CH346345A - Elektrisch beheizter Durchlauferhitzer - Google Patents

Elektrisch beheizter Durchlauferhitzer

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CH346345A
CH346345A CH346345DA CH346345A CH 346345 A CH346345 A CH 346345A CH 346345D A CH346345D A CH 346345DA CH 346345 A CH346345 A CH 346345A
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CH
Switzerland
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channel
water heater
inlet valve
electrically heated
switch
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Inventor
Schomann Leonid
Original Assignee
Eckerfeld Alfred
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/10Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium
    • F24H1/101Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium using electric energy supply
    • F24H1/102Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium using electric energy supply with resistance
    • F24H1/103Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium using electric energy supply with resistance with bare resistances in direct contact with the fluid

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Description


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 Elektrisch beheizter Durchlauferhitzer Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Erhitzen von Flüssigkeiten durch elektrischen Strom mit einer Reguliervorrichtung für den Durchfluss der Flüssigkeit, z. B. auf einen elektrischen Durchlauferhitzer für Wasser, und bezweckt, den Aufbau dieser Art Vorrichtungen zu vereinfachen, gedrängter zu machen, zu verbilligen und ihren Betrieb leichter, einfacher und bequemer zu machen. 



  Elektrisch beheizte Durchlauferhitzer mit einem von Hand betätigten    Einlassventil   besitzen üblicherweise einen aus isolierendem Werkstoff hergestellten Kanalkörper mit einem    Durchlaufkanal,   in dessen mittleren verbreiterten Abschnitt eine von einem Schalter ein- und ausschaltbare Heizwendel angeordnet ist. 



  Bei solchen Durchlauferhitzern ergibt sich ein sehr einfacher, raumsparender Aufbau des Gerätes, wenn erfindungsgemäss der    Durchlaufkanal   in Form von kreisringförmigen, miteinander verbundenen Kanalabschnitten um das    Einlassventil   herum angeordnet ist und der innere Kanalabschnitt an den Einlass, der äussere Kanalabschnitt an den    Auslass   des Gerätes angeschlossen ist. Die Unterbringung eines möglichst langen    Durchlaufkanals   in einem Gerät von geringen äussern Abmessungen ist auf diese Weise möglich, ohne dass zusätzlicher Raum für das    Zapfventil   und den Schalter benötigt wird. Schalter und    Zapfventil   können vielmehr in dem vom    Durchlaufkanal   umschlossenen Raum angeordnet werden. 



     Zweckmässigerweise   wird das    Einlassventil   mit dem Schalter in der Weise verbunden, dass nach dem Öffnen und vor dem Schliessen des    Einlassventils   der Schalter im ein- bzw. ausschaltenden Sinne mit dem Handgriff des    Einlassventils   betätigt wird. 



  Eine solche Verbindung von    Einlassventil   und Schalter ist an sich bekannt, lässt sich aber bei der kreisförmigen Anordnung des    Durchlaufkanals   des- halb mit besonderem    Vorteil   anwenden, weil hier ohnehin die Schaltelemente und das    Einlassventil   in dem vom    Durchlaufkanal   umschlossenen Raum dicht    beieinanderliegen.   



  Die Herstellung kreisförmiger Kanalabschnitte bietet keine Schwierigkeiten, wenn die als Aussparungen des Kanalkörpers gebildeten Kanalabschnitte durch eine aus isolierendem    Werkstoff   hergestellte Grundplatte abgedeckt sind. 



  Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in    Fig.   1 und 2 schematisch dargestellt. 



  Auf einer Grundplatte 1 aus Kunststoff ist ein ebenfalls aus Isolierstoff hergestellter Kanalkörper 2 befestigt, in dem    miteinander   verbundene kreisringförmige Aussparungen 3, 4, 5 angebracht sind. 



  Die Aussparungen 3, 4, 5 werden von der Grundplatte 1 abgedeckt und bilden einen    Durchlaufkanal.   Auf der Rückseite der Grundplatte 1 ist eine mit einem    Anschlussstutzen   6 versehenes Membrangehäuse 7 befestigt, das von einer Membran 8 abgeschlossen ist. Durch einen an einer Ventilspindel 9 angebrachten    Ventilverschlusskörper   10 wird die Membran 8 abdichtend gegen einen im Membrangehäuse 7 angebrachten    Einlassventilsitz   11 gedrückt. Der Innenraum des    Membrangehäuses   7 steht über einen die Grundplatte 1 durchsetzenden Kanal 12 und eine radiale Aussparung 13, mit dem    innern   Teil 3 des    Durchlaufkanals   in Verbindung. 



  Der    mittlere   Teil 4 des    Durchlaufkanals   ist bei 4' verbreitert und nimmt eine halbkreisförmige    Heiz-      wendel   14 auf. Die Enden der Heizwendel 14 sind durch    Anschlussschrauben   15, 15' mit Kontaktfedern 16, 16' verbunden. Die Gegenkontakte 17, 17' liegen über ein nicht dargestelltes    Anschlusskabel   an Netzspannung. Der äussere Teil 5 des    Durchlaufkanals   steht über eine Bohrung 18 des Kanalkörpers 2 mit 

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 einem Schwenkauslauf 19 in Verbindung.

   Auf der    Ventilspindel   9 ist    unverdrehbar,   aber axial verschiebbar eine mit einem    Konuskörper   20 versehene Hülse 21    geführt,   die in einer auf dem Kanalkörper 2 aufgesetzten Gerätekappe 22 gelagert ist. Die    Hülse   21 ist mit einem Drehknopf 23 verbunden. An der Hülse 21 ist ein    Sperrstift   24 vorgesehen, der mit einer an der Gehäusekappe 22 angebrachten    Nocke   25 derart    zusammenarbeitet,   dass eine axiale Verschiebung der Hülse 21 nur bei verdrehter Ventilspindel 9, das heisst bei    geöffnetem      Einlassventil   10/11, möglich ist. 



  Durch den Drehknopf 23 wird zunächst durch Drehen der Ventilspindel 9 das    Einlassventil   10/11 geöffnet, so dass das    Kaltwasser   über die    Kanäle   12, 13, 3, 4, 5, 18 zum Auslauf 19    fliesst.   Bei dieser    Offenstellung   des    Einlassventils   10/11 hindern die    Nocke   25 und der Sperrstift 24 nicht    mehr   eine axiale Verschiebung der Hülse 21, so dass diese (21) mit dem    Konuskörper   20 auf der Ventilspindel 9 durch Eindrücken des Drehknopfes 23 nach innen geschoben werden kann. Durch den    Konuskörper   20 werden dabei die Kontakte 16, 17 und 16', 17' geschlossen und die    Heizwendel   14 angeschaltet. 



  Dadurch wird    im   mittleren Teil 4' des Durchlaufkanals das Wasser erhitzt. Durch den Sperrstift 24 und die    Nocke   25 ist sichergestellt, dass das Einlassventil 10/l1 bei eingedrücktem Drehknopf 23, also bei    eingeschalteter      Heizwendel   14 nicht geschlossen werden kann. 



  Durch die    kreisringförmige   Anordnung des    Durchlaufkanals   3, 4, 5 wird das Gerät klein und handlich, und eine Anordnung des    Einlassventils   und des Schalters innerhalb des vom    Durchlaufkanal   umschlossenen Raumes ermöglicht. 



  Bei dem Ausführungsbeispiel nach    Fig.   1 und 2 erfolgt die Einschaltung des Stromes direkt durch axiales Einschieben der Hülse 21, wobei durch eine geeignete    Verriegelungsvorrichtung   24, 25    dafür   gesorgt ist, dass der Strom nicht eingeschaltet werden kann, ohne dass das Wasserventil 10, 11 geöffnet ist. 



  Bei dem    Ausführungsbeispiel   gemäss    Fig.3   erfolgt die Einschaltung des Stromes erst indirekt über einen    Membranschalter,   so dass der Strom noch nicht eingeschaltet wird, wenn das Wasserventil zwar geöffnet ist, aber aus irgendwelchen Gründen kein Wasserdruck in der Leitung herrscht. Anderseits erfolgt bei vorhandenem    Wasserdruck   die Einschaltung selbsttätig, ohne dass ein besonderer Schalter betätigt werden muss, wie das bei dem ersten Ausführungsbeispiel der Fall ist. 



  Die Schaltglieder sind in    Fig.   3 rein schematisch eingezeichnet. 



  Entsprechende Teile sind in    Fig.   1 und 2 und in    Fig.   3 mit den gleichen    Bezugsziffern   bezeichnet. Der    Wasserzufluss   erfolgt in Pfeilrichtung durch den    Anschlussstutzen   6, über das von einem Handgriff 26 betätigte Ventil 10, 11 in einen Kanal 27, 28. Von dem Kanal 27, 28 zweigt ein Kanal 29 ab, welcher    in   der Druckkammer 30 eines Membranschalters 31 mündet. Der    Membranschalter   31 schaltet über Kontakte 32, 32' zweipolig den Strom durch die    Heizwendel   14. 



  Die    Heizwendel   14 ist,    ähnlich   wie in dem Ausführungsbeispiel gemäss    Fig.   1 und 2, in einem ringförmigen Kanal 4 angeordnet. Der Kanal 4 steht einerseits über einen dazu konzentrischen innern Ringkanal 3 mit dem radialen Kanal 28 und über einen ebenfalls dazu    konzentrischen   äussern Kanal 5 mit dem Auslauf 18 in Verbindung. 



  Beim Aufdrehen des Ventils 10, 11 mittels des Handgriffes 26 fliesst das Wasser über die Kanäle 27, 28, 3, 4 und 5 durch das Gerät. Gleichzeitig tritt über den Kanal 29 der    Wasserdruck   unter die Membran des    Membranschalters   31, wodurch die Kontakte 32, 32' geschlossen und der Strom durch die Heizwendel 14 eingeschaltet und das durchlaufende Wasser erhitzt wird. Fliesst trotz des    Auf-      drehens   des Ventils 10, 11 kein Wasser, so wird auch der    Membranschalter   nicht betätigt und der Strom nicht    eingeschaltet,   so dass keine unzulässige trockne Erhitzung des Gerätes stattfinden kann. Parallel zu    einem   Teil der Heizwendel 14 ist eine Lampe 33 geschaltet, welche das Arbeiten des Gerätes anzeigt. 



  Im Kanal 28 kann eine nach den jeweiligen örtlichen Gegebenheiten fest einstellbare Regulierdrossel 34 vorgesehen    sein.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Elektrisch beheizter Durchlauferhitzer mit einem von Hand betätigbaren Einlassventil und einem aus isolierendem Werkstoff hergestellten Kanalkörper mit einem Durchlaufkanal, in dessen mittleren, verbreiterten Abschnitt eine von einem Schalter ein- und ausschaltbare Heizwendel angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchlaufkanal in Form von kreisförmigen, miteinander verbundenen Kanalabschnitten (3, 4, 5) um das Einlassvenil (10/11) herum angeordnet ist und der innere Kanalabschnitt (3) an den Einlass (6) der äussere Kanalabschnitt (5) an den Auslass (19) des Gerätes angeschlossen ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Elektrisch beheizter Durchlauferhitzer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlassventil (10, 11) mit dem Schalter (16, 17, 16', 17') in der Weise verbunden ist, dass nach dem Öffnen und vor dem Schliessen des Einlassventils (10/11) der Schalter im ein- bzw. ausschaltenden Sinne mit dem Handgriff des Einlassventils betätigt wird. 2. Elektrisch beheizter Durchlauferhitzer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die als Aussparungen des Kanalkörpers (2) gebildeten Kanalabschnitte (3, 4, 5) durch eine aus isolierendem Werkstoff hergestellte Grundplatte (1) abgedeckt sind. <Desc/Clms Page number 3> 3.
    Elektrisch beheizter Durchlauferhitzer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschaltung des Heizstromes über einen vom Druck der strömenden Flüssigkeit betätigten Membranschal- ter erfolgt. 4. Elektrisch beheizter Durchlauferhitzer nach Patentanspurch, gekennzeichnet durch eine parallel zu einem Teil der Heizwendel geschaltete Anzeigelampe.
CH346345D 1956-03-03 1957-03-01 Elektrisch beheizter Durchlauferhitzer CH346345A (de)

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