CH344578A

CH344578A - Als Adventskalender ausgebildete Flachpackung

Info

Publication number: CH344578A
Authority: CH
Inventors: Gruenert Rudolph
Original assignee: Petzold & Aulhorn Gmbh
Priority date: 1955-08-09
Filing date: 1956-07-09
Publication date: 1960-02-15

Description

Als Adventskalender ausgebildete Flachpackung
Gegenstand der Erfindung bildet eine Flachpakkung, die als Adventskalender ausgebildet ist.

Die erfindungsgemässe Packung ist dadurch gekennzeichnet, dass in einer bedruckten Aussenhülle mit auf der Oberseite angebrachten Fensteröffnungen mit Klappdeckeln ein steifer Packungsinnenteil mit den Fensteröffnungen entsprechenden Ausstanzungen zur Aufnahme des Packungsinhaltes angeordnet ist.

Als Packungsinhalt können in die einzelnen Ausstanzungen des Innenteils Schokoladefiguren, Schokola dentäfelchen oder andere geeignete Kleingeschenke für Kinder eingefüllt sein. In geschlossener Form dient die Packung als Verkaufsbehälter.

Sie kann in der Weise ausgebildet werden, dass eine auf der Rückseite der Aussenhülle gestanzte Lasche, die nach oben umklappbar ist, als Aufhänger dient, während der Innenteil der Unterseite der Aussenhülle herausgetrennt werden kann. Eine solche, zweckmässig an einem Fenster aufgehängte Packung kann fortschreitend in der Reihenfolge der vorzugsweise auf den Klappdeckeln angebrachten Nummern 1-24 täglich geöffnet werden, indem die betreffende Klappe aufgehoben wird. Das unter dieser Klappe befindliche Geschenk kann entnommen werden, während beispielsweise an der Unterseite des Innenteils der Packung angebrachtes farbiges Papier als durchscheinende Fenster das Packungsbild belebt.

In der Zeichnung wird die erfindungsgemässe Flachpackung in beispielsweiser Ausführung veranschaulicht.

Fig. 1 ist die Draufsicht auf die Packung.

Fig. 2 stellt einen senkrechten Schnitt durch die Packung dar.

Fig. 3 gibt die Rückansicht wieder.

1 ist die bedruckte äussere Packungshülle, auf deren Oberseite vierundzwanzig Klappdeckel 2, 3, 4 usw. so ausgestanzt sind, dass sie als Fensterchen geöffnet werden können. Auf der untern Innenseite der Hülle 1 ist eine Papp- oder feste Papierlage 5 aufgeklebt, die mit Ausstanzungen versehen ist, die genau den Fensterchen der Aussenhülle entsprechen.

Darüber ist eine durchscheinende, gegebenenfalls farbig durchscheinende Papierfolie 6 gelegt, die dort, wo die Öffnungen der Papplage 5 ausgestanzt sind, mit Bildchen verschiedener Art bedruckt sein kann.

7 ist der steife Packungsinnenteil, der aus Wellpappe oder anderem Füllstoff besteht und den verbleibenden Innenraum der Packung voll ausfüllt. Entsprechend den Fensteröffnungen der Aussenhülle 1 und den Ausstanzungen des festen Einlageblattes 5 sind auch in diesem Innenteil Öffnungen ausgestanzt, die zur Aufnahme von Kleingeschenken 8, 9, 10 usw. dienen.

Die Aussenhülle 1 ist auf der Unter- bzw. Rückseite durch Ausstanzungen bzw. Falzungen so vorbereitet, dass die Packung in senkrechter Lage wahlweise aufgehängt oder aufgestellt werden kann. An dem stehenbleibenden Randteil der Aussenhülle 1 ist die Klappe 11 gelenkig angeordnet. Sie besitzt eine Öffnung 12 zur Befestigung der Packung in Hängelage. Soll die Packung dagegen aufgestellt werden, so wird der dreieckige Mittelteil 13 herausgetrennt und die Seitenklappen 14 und 15 senkrecht abgespreizt, so dass das Aufstellen der Packung in senkrechter Lage ermöglicht wird. Soll dagegen die als Adventskalender ausgebildete Flachpackung vor einem Fenster oder einer Lichtquelle aufgehängt werden, dann werden auch die Seitenflügel 14 und 15 herausgetrennt.

Auf diese Weise wird die gesamte Rückfläche der Packung freigestellt, so dass nach Öffnung der Fensterchen auf der Oberseite und nach jeweiliger Entnahme eines der in den Ausstanzungen befindlichen Kleingeschenke ein durchscheinendes Fenster freigegeben wird, das durch die erwähnten aufgedruckten Bildchen belebt sein kann.

Claims

PATENTANSPRUCH Als Adventskalender ausgebildete Flachpackung, dadurch gekennzeichnet, dass in einer bedruckten Aussenhülle mit auf der Oberseite angebrachten Fensteröffnungen mit Klappdeckeln ein steifer Packungsinnenteil mit den Fensteröffnungen entsprechenden Ausstanzungen zur Aufnahme des Packungsinhaltes angeordnet ist.

UNTERANSPRÜCHE 1. Packung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die mit einem Bild bedruckte Oberseite der Aussenhülle vierundzwanzig Fensteröffnungen besitzt.

2. Packung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausstanzungen des steifen Packungsinnenteils auf der Unterseite mit einer farbigen Papier- oder Glashautfolie abgedeckt sind.

3. Packung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die farbige Papier- oder Glashautfolie innerhalb der Ausstanzungen mit verschiedenartigen Bildchen bedruckt ist.

4. Packung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite der Aussenhülle durch Ausstanzungen und Falzungen so vorbereitet ist, dass die Packung wahlweise entweder an einer hochklappbaren Lasche aufgehängt oder mit abspreizbaren Flügelteilen der Rückwand nach Heraustrennen eines Mittelteils aufgestellt werden kann.