CH341300A - Metallfenster - Google Patents

Metallfenster

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Publication number
CH341300A
CH341300A CH341300DA CH341300A CH 341300 A CH341300 A CH 341300A CH 341300D A CH341300D A CH 341300DA CH 341300 A CH341300 A CH 341300A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
window
frame
hollow profile
sealing
metal
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Dipl Ing Eschke
Original Assignee
Hartmann & Co W
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hartmann & Co W filed Critical Hartmann & Co W
Publication of CH341300A publication Critical patent/CH341300A/de

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/04Wing frames not characterised by the manner of movement
    • E06B3/06Single frames
    • E06B3/08Constructions depending on the use of specified materials
    • E06B3/12Constructions depending on the use of specified materials of metal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description


  Metallfenster    Die Erfindung betrifft ein Metallfenster, welches  aus einem Blendrahmen aus Stahl und einem     Fen-          sterflügelrahmen    aus Leichtmetall besteht. Der     Fen-          sterflügelrahmen    ist als Hohlprofil ausgebildet und  besitzt zwei Abdichtungsschenkel, die im geschlos  senen Zustand des Fensters an den Blendrahmen  anliegen.  



  Solche Metallfenster sind bekannt. Ihre Abdich  tung erfolgt entweder durch die Anlage der Metall  teile aneinander oder durch elastische Zwischenglie  der zwischen dem Blendrahmen und den Flügelpro  filen. Die elastischen Zwischenglieder bestehen aus  Gummischnüren, Gummistreifen oder Gummifahnen.  Es werden auch Hohlprofile aus Kunststoffen ver  wendet.  



  Alle Abdichtungen haben die Aufgabe; eine Be  rührungsdichtung zu bewirken, das heisst, sie werden  beim Schliessen des Fensters nur im geringen Masse  deformiert. Sie sind deshalb nicht in der Lage, die  Spalte abzudichten, die bei Belastung der Fenster  durch Winddruck infolge der elastischen     Durchbie-          gung    der Flügelprofile entstehen. Unter hoher Wind  last (130 kg pro     m2)    sind die Deformationen er  heblich. Sie erreichen bei den Fenstern bekannter  Bauart mit Leichtmetallrahmen Grössenanordnungen  bis zu 3 mm.  



  Durch die Erfindung wird dieser Mangel besei  tigt. Der aussenseitige Dichtungsschenkel des Hohl  profils erhält als einziger Abdichtungsschenkel in  einer Nute einen gummielastischen     Kunststoff-Dich-          tungsstreifen,    der bei geschlossenem Fenster unter  einer solchen     Vorspannung    durch den Blendrahmen  steht, dass er bei Entlastung um mindestens das Drei  fache seiner vorgespannten Dicke ausfedert. Vorteil  haft wird der aussenseitige Abdichtungsschenkel mit  der gummielastischen Kunststoffdichtung gegenüber  der äussern Stirnfläche des Hohlprofils zurückgesetzt.    Als Material für den Dichtungsstreifen kann ein  schaumartiger Kunststoff benutzt werden.  



  Da am äussern Dichtungsschenkel ein Dichtungs  streifen vorgesehen ist, kann das Regenwasser nicht  in den Zwischenraum zwischen den beiden Dich  tungsschenkeln des     Flügelrahmenprofils    eindringen.  Den Nachteil, dass Wasser in den genannten Zwi  schenraum eindringt, haben alle Fenster, bei denen  die Dichtung an dem innern Dichtungsschenkel befe  stigt ist. Eine vollkommene metallische Dichtung  ist in der Praxis nicht zu erreichen, da sie bei der       Durchbiegung    unter Windlast aufgehoben wird.  Durch die gummielastische Dichtung nach der Erfin  dung genügt die Abdichtung der Schenkel nur an  der Aussenseite. Auch in Frostzeiten gebildetes Eis  an der Oberkante des Dichtungsstreifens wird beim  Öffnen des Fensters durch die starke Ausfederung  des Dichtungsstreifens zerstört.  



  In der Zeichnung ist der     Erfindungsgegenstand     in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, wobei in  der     Fig.    1 ein Querschnitt durch einen obern und  einen untern horizontalen     Fensterrahmenteil    gezeigt  wird. Der obere     Flügelrahmenteil    weist gemäss dem  ersten Beispiel eine Doppelverglasung auf, während  der untere     Flügelrahmenteil    gemäss dem zweiten Bei  spiel mit einer     einfachen    Verglasung versehen ist.  In der     Fig.    2 wird der Dichtungsstreifen in seiner  entlasteten Lage dargestellt.  



  Der aus Stahl bestehende Blendrahmen 1 wird  in üblicher Weise mit dem Mauerwerk 2 verbunden.  Der Flügelrahmen besteht aus dem Hohlprofil 3 aus  Leichtmetall, welches die Fensterscheibe. bzw. Schei  ben 4 trägt. Das Hohlprofil besitzt die Abdichtungs  schenkel 5 und 6, die sich im geschlossenen Zu  stand des Fensters gegen Anlageflächen 7 und 8  des Blendrahmens 1 anlegen. Der aussenseitige Ab  dichtungsschenkel 5 ist     vorteilhaft    gegenüber der      äussern Stirnfläche 11 des     Hohlprofils    3 zurückge  setzt. Der aussenseitige Abdichtungsschenkel 5 weist  eine Nute 9 auf,     in    die ein Abdichtungsstreifen 10  aus einem gummielastischen Kunststoff eingesetzt ist.  Vorteilhaft wird ein schaumartiger Kunststoff ver  wendet.  



  Der Abdichtungsstreifen 10 wird bei geschlosse  nem Fenster durch die Anlagefläche 8 des Blend  rahmens 1 so stark vorgespannt, dass er bei Ent  lastung, das heisst beim Öffnen des Fensters um  mindestens das Dreifache seiner vorgespannten Dicke  ausfedert. Es wird dadurch erreicht, dass bei Be  lastung des Fensters durch Winddruck und der da  durch eintretenden     Durchbiegung    der     Fensterrah-          menprofile    kein Spalt zwischen dem Flügelrahmen  und dem Blendrahmen entsteht und die Abdichtung  auch unter Winddruck aufrechterhalten wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Metallfenster, bestehend aus einem Blendrahmen aus Stahl und einem aus einem Hohlprofil gebildeten Fensterflügelrahmen aus Leichtmetall mit zwei Ab- dichtungsschenkeln, die bei geschlossenem Fenster an den Blendrahmen anliegen, dadurch gekennzeich net, dass nur der aussenseitige Dichtungsschenkel (5) des Hohlprofils (3) in einer Nute (9) einen gummi elastischen Kunststoff-Dichtungsstreifen (10) trägt, der bei geschlossenem Fenster unter einer solchen Vorspannung durch den Blendrahmen (1,_ 8) steht, dass er bei Entlastung um mindestens das Dreifache seiner vorgespannten Dicke ausfedert. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Metallfenster nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der aussenseitige Abdichtungs schenkel (5) des Hohlprofils (3) gegenüber dessen äusserer Stirnfläche (11) zurückgesetzt ist. 2. Metallfenster nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dich tungsstreifen (10) aus einem schaumartigen Kunst stoff besteht.
CH341300D 1956-04-20 1956-04-20 Metallfenster CH341300A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH341300T 1956-04-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH341300A true CH341300A (de) 1959-09-30

Family

ID=4505725

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH341300D CH341300A (de) 1956-04-20 1956-04-20 Metallfenster

Country Status (1)

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