CH344170A - Turbomaschine - Google Patents

Description

  Turbomaschine    Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine  Verbesserung der im Hauptpatent beschriebenen  Turbomaschine. Das Hauptpatent betrifft eine  Turbomaschine, bei welcher ein Raum durch einen  Förderrotor in eine     überdruck-    und eine Unter  druckkammer aufgeteilt ist.  



  Kennzeichnend für die Turbomaschine des  Hauptpatentes ist, dass Mittel vorhanden sind,  welche bei der Eintrittsstelle der Förderschaufeln in  die Unterdruckkammer eine Druckerhöhung bewir  ken.  



  Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine  nähere Ausgestaltung der im Hauptpatent erwähnten  Mittel und ist dadurch gekennzeichnet, dass durch  einen in der Überdruckkammer gelegenen     Abdeck-          körper    ein Kanal zwischen diesem     Abdeckkörper     und der Gehäusewand gebildet ist, welcher eine  Druckerhöhung an der Eintrittsstelle der     Förder-          schaufeln    in die Unterdruckkammer bewirkt, wobei  dieser     Abdeckkörper    von der     Rotorwelle    aus ge  sehen unter einem Winkel (a) zwischen 90 und l25   erscheint, während der Winkel,

   unter welchem das  Ende des Kanals von der     Rotorwelle    aus erscheint  (Winkel     ss),    höchstens 30  beträgt.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist die Erfin  dung beispielsweise näher erläutert, wobei       Fig.    1 eine Turbomaschine im Schnitt und die       Fig.    2 und 3 je ein Diagramm des Wirkungs  grades der Turbomaschine gemäss     Fig.    1 in Abhän  gigkeit von den relativen Abmessungen darstellen.  



  Die in     Fig.    1 gezeigte Turbomaschine besteht  aus einem Gehäuse 1, in welchem sich der     Förder-          rotor    2 befindet. Dieser Förderrotor ist als Quer  stromrotor ausgebildet und besitzt zwei seitliche  Scheiben, zwischen denen sich Förderschaufeln 3 be  finden. Der Förderrotor dreht sich im     Gegenuhrzei-          gersinn    und teilt das Gehäuse in eine Unterdruck-         kammer    4 und eine Überdruckkammer 5 auf. Der  Rotor ist an     seiner    in die Überdruckkammer ragen  den Seite mit einem Körper 6 abgedeckt, welcher  von der     Rotorwelle    aus gesehen unter einem Winkel  a erscheint.

   Nach Zeichnung oberhalb des     Abdeck-          körpers    6 ist somit ein Kanal 7 vorgesehen, dessen  auf den Rotor hingerichtetes Ende von der Rotor  welle aus gesehen unter einem Winkel     ss    erscheint.       Während    des Betriebes wird nun von der Unter  druckkammer 4 in die     überdruckkammer    5 das in  der Kammer 4     befindliche    Medium gefördert, wie  schematisch durch die Pfeile angezeigt ist.

   Durch  den Kanal 7 gelangt ein Teil des in der Kammer 5  befindlichen Mediums an der Eintrittsstelle der     Ro-          torschaufeln    in die Unterdruckkammer zu dem Rotor  zurück, wodurch eine wesentliche Erhöhung des  Wirkungsgrades der Turbomaschine erzielt wird.  



  Es hat sich nun herausgestellt, dass bei bestimm  ter Bemessung der Winkel a und     ss    ein wesentlicher  weiterer Anstieg des Wirkungsgrades erreicht werden  kann. Dieser erhöhte Wirkungsgrad tritt auf, wenn  einerseits der Winkel a zwischen 90 und 125      liegt,     während der Winkel     ss    höchstens     30     beträgt.  



  Die Abhängigkeit des Wirkungsgrades     ii    von der  Bemessung des Winkels a ist in     Fig.    2 schematisch  dargestellt. Der Parameter der in     Fig.    2     dargestellten     Kurven ist die     dimensionslose    Volumenzahl     99,     welche sich als Quotient der Fördermenge pro Se  kunde     (m3/sec.)    und dem Produkt aus Durchmesser,  Breite und Umfangsgeschwindigkeit (m/sec.) des  Rotors ergibt. Die Umhüllende dieser     Einzelkurven     verläuft zwischen a = 95 und 120  flach, so dass  der Winkel a am zweckmässigsten zwischen 100 und  l15  gewählt wird. Der Winkel kann aber zwischen  90 und 125  liegen.  



  In     Fig.    3 ist die Abhängigkeit des Wirkungs  grades von dem Winkel     ss    aufgetragen. Die darge-      stellte Kurve zeigt, dass günstige Wirkungsgrade bei       Winkeln    zwischen 5 und 25  liegen. Er muss aber  unter 30      liegen.    Selbstverständlich ergibt sich der  Gesamtwirkungsgrad der Turbomaschine neben an  dern Faktoren aus dem Produkt der beiden aus den       Fig.    2 und 3 zu entnehmenden Wirkungsgraden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Turbomaschine zur Druckerzeugung nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, dadurch ge kennzeichnet, dass durch einen in der überdruck kammer gelegenen Abdeckkörper ein Kanal zwischen diesem Abdeckkörper und der Gehäusewand gebildet ist, welcher eine Druckerhöhung an der Eintritts stelle der Förderschaufeln in die Unterdruckkam- mer bewirkt, wobei dieser Abdeckkörper von der Rotorwelle aus gesehen unter einem Winkel (a) zwischen 90 und 125 erscheint, während der Win kel,

   unter welchem das Ende des Kanals von der Rotorwelle aus erscheint (Winkel ss), höchstens 30 beträgt. UNTERANSPRÜCHE 1. Turbomaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel, unter welchem der Abdeckkörper von der Rotorwelle aus erscheint, zwischen 100 und 115 liegt. 2. Turbomaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel, unter welchem das Ende des Kanals von der Rotorwelle aus erscheint, zwischen 5 und 25 liegt.