CH342347A - Krankentisch - Google Patents

Description

      Krankentisch       Die vorliegende Erfindung betrifft eine weitere  Ausbildung des im Patentanspruch des Hauptpatentes  gekennzeichneten Krankentisches. Die zusätzliche  Erfindung besteht darin, dass das Tischblatt am  Querarm der Stütze mittels einer     Klemmvorrichtung     befestigt ist, die eine am Tischblatt angeschraubte  Platte aufweist, die mit einem Zapfen versehen ist,  ferner darin, dass eine     Doppelklemmbride    vorgesehen  ist, die mit dem einen Teil auf dem Zapfen aufge  setzt ist, deren andere vom Querarm der Stütze  durchsetzte Bohrung senkrecht zu der den Zapfen  aufnehmenden Bohrung verläuft und zu dieser ver  setzt ist, so dass das Tischblatt nach Belieben um die  Achsen beider Bohrungen     verschwenkt    werden kann.  



  Die beiliegende Zeichnung zeigt ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes, wobei nur die  zum Verständnis der Erfindung erforderlichen Teile  dargestellt sind. Es zeigt:       Fig.    1 einen Aufriss der Klemmvorrichtung zum  Befestigen des Tischblattes am Querarm der Stütze  und       Fig.    2 einen zugehörigen Grundriss.  



       Fig.    3 zeigt eine schematische Darstellung.  



  Die gezeichnete Klemmvorrichtung besitzt eine     im     Grundriss     I-förmige    Platte 1, die mittels vier nicht  gezeichneter Schrauben am Tischblatt 2 festge  schraubt ist. In Längsrichtung besitzt die Platte 1  eine Verstärkungsrippe 3 sowie in der Längsmitte  einen Zapfen 4, der an der Verbindungsstelle mit  der Platte in einen Kragen 5 übergeht, so dass eine  Ringschulter 6 gebildet ist. Die Klemmvorrichtung  besitzt im weitern eine     Doppelklemmbride    7, die mit  der einen Bohrung 8 auf den Zapfen 4 aufgesetzt  ist und auf der Ringschulter 6 aufliegt. Die andere  vom Querarm 9 der Stütze durchsetzte Bohrung 10  verläuft senkrecht zur Bohrung 8 und ist zu dieser  um die Strecke a versetzt.

   Zum Festklemmen der       Bridenteile    dienen in die Bohrung 11 bzw. 12 der    Schenkel eingeschraubte nicht gezeichnete mit     Hand-          muttern    versehene Klemmschrauben.  



  Die     Handhabungs-    und Wirkungsweise der be  schriebenen Klemmvorrichtung ist folgende:  Angenommen, es soll - vergleiche     Fig.    3   das Tischblatt 2, an dessen unterer Kante eine Auf  lageleiste<I>L</I> angebracht ist, aus der Lage<I>A</I> in die  Lage B gedreht werden. Zu diesem Zweck wird  vorerst die der Bohrung 8, in welcher der Zapfen  2 lagert, zugeordnete Klemmschraube gelöst, worauf  das Tischblatt 2 mit der Platte 1 um die Zapfen  achse     Z-Z    um 180  geschwenkt wird; dabei behält  das Tischblatt 2 die Neigung der Lage A, aber am  Ende der Schwenkung befindet sich die Leiste L am  obern Rand; die Klemmschraube wird wieder fest  gezogen.

   Nunmehr wird die dem Querarm 9 zuge  ordnete Klemmschraube gelöst und hierauf das Blatt  um die Achse     S-S    der Bohrung 10 das heisst um  den Querarm 9 so lange geschwenkt, bis die Neigung  der Lage B erreicht ist, worauf die Klemmschraube  wieder festgezogen wird; in dieser Lage des Blattes  befindet sich die Leiste L wieder unten.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Krankentisch nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass das Tischblatt am Querarm der Stütze mittels einer Klemmvorrichtung befestigt ist, die eine am Tisch blatt angeschraubte Platte aufweist, die mit einem Zapfen versehen ist, ferner dadurch, dass eine Doppel- klemmbride vorgesehen ist, die mit dem einen Teil auf dem Zapfen aufgesetzt ist, deren andere vom Querarm der Stütze durchsetzte Bohrung senkrecht zu der den Zapfen aufnehmenden Bohrung verläuft und zu dieser versetzt ist, so dass das Tischblatt nach Belieben um die Achsen beider Bohrungen ver- schwenkt werden kann.