DE19515252A1 - Elektromotor - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Elektromotor mit einem
Rotationsteil, wobei der Elektromotor von einem Kapselge
häuse umgeben ist.
Derartige Elektromotoren sind bekannt. Je nach Anwen
dungsgebiet müssen diese Elektromotoren insbesondere
gegen Schmutz, Feuchtigkeit und Wasser geschützt wer
den. Dieser Schutz besteht bei den bekannten Lösungen
aus einer vollständigen Kapselung des Motors, wobei
diese Kapselung zu einem Wärmestau innerhalb der Kapsel
führt. Um eine Wärmeabfuhr aus der Motorkapselung,
besonders aus den bewegten Teilen wie Rotor und Welle,
zu gewährleisten, werden bei den bisher bekannten Lösun
gen bspw. Kühlrippen vorgesehen. Bei hohen thermischen
Belastungen finden aufwendige Wärmetauscher Verwendung.
Weiterhin sind Lösungen bekannt, bei welchen die Motor
kapsel mit Kühlluftkanälen versehen ist. Hierbei werden
die bewegten Teile, wie Rotor und Welle, mittels einer
Innenluftumwälzung gekühlt. Diese Innenluft überträgt
die Wärme von Rotor und Welle zu der gekühlten Motorkap
selung.
Hier ist insbesondere auf die DE-OS 43 20 559
zu verweisen, bei welcher ein Elektromotor angegeben
ist, welcher in einem Kapselgehäuse aufgenommen ist.
Bei dieser Lösung erfolgt eine Kühlung der bewegten
Teile mittels eines Kühlmediums, welches von außerhalb
des Gehäuses einer Mittenöffnung zugeführt ist und diese
vollständig in axialer Richtung durchströmt, wobei das
die bewegten Teile durchströmende Kühlmedium vollständig
gegenüber dem den Stator enthaltenden Innenraum des
Gehäuses abgegrenzt ist. Zur verbesserten Wärmeabfuhr
ist ein Wärmetauscher in Form eines Blechpaketes vorgese
hen, wobei das Blechpaket durch aufeinanderfolgende
Bleche gebildet ist. Die einzelnen Bleche weisen Mitten
bohrungen mit unterschiedlichen Durchmessern auf. Die
Mittenbohrungen bilden die erwähnte Mittenöffnung zum
Durchsatz des Kühlmediums. Zur Kühlung der nicht beweg
ten Teile, wie bspw. dem Stator, sind in dem Gehäuse
Kühlluftkanäle vorgesehen.
Ausgehend vom letztgenannten Stand der Technik stellt
sich der Erfindung die Aufgabe, einen auch in feuchter
Atmosphäre einsetzbaren Elektromotor anzugeben, der bei
konstruktiv einfachem Aufbau hinreichend gekühlt ist.
Diese Aufgabe ist durch die im Hauptanspruch angegebene
Erfindung gelöst.
Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Weiterbildungen
dar.
Bedingt durch die angegebene Erfindung ist ein Elektromo
tor angegeben, welcher in konstruktiv einfacher Weise
auch in einer feuchten Atmosphäre einsetzbar und hierbei
hinreichend gekühlt ist. Dies ist im wesentlichen da
durch gelöst, daß das Kapselgehäuse eine Zuströmöffnung
und eine Abströmöffnung bezüglich der im Inneren des
Kapselgehäuses angeordneten Motorteile aufweist, welche
mit einer flüssigkeitsundurchlässigen, jedoch gasdurch
lässigen Membrane verschlossen sind. Der in einem Kap
selgehäuse angeordnete Elektromotor wird somit während
eines Betriebes ständig von einer Kühlluft umströmt,
dies über den gesamten Querschnitt des Kapselgehäuses
ohne eine Trennung von bewegten und nicht bewegten Tei
len des Elektromotors. Die an der Zustromöffnung eintre
tende Kühlluft wird mittels der dort angeordneten Membra
ne gefiltert derart, daß Schmutz, Feuchtigkeit und kon
densierte Medien, insbesondere Wasser und Lösungsmittel
abgeschieden werden. Die Membrane im Bereich der Ab
strömöffnung des Kapselgehäuses ist in gleicher Weise
ausgebildet, womit hierdurch der Innenraum des Kapselge
häuses vor den genannten Medien geschützt ist. Die
Membranen sind, wie bereits erwähnt, flüssigkeitsundurch
lässig, jedoch gasdurchlässig, wobei bezüglich der Flüs
sigkeitsundurchlässigkeit eine Durchtrittshemmung gege
ben ist. Dies bedeutet, daß mit der Kühlluft mitgerisse
ne Flüssigkeitstropfen ausgefiltert werden, jedoch die
übliche Luftfeuchte nicht beeinträchtigt wird. Beim
bisher bekannten Stand der Technik ist das Kapselgehäuse
derartig vor Feuchtigkeit geschützt, daß eine sehr gerin
ge Luftfeuchtigkeit in dem Kapselgehäuse vorherrscht,
was einen steigenden Kohlebürstenverschleiß zur Folge
hat. Bei der angegebenen Erfindung ist eine höhere
Luftfeuchtigkeit gegeben. Dies führt zu längeren Kohle
standzeiten. Bedingt durch die erfindungsgemäße Ausge
staltung ist ein durchzugsbelüfteter, feuchtegeeigneter
Elektromotor gegeben. Die auf das Kapselgehäuse treffen
de Kühlluft darf Schmutz, Feuchtigkeit und kondensierte
Medien, insbesondere Wasser und Lösungsmittel enthalten,
wodurch der angegebene Elektromotor nahezu universell
einsetzbar ist. Bspw. kann ein derartig gekapselter
Elektromotor bei einem Naßsauger zum Aufsaugen von Flüs
sigkeiten eingesetzt werden, wobei die angesaugte Flüs
sigkeit mittels eines üblichen Vorabscheiders von der
Saugluft getrennt wird. Mitgerissene Flüssigkeit in
Form von Tropfen werden durch die Membrane im Bereich
der Zuströmöffnung abgeschieden. Der erfindungsgemäße
Gegenstand zeichnet sich zudem durch einen sehr kleinen
Bauraum aus. Im Gegensatz zum bekannten Stand der Tech
nik müssen keine Kühlrippen oder Wärmetauscher in Form
von Ständerblechpaketen eingesetzt werden. Die Luftför
derung durch das Kapselgehäuse erfolgt bspw. durch eine
Druckdifferenz. Bei thermisch stark belasteten Elektro
motoren können zusätzlich die starren Motorteile, wie
z. B. der Stator, durch Wärmeleitung in das Kapselgehäu
se gekühlt werden. Es werden handelsübliche Membranen
eingesetzt, welche zwei Schichten aufweisen. Die erste
Schicht ist als Trägerschicht ausgebildet, welche für
die mechanische Festigkeit sorgt. Die zweite Schicht
ist eine hydrophobe bzw. oleophobe Schicht, die aufgrund
ihres speziellen chemischen Aufbaues kondensierte Medi
en, insbesondere auch solche mit niedriger Oberflächenen
ergie, zurückhalten kann. In einer Ausgestaltung des
Erfindungsgegenstandes ist vorgesehen, daß eine Abström
öffnung in im wesentlichen radialer Richtung bezüglich
des Rotationsteiles ausgebildet ist, wobei ausgehend von
dem Rotationsteil ein Luftströmungsweg in Richtung zu
der Abströmöffnung gegeben ist. Hierbei wird der vom
Rotationsteil erzeugte Überdruck zur Förderung des Kühl
volumenstroms im Inneren des Kapselgehäuses genutzt.
Hierbei wird eine Ausbildung bevorzugt, bei welcher
bedingt durch die durch das sich drehende Rotationsteil
erzeugten Zentrifugalkräfte Luftpartikel in radialer
Richtung zu der Abströmöffnung bewegt werden, wobei im
Bereich der Abströmöffnung ein Überdruck erzeugt wird.
Nachströmende Kühlluft wird bedingt durch diese Ausge
staltung axial angesogen. Auch hier sind sowohl Zuström
öffnung als auch Abströmöffnung mit einer flüssigkeitsun
durchlässigen, jedoch gasdurchlässigen Membrane ver
schlossen. Der durch die Drehbewegung des Rotationstei
les erzeugte Überdruck beim Betrieb des Elektromotors
reicht aus, um einen ausreichend großen Kühlvolumenstrom
zu erzeugen. Es wird eine Ausgestaltung bevorzugt, bei
welcher zwei Abströmöffnungen vorgesehen sind, jeweils
einem Endbereich des Rotationsteiles zugeordnet. Weiter
hin besteht die Möglichkeit, die Kapselung eines Elektro
motors derart auszubilden, daß zur Kühlung des Elektromo
tors ein gesonderter Strömungsweg, welcher sowohl zu
ström- wie abströmseitig unmittelbar zur Umgebung führt,
ausgebildet ist. Bei dieser Ausgestaltung wird ermög
licht, daß der innere Kühlluftstrom ausschließlich aus
der Umgebung abgesaugt wird, wobei diese Umgebung starke
Verunreinigungen und kondensierte Medien aufweisen
kann. Bspw. kann die Ausgestaltung so gewählt sein, daß
sowohl die Zuström- als auch die Abströmöffnung in radia
ler Richtung bezüglich des Rotationsteiles ausgebildet
sind. Zur Erzielung des Kühlluftstromes kann hierbei
ein mit dem Rotationsteil gekoppeltes Sauggebläserad
vorgesehen sein, mittels welchem Kühlluft aus der Umge
bung abgesaugt wird. Diese Kühlluft durchsetzt im Be
reich der Zuströmöffnung zunächst eine bereits beschrie
bene Membrane. Die Abströmöffnung ist gleichfalls mit
einer entsprechenden Membrane flüssigkeitsundurchlässig,
jedoch gasdurchlässig verschlossen. In weiterer Ausge
staltung ist vorgesehen, daß der Zuströmweg und der
Abströmweg das Kapselgehäuse und ein das Kapselgehäuse
umgebendes Gerätegehäuse durchsetzt. Bedingt durch
diese Ausgestaltung wird der innere Kühlluftstrom aus
der Geräteumgebung abgesaugt. Da diese Umgebung starke
Verunreinigungen aufweisen kann, ist vorgesehen, daß in
dem Zuströmweg ein Partikelfilter und nachgeordnet die
Membrane angeordnet ist. Dieser Partikelfilter soll
Verunreinigungen von der Membrane abhalten, welche Verun
reinigungen die Membrane zusetzen bzw. auch zerstören
könnten. Bevorzugt wird hierbei eine Ausbildung, bei
welcher der Partikelfilter ein Vliesfilter ist. In
einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, daß das
Kapselgehäuse von einem Distanzgehäuse umgeben ist, zur
Ausbildung eines Strömungsweges zwischen dem Distanzge
häuse und dem Kapselgehäuse. Hierdurch wird die in das
Kapselgehäuse geführte Abwärme des Elektromotors über
den Strömungsweg zwischen dem Distanzgehäuse und dem
Kapselgehäuse abgeführt. Das Distanzgehäuse kann bspw.
bei Einsatz des Elektromotors in einem Sauggerät die
Saugleitung sein. Vorteilhafterweise ist hierbei vorge
sehen, daß ein Luftstrom teilweise die im Inneren des
Kapselgehäuses angeordneten Motorteile und teilweise den
Strömungsweg durchsetzt. Bei einem Aufsaugen von
Schmutz und/oder Flüssigkeiten wird der Luftstrom derart
geteilt, daß der Luftstromanteil, welcher den Strömungs
weg zwischen dem Distanzgehäuse und dem Kapselgehäuse
durchsetzt, die Schmutz- und Feuchtigkeitsteile an dem
Kapselgehäuse vorbei transportiert und der das Kapselge
häuse durchsetzende Luftstromanteil - bedingt durch die
Anordnung der Membranen im Bereich der Zuström- und der
Abströmöffnung - schmutz- und feuchtigkeitsfrei ist.
Durch die Anordnung einer flüssigkeitsundurchlässigen,
jedoch gasdurchlässigen Membrane im Bereich der Abström
öffnung ist gewährleistet, daß nach einem Ausschalten
des Elektromotors, d. h. nach einer Unterbrechung des
Luftstromes keine Schmutz- und Feuchtigkeitsanteile
zurück in das Kapselgehäuse gelangen können. Bedingt
durch diese Ausgestaltung ist bei einem konstruktiv
einfachen Aufbau gewährleistet, daß auch hohe thermische
Lasten abgeführt werden können. In einer weiteren Ausge
staltung des Erfindungsgegenstandes kann vorgesehen
sein, daß im Inneren des Kapselgehäuses hinsichtlich des
Strömungsweges nachgeordnet zu dem Rotationsteil ein
Sauggebläserad angeordnet ist. Die erforderliche Druck
differenz zum Durchströmen des Kapselgehäuses kann hier
durch auf einfachste Weise erzeugt werden. Hierbei ist
die Druckdifferenz so anzulegen, daß die Luft von der
Welle zu den Kollektoren des Elektromotors geführt
wird. Um die Funktionssicherheit des Elektromotors
weiter zu erhöhen, wird vorgeschlagen, daß nachgeordnet
zu dem Sauggebläserad, jedoch vor der Ausströmöffnung,
ein Kohlestaubfilter angeordnet ist. Bedingt durch
diese Ausgestaltung wird der während des Betriebs des
Elektromotors entstehende Kohlestaub kontrolliert durch
die Druckdifferenz in dem Kohlestaubfilter abgelagert.
Letzterer gewährleistet eine sichere Kohlestaubspeiche
rung. Diese kontrollierte Kohleablagerung gewährleistet
eine längere Motorlebensdauer. Der Kohlestaub kann sich
- bedingt durch diese Ausgestaltung - nicht mehr, wie beim
bekannten Stand der Technik, unkontrolliert in dem Kap
selgehäuse ablagern, wodurch Kurzschlüsse verursacht
werden können und sich der Wärmeübergangswert verschlech
tert. Da sich sowohl Partikelfilter als auch Kohlestaub
filter, welcher bevorzugt ein Elektretfilter ist, im
Laufe der Betriebszeit zusetzen können, wird vorgeschla
gen, daß die Filter auswechselbar sind. Hierzu ist in
einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß eine Aus
wechseleinheit aus der Membrane mit dem Partikelfilter
bzw. dem Kohlestaubfilter besteht. Diese Einheit kann
nach Bedarf im Bereich der Zuström- bzw. der Abströmöff
nung ausgewechselt werden, womit eine störungsfreie
Kühlung des Elektromotors gegeben ist. In einer alterna
tiven Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein,
daß die erforderliche Druckdifferenz zur Kühlluftdurch
setzung des Elektromotors durch ein außerhalb des Kapsel
gehäuses angeordnetes Gebläse erzeugbar ist. Auch diese
Druckdifferenz ist hierbei so anzulegen, daß der Luft
strom innerhalb des Kapselgehäuses von der Welle zu den
Kollektoren gefördert wird, zum kontrollierten Ablagern
von Kohlestaub im Bereich des Kohlestaubfilters. Die
Anordnung des Kohlestaubfilters innerhalb des Kapselge
häuses erweist sich weiterhin noch als vorteilhaft dahin
gehend, daß die Membrane im Bereich der Abströmöffnung
nicht durch Kohlestaub verschmutzt werden kann, wodurch
der Kühlluftstrom reduziert werden könnte. Schließlich
ist in einer vorteilhaften Weiterbildung vorgesehen, daß
die Membrane an der Zuströmöffnung innenseitig an einem
Kugellagerring eines wasserdichten Kugellagers angeord
net ist, welches Kugellager auf der Motorwelle angeord
net ist. Die durch die Membrane der Einströmöffnung
tretende Motorwelle kann hierbei ein Gebläserad tragen
zur Erzeugung der erforderlichen Druckdifferenz zur
Kühlluftdurchsetzung, welches Gebläserad demnach außer
halb des Kapselgehäuses angeordnet ist. Um das Kapselge
häuse auch in diesem Bereich flüssigkeitsundurchlässig
auszugestalten, ist ein handelsübliches, wasserdichtes
Kugellager vorgesehen, an dessen Kugellagerring außensei
tig die Membrane der Einströmöffnung befestigt ist,
bspw. mittels Verklebung. Bei Einsatz eines derart
gekapselten Elektromotors in einem Sauggerät tritt der
Effekt ein, daß der größte Unterdruck durch das Gebläse
rad bei kleinen Luftvolumenströmen erreicht wird. Bei
Motoren üblicher Bauart ist dieser Zustand aufgrund der
unzulässig hohen thermischen Belastung besonders kri
tisch. Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung steigt
aber der Kühlluftstrom im Motorinnenraum selbsttätig, so
daß sich besagter Zustand nicht einstellen kann. Dies
bedingt durch die Abhängigkeit des Kühlluftstromes von
der Drehzahl des Rotationsteiles.
Nachstehend ist die Erfindung desweiteren anhand der
beigefügten Zeichnung, die jedoch lediglich Ausführungs
beispiele darstellt, erläutert. Hierbei zeigt
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Elektromotor, welcher
von einem Kapselgehäuse umgeben ist und wobei
eine Zuströmöffnung und eine Abströmöffnung
des Kapselgehäuses von einer flüssigkeitsun
durchlässigen, jedoch gasdurchlässigen Membra
ne verschlossen sind, in einer schematischen
Querschnittsdarstellung, eine erste Ausfüh
rungsform betreffend,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung,
jedoch eine zweite Ausführungsform betreffend,
wobei das Kapselgehäuse von einem Distanzgehäu
se zur Ausbildung eines Strömungsweges zwi
schen dem Distanzgehäuse und dem Kapselgehäuse
umgeben ist,
Fig. 3 eine dritte Ausführungsform der Motorkapsel
ung, wobei Abströmöffnungen in radialer Rich
tung bezüglich eines Rotationsteiles ausgebil
det sind und
Fig. 4 eine vierte Ausführungsform, wobei sowohl die
Zuström- als auch die Abströmöffnung in radia
ler Richtung bezüglich des Rotationsteiles
ausgebildet sind und wobei der Strömungsweg
sowohl zuström- wie abströmseitig unmittelbar
zur Umgebung führt.
Mit Bezug zu Fig. 1 ist ein Elektromotor 1 zu erkennen,
welcher einen Rotor 18 und einen Stator 19 aufweist.
Der Elektromotor 1 ist von einem, im Querschnitt bevor
zugt kreisrund ausgebildeten, zylinderartigen Kapselge
häuse 2 umgeben, wobei eine Befestigung des Kapselgehäu
ses 2 an dem Elektromotor 1 über kapselgehäuseinnensei
tig angeordnete Radialstege erfolgt. Letztere können
als Wärmeleitkörper 3 ausgebildet sein.
Das Kapselgehäuse 2 dient zur gezielten Führung von
Kühlluft entlang des Elektromotors 1. Hierzu weist das
Kapselgehäuse 2 eine Zuströmöffnung 4 und eine Abström
öffnung 5 auf, wobei jede Öffnung 4 und 5 von einer
Membrane 6 bzw. 7 verschlossen ist. Die in der Fig. 1
lediglich schematisch dargestellten Membranen 6 und 7
sind flüssigkeitsundurchlässig, jedoch gasdurchlässig
ausgebildet. Bedingt durch diese Ausgestaltung ist der
Innenraum 8 und demnach auch der Elektromotor 1 vor
Schmutz, Feuchtigkeit und kondensierte Medien, insbeson
dere Wasser und Lösungsmittel geschützt. Die Membranen
6 und 7 sind durchtrittshemmend ausgebildet. Dies bedeu
tet, daß Schmutz- und Feuchtigkeitspartikel, wie bspw.
Wassertropfen, an der Membrane 6 bzw. 7 abgeschieden
werden; jedoch kann Kühlluft mit einer erhöhten Luft
feuchtigkeit durchtreten.
Es werden handelsübliche Membranen 6, 7 eingesetzt,
welche zwei Schichten aufweisen. Die erste Schicht ist
als Trägerschicht ausgebildet, welche für die mechani
sche Festigkeit sorgt. Die zweite Schicht ist eine
hydrophobe bzw. oleophobe Schicht, die aufgrund ihres
speziellen chemischen Aufbaues kondensierte Medien,
insbesondere auch solche mit niedriger Oberflächenener
gie, zurückhalten kann.
Die Luftförderung durch das Kapselgehäuse 2 erfolgt
durch eine Druckdifferenz, wobei bevorzugt im Bereich
der Zuströmöffnung 4 ein Unterdruck und im Bereich der
Abströmöffnung 5 ein Überdruck herrscht.
Unterstützt wird die Luftförderung durch ein innerhalb
des Kapselgehäuses 2 angeordnetes Sauggebläserad 9,
welches auf der Motorwelle 10 gelagert ist. Die Anord
nung ist hierbei so getroffen, daß das Sauggebläserad 9
nachgeordnet zu dem Rotor 18 und dem Stator 19 des Elek
tromotors 1, jedoch vor der Ausströmöffnung 5, positio
niert ist.
Nachgeordnet zu dem Sauggebläserad 9, jedoch vor der
Abströmöffnung 5 und der dort angeordneten Membrane 7
ist ein Kohlestaubfilter 11 vorgesehen, welcher sich
über den gesamten Querschnitt des Innenraumes 8 er
streckt.
Die Motorwelle 10 tritt im Bereich der Zuströmöffnung 4
durch die dort angeordnete Membrane 6. In diesem Durch
trittsbereich ist auf der Motorwelle 10 ein Kugellager
12 angeordnet, welches wasserdicht ausgebildet ist. Die
Membrane 7 ist in diesem Durchtrittsbereich an der Außen
fläche des Kugellagerringes 13 befestigt, bspw. mittels
Verklebung.
Bedingt durch diese Ausgestaltung ist sichergestellt,
daß weder Wasser, Lösungsmittel noch sonstige Verunreini
gungen in das Kapselgehäuse 2 eindringen können.
Die Kühlung des Elektromotors 1 während des Betriebszu
standes erfolgt durch einen durch das Kapselgehäuse 2
gehenden Luftstrom (Pfeile x), welcher vor Eintritt in
das Kapselgehäuse 2 von Flüssigkeiten und Verunreinigun
gen gesäubert ist. Die mittels des Sauggebläserades 9
erzeugte Druckdifferenz innerhalb des Kapselgehäuses 2
ist so angelegt, daß der Luftstrom von der Motorwelle 10
zu den Kollektoren gefördert wird. Dadurch wird der
Kohlenstaub kontrolliert abgefördert und in dem Kohle
staubfilter 11 abgelagert. Letzterer gewährleistet eine
sichere Kohlenstaubspeicherung. Zudem wird die Membrane
7 der Abströmöffnung 5 nicht durch Kohlestaub ver
schmutzt, wodurch der Kühlluftstrom reduziert werden
könnte. Durch diese kontrollierte Kohleablagerung wer
den längere Motorlebenszeiten und eine größere elektri
sche Sicherheit erreicht. Weiterhin werden bedingt
dadurch, daß die Membranen durchtrittshemmend ausgebil
det sind und dadurch der Kühlluftstrom mit einer höheren
Luftfeuchtigkeit das Kapselgehäuse 2 durchtreten kann,
längere Kohlestandzeiten erzielt. Beim bekannten Stand
der Technik, in welchem die Elektromotoren luftdicht
gekapselt sind, steigt der Kohlebürstenverschleiß be
dingt durch die geringe Luftfeuchtigkeit in dem Kapselge
häuse. Auch kann sich hier der Kohlestaub unkontrol
liert in der Kapsel ablagern, wodurch Kurzschlüsse verur
sacht werden können und sich der Wärmeübergangswert
verschlechtert.
Die Druckdifferenz, welche zur Luftförderung durch das
Kapselgehäuse 2 benötigt wird, kann auch durch ein außer
halb des Kapselgehäuses 2 angeordnetes Gebläse erzeugt
werden, dies bspw. bei Sauggeräten, insbesondere Staub
sauggeräten, bei welchen die Luftführung durch das Kap
selgehäuse 2 in Form eines Bypasses gegeben sein kann.
In Fig. 2 ist eine alternative Ausgestaltung des Erfin
dungsgegenstandes dargestellt. Hier ist der Elektromo
tor 1, wie bereits in Fig. 1 gezeigt, mit einem Kapselge
häuse 2 versehen, welches an seiner Zuströmöffnung 4 und
seiner Abströmöffnung 5 mit einer Membrane 6 bzw. 7
verschlossen ist. Zusätzlich ist hier jedoch ein Di
stanzgehäuse 14 vorgesehen, welches das Kapselgehäuse 2
umgibt, zur Ausbildung eines Strömungsweges 15 zwischen
dem Distanzgehäuse 14 und dem Kapselgehäuse 2. Der
Luftstrom (Pfeil z) durchsetzt bei einem Betrieb teilwei
se den Innenraum 8 des Kapselgehäuses 2 und teilweise
den Strömungsweg 15. Bei thermisch stark belasteten
Motoren können die starren Motorteile die erzeugte Wärme
auch über die Wärmeleitkörper 3 an das Kapselgehäuse 2
weitergeben, wobei letzteres wiederum durch den Teilluft
strom im Bereich des Strömungsweges 15 gekühlt wird.
Eine wie in Fig. 2 gezeigte Anordnung kann bspw. bei
Sauggeräten, insbesondere Naßsaugern, Anwendung finden.
So können größere Mengen von Flüssigkeiten, auch solche,
die mit Schmutz versetzt sind, oder auch Lösungsmittel
aufgesaugt werden, wobei der größere Teil direkt über
den Strömungsweg 15 zwischen dem Distanzgehäuse 14 und
dem Kapselgehäuse 2 geleitet wird. Der durch das Kapsel
gehäuse 2 geleitete Luftstrom x wird bei Durchtritt
durch die Membrane 6 von der aufgesaugten Flüssigkeit
und gegebenenfalls von Schmutzpartikeln gereinigt und
ist hiernach lediglich mit einer normalen Luft feuchte
versetzt. Der Luftstrom x durchströmt den gesamten
Innenraum 8 des Kapselgehäuses 2 und umspült hierbei
alle Motorteile, dies jedoch in einer gezielten Rich
tung, und zwar von der Motorwelle 10 hinfort über die
Kollektoren in Richtung auf den Kohlestaubfilter 11.
Die an der Abströmöffnung 5 angeordnete Membrane 7 ver
hindert ein Eintreten von Flüssigkeiten, Schmutz und
kondensierte Medien nach einem Abschalten des Motors und
einem damit einhergehenden Abfallen der Druckdifferenz.
In den zuvor beschriebenen beiden Ausführungsformen sind
der Zuströmweg x und der Abströmweg y koaxial zur Motor
welle 10 ausgerichtet.
In Fig. 3 ist eine dritte Ausführungsform dargestellt,
bei welcher der Abströmweg y im wesentlichen in radialer
Richtung zu der Motorwelle 10 ausgebildet ist. Hierzu
sind zwei Abströmöffnungen 5 im wesentlichen in radialer
Richtung zur Motorwelle 10 in der Kapselgehäusewandung
16 angeordnet. Diese beiden Abströmöffnungen 5 sind
jeweils einem Endbereich des Elektromotors 1 bzw. des
Rotors 18 zugeordnet. Dies bedeutet, daß die Abströmöff
nungen 5 jeweils nahe dem Bereich der beiden Stirnflä
chen des Kapselgehäuses 2 ausgebildet sind. Die Zuström
öffnung 4 ist, wie in den ersten beiden Ausführungsbei
spielen, an einer Stirnseite des Kapselgehäuses 2 vorge
sehen und demnach koaxial zum Rotor 18 ausgerichtet.
Die der Zuströmöffnung 4 gegenüberliegende Stirnfläche
17 des Kapselgehäuses 2 ist entgegen den ersten Ausfüh
rungsbeispielen geschlossen ausgebildet.
Die beiden Abströmöffnungen 5 sind ebenfalls mit jeweils
einem Kohlestaubfilter 11 und einer nachgeschalteten
Membrane 7 versehen.
Der Elektromotor 1 verfügt über kein Sauggebläserad.
Die Förderung des Kühlvolumenstromes wird vielmehr durch
einen Überdruck erzeugt, welcher durch die Rotation der
Motorwelle 10 und des Rotationsteiles bzw. des Rotors 18
erzeugt wird. Bedingt durch diese Rotation werden Zen
trifugalkräfte erzeugt, wodurch die Luftpartikel in
Richtung auf die Abströmöffnungen 5 bewegt werden.
Kühlluft wird demnach in axialer Richtung durch die
Zuströmöffnung 4 nachgesaugt.
Um die Kühlluftführung in Richtung auf die Abströmöffnun
gen 5 zu verbessern, weist der Stator 19 entsprechende
Durchbrechungen 20 auf.
Der Kühlluftstrom wird - bedingt durch diese Ausgestal
tung - lediglich durch die Rotation des Rotors 18 und der
Motorwelle 10 erzeugt.
Eine weitere alternative Ausgestaltung ist in der Fig. 4
dargestellt. Hier sind sowohl Zuströmöffnung 4 als auch
Abströmöffnung 5 in radialer Richtung bezüglich des
Rotors 18 ausgebildet. Dies bedeutet, daß beide Öffnun
gen in der Kapselgehäusewandung 16 angeordnet sind.
Die Stirnflächen 17 und 21 des Kapselgehäuses 2 sind
geschlossen ausgebildet. Weiterhin sind die Öffnungen 4
und 5 jeweils einem Endbereich des Rotors 18 zugeord
net. Dies bedeutet, daß die Öffnungen 4 und 5 nahe dem
Bereich der Stirnflächen 17 bzw. 21 vorgesehen sind.
Wie in den ersten beiden Ausführungsbeispielen ist hin
sichtlich des Strömungsweges x nachgeordnet zu dem Rotor
18 und dem Stator 19 ein Sauggebläserad 9 auf der Motor
welle 10 vorgesehen. Die Zuströmöffnung 4 ist an dem
dem Sauggebläserad 9 abgewandten Ende des Elektromotors
1 in der Kapselgehäusewandung 16 vorgesehen. Die Ab
strömöffnung 5 hingegen ist in Strömungsrichtung dem
Sauggebläserad 9 nachgeordnet.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist zur Kühlung des Elek
tromotors 1 ein gesonderter Strömungsweg ausgebildet,
welcher sowohl zuström- wie abströmseitig unmittelbar
zur Umgebung führt. Hierzu durchsetzt der Zuströmweg x
und der Abströmweg y das Kapselgehäuse 2 im Bereich der
Wandung 16 und ein das Kapselgehäuse 2 umgebenes Geräte
gehäuse 22. Zur Bildung der Strömungswege zwischen der
Umgebung und dem Kapselgehäuse-Innenraum 8 sind der
Zuströmöffnung 4 bzw. der Abströmöffnung 5 Kanäle 23
zugeordnet, wobei diese Kanäle 23 dichtend sowohl an dem
Kapselgehäuse 2 als auch an dem Gerätegehäuse 22 befe
stigt sind.
Im Zuströmweg x ist im Bereich der Zuströmöffnung 4
zunächst ein Partikelfilter 24 und nachgeordnet die
Membrane 6 vorgesehen. Der Partikelfilter 24 besteht
bevorzugt aus einem Vlies. Bedingt durch diese Ausge
staltung wird die Kühlluft ausschließlich aus der Umge
bung abgesaugt, wobei diese Umgebung starke Verunreini
gungen und kondensierte Medien aufweisen kann. Der
Partikelfilter 24 schützt zudem die Membrane 6 vor Ver
schmutzungen bzw. Beschädigungen durch Verunreinigungen.
Im Bereich der Abströmöffnung 5 sind, wie in den vorheri
gen Ausführungsbeispielen, zunächst ein Kohlestaubfilter
11 und nachgeschaltet eine Membrane 7 vorgesehen. Der
Kohlestaubfilter 11 ist bevorzugt ein Elektretfilter.
Auch in dieser Ausgestaltung ist der Elektromotor 1
hinreichend gekühlt, wobei der Kühlluftstrom durch das
Sauggebläserad 9 erzeugt wird. Zugleich ist der Elektro
motor 1 gegen Verunreinigungen und kondensierte Medien
geschützt.
Die beschriebenen Filter, Partikelfilter 24 und Kohle
staubfilter 11, sind bevorzugt auswechselbar, da diese
sich im Laufe der Betriebszeit mit Verunreinigungen,
insbesondere Kohlenstaub, zusetzen können. Es ist hier
bei auch denkbar, eine Auswechseleinheit zu bilden, wel
che sich aus einer Membrane 6 oder 7 und einem Filter 11
oder 24 zusammensetzt. Diese Auswechseleinheiten sind
bedienerfreundlich anzuordnen und auszubilden.
Bedingt durch die zuvor beschriebenen Ausgestaltungen
ist ein Elektromotor angegeben, welcher auch in feuchter
Atmosphäre bei konstruktiv einfachem Aufbau hinreichend
gekühlt ist. Auch hohe thermische Lasten können in
einfachster Weise abgeführt werden. Der Elektromotor
ist auch unter ungünstigen äußeren Bedingungen, wie
Schmutz, Wasser usw., einsetzbar. Bedingt durch die
Ausbildung einer Durchzugskühlung ist der Bauraum klein
gehalten, im Gegensatz zu den im Stand der Technik be
kannten Lösungen mit Wärmetauschern, Kühlrippen usw.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In
die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der
Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori
tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhalt
lich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser
Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzu
nehmen.
Claims (14)
1. Elektromotor (1) mit einem Rotationsteil, wobei der
Elektromotor (1) von einem Kapselgehäuse (2) umgeben
ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Kapselgehäuse (2)
eine Zuströmöffnung (4) und eine Abströmöffnung (5)
bezüglich der im Inneren des Kapselgehäuses (2) angeord
neten Motorteile aufweist, welche mit einer flüssigkeits
undurchlässigen, jedoch gasdurchlässigen Membrane (6 und
7) verschlossen sind.
2. Elektromotor nach Anspruch 1 oder insbesondere da
nach, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abströmöffnung
(5) in im wesentlichen radialer Richtung bezüglich des
Rotationsteiles ausgebildet ist, wobei ausgehend von dem
Rotationsteil ein Luftströmungsweg in Richtung zur Ab
strömöffnung (5) gegeben ist.
3. Elektromotor nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwei Abströmöffnungen (5) vorgesehen sind,
jeweils einem Endbereich des Rotationsteiles zugeordnet.
4. Elektromotor nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß zur Kühlung des Elektromotors (1) ein
gesonderter Strömungsweg, welcher sowohl zuström- wie
abströmseitig unmittelbar zur Umgebung führt, ausgebil
det ist.
5. Elektromotor nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Zuströmweg (x) und der Abströmweg (y)
das Kapselgehäuse (2) und ein das Kapselgehäuse (2)
umgebendes Gerätegehäuse (22) durchsetzt.
6. Elektromotor nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß in dem Zuströmweg (x) ein Partikelfilter
(24) und nachgeordnet die Membrane (6) angeordnet ist.
7. Elektromotor nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Kapselgehäuse (2) von einem Distanzge
häuse (14) umgeben ist zur Ausbildung eines Strömungswe
ges (15) zwischen dem Distanzgehäuse (14) und dem Kapsel
gehäuse (2).
8. Elektromotor nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Luftstrom (y) teilweise die im Inneren
des Kapselgehäuses (2) angeordneten Motorteile und teil
weise den Strömungsweg (15) durchsetzt.
9. Elektromotor nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Inneren des Kapselgehäuses (2) hinsicht
lich des Strömungsweges, nachgeordnet zu dem Rotations
teil, ein Sauggebläserad (9) angeordnet ist.
10. Elektromotor nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge
kennzeichnet, daß nachgeordnet zu dem Sauggebläserad
(9), jedoch vor der Ausströmöffnung (5), ein Kohlestaub
filter (11) angeordnet ist.
11. Elektromotor nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Filter (11, 24) auswechselbar sind.
12. Elektromotor nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Auswechseleinheit aus der Membra
ne (6, 7) mit dem Partikelfilter (24) bzw. mit dem Kohle
staubfilter (11) besteht.
13. Elektromotor nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge
kennzeichnet, daß die erforderliche Druckdifferenz zur
Kühlluftdurchsetzung des Elektromotors (1) durch ein
außerhalb des Kapselgehäuses (2) angeordnetes Gebläse
erzeugbar ist.
14. Elektromotor nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Membrane (6) an der Zuströmöffnung
innenseitig an einem Kugellagerring (13) eines wasser
dichten Kugellagers (12) angeordnet ist, welches Kugella
ger (12) auf der Motorwelle (10) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19515252A DE19515252A1 (de) | 1995-04-26 | 1995-04-26 | Elektromotor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19515252A DE19515252A1 (de) | 1995-04-26 | 1995-04-26 | Elektromotor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19515252A1 true DE19515252A1 (de) | 1996-11-07 |
Family
ID=7760358
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19515252A Withdrawn DE19515252A1 (de) | 1995-04-26 | 1995-04-26 | Elektromotor |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19515252A1 (de) |
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