CH343883A - Einrichtung zum Gerade- und Mittigstellen von mehrachsigen Räderfahrzeugen vor einer Durchfahrt - Google Patents

Einrichtung zum Gerade- und Mittigstellen von mehrachsigen Räderfahrzeugen vor einer Durchfahrt

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CH343883A
CH343883A CH343883DA CH343883A CH 343883 A CH343883 A CH 343883A CH 343883D A CH343883D A CH 343883DA CH 343883 A CH343883 A CH 343883A
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CH
Switzerland
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wheeled vehicles
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Inventor
Overlach Hans Prof Ing Dr
Original Assignee
Sicomatic Ag
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/42Devices or arrangements peculiar to garages, not covered elsewhere, e.g. securing devices, safety devices, monitoring and operating schemes; centering devices
    • E04H6/422Automatically operated car-parks
    • E04H6/424Positioning devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description


  Einrichtung zum Gerade- und     NIittigstellen    von mehrachsigen Räderfahrzeugen  vor einer     Durchfahrt       Bei neuzeitlichen Grossgaragen werden die unter  zustellenden Fahrzeuge häufig mittels Aufzugvorrich  tungen vor die zu ihrer Aufnahme bestimmten Räume  befördert. Wenn hierbei die Fahrzeuge schräg zur  Mittelachse des Aufzuges oder zu ihr seitlich     versetzt     einfahren, muss man oftmals mehrfach vor- und wie  der zurückstossen, bis das Fahrzeug die zum Auf  fahren auf die Aufzugsplattform geeignete Stellung  eingenommen hat. Insbesondere bei Grossgaragen mit  lebhaftem Verkehr und vor allem in den Stunden des  Stossbetriebes morgens und abends     bedeutet    dies  empfindlichen Zeitverlust.

   Die Fahrzeuge stauen sich  an, und die     Verkehrsflüssigkeit    leidet.  



  Die Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, diese  Schwierigkeiten zu beheben, und zwar mittels einer  Einrichtung zum Gerade- und     Mittigstellen    von mehr  achsigen Räderfahrzeugen vor einer Durchfahrt.  Diese Einrichtung zeichnet sich durch eine das Fahr  zeug quer zu seiner Längsachse verschiebbar lagernde  Abstützung und beiderseits gegen die Fahrbahnmitte  zustellbare Leitschienen aus.  



  In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele  der Erfindung dargestellt. Es zeigen:       Fig.1    den Grundriss einer Einrichtung an einer  Aufzugseinfahrt mit auf Rollen quer     verschieblich     gelagerten Stützblechen,       Fig.2    die Vorderansicht hierzu,       Fig.3    den Grundriss einer Einrichtung an einer  Aufzugseinfahrt, mit     achsparallel    zur Fahrtrichtung  gelagerten Rollen,       Fig.4    die Vorderansicht einer Einrichtung mit  quer zur Fahrtrichtung beweglichen Platten- oder  Gurtbändern,       Fig.5    eine Leitschiene mit Mitteln für die Ab  schaltung der Zustellkraft (vor der Anstellung),

           Fig.    6 das gleiche nach Auftreffen der Leitschie  nen auf ein Fahrzeugrad (beim Abschalten),       Fig.7    eine andere Bauart zur     Abschaltung    der  Zustellbewegung und       Fig.    8 einen Seilzug für die Betätigung der Schal  ter und Ventile für die     Abschaltung    der Zustell  bewegung.  



  In     Fig.    1 zeigt der Pfeil die Einfahrtrichtung der  Fahrzeuge 1 an, die an den Leitkufen 2 entlang auf  ein quer     verschiebliches    Stützblech 3 gelangen. Die  Leitschienen 4, 4' sind über Zugmittel 5, 5' mitein  ander zwangsweise     gegenläufig    verbunden, so dass  nach dem Einschalten der die Zustellbewegung be  wirkenden elektrischen, pneumatischen oder hydrau  lischen Mittel die Räder einer Seite, beispielsweise die  Räder 6 des Fahrzeuges 1 durch die zunächst liegende  Leitschiene 4 erfasst und mit dem sie unterstützen  den Richtblech 3 so weit quer verschoben werden,  bis die andern Räder 7 die Leitschiene 4' berühren,  wonach die     Anstellbewegung    von Hand oder selbst  tätig abgeschaltet wird.  



  Nach dem Gerade- und     Mittigstellen    kann das  Fahrzeug auch durch schmale Durchfahrten 8 in den  Aufzug 9 gelangen.  



  Gemäss     Fig.2    ist das quer     verschiebliche    Stütz  blech 3 auf Rollen gelagert.  



  Die Leitschienen 4, 4' werden von ausserhalb des  Stützbleches 3 angeordneten Stützen 10, 10' getra  gen, die auf Rollen 11, 11' in Führungen 12, 12' lau  fen. Die Stützen 10 sind auf der einen Seite am       obern        Trum    des Zugmittels 5 und auf der     andern     Seite am untern     Trum    desselben befestigt, wodurch  die zwangsweise Gegenläufigkeit der Leitschienen be  wirkt     wird.     



  Bei der Einrichtung nach     Fig.    3 gelangt das Fahr  zeug nach Durchfahren der festen Kufen 2 auf einen      Rost mit parallelachsig zur Einfahrt     gelagerten    Rol  len 13, 13'. Die Leitschienen und die Zugmittel sind  dieselben wie beim ersten Beispiel.  



  Als Antrieb für die Leitschienen kann ein hydrau  lischer oder pneumatischer Zylinder 14, bei schweren  Fahrzeugen auch ein zweiter Zylinder 14' oder auch  ein elektrischer Antrieb vorgesehen sein.  



  In     Fig.4    ist eine Lösung dargestellt, bei der die  Räder 6, 7 des     geradezurichtenden    Fahrzeuges 1 von  quer     verschieblichen    Platten- oder Gurtbändern 15,  15' mittels der Unterstützungsrollen 16, 16' getragen  werden. Die Bänder sind endlos und werden von Rol  len 17, 17' umgelenkt. Die gegen die Mitte zustell  baren Leitschienen 4, 4' ermöglichen wieder das  Geraderichten und     Mittigstellen    der Fahrzeuge.  



  Gemäss     Fig.    5 und 6 ist für die Begrenzung und  Abschaltung der Zustellkraft der Leitschienen die  Leitschiene 4 in     Bolzen    18 gelenkig     gelagert    und wird  durch eine Druckfeder 19     mittels    der durch den Bol  zen 20 an der Leitschiene angeschlossenen Zug  stange 21     etwa    in der dargestellten Schräglage gehal  ten. Stösst die Leitschiene beim Richten gegen das  Rad 6, so wird sie um die Bolzen 18 verstellt und  nimmt die in     Fig.    6 dargestellte Lage ein. Bei dieser  Verstellung wird die Zugstange 21 gegen die Feder  kraft nach oben verschoben und bewegt dabei mittels  der Rolle 22 das auf der Welle 23 befestigte Par  allelgestänge 24 und die Steuernocken 25, 26.

   Bei der  Drehung des Nockens 25 wird das Drosselventil 27  verstellt und     vermindert    die Zufuhr des Druckmittels       (Druckluft,    Drucköl), so dass die Zustellbewegung  verlangsamt wird. Durch den zweiten Nocken 26  wird gleichzeitig der Schalter 28 betätigt, die Lei  tung 29 unterbrochen und somit die Abschaltung des  Druckmittels über das elektrisch betätigte     Ventil    30  vorbereitet bzw. bewirkt. Bei rein pneumatischer oder  hydraulischer Betätigung kann statt des Schalters 28  auch unmittelbar ein Druckluft- oder hydrauli  sches Ventil vorgesehen sein.

   Die Leitschienen wer  den zunächst schneller angestellt, bis eine von ihnen  einen Reifen an einer Fahrzeugseite     berührt.    Dann  tritt das Drosselventil 27 in Wirkung und     verringert     die     Anstellgeschwindigkeit    so lange, bis auch die  zweite Leitschiene einen Reifen der andern Wagen  seite berührt, wodurch die gesamte     Anstellbewegung     abgeschaltet wird.  



       Fig.7    zeigt eine Bauart, bei welcher nach erfolg  ter schneller Zustellbewegung und nachdem die Leit  schiene 4' das Fahrzeugrad 7 berührt hat, eine durch  die Drosselventile 27, 27' bewirkte Verlangsamung  der Zustellbewegung, dann eine Betätigung des  Schalters 28' und ein Unterbruch der elektrischen  Leitung 29' erfolgen. Das     Ventil    30 wird aber noch  von der Batterie 31 über die Leitung 29 und den  noch geschlossen gehaltenen Schalter 28 gespeist.

    Der Zylinder 14     erhält    daher weiterhin Druckluft  zufuhr, nunmehr aber gedrosselt, und verstellt die  Leitschiene 4' und mit ihr das auf der     Abstützung          querverschiebliche    Fahrzeug,     bis    dieses mit den Rä  dern 6 an die gegenläufige Leitschiene 4 anstösst. Da-    durch wird auch diese um ihr Gelenk gekippt, be  tätigt den zweiten Schalter 28 und unterbricht die  Leitung 29. Damit fällt das Ventil ab und wird die  Zuleitung gesperrt. Das um den Betrag x nach der  Mitte 32 hin verschobene Fahrzeug ist somit gerade  gerichtet und kann in den Aufzug einfahren.  



  Die Drosselung und Abschaltung der Bewegung  der Leitschiene kann auch durch unmittelbar daran  angebrachte oder von ihr betätigte, elektrische, pneu  matische oder hydraulische Schalter erfolgen, die  durch die Schwingbewegung um die Bolzen 18 be  tätigt werden. In diesem Fall muss die Zuleitung des  betreffenden Steuerungsmittels durch bewegliche Ka  bel oder     Scl-läuche    bewirkt sein.  



  Statt einer gelenkigen Anordnung der Leitschiene  kann diese auch eine Schürze tragen, die gegen die  Bewegungsrichtung der Leitschiene     gefedert    ein  gebaut ist, oder es kann die Leitschiene selbst in  Richtung der Zustellbewegung     gefedert    sein. Dann  wird der Federweg ganz oder     teilweise    zur Schaltung  ausgenützt, wie oben beschrieben.  



  Eine andere Lösung für die Abschaltung der An  stellbewegung zeigt     Fig.    B. Beim Auftreffen der Leit  schiene 4 gegen das Rad 6 wird die Leitschiene um  die Bolzen 18 verstellt und betätigt die Zugstange 31  mit der an ihr befestigten Rolle 32, über welche ein  Zugmittel 33 geleitet ist. Dieses Zugmittel führt auf  der einen Seite über eine Rolle 34 zu einer festen  Abstützung 35 und auf der andern Seite     über    eine  Rolle 36 zu einer federnden Abstützung 37, 38. Beim  Auftreffen der Leitschiene gegen einen Reifen wird  die Feder zusammengedrückt und der Federweg y  zur Betätigung der     Ventile    und Schalter ausgenützt.  



  Wenn die     Zufahrt    zu einem Aufzug sehr knapp  bemessen ist, müssen die Vorderräder der Fahrzeuge  unter     Umständen    stark eingeschlagen werden. Dabei  können sie ziemlich schräg zur Achse der     Einfahrt     zu stehen kommen. In solchen Fällen ist es zweck  mässig,     Vorder-    und Hinterachse getrennt zu richten,  also zwei Einrichtungen der     geschilderten    Art einzu  bauen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einrichtung zum Gerade- und Mittigstellen von mehrachsigen Räderfahrzeugen vor einer Durchfahrt, gekennzeichnet durch eine das Fahrzeug quer zu seiner Längsachse verschiebbar lagernde Abstützung und durch beiderseits gegen die Fahrbahnmitte zu stellbare Leitschienen. UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Abstützung von einem auf Kugeln oder Rollen verschieblich gelagerten Stütz blech gebildet ist. 2. Einrichtung nach Patentanspruch, gekennzeich net durch Sätze von achsparallel zur Fahrtrichtung gelagerten Rollen zur Unterstützung der Fahrzeug räder. 3.
    Einrichtung nach Patentanspruch, gekennzeich net durch mindestens zwei quer zur Fahrtrichtung bewegliche Platten- oder Gurtbänder zur Unterstüt zung der Fahrzeugräder. 4. Einrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen elek trischen, pneumatischen oder hydraulischen Antrieb für die Leitschienen in Wirkverbindung mit Mitteln zum symmetrischen Zustellen dieser Leitschienen gegen die Fahrbahnmitte.
    5. Einrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch Mittel zum Abstellen der von den Leitschienen beim Mittigstel- len auf die Fahrzeugräder ausgeübten seitlichen Zu stellkraft.
CH343883D 1955-03-12 1956-03-10 Einrichtung zum Gerade- und Mittigstellen von mehrachsigen Räderfahrzeugen vor einer Durchfahrt CH343883A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0236278A1 (de) * 1986-02-13 1987-09-09 SOSTEC S.r.l. Gerät zum Parken von Fahrzeugen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0236278A1 (de) * 1986-02-13 1987-09-09 SOSTEC S.r.l. Gerät zum Parken von Fahrzeugen

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