CH342476A - Kannenkarre - Google Patents

Description

      Kannenkarre       Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine     Kan-          nenkarre,    die einen     Kannenhaken    aufweist, an dem  ein zusätzlicher Haken schwenkbar befestigt ist. Der  am Tragholm eingehängte     Kannenhaken    ist an diesem  in der Höhe verstellbar.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist eine beispiels  weise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes  dargestellt, und zwar zeigt     Fig.    1 eine Seitenansicht  der     Kannenkarre    mit     Kannenhaken    und Zusatzhaken,       Fig.    2 eine Vorderansicht derselben, und     Fig.    3 zeigt  eine perspektivische Teilansicht der Karre mit zum  Transport eingehängter Milchkanne.  



  Die in     Fig.    1 bis 3 dargestellte     Kannenkarre    um  fasst den     Karrengriff    1 mit dem Tragholm 2, der mit       Einrasteschlitzen    versehen ist. An ihm in der Höhe  verstellbar hängt der     Kannenhaken    3, an dem ein  Zusatzhaken 4 schwenkbar befestigt ist. Die Ver  bindung beider Haken geschieht durch ein einfaches  Stiftlager 5.  



  Wird der Zusatzhaken 4 nicht verwendet, so hängt  er an dem Haken 3 herunter, so dass er die Auflage  einer Kanne nicht stört. In der Gebrauchslage des  Hakens 4 ist in das Stiftloch 6 der Steckstift 7 ein  geführt, der an einer Sicherungskette 8 hängt.  



  Das bauchig gebogene Fangblech 9 für die     Kan-          nenaufnahme    ist mit Gummiknöpfen 10 als Polste  rung für den     Kannenbauch    versehen. Soll nun z. B.  eine Milchkanne 12 aufgenommen werden, welche  keine Seitengriffe, sondern einen Griffsteg 11, wie in       Fig.    3 dargestellt, im     Deckelkopf    aufweist, so kann  der Haken 3 nicht benutzt werden. In diesem Fall  wird der Zusatzhaken 4 hochgeklappt in waagrechte  Stellung und mittels Stift 7 quer zum Tragholm 2 fest  gemacht.

      Um die Kanne aufzunehmen, fährt man die Karre  mit dem ausgestreckten Zusatzhaken 4     derart    an die  Kanne heran, dass der Haken 4 unter den     Griffsteg     11     im    Deckel greift, worauf die Kanne 12 zum Trans  port auf den Karren gehoben wird, was durch ent  sprechendes     Verschwenken    des Traghohnes 2 um die  Räderachse geschieht. Der     Kannendeckel    ist in die  sem Falle, wie     üblich,        mit        Spannverschluss    am     Kan-          nenbauch        festgeklemmt.     



  Werden andere     Kannensysteme    gefahren, bei  denen der     Zusatzhaken    4 nicht benötigt wird, so  wird dieser durch Herausziehen des Stiftes 7 wieder  in senkrechte Stellung am Traghohn 2 gebracht.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Kannenkarre, dadurch gekennzeichnet, dass am Traghohn ein an diesem in der Höhe verstellbarer Kannenhaken eingehängt ist, an dem ein Zusatzhaken schwenkbar befestigt ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Kannenkarre nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragholm Schlitze zum Ein hängen von Kannenhaken aufweist. 2. Kannenkarre nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatzhaken mit Stiftlöchern zum Einführen eines Steckstiftes versehen ist.

   3. Kannenkarre nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatzhaken so geformt ist, dass er mit seinem Hakenende in den Steggriff von Kannen einhaken kann. 4. Kannenkarre nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatzhaken am Kannen haken abklappbar angeordnet ist.