CH340408A - Papiermaschine - Google Patents

Papiermaschine

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CH340408A
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Inventor
Hornbostel Lloyd
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Beloit Iron Works
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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F3/00Press section of machines for making continuous webs of paper
    • D21F3/02Wet presses
    • D21F3/04Arrangements thereof
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/36Guiding mechanisms
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F2/00Transferring continuous webs from wet ends to press sections

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  • Paper (AREA)

Description


      Papiermaschine       Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine  Papiermaschine mit Formfläche für die nasse Papier  bahn.  



  Beim Betrieb gewisser Arten von Papiermaschi  nen zur Herstellung von Papiersorten bestimmten Ge  wichtes oder bestimmter     Feinheit    ist es notwendig,  dass die Maschine während längerer Zeit arbeitet,  wobei zweckmässig nur ein schmaler Anfangsstreifen  der Papierbahn die     Presseinrichtung    verlässt und in  die Trockner und     Kalander    eingeführt wird.

   Bekannte  Vorrichtungen oder Verfahren zum Erfassen dieses  schmalen Streifens vom Formsieb zum Durchführen  des Streifens durch die     Presseinrichtung    und zum Zu  führen des Streifens zu den Trocknern und zum     Ka-          lander    sind bisher noch mit verschiedenen Nachteilen  behaftet, da, besonders -bei der Herstellung gewisser  Papiersorten, die Gefahr besteht, dass der nachfol  gende     Papierbahnteil    nicht korrekt erfasst wird, so  dass beim Anlaufen der Maschine zusätzliche Schwie  rigkeiten auftreten können.  



  Wenn anderseits die ganze Papierbahn bis zu  einem bestimmten Punkt auf die     Presseinrichtung     überführt worden ist, wo die Bahn, ausgenommen  der Endstreifen, abgeschnitten und ausgeworfen wird,  z. B. mittels eines     Pressabstreifers,    entsteht am Ab  streifer ein relativ grosser Abfall teilweise nicht ent  wässerter Papierbahn, was den geordneten Betrieb  der Maschine ebenfalls stört. Die Beseitigung des  Hauptteils der Papierbahn ist speziell bei breiten       Hochgeschwindigkeitsmaschinen    besonders schwierig,  wenn die üblichen     Abstreifvorrichtungen    verwendet  werden.

   Es ist zu bemerken, dass bei den üblichen       Abstreifvorrichtungen    ein geeignetes     Abstreifelement     (Messer) gegenüber einer blanken     Presswalze    ange  ordnet sein muss, so dass es die Bahn von der Walzen  oberfläche abstreift, wenn diese entgegen der Rich  tung des     Abstreifelementes    rotiert. Da zur Stützung    und zum Transport der Papierbahn durch die     Press-          einrichtung    üblicherweise     Filzbänder    verwendet wer  den, bewirkte die bisher übliche Anordnung des     Ab-          streifelementes    eine zusätzliche Komplikation beim  Entfernen des Abfallpapiers vom Abstreifer.  



  Die Erfindung bezweckt vor allem, eine Papier  maschine zu     schaffen,    die eine verbesserte     Pressein-          richtung    zur Aufnahme der nassen Papierbahn von  der Form- bzw. Siebfläche der Maschine und zum  Auspressen der Papierbahn aufweist.  



  Die     Erfindung    bezweckt ferner die Schaffung  einer Maschine, welche besondere Vorteile beim An  lassen der Maschine und beim Durchführen der Pa  pierbahn durch die Presse besitzt, ohne dass die Ge  fahr von Fleckenbildung oder     irgendeiner    andern  Beschädigung der Papierbahn besteht.  



  Die Papiermaschine nach der Erfindung besitzt  einen auf der Formfläche liegenden     geschlauften    Auf  nahme- und     Pressfilz,    der um eine zur Abnahme der  Papierbahn von der Formfläche bestimmte Auf  nahmesaugwalze gelegt ist, sowie um eine übertrag  saugwalze zur Aufnahme des die Papierbahn tragen  den, von der     Aufnahmesaugwalze    kommenden Filzes,  eine blanke, mit der     Übertragsaugwalze    unter Bildung  einer Klemmstelle zusammenwirkende     Presswalze    zur  direkten Aufnahme der Papierbahn auf ihrer Walzen  oberseite,

   Mittel zum Wegführen der Papierbahn von  der blanken     Presswalze    nach Passieren der Klemm  stelle und eine selbstreinigende     Abstreifvorrichtung,     die auf der Ablaufseite nach der     Bahnablösestelle    der       Presswalze    angeordnet ist.  



  In der     beiliegenden    Zeichnung     sind    Ausführungs  beispiele von Teilen der erfindungsgemässen Maschine  dargestellt; es zeigt:       Fig.    1 schematisch eine bevorzugte Ausführungs  form der Papieraufnahme- und     Umkehrpressvorrich-          tung    der Papiermaschine nach der Erfindung,           Fig.    2 schematisch eine andere Ausführungsform  der     Papieraufnahme-    und     Presseinrichtung    der Ma  schine und       Fig.    3 schematisch eine weitere Ausführungsform  der     Papieraufnahme-    und     Presseinrichtung    der Ma  schine.  



  In     Fig.    1 ist ein Teil einer     Fourduier-Papierma-          schine    dargestellt. Ein um eine Saugwalze 11 und  eine Antriebswalze 12 geschlungenes Sieb 10 führt  eine neu gebildete, nasse Papierbahn W über die  Saugfläche 13 der Walze 11 zu einem     Filzaufnahme-          bzw.        Überführband    14. Das Filzband 14 wird mittels  einer     übertragsaugwalze    15 an einer Stelle des obern       Trums    des Siebes 10 zwischen der Saugwalze 11 und  der     Antriebswalze    12 gegen die Papierbahn W ge  drückt.

   Die     übertragsaugwalze    15 besitzt eine     Sau-          fläche    16, welche durch den Filz 14 hindurch wirk  sam ist, um durch Saugwirkung die Papierbahn W  auf den Filz 14 überzuführen. Wie ersichtlich, ist die       Saugwalze    15 nicht mit einer innerhalb der Sieb  schlaufe 10 angeordneten Gegenwalze im Eingriff, so  dass sie den Filz 14 nur leicht gegen die Papierbahn  W drückt.  



  Der     Filz    14 nimmt die Papierbahn W mit seiner  Unterseite auf und führt die Bahn W dann längs  eines horizontalen     Filzbandtrums    zu einer     annähernd     horizontalen Klemmstelle N-1. Die Klemmstelle N-1  ist durch die Saugwalze 17 mit ihrer Saugfläche 18  und einer blanken Walze 19 unterhalb der Saugwalze  17 geschaffen. Wie ersichtlich, erstreckt sich die       Saugfläche    18 der     Saugwalze    17 von einer Stelle kurz  vor der     Klemmstelle    N-1 zu einer bedeutend hinter  der Drucklinie der Klemmstelle liegenden Stelle der       Walze    17.

   Auch das Filzband 14 führt annähernd  längs einer Tangente an die blanke Walze 19 durch  die Klemmstelle N-1 hindurch. Es ist zu bemerken,  dass aus Gründen der Übersichtlichkeit in der vor  liegenden schematischen Zeichnung das Filzband 14  nur annähernd     horizontal    gezeichnet wurde, während  in Wirklichkeit die verschiedenen Walzengrössen eine  viel genauere Annäherung des horizontalen     Verlau-          fes    des     Filzbandes    ermöglichen.  



  Nach dem Verlassen der Klemmstelle N-1 und  hinter der Saugfläche 18 folgt das Filzband 14 der  Oberfläche der rotierenden Walze 19 und ist dann  um die     Rückführrolle    20 geschlungen, von wo das  Band über die drehbaren Rollen 21, 22, 23 und 24.       geführt    ist. Die letzte der genannten Führungsrollen  wirkt mit einer blanken     Presswalze    25 zusammen,  die innerhalb der Schlaufe des     Filzbandes    14 ange  ordnet ist und welche ihrerseits mit der Saugwalze 26  zusammenwirkt, so dass eine Klemmstelle N-2 ge  schaffen ist.

   Die Saugwalze 26 besitzt eine verbrei  terte     Saugfläche    27, welche sich von der Klemmstelle  N-2 über eine relativ grosse Distanz zurück erstreckt  und vom     Filzband    14 völlig überdeckt ist zufolge  des Zusammenwirkens der Führungsrolle 24 und der       Presswalze    25. Es ist zu bemerken, dass die     Sau-          walze    26 eine     Saugreinigungswalze    ist, welche sowohl  eine Entwässerung des Filzbandes 14 als auch das    Entfernen von Fasern und dergleichen von der Ar  beitsfläche des Filzbandes 14 bewirkt. Ein Kollektor  28 ist vorgesehen zur Aufnahme des von der Saug  walze 26 abgenommenen Wassers.

   Das Filzband 14  bewegt sich nach dem Passieren der Saugfläche 27  über die Führungsrolle 29 und die Führungsrolle 30,  welche unmittelbar vor der Saugwalze 15 angeord  net ist.  



  Wie ersichtlich, sind die Saugwalzen 15 und 17 in  üblicher Weise mit einem Kollektor 31 versehen, der  zweckmässig um die beiden Walzen 15 und 17 herum  angeordnet ist und der von diesen Walzen das aufge  saugte Wasser abnimmt.  



  Wie vorangehend erwähnt, endet die Saugfläche  18 der Saugwalze 17 annähernd an der Klemmstelle  N-1, so dass sie in Wirklichkeit die Entwässerung der  Papierbahn W an der Klemmstelle N-1 bewirkt; die  Saugfläche 18 erstreckt sich aber nicht weit über die  Klemmstelle N-1 hinaus, so dass sie nicht versucht,  Wasser im Filzband 14 zurückzuhalten. Das Filzband  14 ist kurz nach der     Klemmstelle    N-1 von der Ober  fläche der Saugwalze 17 weg und längs der Ober  fläche der blanken Walze 19 geführt, so dass die  Papierbahn W mit Sicherheit auf der glatten Ober  fläche der blanken     Walze    19 verbleibt.  



  Demzufolge wird die Papierbahn W vom Filz  band 14 auf die Oberfläche der blanken Walze 19  übertragen, und zwar an der Klemmstelle N-1, wor  auf die Papierbahn W an der Oberfläche dieser Walze  19 haftet und über deren Oberseite     hinwe-    und  durch eine weitere Klemmstelle N-3 hindurchgeführt  ist. Die Klemmstelle N-3 ist zwischen der blanken  Walze 19 und einer weiteren Saugwalze 32 geschaf  fen, die ebenfalls von einem Kollektor 33 umschlos  sen ist. Obwohl auch die Saugfläche 34 der Saug  walze 32 annähernd längs einer Tangente durch die  Klemmstelle N-3 an die Saugwalze 32 verlaufen  könnte, hat es sich praktisch als zweckmässiger er  wiesen, hier eine etwas andere Anordnung zu treffen.

    Wie ersichtlich, erstreckt sich die     Saugfläche    34 über  eine relativ grosse Strecke     beidseitis    der Klemmstelle  N-3, wobei die Stelle grössten     Pressdruckes    an der       Klemmstelle    selbst liegt. Die Saugfläche 34 ist dabei  von einem     Pressfilz    35 völlig überdeckt. Der     Press-          filz    35 ist über Leitrollen 36, 37, 38, 39, 40 und 41  geführt, so dass er die ganze     Saugfläche    34 der Saug  walze 32 innerhalb der Schlaufe des Filzes 35 über  deckt. Der Filz 35 berührt somit die Papierbahn W  an der Klemmstelle N-3 selbst sowie vor und nach  dieser Klemmstelle.

   Auf diese Weise hat sich gezeigt,  dass der Filz 35 sehr wirksam getrocknet wird, und  zwar unmittelbar vor und nach dem Passieren der  Klemmstelle N-3; dies ist eine Folge der durch den  Filz 35 hindurch von der Saugfläche 34 abgesaugten  Luft. Es hat sich ausserdem gezeigt, dass ein uner  wartet besseres Entwässern der Papierbahn W an der  Klemmstelle N-3 erzielt werden kann, da offensicht  lich die Gefahr nicht gross ist, dass Wasser, das sich  auf der     Einlaufseite    der Klemmstelle N-3 staut durch  diese Klemmstelle N-3 zufolge geringen Druckes zwi-           schen    dem Filz 35 und der Papierbahn hindurch  gesaugt wird. Das Trennen des Filzes 35 von der  Papierbahn W unmittelbar nach der Klemmstelle N-3  setzt die Tendenz zur Bildung von Unterdruck zwi  schen der Papierbahn W und dem Filz 35 stark  herab.  



  Wie ersichtlich, bilden die drei Walzen 17, 19  und 32 eine Presse mit den zwei Klemmstellen N-1  und N-3. Die blanke Walze 19 liegt unten, während  die Saugwalzen 17 und 32 oben liegen. Zweckmässig  sind die beiden Saugwalzen 17 und 32 in Horizontal  richtung miteinander in Flucht, wie dies in der Zeich  nung gezeigt ist. Die Durchmesser der beiden Saug  walzen 17 und 32 sind je nicht grösser als der halbe  Durchmesser der blanken Walze 19. Mit andern  Worten, der Durchmesser der blanken Walze 19 ist  mindestens zweimal so gross wie jeder der Durch  messer der beiden Saugwalzen 17 und 32 und beträgt  zweckmässig das Dreifache dieser     Saugwalzendurch-          messer    (die unter sich annähernd gleich gross sind).

    Der Zweck dieser unterschiedlichen Walzendurch  messer, wobei der Durchmesser der blanken     Walze     zwei- bis viermal den     Saugwalzendurchmesser    be  tragen kann, liegt darin, dass die     Presswalzen    17, 19,  32 so angeordnet werden können, dass die Papier  bahn die ganze Presse annähernd horizontal durch  laufen kann. Dies wird dadurch erreicht, dass man  die Walzen 17 und 32 annähernd     horizontal    mitein  ander in Flucht bringt und dabei relativ nahe neben  einander anordnet, während die blanke Walze unter  halb dieser Saugwalzen angeordnet wird.

   Wie bereits  erwähnt, gestattet die in der Praxis gewählte kleine  Abmessung der Führungsrollen 20 und 41 ein beson  deres nahes     Nebeneinanderlegen    der beiden Saug  walzen 17 und 32. Das Wichtigste dabei aber ist,  dass ein Transportweg für die Papierbahn gewählt  wird, der keine plötzlichen Richtungsänderungen der  Papierbahn auf ihrem Weg vom Filzband 14 durch  die Klemmstelle N-1 hindurch auf die Oberseite der  blanken Walze 19, durch die Klemmstelle N-3 hin  durch und von dieser weg auftreten. Am zweck  mässigsten wird dieser Transportweg der Papierbahn  horizontal gewählt.

   Es ist ferner erwünscht, dass das  erste     Trum    des Filzbandes 14 annähernd längs einer  Tangente an die Walze 17 durch die Klemmstelle N-1  verläuft, um zu vermeiden; dass die Papierbahn hier  eine plötzliche Richtungsänderung erfährt (was in       Fig.    3 gezeigt ist, in welcher der Transportweg der  Papierbahn nicht horizontal gewählt ist).  



  Im allgemeinen neigen die meisten Papierbahnen  dazu, eher an der glatten Oberfläche der     blanken     Walze zu haften als an irgendeiner andern     Fläche     (z. B. der Fläche eines Filzbandes, wenn keine Saug  wirkung vorgesehen ist); von dieser Tatsache wird  im vorliegenden Fall ebenfalls Gebrauch gemacht.  Wie dies besonders in     Fig.    1 ersichtlich ist, ist die  Klemmstelle N-1 in Bewegungsrichtung der Bahn  leicht oberhalb der untersten     Saugwalzenstelle    ge  legt; dies ist bei einer Presse der vorliegenden Art  eine     zwangläufige    Erscheinung.

   Im     allgemeinen    be-    tragen solche Abweichungen der Klemmstelle von  der horizontalen untern Tangente an die Saugwalze  nicht mehr als etwa 30 , und die Klemmstelle wird  in diesem Fall nach als horizontal angeordnet be  zeichnet, da ihre Wirkung auf die sie passierende Pa  pierbahn praktisch gleich bleibt wie bei genau hori  zontaler Klemmstelle. Es ist auch zu bemerken, dass  derart kleine Abweichungen von der genauen Hori  zontallage der Klemmstelle eine kleinere Ablenkung  und damit Störung der Papierbahn bewirken, als dies  bei einer Umlenkung der Bahn um 90  oder mehr  der Fall ist. Auf jeden Fall ist dafür zu sorgen, dass  die Saugwalze 17 die blanke Walze 19 und das Filz  band 14 so angeordnet werden, dass die Papierbahn  auf die blanke Walze übertragen wird.

   Dies wird da  durch erreicht, dass man die Saugfläche 18 nur an  nähernd bis an die Klemmstelle N-1 heranführt und/  oder dass man das Filzband 14 über eine kurze  Strecke unmittelbar über die Klemmstelle N-1 hinaus  über die Oberfläche der blanken Walze führt. Auf  diese Weise wird erreicht, dass die Papierbahn, die  zufolge der Wirkung der     Saugfläche    18 anfänglich  am     Filzband    14 haftet, sich von diesem Band löst  und statt dessen an der glatten Oberfläche der blan  ken Walze haftet.  



  Auf der nach unten wandernden Seite der blan  ken     Walze    19 bezüglich der Klemmstelle N-3 herr  schen etwas andere Verhältnisse. Anfänglich haftet  die Papierbahn W an der Oberfläche der blanken  Walze 19 und tritt dann durch die Klemmstelle N-3;  bis dahin sind der Filz 35 und die Papierbahn W  noch nicht miteinander in Berührung gekommen, so  dass hier noch keine stärkere Anziehung der Papier  bahn durch den Filz 35 vorliegt als vor dem Ein  treten von Filz und Papierbahn in die     Klemmstelle     N-3. Die Berührung zwischen der Papierbahn W und  dem Filz 35 an der Klemmstelle N-3 ist natürlich  nur kurz.

   Nach der Klemmstelle N-3 wird der     Filz     35 abrupt von der Bahn weggeführt und folgt der  Oberfläche der     Presswalze    32, während die Papier  bahn W nach unten geführt wird. Die Wirkung der  Schwerkraft, der Trägheit und des     Haftens    der Pa  pierbahn W an der Oberfläche der blanken Walze  ergibt somit zusammen mit dem plötzlichen Weg  führen des Filzes 35 aus der Bewegungsrichtung der  Papierbahn durch die Klemmstelle N-3 eine einwand  freie Trennung der Papierbahn W vom Filz unmittel  bar nach dem Passieren der     Klemmstelle    N-3.  



  Beim normalen     Inbetriebsetzen    der Maschine  kann die Saugwirkung in der     Aufnahmewalze    15 (und  wenn gewünscht auch     in    den Saugwalzen 17 und 32)  umgekehrt werden; die ganze Papierbahn W wird  dann auf die Unterseite des     Filzbandes    14 und an  schliessend auf die Oberfläche der blanken Walze 19  überführt. Die Papierbahn W passiert dann die  Klemmstellen N-1 und N-3 und versucht, an der  Oberfläche der blanken Walze 19     haftenzubleiben,     so dass sie auf dieser Walze nach unten gegen die       Abstreifvorrichtung    42 wandert.

   Die     Abstreifvorrich-          tung    42 ist zweckmässig auf der nach unten wandern-      den Seite der blanken Walze 19 angeordnet, so dass  eine selbstreinigende     Absteifvorrichtung    geschaffen  ist; dies wäre allerdings auch der Fall, wenn die       Abstreifvorrichtung    in der untern Hälfte der aufstei  genden Seite der blanken Walze 19 angeordnet wäre.  Indem     die        Abstreifvorrichtung    42 auf der absteigen  den Seite der blanken Walze 19 angeordnet ist,  kommt sie annähernd in jene Zone zu liegen, in wel  cher die ganze Papierbahn W während des Betriebes  der Maschine von der Oberfläche der blanken     Walze     19 abgenommen wird.

   Beim     Inbetriebsetzen    der Ma  schine folgt die Papierbahn der Oberfläche der blan  ken Walze 19 auf deren absteigenden Seite und wird  dann mittels der     Abstreifvorrichtung    42 von dieser  Walzenfläche gelöst, so dass Abfall B entsteht, wie  er mit gestrichelten Linien in der Zeichnung darge  stellt ist; dieser Abfall B wird natürlich in einem ge  eigneten, hier nicht gezeichneten     Sammler    aufgefan  gen.  



  Die     Abstreifvorrichtung    42 ist so angeordnet, dass  sie sich selbst von den während der Inbetriebsetzung  der Maschine anfallenden Abfällen reinigt, derart,  dass von der absteigenden Seite der blanken Walze 19  ein korrekter Bahnstreifen abgezogen und den übri  gen Teilen der Maschine zugeführt werden kann.  So kann dieser Streifen z. B. mittels eines kleinen  Hilfsabstreifers 43 von der blanken     Walze    19 abge  streift werden, wie er in     Fig.    1 dargestellt ist, oder  dieser Streifen kann durch eine andere geeignete  Vorrichtung von der Walze abgestreift werden.

   Wich  tig ist in diesem Zusammenhang, dass die selbstreini  gende     Abstreifvorrichtung    42 die Abfälle der Pa  pierbahn W entfernt, ohne dass sich dieser in un  erwünschter Weise ansammelt; die hier getroffene  allgemeine Anordnung der     Presswalzen    und Filzbän  der macht diese Massnahme erforderlich.  



  Der beim     Inbetriebsetzen    der Maschine gebildete  Anfangsstreifen bzw. die sich beim normalen Betrieb  der Maschine bildende Papierbahn wird dann von  der Oberfläche der blanken Walze am Austritt der  Klemmstelle N-3 durch offenen Zug um eine     Leit-          rolle    44     geführt    und auf ein geeignetes     Filzband    45  aufgebracht. Wenn die Maschine einmal in Betrieb  gesetzt ist, besitzt der Anfangsstreifen bzw. die Pa  pierbahn nach dem Verlassen der Klemmstelle N-3  genügend Festigkeit, um von der blanken Walze, wie  gezeigt,     weggeführt    werden zu können; sie zieht sich       dann    selbsttätig von der absteigenden Seite der  blanken Walze ab.  



  Die Papierbahn W gelangt dann, wie erwähnt,  auf den     Filz    45, der durch die Rollen 46 und 47  und die untere Saugwalze 48 der Umkehrpresse 49  annähernd in horizontaler Flucht gehalten wird. Wie  ersichtlich, besitzt die Umkehrpresse 49 eine obere  blanke Walze 50 und eine untere mit Filz überzogene  Saugwalze 48, die eine in     geeigneter    Weise an der  Klemmstelle N-4 zwischen den Walzen 48 und 50  angeordnete Saugfläche besitzt. Auf diese Weise wird  erreicht, dass die Oberseite der Papierbahn W gegen  eine blanke rotierende Fläche der Walze 50 gedrückt    wird, so dass in dieser Presse ein zum     Pressvorgang     in der vorangehenden Presse entgegengesetzt gerich  teter     Pressvorgang    stattfindet.

   Wenn sich die Saug  fläche 51 nicht über die Klemmstelle N-4 hinaus  erstreckt, neigt die Papierbahn W dazu, auf einer  kurzen Strecke der aufsteigenden Seite der Walze 50  (gestrichelt gezeichnet) zu folgen; die Bahn kehrt aber  anschliessend auf das horizontale, ablaufende     Trum     des Filzes 45 zurück. Die Abweichung des mit ge  strichelten Linien gezeichneten Weges der Papier  bahn<I>W</I> nach der Klemmstelle<I>N-4</I> vom Filz 45 ist  natürlich übertrieben gross gezeichnet. Vom Filz 45  gelangt die Papierbahn zur     Trocknungsvorrichtung     und zum     Kalander    (nicht gezeichnet).  



  Beim Beispiel nach     Fig.    3 ist ebenfalls eine Dop  pelpresse vorgesehen. Diese Doppelpresse unterschei  det sich aber wesentlich von derjenigen des in     Fig.    1  gezeichneten Beispiels. Gemäss     Fig.    3 wird ein Form  sieb 100 über eine Saugwalze 101 geführt und ist  so um eine     Antriebwalze    102 geschlungen, dass die  frisch erzeugte Papierbahn     W    über die Saugfläche  103 der Saugwalze 101 auf ein     Aufnahmefilzband     104 gelangt. Das Filzband 104 wird durch eine Saug  walze 105 an einer Stelle des obern     Trums    des Form  siebes 100 zwischen der Saugwalze 101 und der  Antriebswalze 102 gegen die Papierbahn W' ge  drückt.

   Diese Anordnung entspricht im allgemeinen  der beim Beispiel nach     Fig.    1 getroffenen Anord  nung. Das Filzband 104 ist um eine Leitrolle 106  herum und über die     Saugfläche   <B>107</B> der Saugwalze  105 geführt, wo es die Papierbahn W' mit ihrer Un  terseite aufnimmt und dann in scharfem Winkel auf  wärts zur ersten     Pressklemmstelle    N-11 führt. Diese  erste Klemmstelle N-11 ist zwischen einer innerhalb  der Schlaufe des Filzbandes 104 angeordneten     Saug-          presswalze    108 und einer blanken Walze 110 ge  schaffen; die Saugwalze 108 ist von einem Kollektor  109 umgeben.

   Wie schon im Zusammenhang mit       Fig.    1 erläutert, erstreckt sich die     Saugfläche    111 der  Saugwalze 108 vor die Klemmstelle N-11, ragt aber  nicht weit über diese Klemmstelle hinaus. Das Filz  band 104 ist durch eine Führungsrolle 112 so ge  führt, dass es über eine kurze Strecke der rotierenden       Oberfläche    der blanken Walze 110 folgt, wobei ge  währleistet ist, dass die Papierbahn W an der Ober  fläche der blanken Walze 110 haftet. Gemäss     Fig.    3  ist bei diesem Beispiel eine Doppelpresse vorgesehen,  bei welcher die Papierbahn keinem annähernd hori  zontalen Weg folgt. Diese Anordnung ist dann vor  teilhaft, wenn z.

   B. die Papierbahn W' nicht beson  ders gut an der Unterseite des     Aufnahmefilzbandes     104 haften würde, wenn dieses letztere horizontal  verlaufen würde; in diesem Fall läuft das     Filzband     104 aufwärts, so dass die Gesamtstrecke des Band  weges verkürzt wird, was dazu beiträgt, dass die  Papierbahn W' bis zur     Klemmstelle    N-11 einwandfrei  am Filzband 104 haftet. Es ist zu bemerken, dass es  zweckmässig ist, das Filzband 104 in seinem die Pa  pierbahn zur Klemmstelle N-11 tragenden Teil an  nähernd längs einer Tangente an die Walze 108      durch die Klemmstelle N-11     hindurchzuführen,    wie  dies beim gezeichneten Beispiel der Fall ist.  



  Wie schon beim Beispiel nach     Fig.    1 läuft auch  beim Beispiel nach     Fig.    3 die Papierbahn W' über  die Oberseite der blanken Walze 110 und haftet dabei  an dieser Walze; anschliessend gelangt sie auf der  absteigenden Seite dieser blanken Walze 110 zur  zweiten Klemmstelle N-12. Die Klemmstelle N-12 ist  zwischen der blanken Walze 110 und einer Saug  walze 113 gebildet, welche mit einem     Filzband    114  zusammenwirkt, das seinerseits gegen die blanke  Walze 110 anliegt; die Anordnung ist hier analog  wie beim Beispiel nach     Fig.    1, wo die Saugwalze 32  mit dem Filz 35 und der blanken Walze 19 zusam  menwirkt.

   Mit andern Worten, die Saugwalze 113  besitzt eine breite     Saugfläche    115, welche um eine  relativ grosse Strecke nach vorn und hinten über die  Klemmstrecke 112 hinausragt und vollständig vom  Filzband 114 überdeckt ist. Das Filzband 114 ist  über Führungsrollen 116 und 117 geführt.

   Wie in  der Zeichnung ersichtlich, steht das     Filzband    114 nur  über eine kurze Strecke, d. h. nur längs der Linie  maximalen Druckes an der Klemmstelle 112, mit  der Papierbahn W' in Berührung; dies hat zur Folge,  dass die Papierbahn W' auch nach der Klemmstelle  an der blanken Walze 110     haftenbleibt.    Auch bei  diesem Beispiel wirkt die     Abstreifvorrichtung    118  in gleicher Weise mit der blanken Walze 110 zu  sammen, wie dies im Zusammenhang mit der     Fig.    1  für die Walze 19 und die     Abstreifvorrichtung    42 be  schrieben wurde; ein näheres Eingehen auf diesen  Sachverhalt erübrigt sich hier deshalb.  



  Die Papierbahn W' (oder der Anfangsstreifen  beim     Inbetriebsetzen    der Maschine) wird dann auf  der absteigenden Seite der blanken Walze 110 von  dieser Walze abgenommen und gelangt über eine  Leitrolle 119 in eine     Trocknungsvorrichtung    120. Die  getrocknete Papierbahn 122 verlässt die Trocken  trommel 121 der     Trocknungsvorrichtung    120 und  wird über eine Leitrolle 123 weggeführt.  



  Beim Beispiel gemäss     Fig.    2 ist das Formsieb 200  der Maschine über eine Saugwalze 201 geführt und  um eine Umkehrrolle 202 geschlungen; das Sieb 200  trägt die frisch erzeugte Papierbahn W" über die  Saugfläche 203 der Saugwalze 201 zu einem Auf  nahmefilzband 204. Das Filzband 204 ist durch eine  Saugwalze 205 an einer Stelle des obern     Trums    des  Formsiebes 200 zwischen der Saugwalze 201 und  der Antriebswalze 202, annähernd wie beim voran  gehend beschriebenen Beispiel, gegen die Papier  bahn W" .gedrückt.

   Das     Filzband    204 führt über eine  in geeigneter Weise angeordnete Leitrolle 206 auf  die Saugfläche 207 der Saugwalze 205, so dass es  leicht gegen die auf dem Sieb 200 liegende Papier  bahn W" gedrückt wird, wobei durch Saugwirkung  der     übergang    der Papierbahn W" auf das Filzband  204 erfolgt. Das Filzband 204 trägt die Papierbahn  W" auf seiner Unterseite in annähernd horizontaler  Richtung zu einer ersten     Pressklemmstelle    N-21; diese  Klemmstelle N-21 ist zwischen der Saugwalze 207,    die innerhalb der Schlaufe des Filzbandes 204 liegt,  und einer blanken Walze 208 geschaffen, die unter  halb der Saugwalze 207 angeordnet ist.

   Wie voran  gehend schon erwähnt, ist bei allen Ausführungen  der fraglichen Papiermaschine die blanke     Presswalze     zweckmässig unterhalb derjenigen Saugwalze ange  ordnet, mit welcher zusammen sie die erste Klemm  stelle     schafft,    so dass der     übergang    der Papierbahn  auf diese blanke Walze an dieser Stelle gewährleistet  ist. Beim Beispiel nach     Fig.    2 verläuft ein     Trum    des  Filzbandes 204 annähernd horizontal vom Formsieb  200 durch die erste Klemmstelle N-21 bis zu einer  Führungsrolle 209, um welche herum das Filzband  204 nach oben umgelenkt wird (um z.

   B. wie beim  Beispiel nach     Fig.    1 einer     Reinigungssaugwalze    zu  geführt zu werden). Die Saugwalzen 205 und 207  sind in üblicher Weise von einem Kollektor 210 um  geben. Die Saugfläche 211 der Saugwalze 207 ist  annähernd gleich angeordnet wie die     Saugfläche    an  der ersten Klemmstelle der Beispiele nach den     Fig.    1  und 3, d. h. die Saugfläche 211 erstreckt sich um  eine grössere Strecke von der Klemmstelle N-21 rück  wärts bis     annähernd    zu dieser Klemmstelle, aber  praktisch nicht über die Klemmstelle hinaus.

   Aus  den oben genannten Gründen versucht die Papier  bahn W" an der absteigenden Seite der blanken  Walze 208 zu haften; die hier vorgesehene     Abstreif-          vorrichtung    212 wirkt in der     gleichen    Weise mit der  Walze 208 zusammen, wie dies im Zusammenhang  mit den     Fig.    1 und 3 für die Walzen 19 und 110  und die     Abstreifvorrichtungen    42 und 118 beschrie  ben wurde.

   Wie in     Fig.    2 gezeigt, gelangt die Papier  bahn W" von der Oberfläche der blanken Walze 208  über eine Leitrolle 213 auf einen     Pressfilz    214; der  letztere verläuft mit seinem obern     Trum    zwischen  zwei Führungsrollen 215 und 216 horizontal über  eine Saugwalze 217, die innerhalb der Schlaufe des  Filzes 214 angeordnet ist. Der     Filz    214 trägt somit  die Papierbahn in horizontaler Richtung zu einer  zweiten Klemmstelle<I>N-22.</I> Die Klemmstelle<I>N-22</I>  ist als     Umkehrklemmstelle        ausgebildet,    indem sie die  Oberseite der Papierbahn W" gegen eine rotierende  Fläche einer blanken     Walze    218 drückt.

   Die blanke  Walze 218 ist direkt oberhalb der Saugwalze<B>217</B>  angeordnet, mit welcher sie zur Schaffung der  Klemmstelle N-22 zusammenwirkt. Auch hier ist die  Saugfläche 219 der Saugwalze so angeordnet, dass  sie sich von der     Klemmstelle    N-22 um eine kurze  Strecke hinter diese Klemmstelle zurück erstreckt;  dadurch     bewirkt    sie eine Entfernung von Wasser,  das sich auf der Rückseite der Klemmstelle N-22  anzusammeln sucht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Papiermaschine mit Formfläche für die nasse Papierbahn, gekennzeichnet durch einen auf der Formfläche liegenden, geschlauften Aufnahme- und Pressfilz, der um eine zur Abnahme der Papierbahn von der Formfläche bestimmte Aufnahmesaugwalze gelegt ist, sowie um eine übertragsaugwalze zur.
    Auf- nahme des die Papierbahn tragenden, von der Auf- nahmesau-Walze kommenden Filzes, eine blanke, mit der übertragsaugwalze unter Bildung einer Klemm stelle zusammenwirkende Presswalze zur direkten Aufnahme der Papierbahn auf ihrer Walzenoberseite, Mittel zum Wegführen der Papierbahn von der blan ken Presswalze nach Passieren der. Klemmstelle und eine selbstreinigende Abstreifvorrichtung, die auf der Ablaufseite nach der Bahnablösestelle der Presswalze angeordnet ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Papiermaschine nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch eine erste Presse zum Anpressen der einem Formsieb zugekehrten Seite der Papierbahn gegen die glatte Oberfläche der blanken Presswalze, mit welcher zwei Presswalzen zusammenwirken und mit dieser je eine Klemmstelle bilden, wobei die Aufnahmesaugwalze dazu bestimmt ist, den Filz gegen die auf dem Formsieb liegende Papierbahn zu drücken, um die Papierbahn auf die Unterseite des Filzes zu übertragen und dann durch die Klemm stelle zu führen. 2.
    Papiermaschine nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die über der blanken Walze angeordnete zweite Saugpresswalze eine sich beidseits der zweiten Klemmstelle erstreckende Saug fläche aufweist, welche durch einen Filz vollständig abgedeckt ist, so dass beim Betrieb der Maschine die Papierbahn und der genannte Filz nur an der Klemm stelle gegeneinandergedrückt werden, während der Filz beidseits der zweiten Klemmstelle getrocknet wird. 3.
    Papiermaschine nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass eine Umkehrpresse zum Anpressen der Oberseite der Papierbahn an die blanke Walze sowie ein Überführungsfilz vorhanden sind, der dazu bestimmt ist, die Papierbahn nach der zweiten Klemmstelle aufzunehmen und einer Klemm stelle der genannten Umkehrpresse zuzuführen. 4. Papiermaschine nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die beiden Saugpresswal- zen horizontal miteinander in Flucht sind und je einen Durchmesser aufweisen, der nicht grösser ist als der halbe Durchmesser der blanken Walze. 5.
    Papiermaschine nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die erste Klemmstelle, die zweite Klemmstelle und die Klemmstelle der Um kehrpresse in einer Horizontalebene angeordnet sind, während die überführungsfilze horizontal mit diesen Klemmstellen in Flucht sind. 6.
    Papiermaschine nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch eine innerhalb der Schlaufe des Filzes angeordnete Aufnahmesaugwalze, eine erste Saug- presswalze innerhalb der Schlaufe des Filzes zur Auf nahme des die Papierbahn tragenden Filzes in Form eines geraden Bandtrums von der Aufnahmesaug- walze, eine zweite mit der blanken Walze zusammen wirkende Saugpresswalze zur Schaffung einer der ersten Klemmstelle nachgeordneten zweiten Klemm stelle und zur Aufnahme der Papierbahn auf der blanken Walze,
    einen zweiten um die zweite Saug- presswalze geschlungenen und durch die zweite Klemm stelle hindurchführenden Filz, welcher in dieser zwei ten Klemmstelle über der Papierbahn liegt, wobei die Oberseite der Papierbahn zwischen der ersten und der zweiten Klemmstelle frei liegt, und Mittel zum Abnehmen der Papierbahn von der absteigenden Seite der blanken Walze.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0440971A2 (de) * 1990-02-09 1991-08-14 BASF Magnetics GmbH Vorrichtung zur Bahnlaufsteuerung

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