CH339417A - Vorrichtung zur Steigerung der Fördergeschwindigkeit an Maschinen zum Sortieren insbesondere von Postsendungen - Google Patents

Vorrichtung zur Steigerung der Fördergeschwindigkeit an Maschinen zum Sortieren insbesondere von Postsendungen

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CH339417A
CH339417A CH339417DA CH339417A CH 339417 A CH339417 A CH 339417A CH 339417D A CH339417D A CH 339417DA CH 339417 A CH339417 A CH 339417A
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CH
Switzerland
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conveyor belt
mail items
conveyor
sorting
letter
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Application number
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English (en)
Inventor
Schliemann Karl
Schimmelpfennig Erich
Walter Dipl Ing Heinemann
Original Assignee
Werk Signal Sicherungstech Veb
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C3/00Sorting according to destination
    • B07C3/02Apparatus characterised by the means used for distribution
    • B07C3/08Apparatus characterised by the means used for distribution using arrangements of conveyors

Landscapes

  • Sorting Of Articles (AREA)
  • Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)

Description


  Vorrichtung zur Steigerung der Fördergeschwindigkeit an Maschinen zum Sortieren  insbesondere von Postsendungen    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Stei  gerung der Fördergeschwindigkeit an Maschinen zum  Sortieren insbesondere von Postsendungen, wie z. B.  Briefen oder ähnlich geformten Gegenständen oder  Karten. Es sind z. B. Briefsortiermaschinen bekannt,  bei denen die Sendungen mit Hilfe eines stetig um  laufenden Förderorgans, z. B. einem Förderband, in  hintereinander angeordnete, durch Klappen ver  schliessbare     Sortierfächer    befördert werden. Die Sen  dungen werden hierbei, z. B. bei     Förderbandtrans-          port,    zwischen dem Förderband und einer Führung,  der Förderrinne, bewegt.  



  Es sind ferner Briefsortiermaschinen bekannt,  bei denen das Förderband durch paarweise hinter  einander angeordnete, sich gegeneinander drehende  Rollen, von denen die eine die Förderrolle und die  andere die Führungsrolle ist, ersetzt ist. Die einzel  nen Sendungen gleiten hierbei zwischen den sich  gegenüberstehenden Rollen hindurch und werden  einzeln jeweils von dem nächsten Rollenpaar erfasst,  bevor das vorhergehende Rollenpaar die Sendungen  freigibt. Den bekannten Briefsortiermaschinen haftet  der Nachteil an, dass trotz des erheblichen konstruk  tiven Aufwandes die Sortierleistung auf Grund der  geringen Fördergeschwindigkeit (bis 2     m..,sec)    der  Fördereinrichtungen gering ist.  



  Es ist zwar gelungen, die Sortierleistung durch  Aufstellung mehrerer Maschinen bzw. mehrerer För  dereinrichtungen zu erhöhen, um eine Vergrösserung  der Anzahl der Sortierfächer zu erreichen. Der Auf  wand stieg also proportional mit der Erhöhung der  Sortierleistung.  



  Es liegt nun nahe, die Fördergeschwindigkeit der  Fördereinrichtung zu erhöhen, jedoch     führt    das nicht    ohne weiteres zum Erfolg, da hierbei die Sendungen  beschädigt und ausserdem die Förderkanäle verstopft  werden können, so dass Betriebsstörungen unver  meidlich sind.  



  Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Sor  tiermaschine, bei der die Sortierleistung unter Stei  gerung der Fördergeschwindigkeit um ein Vielfaches  erhöht sein kann, ohne dass hierbei der Aufwand  wesentlich     vergrössert    wird. Bei der erfindungsgemä  ssen Vorrichtung zur Steigerung der     Fördergeschwin-          digkeit    an Maschinen zum Sortieren     insbesondere     von Postsendungen, z. B.

   Briefen oder ähnlich ge  formten Gegenständen oder Karten, in hinterein  ander angeordnete Sortierfächer, bei denen die von  einem Förderorgan bewegten Sendungen mittels den  einzelnen Fächern zugeordneten     Schleusenklappen    in  die entsprechenden     Sortierfächer    geleitet werden  können, wobei die einzelnen Klappen durch Druck  auf eine Taste in     Ableitstellung        bringbar    sind, da  durch gekennzeichnet, dass an der     Aufgabestelle    für  die Sendungen Mittel vorgesehen sind, die bei einer  Fördergeschwindigkeit des Förderorgans von mehr  als 3     m/sec    die einzelnen Sendungen vor Mitnahme  durch das Förderorgan     derart    beschleunigen,

   dass  im Augenblick der Mitnahme der Sendungen durch  das Förderorgan die Sendungen mindestens die glei  che Geschwindigkeit aufweisen, wie sie ihnen vom  Förderorgan     erteilt    wird. Es kann ein Förderband  vorgesehen sein. Dabei werden die Sendungen zweck  mässig zwischen dem Förderband und einer     Förder-          rinne        bewegt.    Als Mittel zur Beschleunigung der  Sendungen sind mit Vorteil sich gegeneinander dre  hende Rollen verwendet.  



  Um bei der erwähnten Fördergeschwindigkeit  einen sicheren Transport der Sendungen zu gewähr-      leisten, ist gemäss einem Ausführungsbeispiel der Er  findung ein Förderband aus zwei derart     aufeinander-          genähten    Teilbändern     zusammengesetzt,        dass        einzelne,     auf dem Förderband in dessen Längsrichtung in       gleichmässigen        Abständen    verteilte, in Querrichtung  zum Förderband verlaufende Kappnähte an der der  Förderrinne zugewendeten Seite des Förderbandes  vorhanden sind, die eine entsprechende     Anzahl    Mit  nehmer für die Sendungen bilden.  



  Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der  Erfindung.  



  Wie ersichtlich, zeigen die Fig. 1 bis 4 Teile  von Briefsortiermaschinen, bei denen die Beförde  rung der Sendungen mittels Förderband durchgeführt  wird, mit einer Vorrichtung zur Steigerung der     För-          dergeschwindigkeit.    Selbstverständlich ist auch die  Verwendung von Förderrollen denkbar.  



  Die Fig. 1 a und 1 b stellen in schematischer Sei  tenansicht je eine Briefsortiermaschine dar, wobei  die Sortierfächer in Fig. 1 a zweireihig, in Fig. 1 b  dreireihig übereinander je in Förderrichtung hinter  einander angeordnet sind.  



  Fig. 1c und 1d sind eine Ansicht und ein Quer  schnitt des Förderbandes.  



  Fig. 2 zeigt eine schematische Seitenansicht der  Briefzuführung an das Förderband,  Fig. 3 eine Beschleunigungsvorrichtung für die  Briefe in Ansicht und  Fig. 4 einen Schnitt durch die jedem Sortierfach  zugeordnete Ausschleusstelle.  



  Die zu sortierenden Postsendungen werden bei  den gezeichneten Sortiermaschinen zwischen     Förder-          rinne    und Förderband, das eine Geschwindigkeit bis  zu 10 m sec und mehr haben kann, zu den     Sortier-          fächern    befördert. Mitnehmer des Förderbandes an  seiner der Förderrinne zugekehrten Seite sorgen für  eine sichere Erfassung der dem Band aufgegebenen  Sendungen bis zur Ausschleusung in die entspre  chenden Sortierfächer, denen dazu je eine Aus  schleusklappe zugeordnet ist, die von einer Tastatur  aus elektromagnetisch gesteuert werden können.

   Bei  durch die in Ableitstellung gebrachte     Ausschleus-          klappe    in ein     Sortierfach    geleiteter Sendung treten  entsprechende Ablenkvorrichtungen im Fach in  Tätigkeit, die die Sendung im Fach in Stapellage  bringen.  



  Das     Ablenken    der Sendungen vom Förderband  kann je nach den Erfordernissen und der örtlichen  Lage der Sendungen beim Transport nach den Sei  ten, nach oben oder nach unten erfolgen. Die Zahl  der Ausschleusstellen kann beliebig gross sein und  kann bis zu 100 und mehr entsprechend in solcher  Zahl vorgesehener Fächer betragen.

   Die von Hand  oder mit einem dafür vorgesehenen automatischen  Anleger in die Maschine eingelegten Sendungen wer  den durch die an der     Aufgabestelle    auf das Förder  band vorgesehene Beschleunigungsvorrichtung     ,in     Form zweier gegeneinander drehender Rollen 7 und  17 sukzessive vor ihrer     Mitnalune    durch das Förder-    band so beschleunigt, dass sie mindestens die gleiche  Geschwindigkeit wie das Förderband aufweisen und  dann durch die hohe Geschwindigkeit des Förder  bandes in kürzester Zeit, z. B. 0,1<B>...</B> 0,5 sec, in die  entsprechenden Fächer befördert. Die     Sortierleistung     kann sich hierbei auf etwa 3000 Sendungen und  mehr pro Stunde belaufen.

   Bei den auf der Zeich  nung dargestellten     Briefsortiermaschinen    beträgt die       Förderbandgeschwindigkeit    beispielsweise 5 m sec.  Selbstverständlich kann die Geschwindigkeit des För  derbandes noch höher sein, wobei die Sendungen  unter Umständen mittels einer weiteren Beschleuni  gungsvorrichtung nochmals auf die     Förderbandge-          schwindigkeit    beschleunigt werden können.  



  Die Arbeitsweise der Einrichtung, wie sie sche  matisch in den Figuren dargestellt ist, ist folgende:  Die zu sortierenden Sendungen werden auf den       Briefzuführer    1 aufgelegt. Ein     Briefzuführungswagen     2 sorgt dafür, dass der Briefstapel in einer gewissen  Lage verbleibt, bei der die Adresse des jeweils in  bezug auf die     Einlegstelle    ersten Briefes stets sicht  bar ist. Die Briefe können dann von Hand vom  Stapel abgenommen und eingelegt werden oder wer  den, wie in     Fig.    1 dargestellt, mechanisch abgenom  men und eingelegt, indem der pneumatische Brief  anleger 3 beim Drücken einer Taste der Tastatur 6  einen Brief vom Stapel entnimmt und ihn über eine  Rutsche 4 auf ein Leseförderband 5 fallen lässt.

   Hier  kommt der Brief zur Ruhe, und die vor der Ma  schine sitzende Bedienungsperson liest die Anschrift.  Durch Drücken einer weiteren dem     Bestimmungs-          Sortierbehälter    entsprechenden Taste der Tastatur 6  wird der Brief vom Leseband 5 zwischen die als       Beschleunigungsrollenpaar    wirkenden Antriebsrolle 7  des Förderbandes 8 und Führungsrolle 17 gebracht  und von diesen mit mindestens Bandgeschwindigkeit  an das Förderband 8 abgegeben und läuft nun, von  dem Band 8     mitgenommen,    so lange durch die Ma  schine,

   bis die betreffende durch den erwähnten  Tastendruck gleichzeitig in     Ableitstellung    gestellte       flache        Ausschleusklappe    9 die Ablenkung des Briefes  aus der Förderrinne und vom Band in das dem Be  stimmungsort des Briefes entsprechende Sortierfach,  z. B. in der obern Fachreihe 13, bewirkt.

   Sind die  Briefe für die in der untern bzw. untersten Reihe       (Fig.   <B>l b)</B> gelegenen Fächer     bestimmt,    so wird mit  jeder Fachweiche mit Klappe 9 auch eine Gruppen  weiche 10 betätigt, deren     Ableitklappe    dann die Sen  dungen vom obern Band 8 ablenkt, so dass sie über  einen Führungskanal 11 zu einem entsprechenden       Beschleunigungsrollenpaar    beim untern bzw. unter  sten Förderband gelangen, von denen sie zur Mit  nahme unter das betreffende Band gelangen. Wird  keine Weiche 9 betätigt, so wird der Brief über  eine hinter dem letzten Fach der obersten Reihe an  geordnete Bahn ausgeschleust.

   Eine jedem Förder  band zugeordnete Spannvorrichtung 12 sorgt für eine  gleichmässige Spannung des Förderbandes, so dass  beim Versenden dickerer oder dünnerer Briefe die  Förderung nicht gestört wird.      Fig. 2 lässt den Briefzuführungswagen 2 deutlich  erkennen. Er befindet sich auf der Schräge 14 hinter  dem aufgelegten Briefstapel und rückt bei Kleiner  werden des Stapels infolge seines Gewichtes selbst  tätig nach. Die vor dem Briefstapel angebrachte  Rolle 15 erleichtert die Abnahme der obersten Sen  dungen. Die Bremsgummistreifen 16 sorgen dafür,  dass die nachfolgenden Briefe im Stapel zurückblei  ben bei der Abnahme des obersten Briefes von Hand  oder mit Sauger und nicht mitgerissen werden.

   Der  Brief gleitet dann über die Rutsche 4 und wird von  der Antriebsrolle 7 und der Leitrolle 17 erfasst und  über die Rutsche 18 zwischen Band 8 und der     För-          derrinne    19 eingeschleust. Zur Mitnahme der einzel  nen Briefe dienen die am Band gebildeten     Mitneh-          mer    20     (Fig.        1c    und     1d).     



       Fig.    3 zeigt die Antriebsrolle 7 für die Beschleu  nigungsvorrichtung und das Förderband 8 und die  Leitrolle 17 in Ansicht. Die seitlichen Ringe am  Umfang der Antriebsrolle bestehen aus Metall, die  entsprechenden Ringe der Leitrolle 17 aus Gummi.  Zwischen den Ringen der Antriebsrolle 7 läuft das  Förderband 8 und wird von dem Mittelteil der Rolle  mitgenommen. Da der Mittelteil einen kleineren  Durchmesser aufweist als die seitlichen Ringe, sind  die zugehörigen Umfangsgeschwindigkeiten verschie  den.

   Der von der Rutsche 4 zwischen die Rollen  gelangende Brief 21 wird von den seitlichen Ringen  der Rollen erfasst und, da deren Umfangsgeschwin  digkeit grösser ist als die des Mittelteils der Rolle 7,  auf eine Geschwindigkeit gebracht, die grösser ist  als die des durch den Mittelteil mitgenommenen  Förderbandes, so dass der Brief im Augenblick der  Mitnahme durch das Förderband mindestens die  gleiche Geschwindigkeit aufweist wie das Förder  band. Der Brief wird also nicht durch das Förder  band selbst beschleunigt, so dass ein Beschädigen  des Briefes und dabei auftretende Verstopfungen im  Förderkanal vermieden sind.  



       Fig.    4 zeigt den Brief 21, wie er an einer ge  schlossenen     Sortierfachweiche        9ca        vorbeigleitet.    Nach  Zurücklegen der kurzen Strecke bis beispielsweise  zum nächsten Fach durch das Band 8 wird der  durch den     Mitnehmer    20 des Förderbandes mitge  nommene Brief gegen die in     Ableitstellung    gesteuerte       Ausschleusklappe    der Weiche 9 dieses Faches ge  schoben und aus der Förderbahn durch eine Unter  brechung der Förderrinne 19 hinausgeschoben.

   Die       Ausschleusklappe    der Weiche 9 wird mittels eines  magnetischen Steuersystems 22 geöffnet und ge  schlossen, das einen     kleinen    Magneten 23 aufweist.  Der Brief gleitet auf der Umführung 24 nach unten  und betätigt auf diesem Wege einen Hebel 25 mit  Kontakt 26. Auf seinem weiteren Wege stösst der  Brief gegen das Bremsblech 27 und fällt in das     Sor-          tierfach    28, wo sich die dem Fach zugeleiteten  Briefe zu einem Stapel 29 vereinigen.  



  Das Einstellen der Weiche 9 erfolgt durch  Drücken der mit dem Bestimmungsort bezeichneten  Taste der Tastatur 6. Hierdurch wird ein Stromkreis    geschlossen, in dem am Tastenbrett eine Lampe  aufleuchtet und der Magnet 23 des Steuersystems 22  erregt wird. Hierdurch wird die Weiche 9 gestellt.  Fährt nun der Brief mit der hohen Geschwindigkeit  des Förderbandes in die Weiche 9 ein, so wird er  von deren in     Ableitstellung    gebrachten Klappe aus  der Förderrinne ausgeschleust und bewegt beim  Gleiten auf der Führung 24 den Hebel 25, der den  bestehenden Stromkreis durch Kontakt 26 wieder  unterbricht. Die     Weichenausschleusklappe        fällt    in  ihre Ruhelage zurück und die Signallampe neben der  Tastatur erlischt.

   Sind die Briefe für verschiedene  Fächer bestimmt, so kann der folgende Brief erst  dann     eingesteckt    oder pneumatisch zugeführt wer  den, wenn die Signallampe erloschen ist und der  Brief ausgeschleust wurde. Werden dagegen viele  Briefe zur selben     Ausschleusungsstelle    geschickt, so  können sie so     schnell    nacheinander aufgegeben wer  den, wie es die Bandgeschwindigkeit und die Lei  stungsfähigkeit der bedienenden Person zulassen.  



  Selbstverständlich können ausser Brief- oder ähn  lichen Postsendungen auch Formblätter, wie Schecks,  Überweisungen, Gesprächszettel nach bestimmten       Nummern    oder andern Kennzeichen sortiert werden.  Es lässt sich auch ohne weiteres einrichten, die Briefe  entsprechend der Reihenfolge der Zustellung zu sor  tieren. Ebenso ist es möglich, bei entsprechender  Ausbildung der Sortiermaschine auch Päckchen  innerhalb einer bestimmten Grösse auf diese Weise  zu sortieren.  



  Die beschriebenen Einrichtungen sind also über  all da anwendbar, wo durch hohe Fördergeschwin  digkeit grosse Sortierleistungen erreicht werden sol  len, ohne dass dabei die     zu    sortierenden flachen  Gegenstände beschädigt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zur Steigerung der Fördergeschwin- digkeit an Maschinen zum Sortieren insbesondere von Postsendungen, z. B. Briefen oder ähnlich ge formten Gegenständen oder Karten, in hinterein ander angeordnete Sortierfächer, bei denen die von einem Förderorgan bewegten Sendungen mittels den einzelnen Fächern zugeordneten Schleusenklappen in die entsprechenden Sortierfächer geleitet werden können, wobei die einzelnen Klappen durch Druck auf eine Taste in Ableitstellung bringbar sind, da durch gekennzeichnet,
    dass an der Aufgabestelle für die Sendungen Mittel vorgesehen sind, die bei einer Fördergeschwindigkeit des Förderorgans von mehr als 3 m,!sec die einzelnen Sendungen vor Mitnahme durch das Förderorgan derart beschleunigen, dass im Augenblick der Mitnahme der Sendungen durch das Förderorgan die Sendungen mindestens die gleiche Geschwindigkeit aufweisen, wie sie ihnen vom För- derorgan erteilt wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass als Mittel zur Beschleunigung der Sendungen sich gegeneinander drehende Rollen (7) und (17) vorgesehen sind. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das stetig umlaufende Förder band aus zwei aufeinanderliegenden Teilbändern be steht und die Teilbänder derart miteinander verbun den sind, dass einzelne, auf dem Förderband in dessen Längsrichtung in gleichmässigen Abständen verteilte, in Querrichtung zum Förderband verlau fende Kappnähte an der der Förderrinne zugewen deten Seite des Förderbandes vorhanden sind, die eine entsprechende Anzahl Mitnehmer (20) für die Sendungen bilden.
CH339417D 1955-07-01 1955-07-01 Vorrichtung zur Steigerung der Fördergeschwindigkeit an Maschinen zum Sortieren insbesondere von Postsendungen CH339417A (de)

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