maschine    abzuhe  ben, ohne dass die inneren Verbindungen abzunehmen  sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Elektromotor mit Staubfiltereinrichtung, ins besondere zur Verwendung für Elektrohandschleifer, dadurch gekennzeichnet, dass von aussen her durch ein den Umfang des Motors bildendes Filter gereinigte Kühlluft einem Kanal zugeführt wird, der konzen trisch den Gehäusemantel (1) umgibt, worauf die Kühlluft in die Kollektor-Stirnseite der Maschine eintritt, von wo aus sie im Gegenstrom zwischen der Innenseite des Gehäusemantels (1) und den Öff nungen des Feldpakets zum Ventilator hindurch strömt. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Elektromotor mit Staubfiltereinrichtung nach dem Patentanspruch,, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusemantel (1) mit Lagerarmen und der Kollektor-Stirnseite eine Einheit bildet. 2. Elektromotor mit Staubfiltereinrichtung nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusemantel (1) zusammen mit dem erweiter ten Ausblasekopf (4), den Verbindungsarmen (5), der kreisförmigen Stirnseite (6), die zugleich Lager träger (6) ist, einen einheitlichen Gusskörper bildet. 3.
    Elektromotor mit Staubfiltereinrichtung nach dem Patentanspruch und dem Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Kollektorseite des Maschinengehäuses eine Kappe (14) vorgesehen ist, die mittels mehrerer Schrauben gegen die Stirn seite des Filters (15) drückt. 4. Elektromotor mit Staubfiltereinrichtung nach .dem Patentanspruch und dem Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Filter (15) als Metallfilter ausgebildet ist. 5. Elektromotor mit Staubfiltereinrichtung nach dem Patentanspruch und den Unteransprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, d-ass die Kappe (14) unter Zwischenschaltung eines Gummiringes (18) gegen die Stirnseite des Filters (15) drückt. 6.
    Elektromotor mit Staubfiltereinrichtung nach dem Patentanspruch und den Unteransprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf jeder Stirnseite des Filters (15) ein Gummiring (18) vorgesehen ist. 7. Elektromotor mit Staubfiltereinrichtung nach dem Patentanspruch und den Unteransprüchen 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (14) über das Schaltergehäuse (25) und die mit dem Schalter ausgerüstete Zubringerleitung abgestreift werden kann, ohne dass die inneren Verbindungsleitungen abzunehmen sind. B.
    Elektromotor mit Staubfiltereinrichtung nach dem Patentanspruch und den Unteransprüchen 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Anker (19) mit den Aussenringen (20) zweier Schulterlager je in einer topfförmigen Fassung (22) gelagert ist. 9. Elektromotor mit Staubfiltereinrichtung nach dem Patentanspruch und dem Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die topfförmige Fassung (22) mittels Aussengewinde (21) in den Lagerträgern (6, 7) axial verschiebbar ist. 10. Elektromotor mit Staubfiltereinrichtung nach dem Patentanspruch und den Unteransprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Fassungen durch je zwei Stellschrauben (23) gesichert sind.
CH346604D 1957-11-13 1957-11-13 Elektromotor mit Staubfiltereinrichtung, insbesondere zur Verwendung für Elektrohandschleifer CH346604A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1154863B (de) * 1962-07-17 1963-09-26 Wilhelm Bender UEber den gesamten aeusseren Umfang eines Elektromotors, insbesondere fuer handgetragene Werkzeugmaschinen, sich erstreckendes Grossflaechenstaubfilter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1154863B (de) * 1962-07-17 1963-09-26 Wilhelm Bender UEber den gesamten aeusseren Umfang eines Elektromotors, insbesondere fuer handgetragene Werkzeugmaschinen, sich erstreckendes Grossflaechenstaubfilter

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