Streckwerk für Spinnereimaschinen Die Erfindung bezieht sich auf ein Streckwerk für Spinnereimaschinen mit einem die Oberwalzen tra genden, hochklappbaren, an einem festen Streckwerks teil angelenkten Belastungsarm, der in seiner Be triebsstellung verriegelbar ist.
Streckwerke, bei denen ein Riegel den Belastungs arm mit einem festen Streckwerksteil in Arbeits stellung verbindet, sind in verschiedenen Ausführun- ;en bekanntgeworden. Die bekanntesten Ausfüh rungen sind derart, dass am Belastungsarm ein Riegel schwenkbar angeordnet ist, der in einen Verriege- lungshaken an der Stütze einrastet.
Da in Betriebsstellung des Belastungsarmes die Riegelteile durch die auf die Oberwalzen drückenden Federn aufeinandergepresst werden, ist es erforder lich, dass beim Ver- und Entriegeln der Belastungsarm in Richtung auf die Walzen gedrückt wird, wobei der Riegel von Hand gelöst oder eingerastet werden kann. Dieses Betätigen des Riegels von Hand ist sehr umständlich, da eine sehr hohe Kraftanstrengung er forderlich ist und ausserdem beide Hände zum Ver- und Entriegeln benötigt werden.
Anderseits müssen komplizierte Abwälzvorrichtungen geschaffen wer den, um eine vorzeitige Abnützung der Riegelteile zu vermeiden, wenn mehrfach der Riegel betätigt werden soll.
Um die Bedienung zu vereinfachen, ist man neuer dings dazu übergegangen, den Riegel mittels eines am Belastungsarm angeordneten federnden Druck elementes zu betätigen. Die Betätigung des Riegels wird dadurch wohl etwas vereinfacht, jedoch ist der Entriegelungsvorgang ebenfalls sehr schwierig und erfordert grosse Kraftanstrengung, da gleichzeitig mit dem Betätigen des Druckelementes der Belastungsarm niedergedrückt werden muss, damit der Riegel sich von dem Verriegelungshaken löst und herausschwenken kann. Unter Beibehaltung des Druckes auf das Druckelement kann dann der Belastungsarm ange hoben werden.
Eine Erleichterung bringt diese Aus führung lediglich beim Verriegeln, da durch die Wirk samkeit einer Feder der Riegel beim Herunterdrücken des Belastungsarmes selbsttätig einrastet.
Weitere Nachteile bei dieser Ausführung bestehen darin, dass aus Gründen der besseren Bedienbarkeit das Druckelement vorzugsweise im vordern Teil des Belastungsarmes untergebracht ist. Hierbei ergeben sich Schwierigkeiten bei der Konstruktion, denn ausser dem Druckknopf ist eine Feder sowie mindestens ein Hebel zur Kraftübertragung erforderlich, die im Be lastungsarm untergebracht sind. Der Raum im Be lastungsarm ist jedoch sehr begrenzt, da er zur Aufnahme der Führungs- und Druckelemente für die Oberwalzen dient.
Aus oben angeführten nachteiligen Gründen wurde es deshalb als zweckmässig angesehen, eine Verriege lung zu schaffen, die es ermöglicht, den Belastungs arm mit einer Hand zu entriegeln und ausserdem die für die Verriegelung erforderlichen Elemente im hin- tern freien Raum des Belastungsarmes und in der Stütze unterzubringen.
Diese Aufgabenstellung wurde durch eine be kanntgewordene Ausführung dadurch gelöst, dass nach Aufhebung der auf die Riegelelemente wirkenden Kräfte sowohl der Riegel als auch der Verriegelungs- haken eine Schwenkbewegung ausführen. Um dies zu erreichen, sind mehrere unter dauernder Spannung stehende Federn sowie zusätzliche Hebel erforder lich. Diese Ausführung ist teuer und sehr umständ lich. Auch besteht der Nachteil, dass nur durch An heben des Belastungsarmes festgestellt werden kann, ob der Arm ver- oder entriegelt ist.
Die vorliegende Erfindung sieht eine weitere Ver besserung vor, der die Aufgabe zugrunde liegt, ein Streckwerk zu schaffen, dessen Verriegelungseinrich- tung einfach in ihrem Aufbau und mittels einer Hand leicht zu betätigen ist.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass beim Schwenken des Belastungsarmes gegen seine Betriebsstellung ein elastisches Glied der Verriege- lungsvorrichtung vorgespannt wird, worauf die Ver riegelung, wenn quer zur Streckfeldebene ein Druck auf den Belastungsarm ausgeübt wird, betätigt wird, und dass .eine Entriegelung durch einen gleichen Druck erreicht wird, wenn vorher das Glied durch einen Bedienungsteil vorgespannt wurde.
Nachste hend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung erörtert: Der Riegel kann dadurch bewegt werden, dass eine Blattfeder verspannbar ist, die einerseits an einem fest am Belastungsarm angeordneten Teil und ander seits von einem beweglich am Belastungsarm angeord neten Verriegelungselement gehalten wird, wobei durch Schwenken eines mit einem Nocken versehenen Bedienungselementes die Feder gespannt wird, so dass diese nach Entlasten des Belastungsarmes das Ver- riegelungselement schwenkt und die Entriegelung her beiführt.
Ferner kann an dem Bedienungselement minde stens eine Blattfeder fest und nahezu senkrecht zur Streckfeldebene angeordnet sein, deren unteres Ende in einen Schlitz des Riegels eingreift und beim Be tätigen des Bedienungselementes vorgespannt wird, so dass der Riegel in Ver- oder Entriegelstellung gebracht wird.
Eine besonders bevorzugte Ausführung besteht darin, dass im Belastungsarm mindestens ein Ver- riegelungshaken fest angeordnet ist, in den ein in der Stütze beweglich angeordneter Riegel eingreift, der mittels mindestens eines Hebels, welcher durch Betätigen eines Bedienungselementes mit Hilfe einer Feder in beiden Richtungen bewegbar ist, in bzw. ausser Riegelstellung gebracht wird.
Am Verriegelungshaken kann ferner ein Nocken vorgesehen sein, der bewirkt, dass erst beim Nieder drücken des Belastungsarmes der Riegel zur Ver- bzw. Entriegelung frei wird.
Als Bedienungselement kann ein zusätzlicher Hebel, der am Belastungsarm angeordnet ist, dienen. Ein wesentlicher Vorteil wird jedoch erreicht, wenn die Abdeckkappe für den Belastungsarm als Bedienungs element für die Verriegelung dient. Diese kann bei spielsweise verschiebbar angeordnet sein, so dass beim Verschieben in der einen oder andern Richtung die Verriegelungselemente betätigt bzw. die Federn vor gespannt werden. Als Riegel ist vorzugsweise ein in der Stütze beweglich angeordneter Schieber vor gesehen. Hierdurch wird weniger Raum als für einen schwenkbaren Riegel benötigt.
Um feststellen zu können, dass der Belastungsarm ver- bzw. entriegelt ist, ist vorgesehen, ein Verriege- lungs- oder zusätzliches Teil mit einer Markierung zu versehen, durch die die Riegelstellung von aussen sichtbar ist. Zweckmässigerweise wird man zur Mar kierung eine grell leuchtende. Farbe verwenden. Auch kann ein elektrisches Signalgerät oder dergleichen dazu dienen.
In den Zeichnungen sind drei Ausführungsbei spiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Streckwerk in verkleinertem Massstab mit einer Verriegelungsvor- richtung, bei der der Verriegelungshaken fest am Be lastungsarm und der durch Druckfedern betätigte Rie gel beweglich in der Stütze angeordnet ist, Fig.2 den hintern Teil des Streckwerkes nach Fig. 1, entriegelt und mit hochgeklapptem Belastungs arm, Fig.3 den Streckwerksteil nach Fig.2 in ent riegeltem Zustand,
Fig. 4 den Streckwerksteil nach Fig. 2 in verriegel tem Zustand, Fig. 5 den Streckwerksteil nach Fig.2 während des Entriegelungsvorganges, Fig.6 einen Teil eines Streckwerkes mit einem am Belastungsarm beweglich angeordneten und durch eine Blattfeder betätigten Verriegelungsarm in ver riegeltem Zustand, Fig. 7 den Streckwerksteil nach Fig. 6 in entriegel tem Zustand,
Fig. 8 einen Teil eines Streckwerkes mit in der Stütze beweglich angeordnetem Riegel, der durch zwei Federn betätigt wird, Fig.9 den Streckwerksteil nach Fig.8 in ver riegeltem Zustand und Fig. 10 den Streckwerksteil nach Fig. 8 in ent riegeltem Zustand.
Bei dem in den Fig. 1 bis 5 angeführten Bei spiel ist ein an sich bekanntes Streckwerk gezeigt. Dieses ist mit seiner Stütze 1 auf der über die ge samte Maschine verlaufenden Tragstange 2 mittels einer Schraube 2a befestigt. An der Stütze 1 ist um den Bolzen 3 schwenkbar der Belastungsarm 4 mit einem U-förmigen Profil angeordnet, an dem in einem Schlitz zwei Schieber 5 mittels der Bolzen 6 befestigt sind. In den Schiebern 5 sowie im vor- dern Teil des Belastungsarmes 4 sind die Führungs arme 7 aufgehängt, an welchen sich Sättel 8 mit Sattelfedern 9 befinden, durch die die Achsen der Oberwalzen 10 gehalten werden.
Die Schraubenfedern 11 sind in den Schiebern 5 bzw. dem Belastungsarm 4 abgestützt und drücken auf die Führungsarme 7 und dadurch die Oberwalzen 10 gegen die im Maschi nengestell 12 gelagerten Unterwalzen 13.
Eine Abdeckkappe 14 umschliesst von oben und von den Seiten den Belastungsarm 4 und den obern Teil der Stütze 1.
Im hintern Teil des Belastungsarmes 4 sind die Seitenteile des U-Profils als Lappen heruntergezogen. Diese Lappen greifen beidseitig von aussen über die Stütze 2 und dienen als Verriegelungshaken <B>18.</B> Bei heruntergeklapptem Belastungsarm 4 fluchtet der Einschnitt 18a des Verriegelungshakens 18 mit der Gleitbahn des Riegels 19 in der Stütze 1 und hält mit seiner Nase 18b den Riegel 19 in seiner jeweiligen Stellung an dem Ansatz 19a fest. Rechts und links in der Stütze ist je ein Hebel 20 um die Achse 21 drehbar gelagert, welche Hebel mit ihrem untern Teil in einen Schlitz des Riegels 19 beidseitig ein greifen.
In der Abdeckkappe 14 sind auf jeder Seite die Hebel 22 und 23 auf einer durchgehenden Achse 24 gelagert und werden jeweils von einer Druckfeder 25 gegen den Anschlag 26 gedrückt.
Beim gemeinsamen Herunterklappen von Be lastungsarm 4 und Abdeckkappe 14 aus der Stel lung nach Fig. 2 legt sich der Hebel 23 mit seiner linken Kante auf die rechte Kante von Hebel 20 und wird nach hinten gedrückt, da Hebel 22 am An schlag 26 liegt. Dadurch wird die Feder 25 vorge spannt. Die Kante 18c des Verriegelungshakens 18 gleitet dabei hinter dem Ansatz 19a des Riegels 19 entlang und verhindert ein Verschieben des Riegels.
Sobald die Oberwalzen auf den Unterwalzen aufliegen (Fig. 3), genügt ein leichter Druck auf die Abdeck- kappe 14 in der Gegend der Lieferwalze, um den Belastungsarm zu senken und damit die Nase 18b des Verriegelungshakens 18 unter die Gleitbahn des Riegels 19 herunterzubringen. Der Ansatz 19a des Riegels 19 wird frei, und die vorgespannte Feder 25 kann nun über die Hebel 23 und 20 den Riegel 19 zurückschieben. Beim Loslassen der Abdeckkappe setzt sich die Nase 18b des Verriegelungshakens 18 vor den Ansatz 19a und die Vorrichtung ist verriegelt (Fig. 4).
Zum Entriegeln wird die Abdeckkappe 14 zurück geschoben (Fig. 5). Dies wird dadurch ermöglicht, dass sich an der Abdeckkappe 14 auf jeder Seite ein Lang loch 15 befindet, so dass die Abdeckkappe 14 auf den Bolzen 3 gleiten kann. Bei diesem Vorgang legt sich der Hebel 22 mit seiner rechten Kante an die linke Kante von Hebel 20. Dadurch wird der Hebel 22 nach vorn gedrückt und somit die Feder 25 wieder vorgespannt, da der Hebel 23 am Anschlag 26 anliegt. Nach diesem Vorgang drückt man den Belastungsarm 4 herunter wie vorher beim Verriegeln beschrieben, bis die Nase 18b des Verriegelungshakens 18 unter die Gleitbahn des Riegels 19 kommt.
Die vorgespannte Feder 25 drückt nun über die Hebel 22 und 20 den Riegel 19 aus der Riegelstellung. Beim Loslassen der Abdeckkappe 14 setzt sich die Nase 18b des Verrie- gelungshakens 18 wieder hinter den Ansatz 19a des Riegels 19, und die Abdeckkappe 14 wird durch die Kraft einer Feder 17 über einen Druckhebel 16 (Fig. 1) in die Ausgangslage gebracht. Nunmehr kön nen Abdeckkappe 14 und Belastungsarm 4 hoch geklappt werden.
Der Aufbau des Streckwerkes nach den Fig. 6 und 7 ist ähnlich dem der Fig. 1, der Verriegelungs- mechanismus ist jedoch anders ausgebildet. Auch ist die Abdeckkappe weggelassen, wodurch ebenfalls der Druckhebel 16 mit seiner Druckfeder 17 entfällt.
Bei diesem Beispiel ist der Belastungsarm 4 bei 28 halbkreisförmig herausgedrückt, so dass der Ver- riegelungsarm 27, dessen Oberteil 27c ebenfalls halb kreisförmig ausgebildet ist, auf dem Belastungsarm 4 schwenken kann. Der Verriegelungshaken 27 greift mit seiner Nase 27a in einen Haken der Stütze 1 ein. In dem kappenartig ausgearbeiteten obern Teil des Verriegelungsarmes 27 ist in den Schlitzen 29 und 30 eine Blattfeder 31 angeordnet, die an dem Bol zen 32 am Belastungsarm 4 gehalten wird.
Zum Spannen der Feder 31 dient ein mit einem Nocken versehener Hebel 33, der ebenfalls im Belastungs arm gelagert ist, und sich um den Bolzen 34 schwen ken lässt.
Fig. 6 zeigt die Vorrichtung in verriegeltem Zu stand. Beim Entriegeln wird der Hebel 33 nach vorn gelegt, wodurch die Blattfeder 31 gespannt wird und einen Druck auf die Unterkante des Schlitzes 30 aus übt. Durch Herunterdrücken des Belastungsarmes 4 wird die Nase 27a frei, so dass der Verriegelungsarm 27 mit Hilfe der vorgespannten Feder 31 heraus schwenken kann (Fig.7). Danach kann der Be lastungsarm 4 hochgeklappt werden.
Beim Verrie geln wird bei hochgeklapptem Belastungsarm 4 der Hebel 33 nach hinten gelegt, so dass die Blattfeder 31 entspannt wird und wie in Fig. 6 auf den Unter kanten der Schlitze 29 und 30 aufliegt. Beim Her unterklappen des Belastungsarmes gleitet der Kreis bogen 27b des Verriegelungsarmes 27 unter Druck der Blattfeder 31 entlang dem Kreisbogen la der Stütze 1, bis Ober- und Unterwalzen aufeinanderliegen: Durch weiteren Druck auf den Belastungsarm 4 wird die Nase 27a des Verriegelungsarmes 27 infolge der Vor spannung der Feder 31 in den Haken der Stütze 1 einrasten und die Vorrichtung ist verriegelt.
Der Aufbau des Streckwerkes nach den Fig. 8 bis 10 ist ähnlich dem der Fig. 1 bis 5, der Verriegelungs- mechanismus ist jedoch anders ausgebildet. In diesem Beispiel sind statt der Hebel 20, 22, 23 und der Druckfeder 25 die Blattfedern 35, 37 zum Verschie ben des Riegels 38 angeordnet. Diese Blattfedern sind oben an der Abdeckkappe 14 befestigt und mit dem untern Ende in einem Schlitz 39 des Riegels 38 ge führt. Am Belastungsarm 14 ist ein Anschlag 36 für die Blattfeder 35 vorgesehen.
Der Riegel 38 ist zu beiden Seiten in Schlitzen der Stütze 1 verschiebbar und hat Ansätze 40, die an der Nase 18b des Ver- riegelungshakens 18 Halt finden.
Das Entriegeln nach den Fig. 8 und 9 erfolgt, ähnlich wie es bei den Fig. 4 und 5 beschrieben wurde, durch Zurückschieben und Herunterdrücken der Ab deckkappe 14. Beim Zurückschieben der Abdeck- kappe 14 wird die Blattfeder 35 durch den Anschlag 36 stärker gespannt als die Blattfeder 37 und sorgt somit für das Herausschieben des Riegels 38, sobald die Nase 18b den Ansatz 40 freigegeben hat.
Das Verriegeln nach Fig. 10 erfolgt ähnlich wie in Fig. 3. Durch Herunterdrücken des Belastungs armes 4 wird durch die beim vorhergehenden Ver schieben der Kappe 14 vorgespannte Blattfeder 37 der Riegel 3 8 in Riegelstellung gebracht.
Drafting system for spinning machines The invention relates to a drafting system for spinning machines with a load arm which is hinged to a fixed drafting system and can be locked in its operating position.
Drafting systems, in which a bolt connects the loading arm with a fixed drafting system part in the working position, have become known in various designs. The most well-known designs are such that a bolt is pivotably arranged on the loading arm, which latch engages in a locking hook on the support.
Since, in the operating position of the loading arm, the locking parts are pressed together by the springs pressing on the top rollers, it is required that the loading arm is pressed towards the rollers when locking and unlocking, with the locking mechanism being released or locked by hand. This operation of the bolt by hand is very cumbersome, since a very high exertion of force is required and, moreover, both hands are required to lock and unlock.
On the other hand, complicated rolling devices must be created to avoid premature wear and tear of the bolt parts when the bolt is to be operated several times.
In order to simplify operation, the new thing has gone over to actuate the bolt by means of a resilient pressure element arranged on the loading arm. The operation of the bolt is thereby somewhat simplified, but the unlocking process is also very difficult and requires great effort, since the loading arm must be depressed at the same time as the pressure element is operated so that the bolt can be released from the locking hook and swiveled out. While maintaining the pressure on the pressure element, the loading arm can then be raised.
A relief brings this from guidance only when locking, since the bar engages automatically when you press down the loading arm due to the effectiveness of a spring.
Further disadvantages of this embodiment are that, for reasons of better operability, the pressure element is preferably accommodated in the front part of the loading arm. This results in difficulties in the construction, because in addition to the push button, a spring and at least one lever for power transmission is required, which are housed in the load arm. However, the space in the loading arm is very limited, since it serves to accommodate the guide and pressure elements for the top rollers.
For the disadvantageous reasons mentioned above, it was therefore considered expedient to create a Verriege development that makes it possible to unlock the loading arm with one hand and also the elements required for locking in the rear free space of the loading arm and in the support accommodate.
This problem was solved by an embodiment that has become known in that, after the forces acting on the locking elements have been eliminated, both the locking bar and the locking hook execute a pivoting movement. To achieve this, several springs under constant tension and additional levers are required. This design is expensive and very cumbersome Lich. There is also the disadvantage that it can only be determined by lifting the loading arm whether the arm is locked or unlocked.
The present invention provides a further improvement, the object of which is to create a drafting system, the locking device of which is simple in structure and can be easily operated by means of one hand.
The invention is characterized in that when the loading arm is pivoted against its operating position, an elastic member of the locking device is biased, whereupon the locking mechanism is actuated when pressure is exerted on the loading arm across the stretching field plane, and that .ein unlocking an equal pressure is achieved if the member was previously pretensioned by an operating part.
Embodiments of the invention are discussed below: The bolt can be moved in that a leaf spring can be tensioned, which is held on the one hand on a part fixedly arranged on the loading arm and on the other hand by a locking element movably arranged on the loading arm, whereby by pivoting one with a Cam-provided operating element, the spring is tensioned, so that it pivots the locking element after releasing the load arm and brings about the unlocking.
Furthermore, at least one leaf spring can be fixed and almost perpendicular to the stretching field plane on the control element, the lower end of which engages in a slot in the bolt and is biased when the operating element is operated so that the bolt is brought into the locked or unlocked position.
A particularly preferred embodiment is that at least one locking hook is fixedly arranged in the loading arm, into which a bolt which is movably arranged in the support engages and which can be moved in both directions by actuating an operating element with the aid of a spring , is brought into or out of the bolt position.
A cam can also be provided on the locking hook, which has the effect that the bolt for locking or unlocking is only released when the loading arm is pressed down.
An additional lever, which is arranged on the loading arm, can serve as an operating element. However, a significant advantage is achieved when the cap for the loading arm is used as an operating element for the lock. This can for example be arranged displaceably, so that when moving in one direction or the other, the locking elements are actuated or the springs are tensioned before. As a bolt is preferably seen in the support movably arranged slide before. This means that less space is required than for a pivoting bolt.
In order to be able to determine that the loading arm is locked or unlocked, provision is made for a locking or additional part to be provided with a marking through which the locking position is visible from the outside. Expediently, a brightly shining one is used for marking. Use color. An electrical signal device or the like can also be used for this purpose.
In the drawings, three Ausführungsbei are shown games of the subject invention. 1 shows a longitudinal section through a drafting system on a reduced scale with a locking device in which the locking hook is fixedly arranged on the loading arm and the latch actuated by compression springs is movably arranged in the support, FIG. 2 the rear part of the drafting system according to Fig. 1, unlocked and with the load arm folded up, Fig. 3 the drafting device part according to Fig. 2 in the unlocked state,
Fig. 4 shows the drafting part according to Fig. 2 in a locked state, Fig. 5 shows the drafting part according to Fig.2 during the unlocking process, Fig. 6 shows a part of a drafting system with a locking arm movably arranged on the loading arm and actuated by a leaf spring in the locked state , Fig. 7 the drafting part of Fig. 6 in the unlocked system state,
8 shows a part of a drafting system with a bolt movably arranged in the support, which is actuated by two springs, FIG. 9 the drafting system part according to FIG. 8 in the locked state and FIG. 10 the drafting system part according to FIG. 8 in the unlocked state.
In the case of the game shown in FIGS. 1 to 5, a drawing system known per se is shown. This is attached with its support 1 on the extending over the entire machine GE support rod 2 by means of a screw 2a. The loading arm 4 with a U-shaped profile is arranged on the support 1 so as to be pivotable about the bolt 3, to which two slides 5 are fastened by means of the bolts 6 in a slot. In the slides 5 and in the front part of the loading arm 4, the guide arms 7 are suspended, on which there are saddles 8 with saddle springs 9, by which the axes of the top rollers 10 are held.
The coil springs 11 are supported in the slides 5 or the loading arm 4 and press on the guide arms 7 and thereby the upper rollers 10 against the lower rollers 13 mounted in the machine frame 12.
A cover cap 14 encloses the loading arm 4 and the upper part of the support 1 from above and from the sides.
In the rear part of the loading arm 4, the side parts of the U-profile are pulled down as a flap. These tabs grip on both sides from the outside over the support 2 and serve as locking hooks <B> 18. </B> When the loading arm 4 is folded down, the incision 18a of the locking hook 18 is aligned with the slideway of the bolt 19 in the support 1 and holds with its nose 18b the bolt 19 in its respective position on the extension 19a. Right and left in the support a lever 20 is rotatably mounted about the axis 21, which lever engage with their lower part in a slot of the bolt 19 on both sides.
In the cap 14, the levers 22 and 23 are mounted on each side on a continuous axis 24 and are each pressed against the stop 26 by a compression spring 25.
When folding down loading arm 4 and cover cap 14 from the position shown in FIG. 2, the lever 23 lays with its left edge on the right edge of lever 20 and is pushed backwards, since lever 22 is on stop 26. As a result, the spring 25 is prestressed. The edge 18c of the locking hook 18 slides behind the shoulder 19a of the bolt 19 and prevents the bolt from moving.
As soon as the top rollers rest on the bottom rollers (FIG. 3), light pressure on the cover cap 14 in the vicinity of the delivery roller is sufficient to lower the loading arm and thus bring the nose 18b of the locking hook 18 down under the slide of the bolt 19. The extension 19a of the bolt 19 is released and the pretensioned spring 25 can now push the bolt 19 back via the levers 23 and 20. When the cap is released, the nose 18b of the locking hook 18 sits in front of the projection 19a and the device is locked (FIG. 4).
To unlock the cap 14 is pushed back (Fig. 5). This is made possible in that an elongated hole 15 is located on each side of the cover cap 14, so that the cover cap 14 can slide onto the bolt 3. During this process, the right edge of the lever 22 rests against the left edge of the lever 20. As a result, the lever 22 is pushed forwards and the spring 25 is thus preloaded again because the lever 23 rests against the stop 26. After this process, the loading arm 4 is pressed down as previously described for locking until the nose 18b of the locking hook 18 comes under the slide of the bolt 19.
The pretensioned spring 25 now pushes the bolt 19 out of the bolt position via the levers 22 and 20. When the cover cap 14 is released, the nose 18b of the locking hook 18 sits back behind the shoulder 19a of the bolt 19, and the cover cap 14 is brought into the starting position by the force of a spring 17 via a pressure lever 16 (FIG. 1). Now nen cap 14 and loading arm 4 can be folded up.
The structure of the drafting system according to FIGS. 6 and 7 is similar to that of FIG. 1, but the locking mechanism is designed differently. The cover cap is also omitted, so that the pressure lever 16 with its pressure spring 17 is also omitted.
In this example, the loading arm 4 is pressed out semicircularly at 28 so that the locking arm 27, the upper part 27c of which is also semicircular, can pivot on the loading arm 4. The locking hook 27 engages with its nose 27a in a hook of the support 1. In the cap-like elaborated upper part of the locking arm 27, a leaf spring 31 is arranged in the slots 29 and 30, which is held on the Bol zen 32 on the loading arm 4.
To tension the spring 31 is provided with a cam lever 33, which is also mounted in the loading arm, and can pivot about the bolt 34 ken.
Fig. 6 shows the device in the locked position. When unlocking the lever 33 is placed forward, whereby the leaf spring 31 is tensioned and a pressure on the lower edge of the slot 30 exerts. By pressing down the loading arm 4, the nose 27a is released so that the locking arm 27 can pivot out with the aid of the pretensioned spring 31 (FIG. 7). Then the loading arm 4 can be folded up.
When Verrie rules the lever 33 is placed to the rear with the loading arm 4 folded up, so that the leaf spring 31 is relaxed and, as in FIG. 6, rests on the lower edges of the slots 29 and 30. When folding down the loading arm, the circular arc 27b of the locking arm 27 slides under pressure from the leaf spring 31 along the circular arc la of the support 1, until the top and bottom rollers lie on top of each other: By further pressure on the loading arm 4, the nose 27a of the locking arm 27 is due to the forward tension of the spring 31 snap into the hook of the support 1 and the device is locked.
The structure of the drafting device according to FIGS. 8 to 10 is similar to that of FIGS. 1 to 5, but the locking mechanism is designed differently. In this example, instead of the lever 20, 22, 23 and the compression spring 25, the leaf springs 35, 37 are arranged for the sliding ben of the bolt 38. These leaf springs are attached to the top of the cap 14 and leads ge with the lower end in a slot 39 of the bolt 38. A stop 36 for the leaf spring 35 is provided on the loading arm 14.
The bolt 38 can be displaced on both sides in slots of the support 1 and has lugs 40 which are held on the nose 18b of the locking hook 18.
The unlocking according to FIGS. 8 and 9 takes place, similarly to what was described in FIGS. 4 and 5, by pushing back and pressing down the cover cap 14 than the leaf spring 37 and thus ensures that the bolt 38 is pushed out as soon as the nose 18b has released the projection 40.
The locking according to Fig. 10 is similar to that in Fig. 3. By pressing down the loading arm 4 is brought into the locking position by pushing the cap 14 biased leaf spring 37 of the bolt 3 8 in the preceding Ver.