CH338928A - Sonde mit ph-Elektroden - Google Patents
Sonde mit ph-ElektrodenInfo
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B5/00—Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
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- A61B5/14542—Measuring characteristics of blood in vivo, e.g. gas concentration, pH value; Measuring characteristics of body fluids or tissues, e.g. interstitial fluid, cerebral tissue for measuring blood gases
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Description
Sonde mit pE-Elektroden Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Sonde, welche zur Messung der Azidität im Magen-Darmkanal oder in andern Körperhöhlen des Menschen dienen kann. Es ist bereits bekannt, zu diesem Zwecke eine Antimon-Elektrode mit Diaphragma zu verwenden, die mittels eines elektrischen Leitungsdrahtes an ein Potentiometer angeschlossen wird. Dieser Draht verläuft isoliert in einem Schlauch, der die Flüssigkeitsbrücke von der Elektrode zu einer normalen, laboratoriumsmässigen p,-Bezugselektrode in Glasgefäss bildet. Die Isolierung des elektrischen Leitungsdrahtes hat sich aber in solchen Fällen als nicht ausreichend erwiesen. Erfindungsgemäss wird dieser Nachteil nun durch einen mindestens zweiläufigen Schlauch behoben, um eine Trennung der beiden Kanäle für die Zuleitung zur Messelektrode und für die Flüssigkeitsbrücke zwischen Bezugselektrode und Diaphragma zu bewirken. Hierbei kann eine lageunempfindliche Bezugselektrode verwendet werden, welche durch eine Kapsel geschützt und direkt im Zuge des Sondenschlauches eingebaut ist. Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung, teilweise im Schnitt, dargestellt, in welcher Fig. 1 einen Sondenkopf in grösserem Massstabe veranschaulicht, während Fig. 2 die gesamte Sonde in kleinerem Massstabe zeigt. Am Ende des Sondenschlauches S sitzt eine PH Elektrode, z. B. eine Metallelektrode E aus Antimon oder Wolfram, oder eine Glaselektrode. Neben oder oberhalb dieser Elektrode ist ein Diaphragma D angebracht. Dieses besteht aus einer um den Schlauch geschlungenen dochtähnlichen Schnur, kann aber auch aus einem üblichen Diaphragmamaterial wie Ton oder Kapillaröffnungen aufweisendem Glas bestehen. Die als Gegenelektrode dienende Bezugselektrode B sitzt am entgegengesetzten Ende des Sondenschlauches in einer Kapsel K. Verwendung findet hierzu eine übliche Elektrodenart, z. B. eine Kalomelelektrode. Die Bezugselektrode ist durch eine elektrische Leitung L mit dem Anschlussstecker A verbunden. Der Sondenschlauch weist zwei Kanäle auf, die durch eine Zwischenwand Z voneinander getrennt sind. Ein Kanal dient zur Aufnahme des elektrischen Zuleitungsdrahtes 1 zur pE-Messelektrode. Durch den zweiten Kanal ist ein Docht d gezogen, der im angefeuchteten Zustand die elektrische Brücke zwischen Bezugselektrode B und Diaphragma D bildet. Statt eines zweiläufigen kann auch ein mehrläufiger Schlauch Verwendung finden. Die zusätzlichen Kanäle dienen dann zur Heberung der Körpersäfte oder zur Einführung von Medikamenten sowie für andere Messzwecke, z. B. zur Temperaturmessung. PATENTANSPRUCH Sonde mit p-Elektroden, gekennzeichnet durch einen mindestens zweiläufigen Schlauch (S), in dessen einem Kanal die Zuleitung zur Messelektrode (E) und in dessen anderem Kanal ein Docht als Flüssigkeitsbrücke (d) zwischen Bezugselektrode (B) und dem in der Nähe der Messelektrode angeordneten Diaphragma (D) geführt ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Sonde nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine lageunempfindliche Bezugselektrode (B), welche mit dem Docht der Flüssigkeitsbrücke (d) **WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.Sonde mit pE-Elektroden Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Sonde, welche zur Messung der Azidität im Magen-Darmkanal oder in andern Körperhöhlen des Menschen dienen kann.Es ist bereits bekannt, zu diesem Zwecke eine Antimon-Elektrode mit Diaphragma zu verwenden, die mittels eines elektrischen Leitungsdrahtes an ein Potentiometer angeschlossen wird. Dieser Draht verläuft isoliert in einem Schlauch, der die Flüssigkeitsbrücke von der Elektrode zu einer normalen, laboratoriumsmässigen p,-Bezugselektrode in Glasgefäss bildet. Die Isolierung des elektrischen Leitungsdrahtes hat sich aber in solchen Fällen als nicht ausreichend erwiesen.Erfindungsgemäss wird dieser Nachteil nun durch einen mindestens zweiläufigen Schlauch behoben, um eine Trennung der beiden Kanäle für die Zuleitung zur Messelektrode und für die Flüssigkeitsbrücke zwischen Bezugselektrode und Diaphragma zu bewirken.Hierbei kann eine lageunempfindliche Bezugselektrode verwendet werden, welche durch eine Kapsel geschützt und direkt im Zuge des Sondenschlauches eingebaut ist.Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung, teilweise im Schnitt, dargestellt, in welcher Fig. 1 einen Sondenkopf in grösserem Massstabe veranschaulicht, während Fig. 2 die gesamte Sonde in kleinerem Massstabe zeigt.Am Ende des Sondenschlauches S sitzt eine PH Elektrode, z. B. eine Metallelektrode E aus Antimon oder Wolfram, oder eine Glaselektrode.Neben oder oberhalb dieser Elektrode ist ein Diaphragma D angebracht. Dieses besteht aus einer um den Schlauch geschlungenen dochtähnlichen Schnur, kann aber auch aus einem üblichen Diaphragmamaterial wie Ton oder Kapillaröffnungen aufweisendem Glas bestehen.Die als Gegenelektrode dienende Bezugselektrode B sitzt am entgegengesetzten Ende des Sondenschlauches in einer Kapsel K. Verwendung findet hierzu eine übliche Elektrodenart, z. B. eine Kalomelelektrode. Die Bezugselektrode ist durch eine elektrische Leitung L mit dem Anschlussstecker A verbunden.Der Sondenschlauch weist zwei Kanäle auf, die durch eine Zwischenwand Z voneinander getrennt sind. Ein Kanal dient zur Aufnahme des elektrischen Zuleitungsdrahtes 1 zur pE-Messelektrode. Durch den zweiten Kanal ist ein Docht d gezogen, der im angefeuchteten Zustand die elektrische Brücke zwischen Bezugselektrode B und Diaphragma D bildet.Statt eines zweiläufigen kann auch ein mehrläufiger Schlauch Verwendung finden. Die zusätzlichen Kanäle dienen dann zur Heberung der Körpersäfte oder zur Einführung von Medikamenten sowie für andere Messzwecke, z. B. zur Temperaturmessung.PATENTANSPRUCH Sonde mit p-Elektroden, gekennzeichnet durch einen mindestens zweiläufigen Schlauch (S), in dessen einem Kanal die Zuleitung zur Messelektrode (E) und in dessen anderem Kanal ein Docht als Flüssigkeitsbrücke (d) zwischen Bezugselektrode (B) und dem in der Nähe der Messelektrode angeordneten Diaphragma (D) geführt ist.UNTERANSPRÜCHE 1. Sonde nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine lageunempfindliche Bezugselektrode (B), welche mit dem Docht der Flüssigkeitsbrücke (d) verbunden und durch eine Kapsel (K) geschützt im Zuge des Sondenschlauches (S) eingebaut ist.2. Sonde nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzlichen Kanäle eines mehr als zweiläufigen Schlauches zur Aufnahme weiterer elektrischer Leitungen oder zu Heberungszwecken dienen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT338928X | 1955-01-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH338928A true CH338928A (de) | 1959-06-15 |
Family
ID=3672057
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH338928D CH338928A (de) | 1955-01-28 | 1956-01-25 | Sonde mit ph-Elektroden |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH338928A (de) |
NL (1) | NL93668C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2530462A1 (fr) * | 1982-07-26 | 1984-01-27 | Dumas Yves | Pompe a nutrition asservie |
WO1989009633A1 (en) * | 1988-04-13 | 1989-10-19 | Raymond Glocker | Multilumen catheter |
-
0
- NL NL93668D patent/NL93668C/xx active
-
1956
- 1956-01-25 CH CH338928D patent/CH338928A/de unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2530462A1 (fr) * | 1982-07-26 | 1984-01-27 | Dumas Yves | Pompe a nutrition asservie |
WO1989009633A1 (en) * | 1988-04-13 | 1989-10-19 | Raymond Glocker | Multilumen catheter |
DE3812187A1 (de) * | 1988-04-13 | 1989-10-26 | Michael Greive | Mehrlumiger katheter |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL93668C (de) |
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