CH339061A - Mehrgängiges Zahnräderwechselgetriebe, insbesondere zur Vermittlung des Antriebes von Schleppern - Google Patents
Mehrgängiges Zahnräderwechselgetriebe, insbesondere zur Vermittlung des Antriebes von SchleppernInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16H37/00—Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00
- F16H37/02—Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings
- F16H37/06—Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings with a plurality of driving or driven shafts; with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts
- F16H37/08—Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings with a plurality of driving or driven shafts; with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts with differential gearing
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
Mehrgängiges Zahnräderwechselgetriebe, insbesondere zur Vermittlung des Antriebes von Schleppern Die Erfindung befasst sich mit der Verbesserung eines Zahnräderwechselgetriebes, insbesondere zur Vermittlung des Antriebes von Schleppern, wobei zur Erzielung von sogenannten Kriechgängen ein Plane tengetriebe zusätzlich zu einem Hauptwechselgetriebe verwendet wird. Die bisher bekanntgewordenen Schlepperantriebs- einrichtungen sind im allgemeinen noch unvollkom men. Das zur Vermittlung der Kriechgänge dienende Planetengetriebe war entweder vollständig ausserhalb und getrennt vom Hauptzahnräderwechselgetriebe oder in einem besonderen Gehäuseanbau an diesem Zahnräderwechselgetriebe angeordnet. Bei beiden Anwendungsfällen ergab sich eine umständliche Bau weise, die nicht nur fertigungstechnisch teuer und auch wegen des Aufwandes an Mehrgewicht für Ge- häuseteffe und zusätzlichen Getriebeteilen ungünstig war, sondern auch verhältnismässig grossen Raum beanspruchte. Diese Nachteile sind durch die Erfindung beho ben, indem das Planetengetriebe unmittelbar bei einem Rad einer konstanten Übertragung des Haupt wechselgetriebes angeordnet ist. Das Planetengetriebe kann somit bei einem Rad genannter Art eines<B>üb-</B> lichen normalen mehrgängigen Hauptzahnräder- wechselgetriebes innerhalb des Getriebegehäuses ohne irgendwelche Erweiterung des Getriebegehäuses in diesem untergebracht sein bzw. auch nachträglich eingebaut werden. Vorzugsweise wird zu diesem Zweck das Sonnenrad des Planetengetriebes mit dem einen Rad der konstanten Übertragung verbunden bzw. mit diesem kuppelbar angeordnet. Ist z. B. das in Betracht kommende Rad der konstanten Über tragung lose drehbar gelagert, so wird mit ihm das Sonnenrad fest verbunden. Ist das Rad der konstan ten Übertragung fest auf einer Getriebewelle ange- ordnet, so wird vorteilhaft eine Kupplungseinrichtung vorgesehen, die das Ankuppeln des Sonnenrades er möglicht. Es können verschiedenartige Mittel vor gesehen sein, mit deren Hilfe ein wahlweises Schal ten möglich ist, und zwar entweder für den Betrieb ohne Benützung des Planetengetriebes oder für den Betrieb mit Benützung des Planetengetriebes. Ver schiedene Einzelheiten bzw. im Rahmen der Erfin dung mögliche bauliche Abweichungen sind in der nachfolgenden Beschreibung und in den Unteran sprüchen erwähnt. Die Zeichnung lässt Ausführungsbeispiele der Er findung erkennen: Fig. <B>1</B> zeigt ein erfindungsgemäss ausgebildetes mehrgängiges Zahnräderwechselgetriebe in Seiten ansicht, worin einige Getriebeteile längsgeschnitten erscheinen. Fig. 2 zeigt teilweise eine andere Getriebeaus bildung im Längsschnitt. Fig. <B>3</B> zeigt ein Beispiel für die Lagerung bzw. Aufhängung des Aussenrades des Planetengetriebes. Es ist in dieser Figur das Planetengetriebe in einem Querschnitt nach Linie III-III der Fig. 2 dargestellt. Fig. 4 ist ein Querschnitt nach der Linie IV-IV (Fig. <B>3)</B> und zeigt die Aufhängung des Planeten- aussenrades in etwas vergrössertem Massstab. In Fig. <B>1</B> ist die Getriebeeingangswelle mit<B>1</B> bezeichnet. 2 ist die Abtriebswelle, die mit einem Kegelritzel <B>3</B> auf das Tellerrad 4 mit dem nicht dargestellten Ausgleichgetriebe für die Achsen der Bodenräder treibt. Der Nebenwellenzug des Wechsel getriebes ist mit<B>5</B> bezeichnet. Die konstante über- tragung des Getriebes besteht aus dem auf der Eingangswelle<B>5</B> angeordneten Rad<B>6</B> und dem Rad<B>7.</B> Das Rad<B>7</B> ist lose drehbar vorgesehen, und zwar lagert es auf einer Verschiebehülse<B>8,</B> die auf der Nebenwelle<B>5</B> mitdrehbar, jedoch axial verschiebbar ruht. Im vorliegenden Falle ist das Sonnenrad<B>9</B> des Planetengetriebes mit dem Rad<B>7</B> fest verbunden bzw. es bildet mit diesem ein Ganzes. Mit dem Sonnen rad<B>9</B> sind die Planetenräder<B>11,</B> die in einem am Gehäuse<B>15</B> festen Aussenrad<B>10</B> ablaufen, in Ein griff. Die Drehachsen 12 der Planetenräder<B>11</B> sitzen fest im Planetenträger<B>13,</B> welcher mittels eines Wälzlagers 14.und mit einem Haltering<B>16</B> im Ge triebegehäuse<B>15</B> gelagert ist. Die Verschiebehülse<B>8</B> hat an ihren beiden Enden<B>je</B> eine Kupplungsver zahnung<B>17</B> bzw. <B>18,</B> welche in die Kupplungsklauen <B>19</B> des Planetenträgers<B>13</B> bzw. in die Klauen 20 des Rades<B>7</B> passen. In die Schaltnut 21 der Ver schiebemuffe<B>8</B> greift eine Schaltgabel 22 ein. Mit <B>23</B> bzw. 24 ist ein Räderpaar für den Zapfwellen- abtrieb bezeichnet. Die Wirkungsweise ist'so, dass bei der in Fig. <B>1</B> gezeigten Stellung der Verschiebehülse<B>8</B> dieselbe von dem Rad<B>7</B> über die Kupplungsverzahnung <B>18,</B> 20 mitgenommen wird. Die Verschiebehülse<B>8</B> ist undrehbar, jedoch axial verschiebbar auf der Welle<B>5</B> angeordnet und nimmt dieselbe sowie die entsprechen den geschalteten Wechselräder des Wechselgetriebes mit. Bei dieser Stellung der Verschiebehülse<B>8</B> erfolgt der Abtrieb mit normalen Ganggeschwindigkeiten. Bei entgegengesetztem Schalten der Verschiebehülse<B>8,</B> das heisst nach links so, dass die Kupplungsverzah nung<B>17</B> der Verschiebehülse<B>8</B> mit der Kupplungs verzahnung<B>19</B> des Planetenträgers<B>13</B> in Eingriff kommt, treibt das Rad<B>7</B> über die Planetenräder<B>11</B> und den Planetenträger<B>13</B> auf die Verschiebehülse<B>8</B> und damit auf die Nebenwelle<B>5,</B> wodurch eine starke Untersetzung erreicht wird, die als sogenannter Kriechgang unter Verwendung der im Wechselge triebe zur Verfügung stehenden Gangstufen für den Antrieb des Schleppers benutzt wird. Für die Verschieberauffe <B>8</B> kann auch eine mitt lere Nullstellung vorgesehen sein. In Fig. 2 ist mit<B>30</B> die Ge <B>'</B> triebeeingangswelle be zeichnet.<B>31</B> ist die Nebenwelle. Die konstante Über tragung erfolgt entweder über das fest auf der Ein gangswelle<B>30</B> sitzende Ritzel <B>32</B> und das auf der Nebenwelle<B>31</B> frei drehbare Rad<B>33,</B> oder über ein gleichfalls auf der Eingangswelle<B>30</B> fest angebrachtes Ritzel 34 und ein lose auf der Nebenwelle<B>31</B> ange ordnetes Rad<B>35.</B> Das Sonnenrad<B>36</B> ist in diesem Falle mit dem Rad<B>35</B> fest verbunden. Die Planeten räder sind mit<B>37,</B> ihre Achsen mit<B>38</B> und der diese Achsen<B>38</B> tragende Planetenträger mit <B>39</B> be zeichnet. 40 ist das am Gehäuse 41 feste Aussenrad des Planetengetriebes. Auf dem Planetenträger<B>39</B> ist eine Verschiebemuffe 42 mit einer Kupplungsver zahnung 43 drehfest, jedoch axial verschiebbar ange ordnet. Die Kupplungsverzahnung 43 der Verschiebe muffe 42 passt in eine Kupplungsverzahnung 44 eines mit der Nebenwelle<B>31</B> fest verbundenen Räder blockes 45. 46 ist eine Schaltmuffe mit einem Klauenkranz, welcher in einen mit der Nebenwelle<B>31</B> fest verbundenen Körper 47 greift und mit den Klauenkränzen 48 bzw. 49 der Räder<B>33</B> bzw. <B>35</B> in Eingriff gebracht werden kann. Der Räderblock 45 trägt Verzahnungen<B>50</B> bzw. <B>51. 52</B> ist ein mit der Nebenwelle<B>31</B> fest verbundenes Ritzel. Die Wirkungsweise der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist so, dass bei der gezeichneten Stellung der Schaltmuffe 46 die Übertragung vom Rad<B>35</B> über das mit ihm verbundene Sonnenrad<B>36,</B> die Planetenräder<B>37</B> und den Planetenträger<B>39</B> erfolgt. Durch Kuppeln der Verzahnung 43 der Ver schiebemuffe 42 mit der Verzahnung 44 des Räder blockes 45 erfolgt der Abtrieb stark untersetzt, und zwar entweder von den Verzahnungen<B>50</B> bzw. <B>51</B> oder von dem mit der Nebenwelle<B>31</B> fest verbun denen Ritzel <B>52</B> durch den Räderblock 45, der eben falls mit der Nebenwelle<B>31</B> drehfest verbunden ist. Eine nicht dargestellte Sperre verhindert, dass die Schaltrauffe 46 gleichzeitig mit der Verschiebemuffe 42 bewegt werden kann. In Fig. <B>3</B> und 4 ist mit<B>60</B> die Nebenwelle be zeichnet, auf welcher lose drehbar gelagert das Rad <B>61</B> angeordnet ist. Die auf den Zapfen<B>63</B> sitzenden Planetenräder sind mit 64 bezeichnet und umlaufen das am Rad<B>61</B> feste Sonnenrad<B>62. 65</B> ist das innen verzahnte Aussenrad des Planetengetriebes mit Armen<B>66</B> bzw. <B>67,</B> mit denen das Aussenrad mittels Bügeln<B>68</B> und<B>69</B> gehalten wird, die am Gehäuse<B>75</B> durch Schrauben<B>70, 71</B> bzw. <B>72, 73</B> fest angebracht sind. Durch diese Anordnung ist es möglich, dass sich das Aussenrad<B>65</B> des Planetengetriebes frei einspie len kann, so dass eine ausserordentlich schwierige Montage sowie genaueste Bearbeitung der Lager flächen vermieden werden können. Erreicht wird dies durch die schwimmende Anordnung des Aussenrades <B>65,</B> indem dieses mit seinen beiden Armen<B>66</B> bzw. <B>67</B> in die Bügel<B>68</B> bzw. <B>69</B> mit allseitigem geringem Spiel ragt.
Claims (1)
- <B>PATENTANSPRUCH</B> Mehrgängiges Zahnräderwechselgetriebe, insbe sondere zur Vermittlung des Antriebes von Schlep pern, wobei zur Erzielung von sogenannten Kriech gängen ein Planetengetriebe zusätzlich zu einem Hauptwechselgetriebe verwendet ist, dadurch gekenn zeichnet, dass das Planetengetriebe innerhalb des Ge triebegehäuses unmittelbar bei einem Rad einer konstanten Übertragung des Hauptwechselgetriebes angeordnet ist.<B>UNTERANSPRÜCHE</B> <B>1.</B> Zahnräderwechselgetriebe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem einen Rad einer konstanten Übertragung das Sonnenrad des Planetengetriebes verbunden bzw. kuppelbar ist.2. Zahnräderwechselgetriebe nach Patentanspruch und Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass das eine Rad<B>(7)</B> einer konstanten Übertragung und das daran feste Sonnenrad auf einer auf der zuge hörigen Getriebewelle drehfest, jedoch axial ver schiebbar vorgesehenen Hülse<B>(8)</B> frei drehbar ange- ordnet sind, und dass sowohl zwischen jenem Rad <B>(7)</B> und der Hülse<B>(8)</B> als auch zwischen dem Plane- tenradträger <B>(13)</B> und der Hülse<B>(8)</B> lösbare Kupp lungen bestehen (Fig. <B>1).</B> <B>3.</B> Zahnräderwechselgetriebe nach Patentanspruch und Unteranspruch<B>1,</B> welches mit zwei konstanten Räderpaaren versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der lose drehbar auf einer Getriebewelle gela gerte Planetenradträger <B>(39)</B> mit einem auf dieser Getriebewelle festsitzenden, benachbarten Getriebe teil (45) kuppelbar ist (Fig. 2).4. Zahnräderwechselgetriebe nach Patentanspruch und Unteransprüchen<B>1</B> und<B>3,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass das an den Planetenradträger <B>(39)</B> angrenzende Zahnrad (45) in einer zentrischen Aus höhlung einen Kupplungsklauenkranz (44) aufweist, in den ein auf der Nabe des Planetenradträgers <B>(39)</B> drehfest, jedoch axial verschiebbar angeordneter Kupplungsklauenkranz (42, 43) bewegbar ist.<B>5.</B> Zahnräderwechselgetriebe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Aussenrad des Planetengetriebes im Getriebegehäuse derart schwim mend gelagert ist, dass ein selbsttätiges Zentrieren des Aussenrades durch freies Einspielen zu den Planetenrädem und dem Sonnenrad möglich ist. <B>6.</B> Zahnräderwechselgetriebe nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Aussenrad des Planetengetriebes mit zwei seit lichen, quer zur erwähnten Getriebewelle liegenden, entgegengesetzt zueinander gerichteten Ansätzen<B>(66,</B> <B>67)</B> in Bügel<B>(68, 69)</B> des Getriebegehäuses mit allseitigem geringem Spiel ragt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE339061X | 1955-02-25 |
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CH339061A true CH339061A (de) | 1959-06-15 |
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ID=6223245
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH339061D CH339061A (de) | 1955-02-25 | 1956-01-10 | Mehrgängiges Zahnräderwechselgetriebe, insbesondere zur Vermittlung des Antriebes von Schleppern |
Country Status (1)
Country | Link |
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CH (1) | CH339061A (de) |
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1956
- 1956-01-10 CH CH339061D patent/CH339061A/de unknown
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