CH344474A - Elektrische Maschine, insbesondere Fahrzeugmotor - Google Patents

Elektrische Maschine, insbesondere Fahrzeugmotor

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CH344474A
CH344474A CH344474DA CH344474A CH 344474 A CH344474 A CH 344474A CH 344474D A CH344474D A CH 344474DA CH 344474 A CH344474 A CH 344474A
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CH
Switzerland
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housing
electrical machine
machine according
jacket
polygon
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Application number
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Inventor
Lubasch Erich
Albert Dipl Ing Schaeffer
Original Assignee
Bbc Brown Boveri & Cie
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/12Stationary parts of the magnetic circuit
    • H02K1/18Means for mounting or fastening magnetic stationary parts on to, or to, the stator structures
    • H02K1/185Means for mounting or fastening magnetic stationary parts on to, or to, the stator structures to outer stators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Description


  Elektrische Maschine, insbesondere Fahrzeugmotor    Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische  Maschine mit in sich geschlossenem     Ständerblech-          paket.     



  In dem Bestreben, insbesondere bei Wechsel  stromfahrzeugmotoren möglichst viel an Gewicht ein  zusparen, wird das Maschinengehäuse oft als ge  schweisste Stahlkonstruktion ausgeführt oder auch  aus Leichtmetall gegossen und mit Vorteil so ausge  bildet, dass man den Ständer bzw. das     Ständerblech-          paket    der Maschine in fertig zusammengebautem Zu  stand in das Gehäuse einsetzen bzw. das Gehäuse auf  den Ständer aufschrumpfen oder     aufpressen    kann.  



  Bei den bekannten Ausführungen solcher Maschi  nen hat der Gehäusemantel die Form eines Kreis  ringes. Wird ein solches Gehäuse auf das Ständer  blechpaket aufgeschrumpft, wobei die Rippen des Ge  häusemantels sich an den Rücken des Blechpaketes  anlegen, so wird der Gehäusemantel nicht nur auf  Zug beansprucht, sondern erfährt auch eine Verbie  gung in den kreisförmigen Mantelteilen. Infolge  dessen sind die Kräfte, mit denen die Rippen des Ge  häusemantels an den Rücken des Blechpaketes ge  presst werden, rechnerisch kaum exakt zu     erfassen.     Auf jeden Fall muss aber der kreisförmige Gehäuse  mantel sehr biegesteif, das heisst verhältnismässig dick  ausgeführt werden, um einen hinreichend festen Sitz  des Blechpaketes im Gehäuse zu erzielen.  



  Es sind auch gegossene oder geschweisste Ge  häuse elektrischer Maschinen bekannt, deren Quer  schnitt die Form eines Polygons hat. Jedoch sind der  artige Gehäuse nur bei Gleichstrommaschinen mit  einzelnen Magnetpolen verwendet worden, bei denen  das Gehäuse gleichzeitig das Joch für die Magnetpole  bildet, bei denen also kein in sich geschlossenes Blech  paket vorhanden ist.

      Diesen bekannten Ausführungen gegenüber sieht  die Erfindung bei elektrischen Maschinen vorzugs  weise Bahnmotoren mit in sich geschlossenem     Stän-          derblechpaket    eine wesentlich vorteilhaftere Bauart  vor, die darin besteht, dass der Mantel des Maschinen  gehäuses im Querschnitt die Form eines Polygons hat  und in den Ecken des Polygons rippenartige Vor  sprünge aufweist, die gegen das     Ständerblechpaket     gepresst sind und dieses tragen.  



  In den Abbildungen sind einige Ausführungsbei  spiele der Erfindung dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt einen Querschnitt durch das Maschi  nengehäuse senkrecht zur Welle     mit    eingesetztem       Ständerblechpaket    und     Fig.    2 einen Längsschnitt. In  den     Fig.    3 und 4 sind etwas andere Ausführungen des  Gehäusemantels dargestellt.  



  Mit 1 ist der     polygonförmige,    in den Beispielen  sechskantige Gehäusemantel     gezeigt,    in dessen Ecken  die Rippen 2 eingeschweisst sind. Das     Ständerblech-          paket,    mit dem das Gehäuse beispielsweise durch  Aufschrumpfen fest verbunden ist, ist mit 3 bezeich  net. Wie ersichtlich, sind die zwischen den Rippen 2  liegenden geraden Wände des Gehäusemantels nur  auf Zug beansprucht.  



  Bei gleicher Pressung zwischen Rippen und Blech  paket ist     diese    leicht und exakt vorausbestimmte Zug  beanspruchung     wesentlich    geringer, als die durch     Zug-          und        Biegungskräfte    bedingte Gesamtbeanspruchung  eines entsprechenden kreisförmigen Gehäusemantels.  Dieser kann daher aus wesentlich schwächerem Ma  terial bestehen als bei     kreisringförmiger    Gestaltung.  



  Enthält der Ständer der Maschine ausgeprägte  Magnetpole, so wird zweckmässig die Zahl der     Poly-          gonecken    gleich der     Polzahl    gewählt, wobei die An  ordnung vorzugsweise so zu treffen ist, dass die     Kom-          mutierungszonen    bzw. Wendepole in der Richtung der      Linie<B><I>A -A</I></B>     (Fig.    1) unter den Gehäuserippen liegen.  Die Hauptpole befinden sich dann zwischen je zwei  Rippen entsprechend der Linie B -B.  



  Um den der Kühlung des Ständers dienenden  Raum zwischen dem Gehäusemantel und dem     Stän-          derblechpaket    gegenüber einer Ausführung mit kreis  ringförmigem Gehäusemantel möglichst nicht zu ver  kleinern, können in an sich bekannter Weise     Ausneh-          mungen    5     (Fig.    1) am Blechpaket angebracht sein, so  dass das Blechpaket an den zwischen den Rippen  liegenden Mitten der Hauptpole eine kleinere Breite  aufweist, als an den unter den Gehäuserippen liegen  den Stellen.  



  Es kann auch zweckmässig sein, besonders bei  niedrigen Polzahlen der Maschine, die Zahl der     Poly-          gonecken    gleich einem     Vielfachen    der Polzahl zu  machen.  



  Der     polygonförmige    Gehäusemantel trägt zweck  mässig an den Stirnseiten     Flanschringe    4, die zur  Befestigung und Zentrierung der Lagerschilde dienen.  Die     Flanschringe    können an dem Gehäusemantel, ins  besondere an den Rippen desselben angeschweisst  oder in anderer Weise befestigt sein.  



  Der Gehäusemantel kann aus einem zu einem  Polygon gebogenen Blechstreifen mit entsprechenden,  als Rippen dienenden Flachteilen zusammenge  schweisst sein. Sofern die Herstellung des ganzen  Polygons aus einem Stück Schwierigkeiten bereitet,  können auch die einzelnen Seitenflächen oder einige  wenige     nebeneinanderliegende    Seitenflächen aus je  einem Stück hergestellt und etwa in der Weise zu  sammengesetzt werden, wie in den     Fig.    3 und 4 an  gedeutet ist.  



  Als Material für das Maschinengehäuse kommt  vor allem Walzstahl in Frage, jedoch sind auch andere  Materialien, z. B.     Leichtmetallegierungen    verwendbar.  Wenn auch geschweisste     Konstruktionen    eine bevor-         zugte        Ausführungsform    des Maschinengehäuses bil  den, so ist doch auch die Herstellung desselben z. B.  aus     Leichtmetallguss    oder     Stahlformguss    möglich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Elektrische Maschine mit in sich geschlossenem Ständerblechpaket, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel des Maschinengehäuses im Querschnitt die Form eines Polygons hat und in den Ecken des Poly gons rippenartige Vorsprünge aufweist, die gegen das Ständerblechpaket gepresst sind und dieses tragen. UNTERANSPRÜCHE 1. Elektrische Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahl der Polygon ecken mit der Polzahl übereinstimmt oder ein Mehr faches der Polzahl ist. 2.
    Elektrische Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Ständerblechpaket an den zwischen den rippenförmigen Vorsprüngen des Gehäuses liegenden Stellen eine kleinere Breite auf weist, als an den Stellen, an denen die rippenartigen Vorsprünge am Blechpaketrücken aufliegen. 3. Elektrische Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der polygonförmige Ge häusemantel an den Stirnseiten Flanschringe trägt, die zur Befestigung und Zentrierung der Lagerschilde dienen. 4. Elektrische Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse aus meh reren Teilen zusammengeschweisst ist. 5.
    Elektrische Maschine nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusemantel aus zwei oder mehr Blechen zusammengeschweisst ist.
CH344474D 1955-11-18 1956-10-31 Elektrische Maschine, insbesondere Fahrzeugmotor CH344474A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1183168B (de) * 1961-04-27 1964-12-10 Socome Soc Fr Sa Verfahren zur Herstellung von Gehaeusen fuer umlaufende elektrische Maschinen und solche Gehaeuse, insbesondere fuer elektrische Umformeraggregate

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1183168B (de) * 1961-04-27 1964-12-10 Socome Soc Fr Sa Verfahren zur Herstellung von Gehaeusen fuer umlaufende elektrische Maschinen und solche Gehaeuse, insbesondere fuer elektrische Umformeraggregate

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