Vorrichtung zur Steigerung der Fördergeschwindigkeit an Maschinen zum Sortieren insbesondere von Postsendungen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Stei gerung der Fördergeschwindigkeit an Maschinen zum Sortieren insbesondere von Postsendungen, wie z. B. Briefen oder ähnlich geformten Gegenständen oder Karten. Es sind z. B. Briefsortiermaschinen bekannt, bei denen die Sendungen mit Hilfe eines stetig um laufenden Förderorgans, z. B. einem Förderband, in hintereinander angeordnete, durch Klappen ver schliessbare Sortierfächer befördert werden. Die Sen dungen werden hierbei, z. B. bei Förderbandtrans- port, zwischen dem Förderband und einer Führung, der Förderrinne, bewegt.
Es sind ferner Briefsortiermaschinen bekannt, bei denen das Förderband durch paarweise hinter einander angeordnete, sich gegeneinander drehende Rollen, von denen die eine die Förderrolle und die andere die Führungsrolle ist, ersetzt ist. Die einzel nen Sendungen gleiten hierbei zwischen den sich gegenüberstehenden Rollen hindurch und werden einzeln jeweils von dem nächsten Rollenpaar erfasst, bevor das vorhergehende Rollenpaar die Sendungen freigibt. Den bekannten Briefsortiermaschinen haftet der Nachteil an, dass trotz des erheblichen konstruk tiven Aufwandes die Sortierleistung auf Grund der geringen Fördergeschwindigkeit (bis 2 m..,sec) der Fördereinrichtungen gering ist.
Es ist zwar gelungen, die Sortierleistung durch Aufstellung mehrerer Maschinen bzw. mehrerer För dereinrichtungen zu erhöhen, um eine Vergrösserung der Anzahl der Sortierfächer zu erreichen. Der Auf wand stieg also proportional mit der Erhöhung der Sortierleistung.
Es liegt nun nahe, die Fördergeschwindigkeit der Fördereinrichtung zu erhöhen, jedoch führt das nicht ohne weiteres zum Erfolg, da hierbei die Sendungen beschädigt und ausserdem die Förderkanäle verstopft werden können, so dass Betriebsstörungen unver meidlich sind.
Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Sor tiermaschine, bei der die Sortierleistung unter Stei gerung der Fördergeschwindigkeit um ein Vielfaches erhöht sein kann, ohne dass hierbei der Aufwand wesentlich vergrössert wird. Bei der erfindungsgemä ssen Vorrichtung zur Steigerung der Fördergeschwin- digkeit an Maschinen zum Sortieren insbesondere von Postsendungen, z. B.
Briefen oder ähnlich ge formten Gegenständen oder Karten, in hinterein ander angeordnete Sortierfächer, bei denen die von einem Förderorgan bewegten Sendungen mittels den einzelnen Fächern zugeordneten Schleusenklappen in die entsprechenden Sortierfächer geleitet werden können, wobei die einzelnen Klappen durch Druck auf eine Taste in Ableitstellung bringbar sind, da durch gekennzeichnet, dass an der Aufgabestelle für die Sendungen Mittel vorgesehen sind, die bei einer Fördergeschwindigkeit des Förderorgans von mehr als 3 m/sec die einzelnen Sendungen vor Mitnahme durch das Förderorgan derart beschleunigen,
dass im Augenblick der Mitnahme der Sendungen durch das Förderorgan die Sendungen mindestens die glei che Geschwindigkeit aufweisen, wie sie ihnen vom Förderorgan erteilt wird. Es kann ein Förderband vorgesehen sein. Dabei werden die Sendungen zweck mässig zwischen dem Förderband und einer Förder- rinne bewegt. Als Mittel zur Beschleunigung der Sendungen sind mit Vorteil sich gegeneinander dre hende Rollen verwendet.
Um bei der erwähnten Fördergeschwindigkeit einen sicheren Transport der Sendungen zu gewähr- leisten, ist gemäss einem Ausführungsbeispiel der Er findung ein Förderband aus zwei derart aufeinander- genähten Teilbändern zusammengesetzt, dass einzelne, auf dem Förderband in dessen Längsrichtung in gleichmässigen Abständen verteilte, in Querrichtung zum Förderband verlaufende Kappnähte an der der Förderrinne zugewendeten Seite des Förderbandes vorhanden sind, die eine entsprechende Anzahl Mit nehmer für die Sendungen bilden.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Wie ersichtlich, zeigen die Fig. 1 bis 4 Teile von Briefsortiermaschinen, bei denen die Beförde rung der Sendungen mittels Förderband durchgeführt wird, mit einer Vorrichtung zur Steigerung der För- dergeschwindigkeit. Selbstverständlich ist auch die Verwendung von Förderrollen denkbar.
Die Fig. 1 a und 1 b stellen in schematischer Sei tenansicht je eine Briefsortiermaschine dar, wobei die Sortierfächer in Fig. 1 a zweireihig, in Fig. 1 b dreireihig übereinander je in Förderrichtung hinter einander angeordnet sind.
Fig. 1c und 1d sind eine Ansicht und ein Quer schnitt des Förderbandes.
Fig. 2 zeigt eine schematische Seitenansicht der Briefzuführung an das Förderband, Fig. 3 eine Beschleunigungsvorrichtung für die Briefe in Ansicht und Fig. 4 einen Schnitt durch die jedem Sortierfach zugeordnete Ausschleusstelle.
Die zu sortierenden Postsendungen werden bei den gezeichneten Sortiermaschinen zwischen Förder- rinne und Förderband, das eine Geschwindigkeit bis zu 10 m sec und mehr haben kann, zu den Sortier- fächern befördert. Mitnehmer des Förderbandes an seiner der Förderrinne zugekehrten Seite sorgen für eine sichere Erfassung der dem Band aufgegebenen Sendungen bis zur Ausschleusung in die entspre chenden Sortierfächer, denen dazu je eine Aus schleusklappe zugeordnet ist, die von einer Tastatur aus elektromagnetisch gesteuert werden können.
Bei durch die in Ableitstellung gebrachte Ausschleus- klappe in ein Sortierfach geleiteter Sendung treten entsprechende Ablenkvorrichtungen im Fach in Tätigkeit, die die Sendung im Fach in Stapellage bringen.
Das Ablenken der Sendungen vom Förderband kann je nach den Erfordernissen und der örtlichen Lage der Sendungen beim Transport nach den Sei ten, nach oben oder nach unten erfolgen. Die Zahl der Ausschleusstellen kann beliebig gross sein und kann bis zu 100 und mehr entsprechend in solcher Zahl vorgesehener Fächer betragen.
Die von Hand oder mit einem dafür vorgesehenen automatischen Anleger in die Maschine eingelegten Sendungen wer den durch die an der Aufgabestelle auf das Förder band vorgesehene Beschleunigungsvorrichtung ,in Form zweier gegeneinander drehender Rollen 7 und 17 sukzessive vor ihrer Mitnalune durch das Förder- band so beschleunigt, dass sie mindestens die gleiche Geschwindigkeit wie das Förderband aufweisen und dann durch die hohe Geschwindigkeit des Förder bandes in kürzester Zeit, z. B. 0,1<B>...</B> 0,5 sec, in die entsprechenden Fächer befördert. Die Sortierleistung kann sich hierbei auf etwa 3000 Sendungen und mehr pro Stunde belaufen.
Bei den auf der Zeich nung dargestellten Briefsortiermaschinen beträgt die Förderbandgeschwindigkeit beispielsweise 5 m sec. Selbstverständlich kann die Geschwindigkeit des För derbandes noch höher sein, wobei die Sendungen unter Umständen mittels einer weiteren Beschleuni gungsvorrichtung nochmals auf die Förderbandge- schwindigkeit beschleunigt werden können.
Die Arbeitsweise der Einrichtung, wie sie sche matisch in den Figuren dargestellt ist, ist folgende: Die zu sortierenden Sendungen werden auf den Briefzuführer 1 aufgelegt. Ein Briefzuführungswagen 2 sorgt dafür, dass der Briefstapel in einer gewissen Lage verbleibt, bei der die Adresse des jeweils in bezug auf die Einlegstelle ersten Briefes stets sicht bar ist. Die Briefe können dann von Hand vom Stapel abgenommen und eingelegt werden oder wer den, wie in Fig. 1 dargestellt, mechanisch abgenom men und eingelegt, indem der pneumatische Brief anleger 3 beim Drücken einer Taste der Tastatur 6 einen Brief vom Stapel entnimmt und ihn über eine Rutsche 4 auf ein Leseförderband 5 fallen lässt.
Hier kommt der Brief zur Ruhe, und die vor der Ma schine sitzende Bedienungsperson liest die Anschrift. Durch Drücken einer weiteren dem Bestimmungs- Sortierbehälter entsprechenden Taste der Tastatur 6 wird der Brief vom Leseband 5 zwischen die als Beschleunigungsrollenpaar wirkenden Antriebsrolle 7 des Förderbandes 8 und Führungsrolle 17 gebracht und von diesen mit mindestens Bandgeschwindigkeit an das Förderband 8 abgegeben und läuft nun, von dem Band 8 mitgenommen, so lange durch die Ma schine,
bis die betreffende durch den erwähnten Tastendruck gleichzeitig in Ableitstellung gestellte flache Ausschleusklappe 9 die Ablenkung des Briefes aus der Förderrinne und vom Band in das dem Be stimmungsort des Briefes entsprechende Sortierfach, z. B. in der obern Fachreihe 13, bewirkt.
Sind die Briefe für die in der untern bzw. untersten Reihe (Fig. <B>l b)</B> gelegenen Fächer bestimmt, so wird mit jeder Fachweiche mit Klappe 9 auch eine Gruppen weiche 10 betätigt, deren Ableitklappe dann die Sen dungen vom obern Band 8 ablenkt, so dass sie über einen Führungskanal 11 zu einem entsprechenden Beschleunigungsrollenpaar beim untern bzw. unter sten Förderband gelangen, von denen sie zur Mit nahme unter das betreffende Band gelangen. Wird keine Weiche 9 betätigt, so wird der Brief über eine hinter dem letzten Fach der obersten Reihe an geordnete Bahn ausgeschleust.
Eine jedem Förder band zugeordnete Spannvorrichtung 12 sorgt für eine gleichmässige Spannung des Förderbandes, so dass beim Versenden dickerer oder dünnerer Briefe die Förderung nicht gestört wird. Fig. 2 lässt den Briefzuführungswagen 2 deutlich erkennen. Er befindet sich auf der Schräge 14 hinter dem aufgelegten Briefstapel und rückt bei Kleiner werden des Stapels infolge seines Gewichtes selbst tätig nach. Die vor dem Briefstapel angebrachte Rolle 15 erleichtert die Abnahme der obersten Sen dungen. Die Bremsgummistreifen 16 sorgen dafür, dass die nachfolgenden Briefe im Stapel zurückblei ben bei der Abnahme des obersten Briefes von Hand oder mit Sauger und nicht mitgerissen werden.
Der Brief gleitet dann über die Rutsche 4 und wird von der Antriebsrolle 7 und der Leitrolle 17 erfasst und über die Rutsche 18 zwischen Band 8 und der För- derrinne 19 eingeschleust. Zur Mitnahme der einzel nen Briefe dienen die am Band gebildeten Mitneh- mer 20 (Fig. 1c und 1d).
Fig. 3 zeigt die Antriebsrolle 7 für die Beschleu nigungsvorrichtung und das Förderband 8 und die Leitrolle 17 in Ansicht. Die seitlichen Ringe am Umfang der Antriebsrolle bestehen aus Metall, die entsprechenden Ringe der Leitrolle 17 aus Gummi. Zwischen den Ringen der Antriebsrolle 7 läuft das Förderband 8 und wird von dem Mittelteil der Rolle mitgenommen. Da der Mittelteil einen kleineren Durchmesser aufweist als die seitlichen Ringe, sind die zugehörigen Umfangsgeschwindigkeiten verschie den.
Der von der Rutsche 4 zwischen die Rollen gelangende Brief 21 wird von den seitlichen Ringen der Rollen erfasst und, da deren Umfangsgeschwin digkeit grösser ist als die des Mittelteils der Rolle 7, auf eine Geschwindigkeit gebracht, die grösser ist als die des durch den Mittelteil mitgenommenen Förderbandes, so dass der Brief im Augenblick der Mitnahme durch das Förderband mindestens die gleiche Geschwindigkeit aufweist wie das Förder band. Der Brief wird also nicht durch das Förder band selbst beschleunigt, so dass ein Beschädigen des Briefes und dabei auftretende Verstopfungen im Förderkanal vermieden sind.
Fig. 4 zeigt den Brief 21, wie er an einer ge schlossenen Sortierfachweiche 9ca vorbeigleitet. Nach Zurücklegen der kurzen Strecke bis beispielsweise zum nächsten Fach durch das Band 8 wird der durch den Mitnehmer 20 des Förderbandes mitge nommene Brief gegen die in Ableitstellung gesteuerte Ausschleusklappe der Weiche 9 dieses Faches ge schoben und aus der Förderbahn durch eine Unter brechung der Förderrinne 19 hinausgeschoben.
Die Ausschleusklappe der Weiche 9 wird mittels eines magnetischen Steuersystems 22 geöffnet und ge schlossen, das einen kleinen Magneten 23 aufweist. Der Brief gleitet auf der Umführung 24 nach unten und betätigt auf diesem Wege einen Hebel 25 mit Kontakt 26. Auf seinem weiteren Wege stösst der Brief gegen das Bremsblech 27 und fällt in das Sor- tierfach 28, wo sich die dem Fach zugeleiteten Briefe zu einem Stapel 29 vereinigen.
Das Einstellen der Weiche 9 erfolgt durch Drücken der mit dem Bestimmungsort bezeichneten Taste der Tastatur 6. Hierdurch wird ein Stromkreis geschlossen, in dem am Tastenbrett eine Lampe aufleuchtet und der Magnet 23 des Steuersystems 22 erregt wird. Hierdurch wird die Weiche 9 gestellt. Fährt nun der Brief mit der hohen Geschwindigkeit des Förderbandes in die Weiche 9 ein, so wird er von deren in Ableitstellung gebrachten Klappe aus der Förderrinne ausgeschleust und bewegt beim Gleiten auf der Führung 24 den Hebel 25, der den bestehenden Stromkreis durch Kontakt 26 wieder unterbricht. Die Weichenausschleusklappe fällt in ihre Ruhelage zurück und die Signallampe neben der Tastatur erlischt.
Sind die Briefe für verschiedene Fächer bestimmt, so kann der folgende Brief erst dann eingesteckt oder pneumatisch zugeführt wer den, wenn die Signallampe erloschen ist und der Brief ausgeschleust wurde. Werden dagegen viele Briefe zur selben Ausschleusungsstelle geschickt, so können sie so schnell nacheinander aufgegeben wer den, wie es die Bandgeschwindigkeit und die Lei stungsfähigkeit der bedienenden Person zulassen.
Selbstverständlich können ausser Brief- oder ähn lichen Postsendungen auch Formblätter, wie Schecks, Überweisungen, Gesprächszettel nach bestimmten Nummern oder andern Kennzeichen sortiert werden. Es lässt sich auch ohne weiteres einrichten, die Briefe entsprechend der Reihenfolge der Zustellung zu sor tieren. Ebenso ist es möglich, bei entsprechender Ausbildung der Sortiermaschine auch Päckchen innerhalb einer bestimmten Grösse auf diese Weise zu sortieren.
Die beschriebenen Einrichtungen sind also über all da anwendbar, wo durch hohe Fördergeschwin digkeit grosse Sortierleistungen erreicht werden sol len, ohne dass dabei die zu sortierenden flachen Gegenstände beschädigt werden.
Apparatus for increasing the conveying speed on machines for sorting mail items in particular. The invention relates to a device for increasing the conveying speed on machines for sorting mail items in particular, such as. B. letters or similar shaped objects or cards. There are z. B. letter sorting machines are known in which the mail with the help of a constantly running conveyor organ, z. B. a conveyor belt in one behind the other, ver closable sorting compartments by flaps. The broadcasts are here, for. B. with conveyor belt transport, between the conveyor belt and a guide, the conveyor trough, moved.
There are also known letter sorting machines in which the conveyor belt is replaced by rollers which are arranged one behind the other and rotating against one another, one of which is the conveyor roller and the other is the guide roller. The individual mail items slide between the opposing rollers and are individually picked up by the next pair of rollers before the previous pair of rollers releases the items. The known letter sorting machines have the disadvantage that, despite the considerable constructive effort, the sorting performance is low due to the low conveying speed (up to 2 m .., sec) of the conveying devices.
It has been possible to increase the sorting performance by setting up several machines or several conveying devices in order to increase the number of sorting compartments. The effort rose proportionally with the increase in sorting performance.
It is now obvious to increase the conveying speed of the conveying device, but this does not lead to success without further ado, since the mail items can be damaged and the conveying channels clogged, so that operational disruptions are inevitable.
The aim of the invention is to create a sorting machine in which the sorting performance can be increased many times over while increasing the conveying speed, without the expense being significantly increased. In the device according to the invention for increasing the conveying speed on machines for sorting in particular mail, e.g. B.
Letters or similarly shaped objects or cards in one behind the other arranged sorting compartments, in which the mail items moved by a conveyor organ can be directed into the corresponding sorting compartments by means of the lock flaps assigned to the individual compartments, whereby the individual flaps can be brought into discharge position by pressing a button , characterized in that means are provided at the delivery point for the mail items which, at a conveying speed of the conveyor element of more than 3 m / sec, accelerate the individual mail items before they are taken along by the conveyor element,
that at the moment the consignments are taken away by the conveying body, the consignments have at least the same speed as they are given by the conveying body. A conveyor belt can be provided. The mail items are expediently moved between the conveyor belt and a conveyor trough. As a means of accelerating the programs, mutually rotating roles are used with advantage.
In order to ensure safe transport of the mail items at the aforementioned conveying speed, according to one embodiment of the invention, a conveyor belt is composed of two sub-belts sewn one on top of the other in such a way that individual belts distributed on the conveyor belt in its longitudinal direction at regular intervals are transverse to the Conveyor belt running lapped seams are present on the side of the conveyor belt facing the conveyor trough, which form a corresponding number with takers for the shipments.
The drawing shows an embodiment of the invention.
As can be seen, FIGS. 1 to 4 show parts of letter sorting machines in which the mail items are conveyed by means of a conveyor belt, with a device for increasing the conveying speed. The use of conveyor rollers is of course also conceivable.
Figs. 1 a and 1 b represent a schematic Be tenansicht each a letter sorting machine, the sorting compartments in Fig. 1 a in two rows, in Fig. 1 b three rows one above the other in the conveying direction are arranged one behind the other.
Fig. 1c and 1d are a view and a cross section of the conveyor belt.
FIG. 2 shows a schematic side view of the letter feed to the conveyor belt, FIG. 3 shows an acceleration device for the letters, and FIG. 4 shows a section through the discharge point assigned to each sorting compartment.
In the sorting machines shown, the mail items to be sorted are conveyed to the sorting compartments between the conveyor trough and the conveyor belt, which can have a speed of up to 10 m sec and more. Carrier of the conveyor belt on its side facing the conveyor trough ensure a reliable detection of the mail items posted on the belt until they are discharged into the corresponding sorting compartments, each of which is assigned a discharge flap that can be controlled electromagnetically from a keyboard.
When the mail item is guided into a sorting compartment by the discharge flap which has been brought into the discharge position, corresponding deflection devices in the compartment come into action, which bring the mail item into a stacked position in the compartment.
The deflection of the shipments from the conveyor belt can be done depending on the requirements and the local location of the shipments during transport to the Be th, up or down. The number of discharge points can be as large as desired and can be up to 100 or more compartments provided in such a number.
The mail items inserted into the machine by hand or with an automatic feeder provided for this purpose are successively accelerated by the acceleration device provided at the loading point on the conveyor belt, in the form of two counter-rotating rollers 7 and 17, before they run through the conveyor belt, that they have at least the same speed as the conveyor belt and then by the high speed of the conveyor belt in the shortest possible time, for. B. 0.1 <B> ... </B> 0.5 sec, transported into the corresponding compartments. The sorting performance can amount to around 3,000 items and more per hour.
In the letter sorting machines shown in the drawing, the conveyor belt speed is, for example, 5 m sec. Of course, the conveyor belt speed can be even higher, with the mail items possibly being able to be accelerated again to the conveyor belt speed by means of a further acceleration device.
The method of operation of the device, as it is schematically shown in the figures, is as follows: The mail items to be sorted are placed on the letter feeder 1. A letter feed carriage 2 ensures that the stack of letters remains in a certain position in which the address of the first letter in relation to the insertion point is always visible. The letters can then be removed from the stack and inserted by hand or who, as shown in Fig. 1, mechanically removed and inserted by the pneumatic letter feeder 3 when you press a key on the keyboard 6 removes a letter from the stack and over it a chute 4 drops onto a reading conveyor belt 5.
Here the letter comes to rest and the operator sitting in front of the machine reads the address. By pressing another key on the keyboard 6 corresponding to the destination sorting container, the letter is brought from the reading belt 5 between the drive roller 7 of the conveyor belt 8 and the guide roller 17, which acts as an accelerating roller pair, and is delivered by these to the conveyor belt 8 at at least belt speed and now runs from the Volume 8 taken through the machine for so long
until the relevant by pressing the button mentioned at the same time in discharge position flat discharge flap 9 the deflection of the letter from the conveyor trough and from the belt in the sorting compartment corresponding to the destination of the letter, z. B. in the upper subject row 13 caused.
If the letters are intended for the compartments located in the bottom or bottom row (FIG. 1b), each compartment switch with flap 9 also actuates a group of switch 10, whose diverting flap then sends the mail from deflects the upper belt 8, so that they reach a corresponding pair of accelerating rollers at the lower or lower most conveyor belt via a guide channel 11, from which they come to take with the belt in question. If no switch 9 is actuated, the letter is discharged via a path arranged behind the last compartment of the top row.
A tensioning device 12 assigned to each conveyor belt ensures that the conveyor belt is tensioned evenly so that the conveyance is not disturbed when sending thick or thinner letters. 2 clearly shows the letter feed carriage 2. It is located on the incline 14 behind the stack of letters that has been placed on top of it, and when the stack becomes smaller it moves itself up because of its weight. The roller 15 attached in front of the stack of letters makes it easier to remove the top mail items. The brake rubber strips 16 ensure that the following letters are left behind in the stack when the top letter is removed by hand or with a suction device and not carried along.
The letter then slides over the chute 4 and is gripped by the drive roller 7 and the guide roller 17 and introduced via the chute 18 between the belt 8 and the conveying channel 19. The carriers 20 formed on the belt (FIGS. 1c and 1d) serve to take along the individual letters.
Fig. 3 shows the drive roller 7 for the acceleration device and the conveyor belt 8 and the guide roller 17 in view. The side rings on the circumference of the drive roller are made of metal, the corresponding rings of the guide roller 17 are made of rubber. The conveyor belt 8 runs between the rings of the drive roller 7 and is carried along by the central part of the roller. Since the central part has a smaller diameter than the side rings, the associated peripheral speeds are different.
The letter 21 coming from the chute 4 between the rollers is captured by the side rings of the rollers and, since the circumferential speed is greater than that of the central part of the roller 7, brought to a speed greater than that taken by the central part Conveyor belt, so that the letter at the moment it is taken along by the conveyor belt has at least the same speed as the conveyor belt. The letter is not accelerated by the conveyor belt itself, so that damage to the letter and thereby occurring blockages in the conveyor channel are avoided.
Fig. 4 shows the letter 21 as it slides past a closed sorting bin switch 9ca. After covering the short distance to, for example, the next subject through the belt 8, the letter taken along by the driver 20 of the conveyor belt is pushed against the controlled discharge flap of the switch 9 of this subject and pushed out of the conveyor track by an interruption in the conveyor trough 19 .
The discharge flap of the switch 9 is opened and closed by means of a magnetic control system 22 which has a small magnet 23. The letter slides down on the bypass 24 and in this way actuates a lever 25 with contact 26. On its further path, the letter pushes against the brake plate 27 and falls into the sorting compartment 28, where the letters fed to the compartment become one Merge stack 29.
The switch 9 is set by pressing the key on the keyboard 6 labeled with the destination. This closes a circuit in which a lamp lights up on the keyboard and the magnet 23 of the control system 22 is excited. This sets the switch 9. If the letter now enters the switch 9 at the high speed of the conveyor belt, it is ejected from the conveyor trough by its flap in the discharge position and moves the lever 25 when sliding on the guide 24, which interrupts the existing circuit again through contact 26 . The switch ejection flap falls back into its rest position and the signal lamp next to the keyboard goes out.
If the letters are intended for different subjects, the following letter can only be inserted or pneumatically fed in when the signal lamp has gone out and the letter has been ejected. If, on the other hand, many letters are sent to the same discharge point, they can be posted one after the other as quickly as the belt speed and the performance of the operator allow.
Of course, in addition to letters or similar items of mail, forms such as checks, transfers, conversation slips can also be sorted according to specific numbers or other characteristics. It can also easily be set up to sort the letters according to the order of delivery. If the sorting machine is designed accordingly, it is also possible to sort packages within a certain size in this way.
The devices described can therefore be used anywhere where high sorting performance should be achieved through high conveyor speeds without damaging the flat objects to be sorted.