CH345296A - Autoschütter - Google Patents

Autoschütter

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CH345296A
CH345296A CH345296DA CH345296A CH 345296 A CH345296 A CH 345296A CH 345296D A CH345296D A CH 345296DA CH 345296 A CH345296 A CH 345296A
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CH
Switzerland
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shovel
arms
car
swivel
cargo container
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Inventor
Klaus Kaspar
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Klaus Kaspar
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/34Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with bucket-arms, i.e. a pair of arms, e.g. manufacturing processes, form, geometry, material of bucket-arms directly pivoted on the frames of tractors or self-propelled machines
    • E02F3/348Buckets emptying into a collecting or conveying device
    • E02F3/3486Buckets discharging overhead into a container mounted on the machine

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Refuse-Collection Vehicles (AREA)

Description


  Autoschütter    Die Erfindung bezieht sich auf einen Autoschüt  ter und bezweckt, die Anwendungsmöglichkeiten dieses       Autoschütters    zu vergrössern und die Beladung seines       Ladegutbehälters    zu vereinfachen.  



  Es sind Autoschütter mit einem     Ladegutbehälter     bekannt, der in der Fahrtrichtung vor dem Fahrer  sitz angeordnet und nach der Stirnseite des Fahrzeu  ges kippbar ist. Der Fahrer blickt dabei über den       Ladegutbehälter    hinweg. Diese Fahrzeuge werden im  allgemeinen von Hand oder mittels besonderer, vom  Fahrzeug unabhängiger Vorrichtungen beladen. Es  ist auch schon versucht worden, an diesen Fahrzeu  gen Ladeeinrichtungen für den Behälter anzubringen.  Die bekannten Konstruktionen sind jedoch kompli  ziert und störungsanfällig.  



       Ferner    sind Zugmaschinen bekannt, die mit einer       Frontladeeinrichtung    zur Beladung von andern Fahr  zeugen ausgerüstet sind. Die zu beladenden Fahr  zeuge stehen entweder vor der Zugmaschine oder  hinter der Zugmaschine und werden - im letzteren  Falle über den Kopf des Fahrers - mittels der Lade  einrichtung beladen. Es sind auch Lastfahrzeuge be  kannt, die vor den Vorderrädern eine Ladeschaufel  besitzen, die es ermöglicht, die Ladefläche des Last  fahrzeuges hinter dem Fahrersitz - ebenfalls über  den Kopf des Fahrers - zu beladen. Bei einer andern  bekannten     Ausführungsform    ist an einem Lastkraft  wagen hinter den Hinterrädern eine Ladeschaufel an  geordnet, mittels der ebenfalls die Ladefläche des  Lastkraftwagens beladen werden kann.  



  Die Erfindung betrifft einen Autoschütter mit  einem Fahrgestell, einem Antriebsmotor, einem an  der Stirnseite des Fahrgestelles angeordneten, nach  vorn kippbaren     Ladegutbehälter    und einer Schaufel  zur Beladung des     Ladegutbehältersund    ist gekenn  zeichnet durch eine am Fahrgestell drehbar gelagerte  Schwenkvorrichtung, die an den Enden von Schwenk-    armen die Schaufel trägt, welche aus der Aufnahme  stellung für Ladegut vor dem     Ladegutbehälter    über  die Kippkante des     Ladegutbehälters    in eine Entlee  rungsstellung über dem     Behälter    schwenkbar ist.  



  Von der Erfindung sind in der Zeichnung einige  Ausführungsbeispiele dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 die Seitenansicht eines     Autoschütters,    des  sen Schwenkvorrichtung mittels eines Seilzuges be  tätigt wird,       Fig.    2 die Seitenansicht eines andern     Autoschüt-          ters    mit geteilten Schwenkarmen,       Fig.3    eine Seitenansicht eines weiteren     Auto-          schütters    mit durch Druckluft betätigter Schwenk  vorrichtung,       Fig.4    eine Draufsicht auf das Ausführungsbei  spiel der     Fig.    3,

         Fig.    5 eine Einzelheit des     Autoschütters    der       Fig.    3 und 4 und       Fig.6    die Draufsicht auf die Darstellung nach  der     Fig.    5.  



  Durch den Pfeil 1 ist die Hauptfahrtrichtung des       Autoschütters    gekennzeichnet. An der vordern Stirn  seite des Fahrzeuggestelles ist der nach vorn     kipp-          bare        Ladegutbehälter    2 angeordnet. Hinter dem Be  hälter 2 sind der Antriebsmotor 3 und der Fahrer  sitz 4 vorgesehen. Unter dem Behälter 2 sind am  Fahrgestell 6 die Schwenkarme 7 mittels der Schwenk  welle 5 derart gelagert, dass die Schwenkarme 7 in  parallelen Vertikalebenen schwenkbar sind. Am  freien Ende der Schwenkarme 7 ist die Schaufel 8  angeordnet.

   Nach der Schwenkung der Arme 7 aus  der Stellung, in der sich die Schaufel 8 in der Auf  nahmestellung für Ladegut vor dem     Ladegutbehälter     am Boden befindet, über die Kippkante des Behäl  ters 2 in eine etwa vertikale Stellung mit über dem  Behälter liegender Schaufel entleert sich diese auf  Grund der gewinkelten     Schaufelrückenfläche    9 in den      Behälter 2. Die Arme 7 können mit der Schaufel  über die vertikale Stellung hinaus nach hinten in  die rückwärtige Endstellung weiter zurückgeschwenkt  werden, in welcher Stellung die Schaufel vor und  oberhalb des Fahrersitzes liegt und der Raum ober  halb des Behälters 2 für seine Beladung mittels Grei  fers oder aus einem Silo sowie für das Abnehmen des  Behälters 2 vom Fahrzeuggestell durch einen Kran  von der Schaufel vollkommen frei ist.

   Auf dem     Ver-          schwenkwege    von der senkrechten Stellung zur     End-          stellung    wird die Feder<B>10</B> gespannt, die als Kraft  speicher bei Lösung desselben die Arme 7 wieder  zurückführt, bis die Arme mit der Schaufel durch  ihr Eigengewicht in die Ausgangsstellung zurückfal  len, sofern der für die Schwenkbewegung vorgesehene  Seilzug 11 freigegeben wird.  



  Die Schwenkvorrichtung des dem in     Fig.    1 ge  zeigten, ähnlich ausgebildeten     Autoschütters    nach der       Fig.    2 besitzt wieder an jeder Seite des Fahrgestelles  Schwenkarme 17, 27. Am Ende dieser Arme ist  durch Gelenke 13 die Schaufel 8 schwenkbar an  geordnet. Die Gelenke sind in der mit 18 bezeich  neten Stellung der Arme, das heisst der Aufnahme  stellung der Schaufel 8,     verriegelbar.     



  Jeder Arm der Schwenkvorrichtung besteht aus  zwei     aneinandergereihten    Teilarmen 17 und 27. Die  beiden Teilarme sind unter sich gelenkig verbunden  durch ein Gelenk 37. Die     Teilarme    27 tragen am  freien Ende die Schaufel 8; jeder Teilarm 17 ist durch  ein Gelenk 5 mit dem Fahrgestell 6 verbunden. 14  ist eine Verriegelung für ein Gelenk 37 zwischen den  beiden Teilarmen und 15 eine Verriegelung für ein  Gelenk 5 zwischen Schwenkarm 17, 27 und dem  Fahrgestell 6.  



  An einem Ausleger 16, der etwa in der Mitte  eines Teilarmes 27 angeordnet ist, greift der Seilzug  11 an, der über die hoch am Fahrgestell gelagerte  Rolle 19 umgelenkt wird und dann zu einer Seilwinde  12 führt. Durch den Ausleger 16 und die Höhenlage  der     Seilumlenkrolle    19 wird     eine    günstige Angriffs  richtung des Seilzuges 11 erreicht.  



  Zur Beladung eines Behälters 20, z. B. eines an  dern Fahrzeuges, wird die Verriegelung 15 für das  Gelenk 5 gelöst,     während    die Verriegelung 14 in  ihrer Riegelstellung verbleibt. Durch Aufwickeln des  Seils auf die Seiltrommel 12 schwenken dann die       Teile    17, 27 und 8 in die mit 28 bezeichnete Stel  lung für die Schaufel 8, in der durch Entriegeln der  die Schaufel mit den Armen verbindenden Gelenke  13 die Schaufel nach vorn abwärts gekippt dargestellt  ist, so dass sie sich in den Behälter 20 entleert. Beim  Wiederabsinken der Gabel kippt die Schaufel 8,  z. B. infolge der entsprechenden Anordnung des  Schwerpunktes der leeren Schaufel, in die Belade  stellung ' 18 zurück.  



  Soll der an der vordern Stirnseite des Fahrzeug  gestelles auf diesem selbst angeordnete Behälter 2  beladen werden, dann wird das Gelenk 5 bei 15 ver  riegelt und das Gelenk 37 bei 14 entriegelt. Beim  Zug am Seil knickt dann der Teilarm 27 gegenüber    dem     festgehaltenen    Teilarm 17 ein und kommt in die  Stellung 38 der Schaufel 8, in welcher die Schaufel 8,  deren Gelenke verriegelt geblieben sind, aus der Auf  nahmestellung 18 vor dem     Ladegutbehälter    2 über  die Kippkante des Behälters über diesen geschwenkt  ist und sich nun nach rückwärts entleert.

   Die Seiten  wandungen 21 der Schaufel 8 sind, um ein Streuen  des Ladegutes zu     vermeiden;    im Bereich der Schaufel  rückenfläche 9 eingezogen, so dass eine Art     Schütt-          trichter    gebildet ist. Die Schwenkbewegung der Teil  arme 27 gegenüber den Teilarmen 17 wird begrenzt  durch einen Anschlag 22, der auf dem Teilarm 27  angeordnet ist. Der Behälter 2 ist als Kippbehälter  ausgebildet mit Entleerung nach der vordern Fahr  zeugstirnseite. Durch einen Rollbogen 23 ist dieser  Behälter als selbstkippender     Behälter    ausgebildet.  



  Der     Ladegutbehälter    2 in dem Ausführungsbei  spiel der     Fig.    3 und 4 ist ebenfalls am vordern Stirn  ende des Fahrzeuges angeordnet und ruht auf dem  Fahrgestell 6 nach vorn kippbar über den vordern  Rädern 40 auf, welche die Treibräder sind. Im rück  wärtigen Teil des Fahrzeuges sind im Bereich über  den Hinterrädern 41, welche hier als nicht angetrie  bene Lenkräder vorgesehen sind, hintereinander Fah  rersitz 4 und Antriebsmotor 3 angeordnet, wobei der  Motor nach hinten die Achse der Hinterräder 41       überkragt.    Die Verbindung des Motors 3 mit den  angetriebenen Rädern 40 erfolgt     mittes    der bekann  ten Übertragungsmittel, wie Kupplung, Getriebe und  zum Beispiel Kardanwelle.

   Vorteilhaft ist es jedoch,  wenn zum Zwecke, der Schonung des Getriebes eine  Wendekupplung vorgesehen ist, die eine abwech  selnde Vor- und     Rückwärtsfahrt    des Fahrzeuges ohne  Getriebeumschaltung zulässt.  



  Zu beiden Seiten vom Fahrersitz und Motor sind  längsliegend die     Luftvorratsbehälter    42 und 43 an  geordnet. Das Gewicht dieser Teile bildet ein Gegen  gewicht zu dem Gewicht der über die Achse der  Vorderräder 40 nach vorn überragenden Teile:  Schaufel 8, Teillängen der Schwenkarme 7 und Vor  derteil des Behälters 2.  



  An den Aussen- und Innenseiten der     Luftvor-          ratsbehälter    42 und 43 sind     Abdeckbleche    44 an  geschweisst, deren Unterkanten mit dem Fahrgestell  6 verbunden sind. Diese Teile bilden,     zusammen    mit  dem Bodenblech unter dem Fahrersitz 4 und gege  benenfalls vorgesehenen Querträgern, ein im Quer  schnitt U-förmiges, steifes Tragwerk, dessen Flansch  teile - gebildet durch die     Abdeckbleche,    die Behäl  ter 42 und 43 und die betreffenden Bodenblech  teile - je ein Hohlprofil bilden, in welches gegebe  nenfalls noch Querschotte eingesetzt sind.  



  Die Schwenkarme 7, an deren Vorderenden die  Schaufel 8 angeordnet ist, haben ihren Drehpunkt  im Bereich der Hinterkante des Behälters z. Beide  Schwenkarme sitzen drehfest auf der durchgehenden,  auf dem Fahrgestell gelagerten Schwenkwelle 5.  



  Die pneumatisch     beaufschlagbaren        Zylinderkol-          benaggregate    dieses Ausführungsbeispiels (vgl. auch       Fig.    5 und 6) für die Betätigung der Schwenkarme 7      sind um Bolzen 34 schwenkbar an den     Abdeckble-          chen    gelagert und eingelagert in dem durch die       Abdeckbleche    44 begrenzten Hohlraum unterhalb der       Luftvorratsbehälter    42 bzw. 43. Für den Angriff der  Kolbenstangen 45 der Aggregate sind die Hebelarme  46 vorgesehen, die entweder auf der Schwenkwelle 5  drehsicher aufsitzen oder als rückwärtige Verlänge  rungen der Schwenkarme 7 ausgebildet sind.

   An den  Hebelarmen 46 sind zwei Angriffspunkte 47 und 48  vorgesehen, an welche die Kolbenstangen 45 wahl  weise     anschliessbar    sind, und zwar für Beladung des  eigenen     Ladegutbehälters    2 an den Angriffspunkten  47 und für Fremdbeladung mittels der Schaufel 8 an  den weiter von der Schwenkwelle 5 entfernten An  griffspunkten 48.  



  Die gleich wie bei den     vorbeschriebenen    Beispie  len angeordnete und     verschwenkbare    Schaufel 8 be  sitzt eine Bodenfläche 49 und eine Rückenfläche 9,  die unter einem sehr grossen stumpfen Winkel  zueinander stehen, der in Abstimmung mit der Länge  der Schwenkarme 7 und mit Bezug auf die Anord  nung des Behälters 2 auf dem Fahrgestell so gewählt  ist, dass bei Eigenbeladung das     aufgeschaufelte    Gut  mit Sicherheit bei einem Schwenkwinkel der Arme 7  von 80  über die Rückenfläche 9 der Schaufel in  den Behälter 2 abrutscht.

   Der mit dem hintern, offe  nen Teil der Schaufel zusammenwirkende Schutz  deckel 33 ist bei 26 an den Seitenteilen der Schaufel  gelagert und schützt den Fahrer vor eventuellen Ver  letzungen durch herabfallendes Ladegut beim Hoch  schwenken der Schaufel.  



  Die Schaufel 8 ist um die Gelenke 13 in einem  Bereich von etwa   10  um eine Mittelstellung an  den Armen 7 schwenkbar und in ihrer eingestellten  Lage durch die Schraubenspindel 29 gesichert. Die       Schaufelvorderkante    kann, wie in     Fig.    4 dargestellt,  mit     Schneidzähnen    versehen und als Dreieckskante  ausgeführt oder gerundet sein.  



  Die Ausbildung von Schaufel und Schwenkarmen  nach den     Fig.    5 und 6 ermöglicht die wahlweise Be  nutzung der Teile zur Eigen- oder Fremdbeladung.  Die Schwenkarme sind je aus zwei     teleskopartig    inein  ander verschiebbaren Teilstücken 50 und 51 zusam  mengesetzt. Durch Steckbolzen 36 oder dergleichen  wird die jeweils durch entsprechende Relativverschie  bung der Teile 50 und 51 eingestellte Armlänge  fixiert. Die, Schaufel besitzt wieder einen Schutz  deckel 33, der an seiner Vorderkante     ir.    Gelenken 26  in hochgezogenen Teilen der Seitenwände 21 der  Schaufel schwenkbar gelagert ist. Die Schaufel ist  um die Gelenke 13 mit ihrer Vorderkante nach unten  kippbar in den Schwenkarmen gelagert.

   Durch den  Riegel 30 wird die Schaufel in     Beladestellung    fest  gehalten. Zum Lösen des Riegels 30 dient der Druck  luftzylinder 31, dessen in dem einen der längenver  änderlichen Schwenkarme 50, 51 verlaufendes Zu  leitungsrohr als     Teleskoprohr    mit Manschettendich  tung zwischen beiden Rohrlängen ausgebildet ist.  



  Auf der Schwenkwelle 5 der Schwenkarme sitzt  fest ein Hebel 39     (Fig.    4), an dessen Ende die Kol-         benstange    des Kolbens 32     angelenkt    ist, der in dem  mit Druckflüssigkeit     beaufschlagbaren    Zylinder 52  arbeitet. Die von der     Schwenkwellendrehung    verur  sachte     Kolbenbewegung    zwingt die Flüssigkeit zum  Umlauf über die Leitung 53 von der Zylinderkammer  54 auf der einen in die Zylinderkammer 55 auf der  andern Seite des Kolbens 32 bzw. umgekehrt. Durch  Einstellen des Ventils 25 der Leitung 53 kann der  Umlaufquerschnitt geändert werden, insbesondere  gesperrt werden, was eine Feststellung der Schwenk  arme in ihrer jeweiligen Schwenklage bedeutet.  



  In dem     Luftvorratsbehälter    42 ist eine Quer  wand 56 vorgesehen. Der     Behälterteilraum    57 dient  als Treibstoffbehälter für den Antriebsmotor. Der  Restraum 35 des Behälters ist als     Arbeitsluftbehälter     unmittelbar an den Lufterzeuger des     Autoschütters     und über das nicht dargestellte Betätigungsventil für  die Schwenkarme an die Arbeitszylinder 24 ange  schlossen.

   Der andere     Luftvorratsbehälter    43 ist  unter Zwischenschaltung eines ebenfalls nicht dar  gestellten     überströmventils    mit     Rückströmmöglich-          keit    parallel zum     Arbeitsluftbehälterraum    angeschlos  sen und dient als     Reserveluftbehälter.     



  Unter dem Gewicht des geladenen Gutes kippt  der Behälter 2 nach Lösung einer beispielsweise  pneumatisch zur Wirkung     bringbaren    Arretierung  infolge des     überhanges    des vordern Teils selbsttätig.  Die     Rückholung    des Behälters in die Ladestellung  kann zum Beispiel mittels     einer    besonderen, nicht  dargestellten     Rückholvorrichtung        erreicht    werden. Es  ist aber zweckmässiger, durch entsprechende Gestal  tung den Schwerpunkt des leeren Behälters so zu  legen, dass der Behälter selbsttätig     zurückkippt.     



  Um das Senken der Schwenkarme aus einer an  gehobenen Stellung zu beschleunigen, ist jedem Ar  beitszylinder ein     Schnellöseventil    zugeordnet. An je  dem Arbeitszylinder 24 befinden sich Lagerösen 34,  welche eine nicht gezeichnete durchgehende Lager  welle tragen. Die Lagerwelle findet ihre Lagerung in  den innern     Abdeckblechen    44. Zur Aufnahme in den  Lagern sind an den Lagerstellen je eine Exzenter  scheibe fest mit der Lagerwelle verbunden. Die  Lagerwelle kann mittels eines nicht gezeichneten  Hebels gedreht werden. Dadurch wird der Drehpunkt  der Arbeitszylinder verlagert, und die Hubschaufel  kommt je nach Stellung der     Exzenterscheiben    mit  ihrer Spitze mehr oder weniger tief in Eingriff mit  beispielsweise zu ladendem Erdreich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Autoschütter mit einem Fahrgestell, einem An triebsmotor, einem an der Stirnseite des Fahrgestelles angeordneten, nach vorn kippbaren Ladegutbehälter und einer Schaufel zur Beladung des Ladegutbehäl- ters, gekennzeichnet durch eine am Fahrgestell (6) drehbar gelagerte Schwenkvorrichtung, die an den Enden von Schwenkarmen (7) die Schaufel (8) trägt, welche aus der Aufnahmestellung für Ladegut vor dem Ladegutbehälter (2) über die Kippkante des Ladegutbehälters in eine Entleerungsstellung über dem Behälter schwenkbar ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Autoschütter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schwenkarme (7) der Schwenkvorrichtung zu beiden Seiten des. Fahr gestelles (6) vorgesehen sind und dass zwischen den Schwenkarmen (7) und innerhalb der an den Enden der Schwenkarme gehaltenen Schaufel (8) ein Raum vorhanden ist, in dem der Ladegutbehälter unabhän gig von der Stellung der Schaufel (8) kippbar ist. 2. Autoschütter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkarme (7) an einer hinter dem Ladegutbehälter (2) angeordneten Schwenkwelle (5) gelagert sind. 3.
    Autoschütter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkarme (7) mit der Schaufel (8) aus der Entleerungsstellung über dem Ladegutbehälter (2) in eine rückwärtige Endstellung weiterschwenkbar sind, in der die Schaufel vor und oberhalb dem Fahrersitz des Autoschütters nach oben völlig ausserhalb des Bereiches der Einwurföffnung des Ladegutbehälters liegt. 4. Autoschütter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaufel (8) nach vorn ab wärts kippbar an den Schwenkarmen (7) gehalten ist. 5. Autoschütter nach Patentanspruch und Unter anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Schwenkarme (7) veränderbar ist. 6.
    Autoschütter nach Patentanspruch und Unter anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schwenkarm (7) aus zwei aneinandergereihten Teil armen (17, 27) zusammengesetzt ist, die über ein verriegelbares Gelenk (37, 14) miteinander verbun den sind, und dass die Schwenkarme in ihrer Lage rung am Fahrgestell verriegelbar sind. 7. Autoschütter nach Patentanspruch und Unter anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schwenkarm (7) aus mehreren Teilen (50, 51) be steht, die teleskopartig in- und auseinanderschiebbar und in verschiedenen Stellungen miteinander ver- bindbar sind. B.
    Autoschütter nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch mit Druckluft beaufschlagbare Zylin- der-Kolben-Aggregate (24) als Antriebseinrichtung für die Schwenkarme (7). 9. Autoschütter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkarme (7) drehsicher auf einer gemeinsamen Schwenkwelle (5) angeordnet sind. 10. Autoschütter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit dem hintern Teil der Schaufel (8) zusammenwirkender Schutzdeckel (33) vorgesehen ist, der gelenkig in Seitenwänden (21) der Schaufel (8) hängt. 11.
    Autoschütter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaufel (8) eine gegenüber ihrer Bodenfläche (49) abgewinkelte Rückenfläche (9) besitzt, wobei die Rückenfläche (9) und Boden fläche einen solchen stumpfen Winkel bilden, dass ein Abrutschen des Schaufelinhaltes nach rückwärts bei einem grössten Schwenkwinkel der Schwenkarme (7) von 80 gewährleistet ist.
CH345296D 1954-11-16 1955-11-11 Autoschütter CH345296A (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE345296X 1954-11-16
DED18019A DE1021679B (de) 1955-04-25 1955-04-25 Die Anwendung einer an sich bekannten Schaltanordnung zur Loeschung von durch Umschlag stromstarker Glimmentladungen entstandenen Bogenentladungen in Entladungsgefaessen, insbesondere zur Oberflaechenbehandlung von Werkstuecken
DED20312A DE1025234B (de) 1955-04-25 1955-04-25 Weiterbildung einer an sich beckannten Schaltanordnung zur Loeschung von durch Umschlg stromstarker Glimmentladungen entstandenen Bogenentladungen in Entladungsgefaessen, behandlung von Werkstuecken

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CH345296A true CH345296A (de) 1960-03-15

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1161811B (de) * 1961-03-09 1964-01-23 Kaspar Klaus Motorgetriebenes Fahrzeug mit Ladegutbehaelter und Ladeschaufel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1161811B (de) * 1961-03-09 1964-01-23 Kaspar Klaus Motorgetriebenes Fahrzeug mit Ladegutbehaelter und Ladeschaufel

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