CH343353A - Verfahren zum Ineinanderverwirren von Fasern durch Einstechen von Nadeln in Stoffe - Google Patents

Verfahren zum Ineinanderverwirren von Fasern durch Einstechen von Nadeln in Stoffe

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CH343353A
CH343353A CH343353DA CH343353A CH 343353 A CH343353 A CH 343353A CH 343353D A CH343353D A CH 343353DA CH 343353 A CH343353 A CH 343353A
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George Lauterbach Herbert
Leslie Moler George
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Du Pont
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04HMAKING TEXTILE FABRICS, e.g. FROM FIBRES OR FILAMENTARY MATERIAL; FABRICS MADE BY SUCH PROCESSES OR APPARATUS, e.g. FELTS, NON-WOVEN FABRICS; COTTON-WOOL; WADDING ; NON-WOVEN FABRICS FROM STAPLE FIBRES, FILAMENTS OR YARNS, BONDED WITH AT LEAST ONE WEB-LIKE MATERIAL DURING THEIR CONSOLIDATION
    • D04H18/00Needling machines
    • D04H18/02Needling machines with needles

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  • Textile Engineering (AREA)
  • Nonwoven Fabrics (AREA)

Description


  Verfahren     zum        Ineinanderverwirren    von Fasern     durch    Einstechen von     Nadeln    in     Stoffe       Es ist bekannt, dass man Wolle und andere tieri  sche Fasern verschiedenen Behandlungen unterwerfen  kann, durch welche die einzelnen Fasern miteinander  verhakt und verbunden werden können. Typische  Behandlungsmethoden dieser Art sind das Walken  und Verfilzen. Die Möglichkeit, die Fasern in dieser  Weise     aneinanderzubinden,    wird dem Umstand zu  geschrieben, dass an der Oberfläche dieser     Fasern     Schuppen vorhanden sind.

   Infolgedessen musste man  annehmen, dass Fasern, die keine Schuppen aufwei  sen, nicht in der Lage sind, untereinander Bindungen  von     nennenswerter    Widerstandskraft einzugehen. Die  Erfahrung hat auch ergeben, das schuppenlose Fa  sern, wie Baumwolle oder künstliche Fasern, nicht  fähig sind, durch die üblichen Behandlungen, wie  Walken oder Filzen, zur Bindung gebracht zu werden.

    Wenn man Baumwolle oder künstliche Fasern mit  Wolle oder andern schuppentragenden Fasern mischt  und diese Mischungen der Behandlung durch Walken  oder     Filzen    unterwirft, wirken die schuppenlosen  Fasern bloss als     Verdünnungs-    und     Streckungsmittel.     Das Verhältnis, in welchem sie mit den Schuppen  fasern gemischt werden konnten, war aber von der  Notwendigkeit begrenzt, eine hinreichende Menge an  Schuppenfasern beizubehalten, um durch deren gegen  seitige Bindung noch ein brauchbares Erzeugnis zu  gewinnen.  



  Es ist schon vorgeschlagen worden, einen ähn  lichen Effekt bei nicht verwobenem Fasermaterial  aus künstlichen Fasern dadurch hervorzurufen, dass  man die Fasermatten mit Nadeln behandelt, die Sta  cheln tragen, und dann eine     Stauchung    herbeiführt,  wobei eine filzartige Struktur entsteht. Obgleich die  so erhaltenen filzartigen Produkte einem hohen Stand  der Technik entsprechen, ist doch das Bearbeitungs  verfahren mit Hilfe der Stachelnadeln nicht allgemein       anwendbar,    insbesondere nicht bei Geweben. Es liegt    in der Natur der Stachelnadeln, dass die bearbeiteten  Bahnen in bezug auf die Dichtigkeit der Fasern in  verschiedenen Teilen     ziemlich        unhomogen    sind.

   Wie  wohl dies im allgemeinen die Eigenschaften eines  Filzes, der aus einem solchen ungleichmässigen Ma  terial hergestellt wird, nicht ungünstig beeinflusst, ist  es doch von grosser Tragweite     hinsichtlich    des Ver  haltens von Fasermatten, wenn diese als solche ver  wendet werden.  



  Ausserdem führt die Benutzung der Stachelnadeln  bei gewebten oder gestrickten Erzeugnissen unver  meidlich zur Schwächung des Produktes und hat  daher schliesslich eher eine schädliche als eine nütz  liche Wirkung. Es wäre also sehr erwünscht, ein Ver  fahren zu besitzen, das beider Anwendung auf     ephitel-          lose    Fasern und Fäden dieselben Ergebnisse     liefert     wie das Walken von Wollgeweben.    Mit dem Ausdruck      ephitellose    Fasern und Fä  den , wie er hier gebraucht wird, sollen sowohl  Stapelfasern als auch     Endlosfasern    oder Fäden na  türlichen oder künstlichen Ursprungs gemeint sein,  die keine     Epithelschuppen    besitzen.  



  Das übliche     Walkverfahren    umschliesst die An  wendung von diskontinuierlichem mechanischem  Druck, wie durch Schlagen oder Winden und Stau  chen unter Einfluss von Hitze und Feuchtigkeit. Diese  unterbrochene Einwirkung veranlasst die Faser im  Garn, sich egen das Wurzelende zusammenzuziehen,  und dieses" Eingehen ist wenigstens teilweise der       Epithelnatur    der Fasern zuzuschreiben. Das Eingehen  wirkt sich dahin aus, dass sich die Fasern im Gewebe  umordnen, was zur Verwischung des Gewebemusters  führen kann.  



  Die vorliegende Erfindung     betrifft        ein    Verfahren  zum     Ineinanderverwirren    von Fasern ohne Anwen  dung von Wärme und Feuchtigkeit durch Einstechen      von Nadeln in Stoffe, welches dadurch gekennzeich  net ist, dass Nadeln verwendet werden, die so aus  gebildet sind, dass beim gleichsinnigen Gleiten ent  lang der     Schaftprofiilinie    überall dort, wo sie von  einer zur Nadelachse parallelen Profilgeraden ab  weicht, die jeweilige Gleitbewegungsrichtung mit der  Gleitrichtung in der Profilgeraden einen Winkel     ss     einschliesst, welcher nicht grösser ist als 90 .  



  Das erfindungsgemässe Verfahren eignet sich be  sonders zur Behandlung von Stoffen, welche grössten  teils aus     epithellosen    Fasern bestehen.  



  Die vorliegende Erfindung betrifft ferner die neu  artigen, nach dem erfindungsgemässen Verfahren her  gestellten Stoffe.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren unterscheidet  sich von dem bekannten Nadelverfahren durch die  Gestalt der verwendeten Nadel. Nachstehend werden  Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert. Der  Ausdruck      Raspelprofil     soll besagen, dass eine Sei  tenansicht der Nadel wenigstens eine unvermittelte  hakenlose Unterbrechung des geraden Verlaufes des  Profils erkennen lässt, beispielsweise eine Einkerbung  oder einen Vorsprung, die aber eine praktisch glatte       Oberfläche    aufweist. Der Ausdruck unvermittelt be  deutet, dass die Ausdehnung der Unstetigkeit des  Profils in der Richtung der Längsachse der Nadel  nicht grösser sein soll als 5- bis 6mal die Ausdehnung  senkrecht zur Achse.

   Mit dem Ausdruck  hakenlos>  ist gemeint, dass die Stetigkeit des Schaftprofils derart  unterbrochen ist (vgl.     Fig.2b),    dass beim gleichsinni  gen Gleiten entlang der     Schaftprofillinie    überall dort,  wo sie von einer zur Nadelachse parallelen Profil  geraden abweicht, die jeweilige Gleitbewegungsrich  tung mit der Gleitrichtung in der     Profilgeraden    einen  Winkel     ,ss    (vgl.     Fig.    2b) einschliesst, welcher nicht grö  sser ist als 90 . Falls die Unterbrechung des geraden  Profils eine Kerbe ist, beträgt der     Einkerbungswin-          kel   <I>a</I> (vgl.     Fig.la    und<I>2a)</I> vorzugsweise minde  stens 90 .  



  Diese       Raspelnadeln     werden vorzugsweise zur  Ausführung des erfindungsgemässen Verfahrens ver  wendet und können auf verschiedene Weise her  gestellt werden. Eine geeignete Methode besteht  darin, dass man die Stacheln der üblichen Stachel  nadeln durch Ätzung entfernt, vorzugsweise mit star  ken Säuren und/oder     Abschleifwirkung.     



  Das Nadeln kann sowohl mit Geweben und     Ge-          wirken    als auch mit     unverwobenen    Fasermatten  durchgeführt werden.  



  Nichtverwobene, selbstbindende Faserbahnen  können durch Nadeln einer losen Matte von Fasern  den erforderlichen Zusammenhalt erhalten. Die lose  Fasermatte wird dabei wiederholten Einstichen und       Rückziehungen    von     Raspelnadeln    unterworfen. Da  durch kommt eine Bindung benachbarter Matten  fasern, welche parallel zur Oberfläche der Matte  liegen, zustande, indem zwangsweise hinreichende  Mengen von Fasern in eine Lage senkrecht zur  Oberfläche der Matte     übergeführt    werden.    Derartig hergestellte     unverwobene    Gebilde zeich  nen sich durch eine grössere Gleichmässigkeit und eine  grössere Festigkeit, insbesondere Reissfestigkeit, gegen  über den bisher bekannten und auf die übliche Weise  hergestellten Produkten aus.  



  Es kann von Vorteil sein, dass die Fasermatten,  insbesondere wenn sie in filzartige Produkte über  geführt werden sollen, mindestens einen Anteil an  schrumpffähigen Fasern oder Fäden enthalten, also  Fasern oder Fäden, welche die Eigenschaft besitzen,  sich zu kräuseln und/oder zu schrumpfen, wenn sie  einer geeigneten Behandlung unterworfen werden.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren kann bei nicht  verwobenen Fasermatten jeder Art angewendet wer  den. Besondere Vorteile werden jedoch bei ihrer An  wendung auf solche nicht verwobene Fasermatten  erzielt, die in der Hauptsache aus     epithellosen    Fa  sern oder Fäden bestehen, wie zum Beispiel aus  künstlichen Fasern oder Fäden.  



  Der Zusammenhang und die Gleichmässigkeit ge  wobener oder gestrickter Stoffe kann verbessert wer  den, indem man sie mehrfach nadelt. Der Ausdruck   mehrfach Nadeln  bedeutet, dass man das Gebilde  wiederholt durch Einstechen und Zurückziehen der       Raspelnadeln    so lange behandelt, bis eine Wanderung  der Fasern innerhalb des Gewebes in das kreuzende  Garnsystem stattgefunden hat. Dies erfordert im all  gemeinen mindestens 150 Einstiche pro     cm     des  Stoffes.  



  Das Nadeln ist besonders nützlich zum Verbinden  oder Walken von Geweben und Gewirken, welche  einen hohen Anteil an     epithellosen    Fasern enthalten  oder welche mindestens nicht genügend     Epithelfasern     führen, um bei den üblichen     Walkverfahren    eine hin  reichende Bindung zu ergeben.  



  Mit solchem Nadeln ist es gelungen, zusammen  hängende Stoffe sowohl aus gewebten oder gestrick  ten Erzeugnissen als auch aus     unverwobenen    Faser  matten herzustellen, wobei diese Materialien in der  Hauptsache aus     epithellosen    Fasern oder Fäden, ins  besondere aus künstlichen Fasern oder Fäden be  stehen.

   Die Produkte können ganz frei von Wolle  oder andern     Epithelfasern    sein oder sie können  kleine Mengen von diesen Fasern enthalten, welche  an sich nicht hinreichen, um einen Walk- oder Filz  effekt     hervorzurufen.    Unter diesen Produkten sind  diejenigen am wichtigsten, welche ganz aus künst  lichen Fasern oder Fäden zusammengesetzt sind, da  sie erstmalig gestatten, die Vorteile der künstlich her  gestellten Fasern und Strukturen bei Anwendungen  auszunutzen, die bisher den     Epithelfasern,    insbeson  dere der Wolle, vorbehalten waren.  



  Die künstlichen Fasern können schrumpffrei sein  oder bloss eine     vernachlässigbare    Restschrumpfung  aufweisen.  



  Die Stoffe können genadelt werden, wenn sie sich  schon in ihrer endgültigen Form befinden, oder diese  Gebilde können verformt werden, nachdem sie ge  nadelt worden sind.      Im folgenden sind einige spezielle Ausführungs  formen der zur Ausführung des erfindungsgemässen       Verfahrens    verwendeten     Raspelnadeln    anhand der  Zeichnung beschrieben.  



  In der Zeichnung stellen dar:       Fig.    1 eine Ansicht einer im Handel erhältlichen  Stachelnadel,       Fig.la    eine Teilansicht des Schaftes der Nadel  nach     Fig.    1 mit einer Erläuterung verschiedener Ab  messungen,         Fig.2    die Ansicht einer     Raspelnadel,    hergestellt  aus der Nadel nach     Fig.    1,         Fig.2a    und 2b je eine Teilansicht des Schaftes  der Nadel nach     Fig.2    mit der Erklärung verschiede  ner Abmessungen,       Fig.3    eine Nadel mit Stacheln in umgekehrter  Richtung wie diejenige der Nadel nach     Fig.    1,

         Fig.4    eine     Raspelnadel,    hergestellt aus der Sta  chelnadel nach     Fig.    3.  



  Die     Fig.    5 bis 16 einschliesslich sind Teilansichten  von     Raspelnadeln,    welche die verschiedenen Ausfüh  rungen der Unstetigkeit im Profil der Nadeln zeigen  und die Begriffe  unvermittelte  und  hakenlose Un  terbrechung;> erläutern sollen.

   Es stellen dar:       Fig.5    eine Teilansicht des Profils einer Raspel  nadel, bei welcher die unvermittelte, hakenlose Unter  brechung durch einen scharfen Vorsprung     gebildet     wird,       Fig.    6 eine Nadel, deren Profil eine scharfe Ein  kerbung aufweist,       Fig.    7 eine Kombination eines scharfen Vorsprun  ges mit einer scharfen Einkerbung,       Fig.8    das Beispiel eines scharfen Vorsprunges  mit einer abgerundeten Vertiefung,       Fig.    9 das Profil einer Nadel mit einem abgerun  deten Vorsprung,       Fig.    10 ein Nadelprofil mit abgerundeter Vertie  fung,

         Fig.11    die Ansicht eines Nadelprofils mit einer  Kombination eines abgerundeten Vorsprunges mit  einer abgerundeten Kerbe,       Fig.12    eine Nadel mit einer Kombination eines  abgerundeten Vorsprunges und einer scharfen Kerbe,       Fig.    13 die Ansicht einer langen, scharfen Kerbe  in einem Nadelprofil,       Fig.    14 einen langen, scharfen Vorsprung im Na  delprofil,       Fig.    15 ein Beispiel für eine Nadel mit einer lan  gen, abgerundeten Vertiefung im Profil,       Fig.    16 eine     Raspelnadel,    bei welcher ein abgerun  deter Vorsprung, der eine scharfe Vertiefung enthält,  die     Diskontinuität    im Profil bildet.  



       Fig.    1 ist die Ansicht einer Stachelnadel bekann  ter Art.  



  Es ist klar (vgl. auch     Fig.    la), dass hier im Ge  gensatz zu     Fig.    2 beim gleichsinnigen Gleiten entlang    der     Schaftprofillinie    die Gleitbewegungsrichtung an  gewissen Stellen mit der Gleitrichtung in der Profil  geraden einen Winkel     ss    einschliesst, welcher wesent  lich grösser als 90  ist. Man beachte auch, dass die  Gleitbewegungsrichtung beim Gleiten von der Spitze  des Vorsprunges, wo sie parallel zur Nadelachse ist,  gegen die Nadelspitze zu einen Winkelraum durch  schreitet, der wesentlich grösser ist als 90 .  



  Die Unregelmässigkeit hat die Form eines Haken.  Weder diese Nadeln noch diejenige, welche in     Fig.    3  dargestellt ist, fallen daher unter die Definition einer       Raspelnadel.     



  Die -     Fig.    2 und 4 zeigen jede das Profil einer       Raspelnadel.    Die Unterbrechung der Stetigkeit des  Profils erfolgt     unvermittelt    und hakenlos. Die     Fig.    5  bis 16 einschliesslich geben Beispiele für verschiedene  geeignete Profilunterbrechungen im Rahmen der  Definition einer     Raspelnadel.     



  Die nachfolgenden Beispiele 1 bis 10 sollen ver  schiedene Ausführungsformen von     Raspelnadeln     näher erläutern. Jede dieser     Stachelnadeln    hat längs  ihres ganzen Schaftes einen     dreieckigen    Querschnitt.  In dem System der Nadelkennzeichnungen haben die  Zahlen folgende Bedeutung für die Abmessungen:  Kopf X Mittelteil X Schaft X Gesamtlänge. Alle  Grössen sind in mm angegeben. Das Schaftmass ist vor  der dreieckigen     Verformung    ermittelt.  



  Die tatsächliche     Querschnittsdimension,    mit D       (Fig.    la und 2a) bezeichnet und zu     Vergleichszwek-          ken    angeführt, ist die Abmessung der maximalen  Dicke des Schaftquerschnittes in mm. Sie stellt das  Mittel aus mehreren     Mikrometermessungen    an Punk  ten dar, die der     drössten    Dicke entsprechen, ein  schliesslich der Vorsprünge, wenn solche vorhanden  waren. Die Dimension A     (Fig.    la) stellt die maximale  Abweichung vom fortlaufenden Profil dar, welche  dem Vorsprung zukommt, senkrecht zum Profil, in  mm gemessen.

   Die Dimension<I>B</I>     (Fig.    la und<I>2a)</I> ist  die maximale Abweichung vom fortlaufenden Profil  bei einer Einkerbung, senkrecht zum     Profil    in mm  gemessen. Der Winkel a ist der Winkel, der von den  Linien, die von den obern und untern Endpunkten  des kontinuierlichen     Profils    zu dem tiefsten Punkt in  der Vertiefung gezogen werden, eingeschlossen wird.  Diese Grössen sind in den     Fig.    la und 2a eingetragen.  In jedem Beispiel wurden 1125 Nadeln mit der Spitze  nach abwärts bloss auf die Länge des Schaftes in  4400 ml des Reagens     37o/oige    Salzsäure (in Wasser)  eingehängt. Das ergibt etwa 4     ml    Säure pro Nadel.  Eine Glasschale diente zur Aufnahme der Säure.

    Wenn nichts anderes angegeben ist, wurde die Säure  ungefähr alle     21/;,    Stunden erneuert. In jedem Fall  wurden die Lösungen bei Raumtemperatur gehalten  und nicht gerührt. Die Nadelschäfte waren hinrei  chend voneinander getrennt, um eine gegenseitige  Berührung zu vermeiden. Nach der Ätzung wurden  die Nadeln zur Entfernung der Säure mit Wasser ge  spült und danach getrocknet.

      
EMI0004.0001     
  
    Vor <SEP> dem <SEP> Ätzen <SEP> Ätzzeit <SEP> Nach <SEP> dem <SEP> Ätzen
<tb>  Beispiel <SEP> Nadel <SEP> A <SEP> B <SEP> D <SEP> <U>a</U> <SEP> (h) <SEP> A <SEP> B <SEP> D <SEP> a
<tb>  1 <SEP> 1,8 <SEP> X <SEP> 1,2 <SEP> X <SEP> 0,5 <SEP> X <SEP> 90 <SEP> 0,12 <SEP> 0,19 <SEP> 0,99 <SEP> 66  <SEP> 7 <SEP> 0 <SEP> 0,17 <SEP> 0,66 <SEP> 142 
<tb>  gewöhnl. <SEP> Stacheln
<tb>  2 <SEP> wie <SEP> 1 <SEP> 1,2 <SEP> 1,9 <SEP> 0,99 <SEP> 66  <SEP> 14 <SEP> 0 <SEP> 0,063 <SEP> 0,30 <SEP> 154  <B>3</B> <SEP> 1,8 <SEP> X <SEP> 1,2 <SEP> X <SEP> 0,5 <SEP> X <SEP> 90 <SEP> 0,097 <SEP> 0,19 <SEP> 0,99 <SEP> 85  <SEP> 10 <SEP> 0 <SEP> 0,097 <SEP> 0,53 <SEP> 135<B>6</B>
<tb>  umgek.

   <SEP> Stacheln
<tb>  4 <SEP> 1,8 <SEP> X <SEP> 1,2 <SEP> X <SEP> 0,5 <SEP> X <SEP> 90 <SEP> 0,12 <SEP> 0,19 <SEP> 1,00 <SEP> 77  <SEP> 7 <SEP> 0 <SEP> 0,19 <SEP> 0,63 <SEP> 136 
<tb>  verengte <SEP> Stacheln
<tb>  5 <SEP> 1,8 <SEP> X <SEP> 1,4 <SEP> X <SEP> 1,0 <SEP> X <SEP> 90 <SEP> 0,14 <SEP> 0,28 <SEP> 1,27 <SEP> 74  <SEP> 7 <SEP> 0 <SEP> 0,25 <SEP> 0,8l. <SEP> 128 
<tb>  gewöhnl. <SEP> Stacheln
<tb>  6 <SEP> 1,8 <SEP> X <SEP> 1,4 <SEP> X <SEP> 1,0 <SEP> X <SEP> 90 <SEP> 0,17 <SEP> 0,33 <SEP> 1,42 <SEP> 63  <SEP> 7 <SEP> 0,00048 <SEP> 0,28 <SEP> 1,09 <SEP> 93 
<tb>  verengte <SEP> Stacheln
<tb>  7 <SEP> 1,8 <SEP> X <SEP> 1,2 <SEP> X <SEP> 0,3 <SEP> X <SEP> 90 <SEP> 0,12 <SEP> 0,17 <SEP> 0,81 <SEP> 84  <SEP> 7 <SEP> 0 <SEP> 0,14 <SEP> 0,58 <SEP> 121 
<tb>  gewöhnl.

   <SEP> Stacheln
<tb>  8 <SEP> 1,8 <SEP> X <SEP> 1,2 <SEP> X <SEP> 0,3 <SEP> X <SEP> 90 <SEP> 0 <SEP> 0,097 <SEP> 0,30 <SEP> 65  <SEP> 7 <SEP> 0 <SEP> 0,097 <SEP> 0,18 <SEP> 104 
<tb>  gewöhnl. <SEP> Stacheln
<tb>  9 <SEP> 1,8 <SEP> X <SEP> 1,2 <SEP> X <SEP> 0,5 <SEP> X <SEP> 75 <SEP> 0,097 <SEP> 0,19 <SEP> 0,94 <SEP> 71  <SEP> 7 <SEP> 0,038 <SEP> 0,17 <SEP> 0,56 <SEP> 126 
<tb>  gewöhnl. <SEP> Stacheln
<tb>  10 <SEP> wie <SEP> 1 <SEP> 0,12 <SEP> 0,19 <SEP> 0,99 <SEP> 66  <SEP> 4-1/2 <SEP> 0 <SEP> 0,18 <SEP> 0,71 <SEP> 133<B>11</B>       Die Form des Querschnittes des Nadelschaftes  kann verschieden sein. Die in den Beispielen an  geführten Nadeln haben einen Dreiecksquerschnitt.

    Es ist aber auch möglich, Nadeln mit andern     Quer-          schnittsformen,zum    Beispiel runde, flache, elliptische,  quadratische, rechteckige,     hexagonale    usw., zu be  nutzen. Es wird aber auf jeden Fall vorgezogen, die       Querschnittsdimensionen    des Schaftes D so niedrig  als möglich zu halten, insoweit dies noch mit der  erforderlichen Widerstandsfähigkeit in Einklang steht.  Gewöhnlich entspricht ein Schaft mit einer Quer  schnittsdimension von etwa 1,27 mm den Anforde  rungen. Gewebe aus sehr feinem,     verhältnismässig     empfindlichem Garn, besonders, wenn sie dicht ge  webt sind, verlangen eine etwas feinere Nadel.

   Für  die meiste Haushaltswäsche sowie für technische  Textilerzeugnisse genügt eine Dimension D im Be  reich zwischen 0,5 und 10 mm. Manchmal ist es je  doch zweckmässig, Dimensionen D von bis zu 0,2 mm  herab zu verwenden. Die untere Grenze des Nadel  durchmessers wird ausschliesslich durch die erforder  liche Widerstandsfähigkeit bestimmt. Zufriedenstel  lende Ergebnisse können auch mit einer Nadel mit  glatter     Oberfläche    erzielt werden. Der Schaft läuft an  seinem     Einstichende    spitz zu. Wenn es gewünscht  wird, kann der gesamte Querschnitt des Schaftes sich  verjüngen.  



  Die hakenlose Unterbrechung, welche die Dis  kontinuität des Profils längs des Schaftes der Raspel  nadel hervorruft, ist vorzugsweise eine Einkerbung.  Während die Tiefe der Einkerbung, im vorstehenden  als Dimension B definiert, in weiten Grenzen schwan  ken kann, in Abhängigkeit von der     Art    der Funktion,  zu welcher die Nadel verwendet werden soll und der  Eigenschaften des Materials, das der Behandlung mit  der Nadel     unterworfen    wird, wird im     allgemeinen       eine Kerbtiefe in den Grenzen von ungefähr 0,05 bis  0,3 mm angewendet. Gewöhnlich benutzt man     Kerb-          tiefen    von 0,05 bis 0,2 mm.

   Wenn die Unstetigkeit  des Profils durch einen hakenlosen Vorsprung ver  ursacht wird, hält man diesen Vorsprung in einer  Grösse von höchstens 0,02 mm, gleichgültig, ob er in  Kombination mit einer Einkerbung verwendet wird  oder nicht. Bei der Anwendung solcher Nadeln auf  gewobene oder gestrickte Erzeugnisse sind gewöhn  lich tiefere Kerbungen zweckmässig, wenn die Erzeug  nisse in einer groben Webart mit hohem     Denier,     hoher     Zwirnung    und dickem Garn ausgeführt sind.  Dichte Gewebe von niedrigem     Denier,    empfindlichen,       niedriggedrehten    Garnen, machen die Verwendung  einer Nadel, deren Schaft flache Vertiefungen auf  weist,     wünschenswert.     



  Die Unstetigkeit des Profils des Nadelschaftes er  scheint im wesentlichen als horizontale Dimension,  d. h. quer zum Schaft der Nadel, wenn man die  Nadel senkrecht hält. Wenn die Unstetigkeit durch  eine Vertiefung hervorgerufen wird, ist es zweck  mässig, dass ihr Winkel, nämlich a, gemäss der vor  stehenden Definition, mindestens 90  beträgt, wie  wohl Einkerbungen mit kleineren Winkeln manch  mal auch gut arbeiten. Für diesen     Einkerbungswin-          kel    a ist festgestellt worden, dass beste Ergebnisse in  der Bindung von Textilprodukten unter den üblichen  Arbeitsbedingungen bei einem Winkel zwischen etwa  110 und 160  erhalten werden.

   Die Eigenschaften  der Nadel, wie die Länge des Schaftes, die Anzahl  und die     Verteilung    der     Unstetigkeiten    im Profil, fer  ner die Schnelligkeit der Arbeit spielen nach den  ermittelten Feststellungen keine entscheidende Rolle  für die Eigenschaften des Erdproduktes. Der Bin  dungsvorgang wird bei solchen verschiedenen Nadel  formen bloss durch die Anzahl der Stiche beeinflusst.      Die Herstellung einer metallischen Nadel mit  einem     Raspelprofil    erfolgt zum Beispiel durch Ätzung  einer Nadel, welche einen Stachelschaft aufweist, in  dem man die Nadel derart aufhängt, dass ihr Schaft  in eine saure Lösung eintaucht.

   Das     Ätzungsverfahren     bewirkt, dass die Haken der Stacheln verschwinden  und gleichzeitig die     Querschnittsdimension    D, die  Maximalabmessung des Vorsprunges A, die     Einker-          bungstiefe    B und die Länge des Schaftes abnehmen.    Der     Einkerbungswinkel    a nimmt dabei zu. An  dere, allgemeine Wirkungen des     Ätzungsvorganges     sind eine     Schärfung    der Nadelspitze und eine     Schär-          fung    aller Kanten entlang dem Nadelschaft.

   Das  übliche     Ätzbad    besteht aus einer     37o/oigen    Lösung  von Salzsäure in Wasser; anstelle der Salzsäure kön  nen auch andere Säuren benutzt werden. Es ist  zweckmässig, während des     Ätzvorganges    die ver  brauchte Säure von Zeit zu Zeit durch frische Säure  zu ersetzen. Die erforderliche Zeitdauer, um eine  Stachelnadel in eine Nadel von     Raspelprofil    um  zuwandeln, hängt von vielen Faktoren ab, wie von  der Zusammensetzung des     Ätzbades,    dem Material,  aus welchem die Nadel besteht, den Dimensionen des  Schaftes der unbehandelten Nadel und dergleichen.  



  Einen Anhaltspunkt für die Grössenordnung der       Ätzzeit    liefert die Ätzung der  1,8 X 1,2 X 0,5 X 90  regelmässigen Stachelnadel , welche mit 4 ml     37o/oiger     Salzsäure pro Nadel ausgeführt wurde, wobei die  verbrauchte Säure in Zeiträumen von     2i/3    Stunden  ersetzt wurde. Die Nadel ist 90 mm lang. Sie hat eine  runde Spitze, welche in einen dreieckigen Quer  schnitt vom Durchmesser von 1 mm übergeht. Sie  enthält 9 Stacheln, welche im Abstand von etwa  6 mm über den Schaft der Nadel verteilt sind, und  zwar je 3 Stacheln an einer Kante. Der erste und der  letzte Stachel sind 6 bzw. 25 mm von der Spitze ent  fernt. Der Schaft, nämlich der Arbeitsabschnitt ein  schliesslich der Spitze, hat eine Länge von etwa 28 mm.

    Die Entfernung der vorspringenden Haken, um die  Nadel in eine     Raspelnadel    zu verwandeln, verlangt  eine Mindestzeit von etwa 4 Stunden bei der Ätzung  bei Raumtemperatur. Im allgemeinen geben solche  Nadeln, wenn sie in einer Zeit von etwa 4 bis un  gefähr 16 Stunden geätzt werden, befriedigende Er  gebnisse.

   Eine solche Behandlung verringert die       Querschnittsdimension        D        um        30        bis        40        %.        Die        vor-          springenden        Unstetigkeiten    der Dimension A ver  schwinden nach etwa 4 Stunden. Die bevorzugten  Nadeln sind solche, welche zwischen 6 und 10 Stun  den behandelt wurden. Unter diesen Bedingungen  nimmt der     Einkerbungswinkel    a von 110 bis 160   zu. Die     Einkerbungstiefe    B liegt im Bereich von 0,05  bis 0,2 mm.

   Die Länge des Schaftes nimmt nach  einer Ätzung von 7 Stunden in der oben     beschriebe-          nen        Weise        um        etwa    3     %        ab.        Die        optimale        Ätzungs-          zeit    für jede besondere Nadel kann durch den Ver  gleich mit den angegebenen Zahlen abgeschätzt wer  den. Genauere Zahlen können leicht empirisch er  mittelt werden.    Der     Ätzungsvorgang    kann dadurch abgeändert  werden, dass man Rührung, Hitze und     Abschleifung     oder dergleichen anwendet.

   Beispielsweise kann das  Verfahren beschleunigt werden,     indem    man einen  dicken Brei von Schleifmaterial in Säure herstellt und  die Stachelnadel in dem Brei rotieren lässt. Einer     ge-          radkantigen    Nadel kann man einen     Überzug    aus  einem säurebeständigen Stoff geben, der an den Stel  len unterbrochen ist, wo die Einkerbungen gewünscht  werden. Nadeln mit einem     Raspelprofil    können auch  auf einem andern Verfahren als auf dem Weg der  Ätzung gewonnen werden.

   Die     Unstetigkeiten    im  Profil können beispielsweise durch     Punktschweissung,     Schleifen, Polieren, Brennen, mit     Hilfe    eines Sand  gebläses, durch Sägen, Bohren oder mit andern Mit  teln hergestellt werden. Die Vertiefungen können  auch durch Schlagen der Nadel mit einem scharfen  Instrument quer zur Längsachse der Nadel, durch  Feilen oder dergleichen hervorgerufen werden. Das  bevorzugte Material für die Nadeln ist Metall, ins  besondere Stahl. Man kann aber auch andere     Stoffe,     wie Glas, keramische Materialien oder     Kunststoff     und dergleichen, in ähnlicher Weise benutzen.

   Eine  Nadel aus Kunststoff macht es     möglich,    ein Raspel  profil durch Pressen oder durch     Spritzguss    herzustel  len, was ausserordentlich schnell und billig ist.  



  In den Beispielen 11 und 12 sind einige spezielle  Ausführungsformen des erfindungsgemässen Verfah  rens zur Herstellung eines zusammenhängenden,  nicht verwobenen Stoffes aus einer losen Fasermatte  beschrieben.  



  In jedem Beispiel wird eine Nadelbank mit etwa  1400 Nadeln vor 91,4 mm Länge benutzt. Der Stuhl  arbeitet mit 250     Einstichen    pro Minute. Der Vor  schub nach dem Ausziehen der Nadeln erfolgt mit  0,7 cm bei jeder Bewegung der Nadeln. Die Eigen  schaften des erhaltenen Produktes sind entsprechend  den Angaben der Bestimmung D 461-53 der      Ame-          rican        Society        for        Testing    Materials      (A.S.T.M.)    aus  gedrückt.  



  <I>Beispiel 11</I>  Zwei gleichartige, nicht verwobene, lose Matten  von ungefähr 142 g pro 0,8     rn2    werden durch     Kar-          dung    und Querüberlagerung aus     Polyakrylnitrilstapel-          fasern    von 7,6 cm Länge und einem     Denier    der Fä  den von 3 hergestellt. Drei Lagen werden     aufeinan-          dergelegt    und bilden das Muster 1.

   Dieses Muster  wird dann auf dem     vorbeschriebenen    Nadelstuhl ge  nadelt, wobei der Stuhl     mit    der bekannten Nadel aus  gestattet ist, welche in     Fig.    1     abgebildet    ist und die  Dimensionen 1,8 X 1,2 X 0,5 X 90 hat. Das Muster  wird durch den Stuhl insgesamt     10mal    hindurch  geführt, und zwar abwechselnd je     5mal        mit    der glei  chen Seite nach oben. Die     Eigenschaften    des Produk  tes sind in der nachstehenden Tabelle zusammen  gefasst.  



  Das Muster 2 wird durch Aufeinanderlegen von  zwei Lagen des     vorbeschriebenen,    142 g wiegenden  losen Faserbandes hergestellt. Diese Matte wird nun  mit Nadeln gemäss     Fig.2    genadelt, d. h. benachbarte      Fasern der Matte, welche im wesentlichen parallel zu  den Oberflächen der losen Matte liegen, werden  zwangsweise durch die wiederholten Einstiche und  Zurückziehungen der     Raspelnadel,    wie es vorstehend  beschrieben ist, in eine Lage übergeführt, welche im  wesentlichen senkrecht zu den Flächen des durch die  Bindung erhaltenen selbsttragenden Faserbandes ist.    Bei diesem Verfahren ist also der Stuhl mit der       Raspelnadel    ausgestattet, welche gemäss Beispiel 1  hergestellt wurde.

   Dieses Muster wird insgesamt       10mal    durch den Stuhl geschickt, und zwar 5mal mit  der gleichen Seite nach oben. Die Eigenschaften der  so verbundenen Faserbahn sind in Tabelle I wieder  gegeben.  
EMI0006.0004     
  
    <I>Tabelle <SEP> 1</I>
<tb>  Mattengewicht <SEP> Elastizitätsgrenze <SEP> Verlängerung
<tb>  in <SEP> g/0,8 <SEP> m= <SEP> (p. <SEP> s. <SEP> i.)
<tb>  Muster
<tb>  vor <SEP> dem <SEP> nach <SEP> dem
<tb>  Nadeln <SEP> Nadeln <SEP> Kette <SEP> Schuss <SEP> Kette <SEP> Schuss
<tb>  1 <SEP> 420 <SEP> 140 <SEP> 28,8 <SEP> 12,0 <SEP> 79,2 <SEP> 81,4
<tb>  2 <SEP> 280 <SEP> 250 <SEP> 72,2 <SEP> 74,2 <SEP> 112,1 <SEP> 82,4       Die überraschende Verbesserung in den Eigen  schaften des Musters 2 gegenüber denen des Musters 1  zeigt deutlich den Fortschritt.

   Dabei ist noch zu be  denken, dass die lose Matte vom Muster 1 drei Lagen  enthält und daher viel schwerer ist als Muster 2, das  nur mit zwei Lagen hergestellt wurde.    <I>Beispiel 12</I>    Zwei gleiche, nicht verwobene, lose Matten wer  den durch     Kardung    und Querlegen von     Polyäthylen-          terephthalatstapelfasern    mit einer Länge von etwa  7 cm und einer Fadenstärke von 3     Denier    hergestellt.  Das Muster A wird im     Nadelstuhl    bearbeitet, wo  bei der Nadelstuhl mit der in     Fig.l    dargestellten  bekannten Stachelnadel von den Dimensionen  1,8 X 1,2 X 0,5 X 90 ausgerüstet ist.

   Dieses Muster  wird insgesamt 4mal durch den Nadelstuhl geschickt,  und zwar immer nach Umwendung auf die andere  Seite. Es zeigt sich, dass die Matte sich ausdehnt und  von Nadelstichen sichtlich     durchlöchert    ist. Die  Matte wird in einen Lichtstrahl gebracht, der sich  längs einer     10-cm-Linie    fortbewegt und 60 Frequen  zen pro Sekunde aufweist. Eine Photozelle nimmt die  Impulse auf und gibt sie an ein     Kathodenstrahloscil-          loskop    weiter. Die Projektion auf dem     Oscilloskop     zeigt die wechselnde Lichtintensität bei dem Durch  gang durch die Matte längs des angegebenen Weges.

    Die Projektion auf das     Kathodenstrahloscilloskop    ist  in     Fig.    22 wiedergegeben. Die Spitzen stellen Flächen  dar, bei welchen     kein    Licht durch die Matte hin  durchtritt. Im Gegensatz dazu sind die Tiefpunkte  jene Stellen, an welchen die Matte Licht durchlässt.  Die ungleichmässige Art der Bahn ist deutlich aus den  grossen Ausschlägen ersichtlich, insbesondere in den  untern Spitzen und aus der ungleichmässigen Vertei  lung sowie dem weiten Abstand zwischen den obern  und den untern Spitzen.  



  Das Muster B wird in dem oben beschriebenen  Nadelstuhl bearbeitet, wobei der Stuhl mit der Ras  pelnadel ausgestattet ist, welche gemäss Beispiel 1    hergestellt wurde. Dieses Muster wird durch den  Stuhl insgesamt 4mal hindurchgeführt, und zwar ab  wechselnd auf jeder Seite. Die verbundene Bahn,  welche man auf diese Weise erhält, ist gleichmässig,  nur leicht vergrössert und zeigt keine sichtbaren  Nadeleinstiche. Der     Lichtdurchlass    des Musters B  wurde in gleicher Weise ermittelt, wie es für das Mu  ster A beschrieben ist. Die Projektion auf das     Katho-          denstrahloscilloskop    für Muster B ist in     Fig.    23 dar  gestellt.

   Die verhältnismässig gleichmässigen Aus  schläge zwischen den obern und den untern Spitzen  beweisen die Gleichförmigkeit des Produktes.  



  Der verhältnismässig kleine Abstand zwischen  Spitze und Tiefpunkt beweist ferner die hohe Deck  kraft des Erzeugnisses.  



  Es kann eine nicht verwobene Faserbahn von  irgendwelcher Faserstruktur genadelt werden, zum  Beispiel Bahnen aus Fasern, Fäden, Stapelfasern,  Garn oder dergleichen, gleichgültig, ob es sich um  natürliche oder synthetische Fasern handelt. Unter  den geeigneten, natürlichen Fasern können genannt  werden: Baumwolle, Flachs, Jute, Seide, Wolle und  dergleichen. Wenn die Faserstruktur künstlich her  gestellt ist, kann es sich um orientierte oder nicht  orientierte     Fasern    handeln. Die Struktur kann auch  elastisch sein. Das     Denier    kann von einem niedrigen  Wert wie 1 bis zu hohen     Werten    von 100 oder mehr  schwanken. Die Länge der einzelnen Stapelfasern  kann von einigen Millimetern bis zu mehr als 10 cm  betragen.

   Auch     Glasfasererzeugnisse    können genadelt  werden. Es können zwei oder mehrere verschiedene       Fasersorten    miteinander gemischt werden. Auch kann  bei der Herstellung der Fasermatten verschieden vor  gegangen werden. Die Matte kann aus einer flüssigen  Masse auf ein bewegtes Band aufgebracht werden.  Die Fasern oder Fäden können in Stapelform auf  eine Oberfläche aufgeblasen oder fallengelassen wer  den.

   Die Fadenstruktur kann gekräuselt oder     un-          gekräuselt    sowie von rundem oder unregelmässigem  Querschnitt sein.     Vorteilhafterweise    haben die Fa  sern eine Länge von weniger als 3 cm und ein     Denier         pro Faden von<B>1/10</B> bis 6 und sind aus synthetischen       Linearpolymeren    hergestellt.  



  Die Bahnen, welche vorstehend beschrieben wur  den, sind besonders nützlich für die Herstellung von  filzähnlichen, synthetischen Produkten. Sie sind mit  Vorzug verwendbar als Futter und Einlagen für An  züge,     überröcke    und andere Kleidungsstücke, für  Futter, Einlagen und Versteifungen von Decken, für  Polstermaterial von Stühlen, für Matratzen, für Kopf  polster, Steppdecken, Schlafsäcke und dergleichen, für  Teppiche, Gewebe aller     Art,    Ausstattungsmaterial für  Betten, Isoliermittel, Stossdämpfer, technische Ein  lagen, Filter, technisches     Verschlussmaterial,    wie Um  hüllungen,     Stopfbüchsendichtungen,    Futter und der  gleichen, für medizinische Watte, und zwar sowohl  für orthopädische als auch für operative Zwecke.

    



  In den Beispielen 13 bis 21 werden spezielle For  men der     Nadelung    von Geweben und Gewirken be  schrieben. Die entsprechenden Figuren in der Zeich  nung stellen dar:       Fig.17    eine Ansicht eines einfachen, offenen  Gewebes mit niedriger Dehnung und einem Garn von  hohem     Denier,          Fig.    18 das Gewebe nach     Fig.    17 nach dem  Nadeln,       Fig.19    ein verhältnismässig dichtes Gewebe im  Vergleich zu dem nach     Fig.    1.7, bei welchem ein un  gleichmässiger Abstand der     Kettfäden    zu sehen ist,       Fig.20    die Wirkung, die man erzielt,

   wenn man  das     Textilgebilde    von     Fig.    19 nadelt,       Fig.21    eine Seitenansicht eines Textilgebildes,  welches unter der Nadelbank hinweggeht.  



  <I>Beispiel 13</I>  Ein Garn wird nach Art der Wolle aus einer       Polyäthylenterephthalatstapelfaser    gesponnen, also  einer     epithellosen    Faser. Die Faser hat pro Faden  7     Denier    und eine Länge von 6,3 cm. Ein 3facher  Cord von ungefähr 12 000     Totaldenier,    der eine       Z-Zwirnung    von 1,2 Drehungen pro cm aufweist,  wird aus dem Garn hergestellt. Aus dem Cord wird  ein einfaches Gewebe erzeugt. Dieses Gewebe ist in       Fig.    17 dargestellt. Ein Muster von 50 cm Breite wird  in einen Nadelstuhl eingeführt. Der Stuhl ist 90 cm  breit und enthält eine Bank mit 1440 in gleichem  Abstand eingesetzten Stahlnadeln. Der verwendete  Nadeltyp wird durch Ätzung der<B> 1,8</B> .

   X 1,2X<B>0,5X90</B>  regelmässigen Stachelnadel  erhalten. Die Ätzung fin  det während 3mal     21/2    Stunden durch Eintauchen in       konzentrierte        Salzsäure        (38        %        in        Wasser)        statt.        Bevor     man die Nadeln verwendet, werden sie gewaschen  und getrocknet. Die Ätzung entfernt die scharfen  Vorsprünge der Stacheln und hinterlässt Vertiefungen.  Die Nadelbank wird über dem Gewebe so eingestellt,  dass die Vertiefungen bei jedem Stich in das Gewebe  eindringen. Die Bank wird 250mal pro Minute ge  senkt und gehoben.

   Das Gewebe wird unter den  Nadeln nach jedem Einstich, also nach einer vollstän  digen Senkung und darauffolgenden Zurückziehung  der Nadel um 0,7 cm vorgeschoben. Das Gewebe    geht 49mal durch den     Nadelstuhl.    Es wird jedesmal  umgedreht, d. h. um 180  um seine Längsachse vor  jedem Durchgang gedreht. Die Nadeln dringen in das  Gewebe pro     cm2    ungefähr 1100mal während der  Durchgänge durch den Nadelstuhl ein. Das     genadelte     Gewebe ist aus     Fig.    18 ersichtlich. Es zeigt das Bild  einer dichten     Webung.    Es weist eine plüschartige  Oberfläche auf und hat eine bessere Struktur als das  Ausgangsmuster.

   Das Gewebe schrumpft in jeder  Richtung um etwa 10     1/a,    während gleichzeitig der  Durchmesser der Garne hinreichend     vergrössert    wird,  so dass die von der Webart herrührenden     Öffnungen     verschlossen werden. Wenn man ein     einzelnes    Garn  aus einer Kante des Gewebes     herauszupft,    hat es die  Neigung, am Gewebe     haftenzubleiben,    da seine Fa  sern mit den benachbarten und kreuzenden Garnen  verbunden sind, wie aus     Fig.18    hervorgeht. Diese  Faserverbindung ist das Ergebnis der Faserwande  rung, welche in benachbarten Garnen als Ergebnis  des     Walkphänomens    auftritt.

   Das     genadelte    Gewebe  ist besonders nützlich als Filtermaterial für verdünnte  alkalische Lösungen, weil es gegenüber der Abreibung  und dem chemischen Angriff eine hohe Widerstands  fähigkeit besitzt.  



  <I>Beispiel 14</I>  Ein Gewebe vom Typ des Shetland Tweed mit  einer     2X2-Zwilchbindung    und einem Webverhältnis  von     32X30    wird aus einem Garn gewoben, welches       aus        20        %        Wolle        und        80         /m        Polyakrylnitrilstapelfaser     von 3     Denier    und 6 cm Länge besteht. Die Faser wird  zu einem Garn mit der Baumwollzahl 18/2 verwoben.  Die einzelnen Fäden haben eine Z-Drehung von 4,5  Umdrehungen auf 1 cm und sind mit vier     S-Drehungen     auf 1 cm zusammengezwirnt.

   Ein Teil des     Garns    wurde  vor dem Verweben braun gefärbt, so dass das Gewebe  ein braunes und weisses Muster zeigt. Ein Stück die  ses Gewebes von 50 cm Breite wird durch einen     Stan-          dardnadelstuhl    geschickt, der so ausgestattet und be  trieben wird, wie es in Beispiel 16     geschildert    wurde,  jedoch mit dem Unterschied, dass das Gewebe nur  25mal durch den Stuhl geht. Dadurch werden etwa  650 Einstiche pro     cm2    Textiloberfläche erzielt.  



  Das     genadelte    Gewebe weist grössere Deckkraft  auf, ist weicher und hat einen besseren Tuchcharak  ter als das Ausgangsgewebe. Es ist auch massiger  und seine Dicke hat von 0,066 an auf<B>0,081</B> cm zu  genommen. Die Einwanderung der gefärbten und wei  ssen Fasern gegeneinander erzeugt eine angenehme  Mischung der beiden Töne und mildert den scharfen  Kontrast des Musters.    <I>Beispiel 15</I>    Das Shetland Tweed von Beispiel 14 wird 40mal  durch den Nadelstuhl von Beispiel 13 geschickt, wo  bei Nadeln mit rundem Querschnitt und     einem     Maximaldurchmesser von 0,09 cm am Schaft verwen  det werden. Die     Vertikalbewegung    der Nadelbank ist  so eingerichtet, dass die Nadeln durch das Gewebe  hindurchgehen.

   Es     erfolgt    eine 880fache Durch-           stechung    pro     cm2.    Das     genadelte        Textilprodukt    hat  ein ähnliches Aussehen wie das von Beispiel 14.  



  <I>Beispiel 16</I>  Ein     Damensweater,    der auf einer     12fach-Rund-          strickmaschine    aus     Polyakrylnitrilstapelfasern    ge  strickt ist, wird der Behandlung     unterworfen.    Die  Faser ist im     Verhältnis    2/24 in Garn von 3     Demer     mit 6,3 cm Stapellänge versponnen. Die einzelnen  Fäden sind mit einer 4fachen     Z--Drehung    auf 1 cm  Länge versehen. Diese Fäden sind mit 2,6     S-Drehung     pro cm zusammengezwirnt. Der Sweater ist gelb ge  färbt.

   Er wird     28mal    durch den Nadelstuhl geführt,  der so ausgestattet ist und betrieben wird, wie es in  Beispiel 13 angegeben ist. Der Sweater wird nach  jedem Durchgang so umgedreht, dass die zuvor innen  befindliche Seite beim darauffolgenden Durchgang  nach aussen weist. Es werden insgesamt etwa 600  Einstiche auf 1     cm2    erzielt.

   Die Deckkraft des     ge-          nadelten    Sweaters wird so     gesteigert,    dass, wenn ultra  violettes Licht auf die verschiedenen Muster gerichtet       wird,        der        ursprüngliche        Sweater        6,3        %        des        Lichtes     durchlässt, während der     genadelte    Sweater bloss den       Durchtritt        von        0,

  4        %        des        Lichtes        gestattet,        wie        mit     Hilfe einer photoelektrischen Zelle festgestellt werden  kann. Der     genadelte    Sweater ist gewalkt trotz der  Tatsache, dass das Garn, aus welchem er gestrickt  wurde, aus     epithellosen    Stapelfasern besteht. Er be  sitzt einen weicheren Griff und eine grössere Masse  und ist weniger     schleissig,    verglichen mit dem Zustand  vor der Nadelung.

      <I>Beispiel 17</I>    Ein einfach gewebtes Textilerzeugnis wird her  gestellt, indem man ein doppeltes Nylongarn von  einem     Totaldenier    von 5000 benutzt, wobei eine Sta  pelfaser von 6     Denier    und 6,3 cm Länge versponnen  wird und die Doppelgarne 2,8 Drehungen pro 1 cm  aufweisen. Ein Kettenfaden von 8000     Totaldenier     und zwei Lagen     Polyäthylenterephthalatgarn,    gespon  nen aus einer     6-Denier-Stapelfaser    von 6,3 cm Länge,  wobei die Lagen 2 Drehungen pro cm aufweisen,  wird benutzt. Die Kanten des Gewebes werden mein  anderverwoben, so dass ein endloses Band entsteht.

    Das Gewebe wird dann auf einer Seite     aufgerauht.     Entsprechend der Natur der     Webung    treten in den  Abständen des Kettenfadens aus     Polyäthylentereph-          thalat    unregelmässige Abstände auf. Diese Wirkung  wird in     Fig.    19 dargestellt. Das Gewebe wird dann in  den Nadelstuhl gemäss Beispiel 13 eingeführt. Es wird       25mal    durch den Stuhl geführt, wobei die Nadeln  stets in die     aufgerauhte    Seite eintauchen.

   Die gesamte       Durchstechung    ergibt 550 Einstiche auf 1     cm2.    Das       genadelte    Gewebe, welches in     Fig.20    dargestellt ist,  zeigt völlig gleichmässige Abstände der Garne, sowohl  im Ketten-     als    auch im     Schussfaden.    Unregelmässig  keiten des Gewebes, wie sie im ursprünglichen Mu  ster vorlagen, werden oft bei der Herstellung von  Baumwollinnen und ähnlichen     offengewebten    Textil  erzeugnissen sowie auch bei     offengestrickten    Produk-         ten    angetroffen.

   Als Ergebnis der Nadelbehandlung  ist festzustellen, dass die einen unregelmässigen Ab  stand aufweisenden Kettengarne wandern und das  Erzeugnis nachher gewalkt ist, wodurch ein regel  mässiges Webmuster ohne Zerstörung des regelmässi  gen Musters im     Schussgarn    hervorgerufen wird. Es  ist auch festgestellt worden, dass das Nadeln die  Glätte der Oberfläche auf der     unaufgerauhten    Seite  erhöht, indem das Gewebe mehr tuchartig wird und  der Durchmesser sowohl beim Ketten- als auch beim       Schussgarn    eine Vergrösserung erfährt.

   Die Gleich  mässigkeit der Oberfläche und der Struktur eines sol  chen Gewebes macht es besonders wertvoll als Filz  für die Papierherstellung, da der so     erzeugte    Filz kein  so ausgeprägtes Muster besitzt, dass dieses auf das  Papier übertragen werden könnte. Das vorliegende  Beispiel zeigt,     dass    ein     gewalktes    Gewebe aus einem  Textilerzeugnis hergestellt werden kann, das verschie  denartige Garne enthält, die beide aus     epithellosen     Stapelfasern hergestellt sind und einerseits als Ketten-,  anderseits als     Schussfaden    verwendet werden.

      <I>Beispiel 18</I>  Ein typisches Wollgewebe für Klebstoffe, das aus       100        %        Wolle        besteht,        wird        durch        den        Nadelstuhl        ge-          schickt,    der, so wie in Beispiel 13 beschrieben, aus  gestattet ist. Das Gewebe wird mit etwa 650 Ein  stichen pro 6,4     cm     behandelt. Anstelle der wieder  holten Durchführung durch den Nadelstuhl wird das  Gewebe etwa 5 Minuten lang im Stuhl belassen.

   Das       genadelte    Gewebe zeigt eine bessere Deckkraft gegen  über dem     ungenadelten    Zustand, da es durch die Be  handlung gewalkt wurde. Die Dicke des Stoffes hat  von 0,25 auf 0,33 cm zugenommen, wobei auch die  Masse eine Steigerung erfahren hat.    <I>Beispiel 19</I>    Der Stuhl von Beispiel 13 wird mit     ungeätzten     Standardnadeln     Nr.25    ausgestattet. Das Verfahren  von Beispiel 18 wird wiederholt, und die Stachel  nadeln durchdringen das Gewebe bei jedem Einstich.  Anstelle einer Verbindung der Fasern entsteht eine  mehrfache Beschädigung des Gewebes.  



  <I>Beispiel 20</I>  Die Nadeltechnik des Beispiels 18 wird auf einen  Zwilch von 2 X 2 angewendet. Das Garn, welches  3,2 Z-Drehungen pro cm aufweist, besteht aus 100 0/0  Polyester     (Polyäthylenglykolterephthalat).    Es ist aus  einer 5 cm langen Stapelfaser mit 2,4     Denier    im  Verhältnis von 8/1 mit Baumwolle versponnen. Der  Nadelstuhl von Beispiel 13 wird verwendet, jedoch  mit dem Unterschied, dass er so eingerichtet ist, dass  die Vertiefungen der Nadel nicht in die Gewebeober  fläche eintreten. Das Gewebe wird mit der glatten  Oberfläche einer geätzten Nadel von geringem Durch  messer genadelt. Pro     cm2    werden etwa 270 Einstiche  vorgenommen. Es ergeben sich die aus der folgenden  Tabelle ersichtlichen Resultate.

      
EMI0009.0001     
  
    Webverhältnis <SEP> Masse <SEP> Dicke <SEP> (cm)
<tb>  *A.S.T.M. <SEP> **B.S.I <SEP> A. <SEP> S. <SEP> T. <SEP> M. <SEP> B. <SEP> S. <SEP> I.
<tb>  Kontrolle <SEP> - <SEP> 58 <SEP> X <SEP> 40 <SEP> 0,<B>1</B>7 <SEP> 3,72 <SEP> 0,094 <SEP> 0,145
<tb>  Genadelt <SEP> - <SEP> 58 <SEP> X <SEP> 42 <SEP> 0,18 <SEP> 3,88 <SEP> 0,104 <SEP> 0,155
<tb>  * <SEP> 0,24 <SEP> kg/cm2
<tb>  ** <SEP> 5 <SEP> g/cm2 <SEP> (gemessen <SEP> gemäss <SEP> den <SEP> Bestimmungen <SEP> des <SEP>  British <SEP> Standard <SEP> Institute        Die Faserwanderung infolge des     Nadelns    ergibt  eine Steigerung der Deckkraft.  



  <I>Beispiel 21</I>  Ein Garn aus     Polyakrylnitrilfasern    mit einer  Baumwollzahl von 42/2 wird aus Stapelfasern ge  sponnen, deren eine Hälfte ein     Denier    von 1,5 und    eine Länge von 3,8 cm und deren andere Hälfte  4,5     Denier    und 6,4 cm Länge aufweisen. Dem Garn  wird eine     Z-Drehung    von<B>2,8</B> Umgängen pro cm er  teilt. Es wird zu einem 2 X     2-Zwilch    verwoben.

   Das  Gewebe wird dem Nadelstuhl und der Behandlung  nach Beispiel 18     unterworfen.    Es ergeben sich fol  gende Resultate:  
EMI0009.0009     
  
    Webverhältnis <SEP> Masse <SEP> Dicke <SEP> (cm)
<tb>  * <SEP> *A. <SEP> S. <SEP> T.M. <SEP> * <SEP> *B. <SEP> S. <SEP> I. <SEP> A. <SEP> S. <SEP> T. <SEP> M. <SEP> B. <SEP> S. <SEP> I.
<tb>  Kontrolle <SEP> - <SEP> 53 <SEP> X <SEP> 53 <SEP> 0,19 <SEP> 2,93 <SEP> 0,038 <SEP> 0,041
<tb>  Genadelt <SEP> - <SEP> 54 <SEP> X <SEP> 55 <SEP> 0,20 <SEP> 3,64 <SEP> 0,041 <SEP> 0,045
<tb>  ** <SEP> wie <SEP> in <SEP> Beispiel <SEP> 20       Eine erhöhte Deckkraft infolge der Faserwande  rung lässt sich feststellen.  



  Das Gewebe kann auf einer oder auf beiden Sei  ten genadelt werden, und zwar in einfacher oder in  mehrfachen Lagen. Bei der Behandlung in mehreren  Lagen ist es zweckmässig, die Lagen von Zeit zu Zeit  zu trennen, um die vertikale Bindung zu     verhindern     und beste Ergebnisse zu erzielen. Es ist nicht notwen  dig, dass das gesamte Gewebe dem     Nadelverfahren     unterworfen wird. Man kann beispielsweise nur einen  schmalen Saum des Gewebes nadeln, um die Auf  lösung des Gewebes zu verhindern. Ferner     kann    die  Nadeltechnik dazu benutzt wird, neue und künst  lerische Zeichnungen und Effekte hervorzurufen.

   Das  Nadeln ist besonders wertvoll bei der Herstellung von  endlosen     Bändern,    Gürteln oder Riemen zur Verbin  dung von Teilen, beispielsweise durch Verweben von  zwei Enden der gleichen Bahn, gefolgt von     einer     Nadelung, um die Stärke der Bindung zu vergrössern.  Ein solches Gewebe kann unter Spannung benutzt  werden, beispielsweise als Filz in der     Papierfabrik.     



  Die Textilerzeugnisse, welche genadelt werden  können, umschliessen sowohl gestrickte als auch ge  wobene Produkte aus Garnen, vorzugsweise solche,  die aus Stapelfasern gesponnen sind. Es können na  türliche Fasern verwendet werden, wie Wolle, Mohair,  Baumwolle, Pelzhaare, Haare, Jute,     Ramie,    Hanf,       Seide,    Sisal, ferner regenerierte Zellulose, Asbest,       Proteinfasern,    Glas und dergleichen oder synthetische  Fasern, wie     Zelluloseacetat,    Polyester wie     Poly-          äthylenglykolterephthalat,    Polyamide, wie     Polyhexa-          methylenadipamid    und     Polycaprolactam,

      Polytetra  fluoräthylen,     Polyvinylfasern,    wie     Polyakrylnitril    und       Copolymere,        einschliesslich        Copolymere    von     Akryl-          nitril    mit     Vinylpyrrolidon,        Vinylchlorid,        Vinylacetat     und     Vinylpiridin    oder andere     Monomere    oder     Co-          polymere    von     Vinylchlorid    und     Vinylacetat,

      Copoly-         mere    von     Vinylidenchlorid    und     Vinylchlorid    und der  gleichen. Die Stoffe können auch Mischungen von na  türlichen und/oder synthetischen Fasern darstellen,  einschliesslich der Vorratsmischungen, der     Anschluss-          mischungen    und der Teilmischungen, der Mischun  gen durch Auflegen und solcher Mischungen, bei wel  chen die Ketten- und     Schussgarne    gleich oder ver  schieden sind und aus natürlichen und/oder synthe  tischen und/oder Mischungen von natürlichen und  synthetischen Fasern bestehen.  



  Gewebe, welche dem Nadeln unterworfen worden  sind, können einer -weiteren Bearbeitung durch Auf  rauhen, Bürsten und dergleichen unterzogen werden,  und zwar sowohl vor als auch nach dem Nadeln.  Wenn ein Plüsch vor dem Nadeln erzeugt wird, kann  das Nadeln eine Abnahme der Masse insbesondere  dann hervorrufen, wenn die     Nadeln    in diejenige Seite  der     Oberfläche    eingeführt werden, welche den Plüsch  trägt.  



  In Beispiel 18 wird gezeigt, dass     eine    Nadelung  auch bei Geweben angewendet werden kann, die aus  Wollgarn hergestellt sind. Das Nadeln ist aber beson  ders wertvoll in seiner Anwendung auf solche Erzeug  nisse, die aus     epithellosen    Fasern gesponnene     Garne     enthalten. Auf diese Art ist es möglich, eine neue  Klasse gewalkter Erzeugnisse, sowohl aus natürlichen  als auch aus synthetischen Garnen herzustellen.  



  Der Betrag an Einstichen, welcher erforderlich ist,  um das     Walkphänomen    hervorzurufen, ändert sich  mit dem     Denier    des Garns, der Länge der Stapel  fasern, aus welchen das     Garn    gesponnen ist, mit der       Zwirnung    des Garns, der Dichte des Webmusters,  dem Charakter der verwendeten Nadeln und derglei  chen. Im allgemeinen wird das Verfahren so lange  fortgesetzt, bis eine sichtbare Wanderung der Fasern  eingetreten ist.     Ein    einfacher Test, um die erfolgte  Wanderung in einem gewebten Erzeugnis festzustel-           len,    besteht darin, dass man versucht,     ein    endständiges  Kettengarn auszuzupfen.

   Wenn die     Walkung    eingetre  ten ist, wird zwischen dem ausgezupften     Garn    und  dem Körper des Gewebes ein Netz von kleinen Fa  sern sichtbar. Im allgemeinen neigen Gewebe aus  Garnen von längeren     Stapelfasern    und loser Drehung  leichter zur     Walkung    unter sonst gleichen Bedingun  gen. In Anbetracht der vielen Variablen können     keine          bestimmten    Grenzen angegeben werden. Aber ein       Nadelprozess    mit mindestens etwa 150 Einstichen  auf 1     cm2    wird für die meisten Gewebe als Mindest  mass angesehen werden können.

   Es können aber auch  viel mehr Einstiche vorgenommen werden, und eine  solche Arbeitsweise wird oft bevorzugt. Weder die  Geschwindigkeit, mit der die Nadeln bewegt werden,  noch ihre Länge hat irgendeine entscheidende Wir  <B>k</B>     ung.     



  Das Ende der Nadel muss hinreichend spitz sein  und der Durchmesser hinreichend klein, um das Ein  dringen in das Gewebe zu gestatten, ohne die     Struktur     des Garns zu schädigen. Es ist vorzuziehen, dass die  Arbeitslänge hinreichend gross ist, um wenigstens die  Dicke des Gewebes vollständig zu durchdringen. Es  kann aber auch eine gewisse     Walkung    an der Ober  fläche erzielt werden, ohne dass die Nadel vollständig  durchdringt.  



  Das Nadeln führt bei gewobenen und gestrickten  Erzeugnissen auch zu einem Ausgleich von Falten,  zur Beseitigung von Ungleichmässigkeiten, zum Aus  gleich der Oberfläche, zu einem verbesserten Griff,  einem gesteigerten Volumen, einer Erhöhung der  Deckkraft, einer Zunahme an     Steifheit    und einer  besseren     Struktur.    Das     Nadeln    gibt eine Methode an  die Hand, Stoffe, welche aus Kunstfäden hergestellt  sind, zu walken, es gestattet ferner Verbindungen  zwischen Gewebeteilen in einem Ausmass zu verfesti  gen, das bisher durch Verweben nicht erzielt werden  konnte.  



  Typische Beispiele von Erzeugnissen, welche  durch Nadelung hergestellt werden können, umschlie  ssen natürliche oder synthetische oder gemischte Pro  dukte aus gewobenen und nicht gewobenen Stoffen,  wie Filtermaterial für Gas und Flüssigkeiten, Papier  filze, Polierfilze, Isolationsmaterial, Geräuschdämp  fer, Decken, Filze für die Herstellung von Dochten,       Stossdämpfungsfilze,    Förderbänder, Walzenüberzüge,  nicht mehr eingehende Decken und dergleichen,  Haushaltsartikel, Kleidungsstücke aller Art, wie  Sweater, Anzüge, Hosen, Überröcke, Unterwäsche,  Hemdenstoffe und     Blusenstoffe,    Kopfbedeckungen,  Unterhosen, Teppiche, Polsterungsmaterial für Sitz  möbel, Vorhänge,     Schuhfütterungsmittel    und der  gleichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zum Ineinanderverwirren von Fasern ohne Anwendung von Wärme und Feuchtigkeit durch Einstechen von Nadeln in Stoffe, dadurch gekenn zeichnet, dass Nadeln verwendet werden, die so aus gebildet sind, dass beim gleichsinnigen Gleiten entlang der Schaftprofillinie überall dort, wo sie von einer zur Nadelachse parallelen Profilgeraden abweicht, die jeweilige Gleitbewegungsrichtung mit der Gleitrich- tung in der Profilgeraden einen Winkel l3 (Fig.2b) einschliesst, welcher nicht grösser ist als 90 .
    1I. Stoff, hergestellt nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch I. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Nadeln verwendet werden, deren Unterbrechung der Profilgeraden eine Ausnehmung in der Richtung der Nadelachse hat, welche nicht grösser als 5- bis 6mal die Ausdehnung der Unregel mässigkeit senkrecht zur Nadelachse ist. 2. Verfahren gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass Nadeln verwendet werden, deren Unterbrechung durch einen Vorsprung gebildet ist. 3. Verfahren gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass Nadeln verwendet werden, deren Unterbrechung durch eine Einkerbung gebildet ist. 4.
    Verfahren gemäss Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass Nadeln verwendet werden, deren Einkerbungswinkel (a, vgl. Fig.2a) mindestens 90 beträgt. 5. Verfahren gemäss Unteranspruch 1 und 4. 6. Verfahren gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man nichtgewobene Fasermatten derart nadelt, dass ein Teil der Fasern sich senkrecht zur Oberfläche der Matte einstellt. 7. Verfahren gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Gewebe mindestens so lange nadelt, bis eine Wanderung von Fasern des einen Garnsystems in das dieses kreuzende Garn system stattgefunden hat. B. Verfahren gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man den Stoff mehrfach nadelt. 9.
    Verfahren gemäss Unteranspruch 7 und 8, da durch gekennzeichnet, dass man das Gewebe mit min destens 150 Einstichen pro cm= nadelt. 10. Verfahren gemäss Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass man die miteinander verwobenen Enden einer Bahn nadelt. 11. Stoff gemäss Patentanspruch II, hergestellt nach dem Verfahren gemäss Unteranspruch 6. 12. Stoff gemäss Patentanspruch II, hergestellt nach dem Verfahren gemäss Unteranspruch 7. 13. Stoff gemäss Patentanspruch II, hergestellt nach dem Verfahren gemäss Unteranspruch 10. 14.
    Stoff gemäss Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass mindestens ein Teil der Fasern schrumpfbar ist. 15. Stoff gemäss Patentanspruch 1I, dadurch ge kennzeichnet, dass er mindestens teilweise aus schup penlosen Fasern besteht. 16. Stoff gemäss Unteranspruch 15, dadurch ge kennzeichnet, dass die schuppenlosen Fasern aus einem Polyamid bestehen. 17. Stoff gemäss Unteranspruch 15, dadurch ge kennzeichnet, dass er grösstenteils aus schuppenlosen Fasern besteht. 18. Stoff gemäss Unteranspruch 15, dadurch ge kennzeichnet, dass die schuppenlosen Fasern aus einem Polyester bestehen. 19.
    Stoff gemäss Unteranspruch 15, dadurch ge kennzeichnet, dass die schuppenlosen Fasern aus einem Akrylnitrilpolymer bestehen. 20. Stoff gemäss Unteranspruch 15, dadurch ge kennzeichnet, dass die schuppenlosen Fasern aus Zelluloseacetat bestehen. 21. Stoff gemäss Unteranspruch 15, dadurch ge- kennzeichnet, dass die schuppenlosen Fasern aus re- generierter Zellulose bestehen.
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