DE2008562B2 - Zentrifugalkompressor mit fluessigkeitsbaendern zum verdichten gasfoermiger medien - Google Patents
Zentrifugalkompressor mit fluessigkeitsbaendern zum verdichten gasfoermiger medienInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D17/00—Radial-flow pumps, e.g. centrifugal pumps; Helico-centrifugal pumps
- F04D17/08—Centrifugal pumps
- F04D17/18—Centrifugal pumps characterised by use of centrifugal force of liquids entrained in pumps
Landscapes
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- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
- Jet Pumps And Other Pumps (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Zentrifugalkompressor mit Flüssigkeitsbändern zum Verdichten eines
gasförmigen Mediums mit einem mit Düsen versehenen Rotor, dem Flüssigkeit zur Bildung der Flüssigkeitsbänder
zwischen zwei festen, parallelen Wänden zugeführt wird.
Kompressoren dieser Gattung sind etwa aus den deutschen Patentschriften 220 894 ui.d 271626 bekannt.
Ein angetriebener mit Düsen versehener Rotor, dem Flüssigkeit zugeführt wird, bildet zwischen
zwei festen, parallelen Wänden zurückgebogene Flüssigkeitsbänder, mit denen auf dieselbe Weise wie
bei einem mit Metallbändern versehenen Zentrifugalkompressor eine gasförmiges Medium verdichtet
werden kann.
Bei derartigen Flüssigkeitsbändern nimmt die Dicke der Bänder bei größer werdendem Durchmesser
ab, bis der Zusammenhang verlorengeht und die Flüssigkeitsbänder auseinanderfallen.
Auch können die Bänder, bevor sie den Moment des Auseinanderfallens erreichen, so weit zurückrebogen
sein, daß sie den Durchgang blockieren und weiteres Verdichten des gasförmigen Mediums nicht
mehr ermöglichen. Daraus ergibt sich also, daß die Flüssigkeitsbänder über einen bestimmten Durchmesser
hinaus nicht mehr brauchbar sind und für den eigentlichen Zweck verlorengehen. In der Regel enthält
diese Flüssigkeit jedoch noch eine große Menge kinetischer Energie, die dadurch auch verlorengeht.
Damit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, aus den Flüssigkeitsbändern an der Stelle des Durchmessars,
wo diese nicht länger wirksam sind, die überschüssige Flüssigkeitsenergie zurückzugewinnen
und das gasförmige Medium abzuführen.
Die Erfindung besteht bei einem Zentrifugalkompressor der eingangs genannten Gattung darin, daß
mindestens eine der parallelen Wände konzentrisch zum Rotor frei rotieren kann und daß der Umfang
des Rotors mit einem Schaufelkranz versehen ist, dessen in Dreh richtung zurückgebogene Schaufeln an
ihren Innenseiten durch eine Gazewand zum seitlichen Abführen des gasförmigen Mediums untereinander
verbunden sind.
Vorzugsweise werden beide der parallelen Wände frei drehbar ausgeführt und d?m Umfang entlang mit
einem Schaufelkranz besetzt und das verdichtete gasförmige Medium innerhalb dieses Schaufelkran/es
seitlich abgeführt. Ein sehr großer Teil derai'f die^m
Durchmesser noch in den Flüssigkeitsbändern w.rhandenen
überschüssigen Energie wird durch den Schaufelkranz der Flüssigkeit entzogen, wobei du·
Tourenzahl der als sekundären Rotors fungieren J.:i Wand oder der Wände bedeutend niedriger lie^i,
kann als die Tourenzahl des primären Rotors.
Dadurch, daß die Vorderseiten der Schaufeln untereinander durch eine Gazewand miteinander serbu-iden
werden, wird außerdem an dem Punkt ei ι ν effiziente Trennung erhalten, wo das gasförmige Nkdium
seitlich abgeführt wird.
Für die Flüssigkeit bildet diese Gaze nur em gerir·· ges Hindernis, wahrend stets ein die Gazewand λ\·
schließender Flüssigkeitsfilm vorhanden sein v.'.t■:.
durch den das seitlich abzuführende gasförmige Ni.
dium, dessen Geschwindigkeit auf diesen Duichm. ser
mehr tangential als der der Flüssigkeit gericl·;.:
ist, noch mehr gezwungen wird an der Gaze entl,r,_,
zu strömen.
Durch die zentrifugale Wirkung wird aber nie \i.;
Flüssigkeit in der Ga/e zurückbleiben können.
Auf diese Weise ist es bei ausreichend überschuss
ger Flüssigkeitsenergie möglich, die drehbare Waiui Leistung abgeben zu lassen.
Wenn die Flüssigkeit auf dem Durchmesser, sso
das Gas aus dem Kompressor abgeführt werden soli nur sehr wenig Energie besitzt, kann damit die drehbare
Seitenwand angetrieben werden, was sodann zu einer guten Trennung des gasförmigen Mediums und
der Flüssigkeit führt, ohne daß diese rotierende Wand Leistung abgibt.
Auch kann man den Schaufeln ^uf d^r Wand eine
derartige Form geben, daß ηιτ jener Teil der in der
Flüssigkeit restierenden Energie aufgenommen wird, der erforderlich ist, um die drehbare Wand ohne Leistungsabg
.be auf einer bestimmten Tourenzahl laufen zu lassen.
Die Trennung des gasförmigen Mediums und der Flüssigkeit kann noch verbessert werden, indem man
die Schaufelbreite der Schaufeln auf der Wand größer wählt ah die Höhe der Flüssigkeitsbänder. Dadurch
kommt etwaige Flüssigkeit, die sici. in der Krümmung des Gasaustrittskanals noch im gasförmigen
Medium befindet, immer noch in die Gazewand und wird durch den rotierenden Schaufel kranz in den
Wasseraustrittskanal geschleudert.
Ein hinzukommender Vorteil der rotierenden Wand ist, daß die durch die Reibung mit den Flüssigkeitsbändern
darauf zurückbleibende Flüssigkeit durch Zentrifugalwirkung schnell abgeführt wird.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung, in der beispielsweise der Querschnitt
einer Ausführungsform dargestellt wird, näher erläutert.
Im Gehäuse 1 eines Zentrifugalkompresson; mit Flüssigkeitsbändern befindet sich ein Rotor?, auf
einer Hohlwelle 3 angebracht, die mit einem Zahnrad 4 versehen ist, das über ein Zahnrad 5 von einem
Elektromotor 6 angetrieben wird. Der Rotor 2 ist mit Schaufeln 7 versehen zum Ansaugen eines gasförmigen
Mediums aus dem Eintrittskanal 8 und mit Düsen 9 für die die Flüssigkeitsbänder bildende Flüssigkeit,
z.B. Wasser, das durch die Hohlwelle21 mit
Hilfe einer Zuführungsleitung 10 und einer Pumpe
11 zugeführt wird. Diese Pumpe ist an ein Kurbelgehäuse 12 angeschlossen, wonach die Flüssigkeit aus
dem Kompressor zurückgeführt wird.
Mit 13 wird eine frei mit ihrer Welle 14 um die Welle 3 drehbare Wand angegeben, die den Raum
für die Flüssigkeitsbänder begrenzt. Am Ende von Welle 14 befinuet sich ein Zahnrad 19 oder etwas
derartiges zum Abnehmen von Leistung. Den Umfang der drehbaren Wand 13 entlang befinden sich
Schaufeln 15.
In dieser Ausführungsform ist die Schaufelhöhe erößer als die Höhe der Flüssigkeiisbandei. Die
Schaufeln15 sind über ihre ganzen Vorderseiten unfeSnder
durch eine Gazewand 16 verbunden D es" Gazewand beerenzt den seitlichen Austritt 17
Sr das gas örmige Medium, das über einen an eine
Leitung c ä. inzuschließenden Auspuff 18 den
g die einen Schaufe.kranz
Schaufeln 15 am Innenumfang 20 des KÄn im dt Flüssigkeitsfeder gebildet werden,
zum Kurbelgehäuse 12 abgeführt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Zentriiugalkompressor mit Flüssigkeitsbändern
zum Verdichten eines gasförmigen Mediums, mit einem mit Düsen versehenen Rotor. dem Flüssigkeit zur Bildung der Flüssigkeitsbänder
zwischen zwei festen, parallelen Wänden zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der parallelen Wände (13)
konzentrisch zum Rotor (2) frei rotieren kann ic und daß der Umfang des Rotors mit einem
Schaufelkranz (15) versehen ist, dessen in Drehrichtung zurückgebogene Schaufeln an ihren Innenseiten
durch eine Gazewand (16) zum seitlichen Abführen des gasförmigen Mediums untereinander
verbunden sind.
2. Zentrifugalkompressor nach Anspruch i, chnlurch gekennzeichnet, daß die axiale Schaufelhöhe des Schaufelkranzes (15) größer ist als die
Breite der Flüssigkeitsbänder.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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NL6902892A NL6902892A (de) | 1969-02-25 | 1969-02-25 |
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