CH337110A - Verzögerungszündkomposition - Google Patents

Verzögerungszündkomposition

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CH337110A
CH337110A CH337110DA CH337110A CH 337110 A CH337110 A CH 337110A CH 337110D A CH337110D A CH 337110DA CH 337110 A CH337110 A CH 337110A
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CH
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sep
titanium
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lead
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Stephen Glasby John
Lovett Hall Cecil Robert
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Ici Ltd
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C06EXPLOSIVES; MATCHES
    • C06CDETONATING OR PRIMING DEVICES; FUSES; CHEMICAL LIGHTERS; PYROPHORIC COMPOSITIONS
    • C06C5/00Fuses, e.g. fuse cords
    • C06C5/06Fuse igniting means; Fuse connectors
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C06EXPLOSIVES; MATCHES
    • C06BEXPLOSIVES OR THERMIC COMPOSITIONS; MANUFACTURE THEREOF; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS EXPLOSIVES
    • C06B33/00Compositions containing particulate metal, alloy, boron, silicon, selenium or tellurium with at least one oxygen supplying material which is either a metal oxide or a salt, organic or inorganic, capable of yielding a metal oxide

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Description


      Verzögerungszündkomposition       Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine       Verzögerungszündkomposition.        Verzögerungsziind-          kompositionen    sind bekannt und finden z.

   B. in elek  trischen Initialzündern, elektrischen Sprengkapseln  und Zündern mit Verzögerungswirkung weitverbrei  tete     Verwendung.    Derartige Kompositionen bestehen  gewöhnlich aus einem Gemisch von normalerweise       pulverförmigen        Oxydations-    und     Reduktionsmitteln.     Als Oxydationsmittel werden beispielsweise Blei  mennige, Bleidioxyd,     Mangandioxyd,        Kaliumnitrat,     Kaliumpermanganat und     Kaliumperchlorat    verwen  det. Als Reduktionsmittel wurden z. B.

   Schwefel,  Silizium, Magnesium, Antimon, Aluminium,     Cal-          ciumsilicid,        Zirkonium    und     Ferrosilizium    verwendet.  Für viele Zwecke ist eine rasch verbrennende Kom  position erwünscht, die ohne praktische Gasentwick  lung reagiert; die am- häufigsten     verwendeten    Kom  positionen dieser Art basieren auf Gemischen von  Silizium mit einem Oxydationsmittel, wie Bleimen  nige. Für langsamer verbrennende, sogenannte gas  lose Kompositionen benutzt man vorwiegend Mi  schungen von Antimon und Kaliumpermanganat.

    Die bei diesen Kompositionen erreichbaren Verbren  nungszeiten können durch Änderung der Anteile der  Kompositionsbestandteile variiert werden oder auch  zuweilen durch Änderung der     Partikelgrösse    eines  oder mehrerer Bestandteile. Es besteht indessen ein  Bedarf nach kürzeren Verbrennungszeiten als mit  den-bekannten rasch verbrennenden Kompositionen  erzielt werden können. Um     ferner    bei Verwendung  der bisher     gebräuchlichen    Materialien rasch ver  brennende Kompositionen zu erhalten, musste man  Reduktionsmittel von äusserst feiner Korngrösse ver  wenden, was im allgemeinen z. B. wegen. der Gefahr  von Staubexplosionen unerwünscht ist.

      Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun  eine neue verbesserte Zündkomposition mit gleich  mässiger Verbrennung, deren Verbrennungsintervalle  z. B. in der Grössenordnung 10-1700 Tausendstel  sekunden/cm liegen, die sich durch Reibung prak  tisch nicht entzünden und die gefahrlos fabriziert  werden können.  



  Die erfindungsgemässe     Verzögerungszündkompo-          sition    ist dadurch gekennzeichnet, dass sie Titan mit  einer 60     y    nicht übersteigenden     Partikelgrösse    und       mindestens    ein Oxydationsmittel enthält.  



  Vorzugsweise hat das Titan eine solche Partikel  grösse, dass dessen Hauptanteil aus Partikeln zwi  schen 5 und 35     ,"c    besteht.  



  Als Oxydationsmittel für die erfindungsgemässen  Kompositionen eignen sich z. B. Bleioxyde, wie Blei  dioxyd und Bleimennige,     Mangandioxyd,    Barium  peroxyd, Kaliumpermanganat,     Kaliumbichromat    und       Kaliumperchlorat.    Wenn man diese Oxydationsmit  tel mit Titan in passenden Mengenverhältnissen ver  mischt, so erhält man praktisch gaslose Komposi  tionen. Als Oxydationsmittel bevorzugt man wegen  den ausgezeichneten Eigenschaften der damit zu  gänglichen Kompositionen häufig Bleidioxyd.  



  Vorzugsweise beträgt das Gewichtsverhältnis Ti  tan: Oxydationsmittel zwischen<B>60:</B> 40 und<B>10:</B> 90,  wobei sich dieses Verhältnis unter anderem nach der       erforderlichen    Verbrennungszeit und dem verwende  ten Oxydationsmittel richtet.  



  Die     erfindungsgemässen    Verzögerungskomposi  tionen werden vorzugsweise durch Granulieren von  Mischungen aus Titan und mindestens einem Oxyda  tionsmittel hergestellt.      Die erfindungsgemässen     Verzögerungszündkom-          positionen        können        ferner        bis        zu        rund        10        Gew.%     eines indifferenten     Streckungsmittels    enthalten.

   Ge  eignete     Streckungsmittel    sind beispielsweise Natrium  chlorid,     Ferrioxyd,        Magnesiumoxyd    und     Calcium-          fluorid.    Setzt man grössere Mengen     Streckungsmit-          tel    als 10     Gew.O/o    zu, so verursachen solche Kompo  sitionen bei ihrer Verwendung in     Verzögerungszünd-          elementen    von öffnungslosen Verzögerungsspreng  kapseln häufig ein Bersten des     Sprengkapselrohres,     bevor die Explosivladung der Sprengkapsel gezündet  wird.  



       Gewünschtenfalls    können die erfindungsgemässen  Kompositionen ausser dem Reduktionsmittel Titan  noch andere Reduktionsmittel, wie z. B. Silizium,  Bor, Aluminium oder Magnesium, enthalten.    Ein wichtiger Vorteil der erfindungsgemässen  Kompositionen beruht darin, dass die     Korngrösse    des  Titans nicht so klein sein muss wie beispielsweise  diejenige von Silizium für Kompositionen     mit    einer  gleichen Verbrennungszeit pro Zentimeter.

   Dadurch  wird das Risiko von Staubexplosionen während der  Fabrikation     herabgesetzt.       Die erfindungsgemässen Kompositionen gestatten  sowohl die Erzielung von langsamen als auch von  raschen Verbrennungszeiten pro Zentimeter, indem  man ein geeignetes Oxydationsmittel im passenden  Mengenverhältnis verwendet. Derart können bei  spielsweise aus Titan und Bleimennige Kompositio  nen erhalten werden, welche den Kompositionen aus  Silizium und Bleimennige überlegen sind; ferner  konnte bei Kompositionen aus Titan und     Kalium-          bichromat    eine     Regelmässigkeit    in der Verbrennung  festgestellt werden, wie sie bisher für langsam ver  brennende Kompositionen nicht erreichbar war.  



  Die Erfindung wird durch die folgenden Bei  spiele erläutert, wobei die angegebenen Teile und  Prozentanteile stets Gewichtsanteile bedeuten.    <I>Beispiel 1</I>         Verzögerungszündkompositionen    werden wie  folgt hergestellt: Man vermischt verschiedene Men  genanteile Mennige und gepulvertes Titan, welches  gesamthaft durch ein Sieb mit 120 Maschen je cm  bzw.

   mit einer Maschenweite von 53     pt    durchgeht,  und granuliert die erhaltenen Mischungen mit einer       21/2        %igen        Lösung        von        Nitrocellulose        in        einem          Amylacetat/Amylalkohol-Gemisch,    um dieselben frei  fliessend zu machen. Diese Kompositionen werden  auf ihre Verbrennungszeiten pro Zentimeter und auf  ihre Schlag-,     Reibungs-    und Hitzeempfindlichkeit  hin geprüft.

   Vergleichbare nicht erfindungsgemässe       Verzögerungszündkompositionen,    die aus analog gra  nulierten Mischungen von Mennige und gepulvertem       Zirkonium    bestehen, werden zu Vergleichszwecken  in analoger Weise geprüft. Die verwendeten Korn  grössen des Titans und     Zirkoniums    sind in der fol  genden Tabelle verzeichnet:

    
EMI0002.0043     
  
    Kornspanne <SEP> Gewichtsteile <SEP> des <SEP> Materials
<tb>  Titan <SEP> Zirkonium
<tb>   <  <SEP> 5 <SEP> ,cl <SEP> 12,78% <SEP> annähernd <SEP> 100%
<tb>  5-10 <SEP> ,u <SEP> 15,92% <SEP> vernachlässigbar
<tb>  10-20,u <SEP> 31,661/o <SEP>  
<tb>  20-35,u <SEP> 36,74% <SEP>  
<tb>  35u <SEP> 2,90% <SEP>         Die Verbrennungszeiten für vergleichbare     Men-          nige/Titan-    und     Mennige/Zirkonium-Verzögerungs-          zündkompositionen    sind in der folgenden Tabelle  gezeigt, wobei die Verbrennungszeiten in Tausend  stelsekunden pro cm angegeben sind:

    
EMI0002.0048     
  
    Gewichtsverhältnis <SEP> Verbrennungszeit
<tb>  Mennige: <SEP> (Tausendstelsek./cm)
<tb>  Reduktionsmittel <SEP> Mennige/Titan <SEP> Mennige/Zirkonium
<tb>  50 <SEP> : <SEP> 50 <SEP> 59 <SEP> 22
<tb>  <B>60:</B> <SEP> 40 <SEP> 53 <SEP> 20
<tb>  <B>70:</B> <SEP> 30 <SEP> 51 <SEP> 23
<tb>  <B>80:</B> <SEP> 20 <SEP> 72 <SEP> 50
<tb>  90 <SEP> : <SEP> 10 <SEP> 145 <SEP> 100       Die Verbrennungszeiten für die     Zirkoniumkom-          positionen    sind kleiner als für die     Titankompositio-          nen,    dagegen ist der     Feinheitsgrad    des     Zirkoniums     viel grösser als derjenige des Titans.

   Da das oben  Gesagte den Anschein wecken könnte, als ob     Zirko-          nium    nur in solchem     Feinheitsgrad    handelsüblich ist,  wo es stark zu Staubexplosionen neigt und zugleich       pyrophor    ist, muss festgehalten werden, dass     Zirko-          nium    auch in gleicher Korngrösse wie das oben  genannte Titan erzeugt werden kann, aber selbst in  dieser Form stark     pyrophor    ist und leicht Staub  explosionen verursacht.  



  Die Empfindlichkeit einiger     Mennige/Titan    und  einiger     Mennige/Zirkonium-Verzögerungszündkom-          positionen    bei der     Fallhammerprobe    ist in der fol  genden Tabelle gezeigt:

    
EMI0002.0066     
  
    Komposition <SEP> Hammer- <SEP> kritische
<tb>  gewicht <SEP> (kg) <SEP> Fallhöhe <SEP> (cm)
<tb>  <B><I>50.</I></B> <SEP> 50 <SEP> Mennige/Titan <SEP> 0,5 <SEP> > <SEP> 200
<tb>  <B>70:</B> <SEP> 30 <SEP> Mennige/Titan <SEP> 0,5 <SEP> > <SEP> 200
<tb>  50: <SEP> 50 <SEP> Mennige/Zirkonium <SEP> 0,5 <SEP> 190-200
<tb>  70: <SEP> 30 <SEP> Mennige/Zirkonium <SEP> 0,5 <SEP> 180-190       In der folgenden Tabelle ist die Empfindlichkeit  der gleichen Kompositionen bei der     Torpedorei-          bungsprobe    angeführt.

   Bei dieser Probe lässt man  einen     Torpedokörper    aus     Flussstahl-mit    einem halb  kugelförmigen Vorderende eine Ebene     herabgleiten,     welche um 70  gegen die Horizontale geneigt ist, bis  das Torpedo auf eine kleine Menge der zu prüfen  den Komposition aufschlägt, die passend auf einen  Amboss aus     Flussstahl    gelegt ist.

   Bei dieser Probe  liefern das Gewicht und die Gleitdistanz des Tor  pedokörpers ein Mass für die Reibungsempfindlich  keit des geprüften     Materials;       
EMI0003.0001     
  
    Torpedo- <SEP> kritische
<tb>  Komposition <SEP> gewicht <SEP> Gleitdistanz
<tb>  (kg) <SEP> (cm)
<tb>  50: <SEP> 50 <SEP> Mennige/Titan <SEP> 1 <SEP> 110-120
<tb>  70: <SEP> 30 <SEP> Mennige/Titan <SEP> 1 <SEP> 130-140
<tb>  <B><I>50:</I></B> <SEP> 50 <SEP> Mennige/Zirkonium <SEP> 1 <SEP> 25- <SEP> 30
<tb>  <B>70:</B> <SEP> 30 <SEP> Mennige/Zirkonium <SEP> 1 <SEP> 20- <SEP> 25       Die Empfindlichkeit der gleichen     Kompositionen,     bei der     Erhitzungsprobe    ist in der folgenden Tabelle  angeführt.

   Bei dieser Probe erhitzt man eine kleine  Menge der zu prüfenden Komposition, die sich in  einem leeren Kupferrohr befindet, in einem     Wood-          schen    Metallbad, und     ermittelt    bei fünf aufeinander  folgenden Proben die Mindesttemperatur, bei der  sich das Material innerhalb von 5 Sekunden entzün  det. Diese Mindesttemperatur heisst die Entzündungs  temperatur der geprüften Komposition.

    
EMI0003.0007     
  
    Komposition <SEP> Entzündungstemperatur
<tb>  <B><I>50:</I></B> <SEP> 50 <SEP> Mennige/Titan <SEP> > <SEP> 540  <SEP> C
<tb>  <B>70:</B> <SEP> 30 <SEP> Mennige/Titan <SEP> > <SEP> 540  <SEP> C
<tb>  <B><I>50:</I></B> <SEP> 50 <SEP> Mennige/Zirkonium <SEP> 510  <SEP> C
<tb>  <B>70:</B> <SEP> 30 <SEP> Mennige/Zirkonium <SEP> 495  <SEP> C       <I>Beispiel 2</I>  Man stellt     Verzögerungszündkompositionen    wie  im Beispiel 1 her, die aus granulierten Mischungen  von Mennige und gepulvertem Titan bestehen, und  vergleicht diese Kompositionen entsprechend mit  vergleichbaren nicht erfindungsgemässen granulierten  Mischungen von Mennige und Silizium.

   Die Korn  grössen des Titans, welches gesamthaft durch ein  Sieb mit 120 Maschen je cm bzw. mit einer Ma  schenweite von 53     ,u.    durchgeht und des verwendeten  Siliziums sind in der folgenden Tabelle gezeigt:  
EMI0003.0010     
  
    Kornspanne <SEP> Gewichtsanteil <SEP> des <SEP> Materials
<tb>  Titan <SEP> Silizium
<tb>   <  <SEP> 5,u <SEP> <B>12,780/9</B> <SEP> 96,72%
<tb>  <I>5-1014,</I> <SEP> 15,9211/o <SEP> 2,101/o
<tb>  10-20 <SEP> ,tt <SEP> <B>31,660/9</B> <SEP> 0,771/o
<tb>  20-35 <SEP> ,ft <SEP> 36,740/<B>0</B> <SEP> 0,21%
<tb>  <I>> <SEP> 35,u</I> <SEP> 2,90% <SEP> 0,

  20%       Die Verbrennungszeiten der vergleichbaren     Men-          nige/Titan-    und     Mennige/Silizium-Verzögerungs-          zündkompositionen    sind in der folgenden Tabelle  angeführt, wobei die Verbrennungszeiten in Tau  sendstelsekunden pro cm angegeben sind:

    
EMI0003.0015     
  
    Gewichtsverhältnis <SEP> Verbrennungszeit
<tb>  Mennige: <SEP> (Tausendstelsek./cm)
<tb>  Reduktionsmittel <SEP> Mennige/Titan <SEP> (Mennige/Silizium)
<tb>  <B><I>50:</I></B> <SEP> 50 <SEP> 59 <SEP> 166
<tb>  <B>60:</B> <SEP> 40 <SEP> 53 <SEP> 122
<tb>  <B>70:</B> <SEP> 30 <SEP> 51 <SEP> 85
<tb>  <B>80:</B> <SEP> 20 <SEP> 72 <SEP> 48
<tb>  90:10 <SEP> 145 <SEP> 70
<tb>  93 <SEP> : <SEP> 7 <SEP> 193 <SEP> 78       Die Empfindlichkeit einiger     Mennige/Titan-    und  einiger     Mennige/Silizium-Verzögerungszündkompo-          sitionen    bei der     Fallhammerprobe    ist in der folgen  den Tabelle verzeichnet:

    
EMI0003.0020     
  
    Komposition <SEP> Hammer- <SEP> kritische
<tb>  gewicht <SEP> (kg) <SEP> Fallhöhe <SEP> (cm)
<tb>  50 <SEP> : <SEP> 50 <SEP> Mennige/Titan <SEP> 0,5 <SEP> > <SEP> 200
<tb>  70 <SEP> <B>:30</B> <SEP> Mennige/Titan <SEP> 0,5 <SEP> > <SEP> 200
<tb>  93 <SEP> : <SEP> 7 <SEP> Mennige/Titan <SEP> 0,5 <SEP> > <SEP> 200
<tb>  50 <SEP> : <SEP> 50 <SEP> Mennige/Silizium <SEP> 0,5 <SEP> > <SEP> 200
<tb>  70 <SEP> : <SEP> 30 <SEP> Mennige/Silizium <SEP> 0,5 <SEP> > <SEP> 200
<tb>  93 <SEP> : <SEP> 7 <SEP> Mennige/Silizium <SEP> 0,5 <SEP> > <SEP> 200       Die     Empfindlichkeit    der gleichen Kompositionen  bei der     Torpedoreibungsprobe    ist in folgender Ta  belle angeführt:

    
EMI0003.0023     
  
    Torpedo- <SEP> kritische
<tb>  Komposition <SEP> gewicht <SEP> Gleitdistanz
<tb>  (kg) <SEP> (cm)
<tb>  50 <SEP> : <SEP> 50 <SEP> Mennige/Titan <SEP> 1 <SEP> 110-120
<tb>  70: <SEP> 30 <SEP> Mennige/Titan <SEP> 1 <SEP> 130-140
<tb>  93 <SEP> : <SEP> 7 <SEP> Mennige/Titan <SEP> l <SEP> l40-150
<tb>  50 <SEP> : <SEP> 50 <SEP> Mennige/Silizium <SEP> 1 <SEP> 60-65
<tb>  70: <SEP> 30 <SEP> Mennige/Silizium <SEP> 1 <SEP> 60-65
<tb>  93 <SEP> : <SEP> 7 <SEP> Mennige/Silizium <SEP> 1 <SEP> 20-25       Die Empfindlichkeit der gleichen Komposition  bei der     Erhitzungsprobe    ist in der folgenden Tabelle  gezeigt:

    
EMI0003.0025     
  
    Komposition <SEP> Entzündungstemperatur
<tb>  50 <SEP> : <SEP> 50 <SEP> Mennige/Titan <SEP> > <SEP> 540  <SEP> C
<tb>  70:30 <SEP> Mennige/Titan <SEP> > <SEP> 540  <SEP> C
<tb>  93 <SEP> : <SEP> 7 <SEP> Mennige/Titan <SEP> > <SEP> 540  <SEP> C
<tb>  <B><I>50:</I></B> <SEP> 50 <SEP> Mennige/Silizium <SEP> > <SEP> 540  <SEP> C
<tb>  <B>70:</B> <SEP> 30 <SEP> Mennige/Silizium <SEP> 535  <SEP> C
<tb>  93 <SEP> : <SEP> 7 <SEP> Mennige/Silizium <SEP> 515  <SEP> C       <I>Beispiel 3</I>       Verzögerungszündkompositionen    werden wie  folgt hergestellt:

   Man vermischt verschiedene Men  genanteile Bleidioxyd und gepulvertes Titan und gra  nuliert die erhaltenen Mischungen mit einer       21/2        %igen        Lösung        von        Nitrocelluiose        in        einem          Amylacetat/Amylalkohol-Gemisch,    um dieselben frei  fliessend     zu    machen. Diese Kompositionen werden  gleich wie im Beispiel 1 geprüft.  



  Vergleichbare, nicht erfindungsgemässe     Verzö-          gerungszündkompositionen,    die aus analog gebilde  ten Mischungen von Bleidioxyd und     Silizium    be  stehen, werden zu Vergleichszwecken in gleicher  Weise geprüft. Die Korngrössen des gepulverten  Titans und Siliziums in den     Verzögerungszünd-          kompositionen    dieses Beispiels sind mit denjenigen  im Beispiel 2 identisch.

   Die erhaltenen Verbren  nungszeiten sind in der folgenden Tabelle verzeichnet,      wobei die Verbrennungszeiten wie oben in     Tausend-          stelsekuncien    pro cm angegeben sind:  
EMI0004.0003     
  
    Gewichtsverhältnis <SEP> Verbrennungszeit
<tb>  Bleidioxyd: <SEP> (Tausendstelsek./cm)
<tb>  Reduktionsmittel <SEP> Bleidioxyd/Titan <SEP> Bleidioxyd/Silizium
<tb>  30 <SEP> : <SEP> 70 <SEP> 63 <SEP> 97
<tb>  40: <SEP> 60 <SEP> 42 <SEP> 64
<tb>  <B><I>50:</I></B> <SEP> 50 <SEP> 42 <SEP> 55
<tb>  <B>60:</B> <SEP> 40 <SEP> 45 <SEP> 53
<tb>  70 <SEP> :

   <SEP> 30 <SEP> 49 <SEP> 52
<tb>  <B>80:</B> <SEP> 20 <SEP> 63 <SEP> 58
<tb>  90:10 <SEP> 96 <SEP> 67       Die Empfindlichkeit einiger     Bleidioxyd/Titan-    und  einiger     Bleidioxyd/Silizium-Verzögerungszündkompo-          sitionen    bei der     Fallhammerprobe    ist in der folgen  den Tabelle     angeführt:     
EMI0004.0009     
  
    Komposition <SEP> Hammer- <SEP> kritische
<tb>  gewicht <SEP> (kg) <SEP> Fallhöhe <SEP> (cm)
<tb>  50 <SEP> : <SEP> 50 <SEP> Bleidioxyd/Titan <SEP> 0,5 <SEP> > <SEP> 200
<tb>  <B>60:</B> <SEP> 40 <SEP> Bleidioxyd/Titan <SEP> 0,5 <SEP> > <SEP> 200
<tb>  70 <SEP> :

   <SEP> 30 <SEP> Bleidioxyd/Titan <SEP> 0,5 <SEP> > <SEP> 200
<tb>  <B>90:</B> <SEP> 10 <SEP> Bleidioxyd/Titan <SEP> 0,5 <SEP> > <SEP> 200
<tb>  50 <SEP> : <SEP> 50 <SEP> Bleidioxyd/Silizium <SEP> 0,5 <SEP> > <SEP> 200
<tb>  <B>60:</B> <SEP> 40 <SEP> Bleidioxyd/Silizium <SEP> 0,5 <SEP> > <SEP> 200
<tb>  <B>70:</B> <SEP> 30 <SEP> Bleidioxyd/Silizium <SEP> 0,5 <SEP> > <SEP> 200
<tb>  <B>90:</B> <SEP> 10 <SEP> Bleidioxyd/Silizium <SEP> 0,5 <SEP> > <SEP> 200       Die Empfindlichkeit der gleichen Kompositionen  bei der     Torpedoreibungsprobe    ist in folgender Ta  belle gezeigt-  
EMI0004.0011     
  
    Torpedo- <SEP> kritische
<tb>  Komposition <SEP> gewicht <SEP> Gleitdistanz
<tb>  (kg) <SEP> (cm)
<tb>  50 <SEP> : <SEP> 50 <SEP> Bleidioxyd/Titan <SEP> 1 <SEP> 40-45
<tb>  60: <SEP> 40 <SEP> Bleidioxyd/Titan <SEP> 1 <SEP> 60-65
<tb>  70:

   <SEP> 30 <SEP> Bleidioxyd/Titan <SEP> 1 <SEP> 60-65
<tb>  90: <SEP> 10 <SEP> Bleidioxyd/Titan <SEP> 1 <SEP> 90-100
<tb>  50: <SEP> 50 <SEP> Bleidioxyd/Silizium <SEP> 1 <SEP> 40-45
<tb>  60: <SEP> 40 <SEP> Bleidioxyd/Silizium <SEP> 1 <SEP> 35-40
<tb>  70: <SEP> 30 <SEP> Bleidioxyd/Silizium <SEP> 1 <SEP> 40-45
<tb>  90:10 <SEP> Bleidioxyd/Silizium <SEP> 1 <SEP> 60-65       Die Empfindlichkeit der gleichen     Kompositionen;     bei der     Erhitzungsprobe    ist in der folgenden Ta  belle     angeführt:     
EMI0004.0015     
  
    Komposition <SEP> Entzündungstemperatur
<tb>  50 <SEP> :

   <SEP> 50 <SEP> Bleidioxyd/Titan <SEP> > <SEP> 540  <SEP> C
<tb>  <B>60:</B> <SEP> 40 <SEP> Bleidioxyd/Titan <SEP> > <SEP> 540  <SEP> C
<tb>  70:30 <SEP> Bleidioxyd/Titan <SEP> > <SEP> 540  <SEP> C
<tb>  <B>90:</B> <SEP> 10 <SEP> Bleidioxyd/Titan <SEP> > <SEP> 540  <SEP> C
<tb>  50 <SEP> : <SEP> 50 <SEP> Bleidioxyd/Silizium <SEP> > <SEP> 540  <SEP> C
<tb>  <B>60:</B> <SEP> 40 <SEP> Bleidioxyd/Silizium <SEP> > <SEP> 540  <SEP> C
<tb>  70:30 <SEP> Bleidioxyd/Silizium <SEP> > <SEP> 540  <SEP> C
<tb>  90 <SEP> : <SEP> 10 <SEP> Bleidioxyd/Silizium <SEP> > <SEP> 540  <SEP> C       <I>Beispiel 4</I>  Sehr rasche     Verzögerungszündkompositionen     werden wie folgt hergestellt:

   Man vermischt ver  schiedene Mengenanteile     Kaliumperchlorat    und Ti  tan und granuliert die erhaltenen Mischungen mit  einer 21/2     '/eigen    Lösung von     Nitrocellulose    in einem       Amylacetat/Amylacetat-Gemisch,    um dieselben frei  fliessend zu machen. Die Korngrösse des gepulverten  Titans ist mit derjenigen im Beispiel 1 identisch.  



  Die     Verbrennungszeiten    der     Kaliumperchlorat/     Titan-Kompositionen sind in der folgenden Tabelle  gezeigt:  
EMI0004.0023     
  
    Mengenverhältnis <SEP> Verbrennungszeit
<tb>  KC104 <SEP> : <SEP> TI <SEP> in <SEP> Tausendstelsek./cm
<tb>  <B>30:</B> <SEP> 70 <SEP> 18
<tb>  35 <SEP> : <SEP> 65 <SEP> 16
<tb>  40: <SEP> 60 <SEP> 15
<tb>  45 <SEP> : <SEP> 55 <SEP> 15
<tb>  <B><I>50:</I></B> <SEP> 50 <SEP> 13
<tb>  55 <SEP> : <SEP> 45 <SEP> 13
<tb>  <B>60:</B> <SEP> 40 <SEP> 13
<tb>  65 <SEP> : <SEP> 35 <SEP> 13
<tb>  <B>70:</B> <SEP> 30 <SEP> 12
<tb>  75 <SEP> : <SEP> 25 <SEP> 11
<tb>  <B>80:</B> <SEP> 20 <SEP> 11
<tb>  85 <SEP> : <SEP> 15 <SEP> 12
<tb>  <B>90:</B> <SEP> 10 <SEP> 33
<tb>  93 <SEP> : <SEP> 7 <SEP> 60
<tb>  95 <SEP> :

   <SEP> 5 <SEP> 88       Man ersieht aus dieser Tabelle, dass gewissen  weiten Schwankungen in der Zusammensetzung nur  geringe Schwankungen in den Verbrennungszeiten       entsprechen,    was einen grossen Vorteil darstellt.  



  Die Empfindlichkeit einiger     Kaliumperchlorat/     Titan-Kompositionen bei der     Fallhammerprobe    ist in  der folgenden Tabelle angeführt:  
EMI0004.0027     
  
    Hammer- <SEP> kritische
<tb>  Komposition <SEP> gewicht <SEP> Fallhöhe
<tb>  (kg) <SEP> (cm)
<tb>  40: <SEP> 60 <SEP> Kaliumperchlorat/Titan <SEP> 0,5 <SEP> 160-170
<tb>  60:40 <SEP> Kaliumperchlorat/Titan <SEP> 0,5 <SEP> 170-180
<tb>  80: <SEP> 20 <SEP> Kaliumperchlorat/Titan <SEP> 0,5 <SEP> 160-170       Die Empfindlichkeit der gleichen Kompositionen  bei der     Torpedoreibungsprobe    ist in der folgenden  Tabelle verzeichnet:

    
EMI0004.0029     
  
    Torpedo- <SEP> kritische
<tb>  Komposition <SEP> gewicht <SEP> Gleitdistanz
<tb>  (kg) <SEP> (cm)
<tb>  40: <SEP> 60 <SEP> Kaliumperchlorat/Titan <SEP> 1 <SEP> 15-20
<tb>  60: <SEP> 40 <SEP> Kaliumperchlorat/Titan <SEP> 1 <SEP> 25-30
<tb>  80:20 <SEP> Kaliumperchlorat/Titan <SEP> 1 <SEP> 25-30         Die Empfindlichkeit der gleichen Kompositionen  bei der     Erhitzungsprobe    ist in der folgenden Tabelle  gezeigt:

    
EMI0005.0002     
  
    Komposition <SEP> Entzündungstemperatur
<tb>  40: <SEP> 60 <SEP> Kaliumperchlorat/Titan <SEP> > <SEP> 540  <SEP> C
<tb>  <B>60:</B> <SEP> 40 <SEP> Kaliumperchlorat/Titan <SEP> > <SEP> 540  <SEP> C
<tb>  <B>80:</B> <SEP> 20 <SEP> Kaliumperchlorat/Titan <SEP> > <SEP> 540  <SEP> C       Die Herstellung von rasch verbrennenden     Ka-          liumperchlorat/Silizium-Kompositionen    verbietet sich  praktisch, da derartige Kompositionen ungeachtet  der Korngrösse des Siliziums nicht gefahrlos gehand  habt werden können.  



  <I>Beispiel 5</I>  Sehr langsam verbrennende     Verzögerungszünd-          kompositionen    werden hergestellt, indem man ver  schiedene Mengenanteile     Kaliumbichromat    und     ge-          pulvertes    Titan vermischt und die Mischungen ge  nau gleich wie im Beispiel 1 granuliert.

   Zu Ver  gleichszwecken stellt man ferner eine     Verzögerungs-          zündkomposition    aus 45 Teilen gepulvertem Anti-         mon    und 55 Teilen     Kaliumpermanat    her und prüft  diese Komposition. in analoger Weise; demgegenüber  ist es praktisch unmöglich, langsam     verbrennende     Kompositionen aus Mennige und Silizium herzustel  len, deren Verbrennungsgeschwindigkeiten in der  gleichen Grössenordnung liegen, gleichgültig, welche  Korngrösse das     Silizium    hat.

   Die Korngrössen des  verwendeten Titans und Antimons sind in folgen  der Tabelle angeführt:  
EMI0005.0016     
  
    Kornspanne <SEP> Gewichtsanteil <SEP> des <SEP> Materials
<tb>  Titan <SEP> Antimon
<tb>   <  <SEP> 5 <SEP> ,u <SEP> 12,781/o <SEP> 30,5 <SEP> %
<tb>  5-10,u, <SEP> 15,92% <SEP> 21,9'/o
<tb>  10-20,u <SEP> 31,660/0 <SEP> 35,2%
<tb>  20-35,u <SEP> 36,740/0 <SEP> 3,8%
<tb>  <I>> <SEP> 35,cc</I> <SEP> 2,900/0 <SEP> 8,6%       Die Verbrennungszeiten für zwei     Kaliumbichro-          mat/Titan-Kompositionen    und eine     Kaliumperman-          ganat/Antimon-Komposition    sind in folgender Ta  belle verzeichnet:

    
EMI0005.0021     
  
    Länge <SEP> des <SEP> Verzögerungsintervall
<tb>  Komposition <SEP> Zündelementes <SEP> in <SEP> Tausendstelsek.
<tb>  (mm) <SEP> Max. <SEP> Min. <SEP> Mittel <SEP> Streuung
<tb>  70: <SEP> 30 <SEP> K2Cr207/Ti <SEP> <B>1</B>0,0 <SEP> 2124 <SEP> 2077 <SEP> 2095 <SEP> 47
<tb>  80: <SEP> 20 <SEP> K.Cr207/Ti <SEP> 10,0 <SEP> 1696 <SEP> 1662 <SEP> 1677 <SEP> 34
<tb>  55:45 <SEP> KMn04/Sb <SEP> 10,0 <SEP> 1994 <SEP> 1720 <SEP> 1845 <SEP> 274       Die Empfindlichkeit dieser     KaliumbichromatiTi-          tan-    und Kaliumpermanganat/Antimon-Kompisitio-    neu bei der     Fallhammerprobe    ist in der folgenden  Tabelle gezeigt:

    
EMI0005.0025     
  
    Komposition <SEP> Hammergewicht <SEP> kritische <SEP> Fallhöhe
<tb>  (kg) <SEP> (cm)
<tb>  <B>70:</B> <SEP> 30 <SEP> Kaliumbichromat/Titan <SEP> 0,5 <SEP> > <SEP> 200
<tb>  80 <SEP> : <SEP> 20 <SEP> Kaliumbichromat/Titan <SEP> 0,5 <SEP> > <SEP> 200
<tb>  55:45 <SEP> Kaliumpermanganat/Antimon <SEP> 0,5 <SEP> 180-190       Die Empfindlichkeit der gleichen Kompositionen bei der     Torpedoreibungsprobe    ist in der folgenden  Tabelle angeführt:

    
EMI0005.0027     
  
    Torpedogewicht <SEP> kritische <SEP> Fallhöhe
<tb>  Komposition <SEP> (kg) <SEP> (cm)
<tb>  <B>70:</B> <SEP> 30 <SEP> Kaliumbichromat/Titan <SEP> 1 <SEP> > <SEP> 200
<tb>  <B>80:</B> <SEP> 20 <SEP> Kaliumbichromat/Titan <SEP> 1 <SEP> > <SEP> 200
<tb>  55 <SEP> : <SEP> 45 <SEP> Kaliumpermanganat/Antimon <SEP> 1 <SEP> 20-25       Die Empfindlichkeit der gleichen Kompositionen  bei der     Erhitzungsprobe    ist in folgender Tabelle ge  zeigt:

    
EMI0005.0029     
  
    Komposition <SEP> Entzündungstemperatur
<tb>  <B>70:</B> <SEP> 30 <SEP> Kaliumbichromat/Titan <SEP> > <SEP> 540  <SEP> C
<tb>  <B>80:</B> <SEP> 20 <SEP> Kaliumbichromat/Titan <SEP> > <SEP> 540  <SEP> C
<tb>  <B>55:</B> <SEP> 45 <SEP> Kaliumpermanganat/Antimon <SEP> 515  <SEP> C       <I>Beispiel 6</I>  Eine     Verzögerungszündkomposition    wird herge  stellt, indem man 80 Teile Mennige mit 20 Teilen  Titan der im Beispiel 1 angegebenen Korngrösse ver  mischt.

   Man stellt sodann eine Anzahl von Verzö  gerungselementen her, indem man diese Kompositio  nen unter einem Druck von 1406     kg/cm2    in eine  Anzahl von Messinghülsen mit einem Aussendurch  messer von 0,61 cm, einem Innendurchmesser von      0,33 cm und verschiedener Länge     einpresst.    Diese       Verzögerungszündelemente    dienen weiter zur Her  stellung von öffnungslosen elektrischen Kupfer  sprengkapseln mit Verzögerungswirkung, die neben  diesen     Verzögerungszündelementen    eine Explosiv-         ladung    aus     Tetryl    und eine empfindlichere Explosiv  ladung aus einem Gemisch von     Bleiazid,

          Bleistyphnat     und Aluminium enthalten. Die so erhaltenen Spreng  kapseln werden gezündet und die Verzögerungs  intervalle gemessen.  
EMI0006.0008     
  
    Länge <SEP> des <SEP> Anzahl <SEP> Zeit <SEP> in <SEP> Tausendstelsek.
<tb>  Verzögerungszünd- <SEP> der <SEP> gezündeten <SEP> Verzögerung
<tb>  elementes <SEP> (mm) <SEP> Sprengkapseln <SEP> Max. <SEP> Min.

   <SEP> Mittel <SEP> Streuung
<tb>  3,0 <SEP> 20 <SEP> 34 <SEP> 26 <SEP> 29 <SEP> 8
<tb>  5,5 <SEP> 20 <SEP> 57 <SEP> 47 <SEP> 53 <SEP> 10
<tb>  8,0 <SEP> 20 <SEP> 80 <SEP> 68 <SEP> 74 <SEP> 12       <I>Beispiel 7</I>    Eine Anzahl von öffnungslosen elektrischen  Sprengkapseln werden analog wie im Beispiel 6 her  gestellt, ausser dass die     Verzögerungszündkomposition     aus 70 Teilen Mennige und 30 Teilen Titan der    gleichen Korngrösse wie im Beispiel 1 besteht.

   Die  beim Zünden dieser Sprengkapseln erhaltenen Ver  zögerungsintervalle sind in der folgenden Tabelle  verzeichnet:  
EMI0006.0010     
  
    Länge <SEP> des <SEP> Anzahl <SEP> Zeit <SEP> in <SEP> Tausendstelsek.
<tb>  Verzögerungszünd- <SEP> der <SEP> gezündeten <SEP> Verzögerung
<tb>  elementes <SEP> (mm) <SEP> Sprengkapseln <SEP> Max. <SEP> Min.

   <SEP> Mittel <SEP> Streuung
<tb>  3,0 <SEP> 10 <SEP> 24 <SEP> 22 <SEP> 22 <SEP> 2
<tb>  5,5 <SEP> 10 <SEP> 42 <SEP> 35 <SEP> 38 <SEP> 7
<tb>  8,0 <SEP> 20 <SEP> 57 <SEP> 49 <SEP> 54 <SEP> 8       Ferner wurde eine Anzahl von blindgeladenen  öffnungslosen elektrischen Verzögerungssprengkap  seln mit 8 mm langen     Verzögerungszündelementen     analog wie bei der ersten Serie dieses Beispiels her  gestellt, ausser dass die Explosivladungen aus     Tetryl     und einer Mischung von     Bleiazid,        Bleistyphnat    und  Aluminium durch gleiche Volumenteile eines indif  ferenten Materials ersetzt waren.

   Beim Zünden die  ser blinden Sprengkapseln kam es durchschnittlich  bei einer unter 10     zum    Bersten des     Zünderrohres.       Dabei benötigt das Rohr zum Bersten eine Zeit von  108     Tausendstelsekunden,    das heisst das doppelte  mittlere Verzögerungsintervall der scharf geladenen  Sprengkapsel mit einem gleichen Verzögerungsele  ment. Trotz der offenen Möglichkeit des Berstens  eines     Sprengkapselrohres    ist somit das hierfür be  nötigte Zeitintervall so gross, dass kein solches  Bersten vor der Zündung der Sprengkapsel erfolgen  kann.

      <I>Beispiel 8</I>    Eine     Verzögerungszündkomposition    wird durch  Vermischen von 60 Teilen Mennige und 40 Teilen  Titan der gleichen     Korngrösse    wie im Beispiel 1 her  gestellt. Analog wie im Beispiel 6 werden daraus eine  Anzahl von     Verzögerungszündelementen    und öff-         nungslosen    elektrischen Verzögerungssprengkapseln  hergestellt.

   Die beim Zünden der     Sprengkapseln    er  haltenen Verzögerungsintervalle sind in der folgen  den Tabelle angeführt:  
EMI0006.0024     
  
    Länge <SEP> des <SEP> Anzahl <SEP> Zeit <SEP> in <SEP> Tausendstelsek.
<tb>  Verzögerungszünd- <SEP> der <SEP> gezündeten <SEP> Verzögerung
<tb>  elementes <SEP> (mm) <SEP> Sprengkapseln <SEP> Max. <SEP> Min. <SEP> Mittel <SEP> Streuung
<tb>  3,0 <SEP> 20 <SEP> 24 <SEP> 22 <SEP> 23 <SEP> 2
<tb>  5,5 <SEP> 20 <SEP> 44 <SEP> 38 <SEP> 40 <SEP> 6
<tb>  8,0 <SEP> 20 <SEP> 58 <SEP> 49 <SEP> 56 <SEP> 9       <I>Beispiel 9</I>    Eine     Verzögerungszündkomposition    wird durch  inniges Vermischen von 75 Teilen Mennige mit 25  Teilen Titan der gleichen Korngrösse wie im Beispiel  1 hergestellt.

   Diese Komposition dient für die     Ver-          zögerungszündelemente    von öffnungslosen elektri-         schen        Verzögerungssprengkapseln    analog denjenigen  des Beispiels 6.

   Die beim Zünden der Sprengkapseln  erhaltenen Verzögerungsintervalle sind in der fol  genden Tabelle verzeichnet:    
EMI0007.0001     
  
    Länge <SEP> des <SEP> Anzahl <SEP> Zeit <SEP> in <SEP> Tausendstelsek.
<tb>  Verzögerungszünd- <SEP> der <SEP> gezündeten <SEP> Verzögerung
<tb>  elementes <SEP> (mm) <SEP> Sprengkapseln <SEP> Max. <SEP> Min. <SEP> Mittel <SEP> Streuung
<tb>  3,0 <SEP> 20 <SEP> 28 <SEP> 24 <SEP> 26 <SEP> 4
<tb>  5,5 <SEP> 20 <SEP> 50 <SEP> 42 <SEP> 44 <SEP> 8
<tb>  8,0 <SEP> 20 <SEP> 64 <SEP> 56 <SEP> 60 <SEP> 8       <I>Beispiel 10</I>    Eine     Verzögerungszündkomposition    wird durch  inniges Vermischen von 93 Teilen Mennige mit 7  Teilen Titan der gleichen Korngrösse wie im Beispiel  1 hergestellt.

   Diese Komposition dient für die     Ver-          zögerungszündelemente    von einer Anzahl öffnungs-    loser elektrischer Verzögerungssprengkapseln analog  denjenigen des Beispiels 6. Die beim     Zünden    der  Sprengkapseln erhaltenen Verzögerungsintervalle  sind in der folgenden Tabelle gezeigt:

    
EMI0007.0006     
  
    Länge <SEP> des <SEP> Anzahl <SEP> Zeit <SEP> in <SEP> Tausendstelsek.
<tb>  Verzögerungszünd- <SEP> der <SEP> gezündeten <SEP> Verzögerung
<tb>  elementes <SEP> (mm) <SEP> Sprengkapseln <SEP> Max. <SEP> Min. <SEP> Mittel <SEP> Streuung
<tb>  3,0 <SEP> 20 <SEP> 191 <SEP> 178 <SEP> 186 <SEP> 13
<tb>  5,5 <SEP> 20 <SEP> 353 <SEP> 336 <SEP> 342 <SEP> 17
<tb>  8,0 <SEP> 20 <SEP> 523 <SEP> 488 <SEP> 497 <SEP> 35       <I>Beispiel 11</I>  Eine     Verzögerungszündkomposition    wird durch  inniges Vermischen von 80 Teilen     Kaliumbichromat     mit 20 Teilen Titan der gleichen Korngrösse wie im  Beispiel 1 hergestellt.

   Aus dieser Komposition wer  den zehn Verzögerungselemente von je 10 mm  Länge des im Beispiel 6 verwendeten Typus her  gestellt, die zur Erzeugung von öffnungslosen elek  trischen Sprengkapseln analog denjenigen des Bei  spiels 6 dienen. Die beim Zünden der Sprengkapseln  erhaltenen Verzögerungsintervalle sind in der fol  genden Tabelle verzeichnet:

    
EMI0007.0009     
  
    Verzögerungsintervall <SEP> Tausendstelsek.
<tb>  in <SEP> Tausendstelsek.
<tb>  1665 <SEP> <B>1</B>680 <SEP> max. <SEP> 1696
<tb>  1696 <SEP> 1672 <SEP> min. <SEP> 1662
<tb>  1674 <SEP> 1669 <SEP> Mittel <SEP> 1677
<tb>  1662 <SEP> 1683 <SEP> Streuung <SEP> 34
<tb>  1688 <SEP> 1679       <I>Beispiel 12</I>  Eine     Verzögerungszündkomposition    wird durch  inniges Vermischen von 80 Teilen Bleidioxyd mit  20 Teilen Titan der gleichen Korngrösse wie im Bei  spiel 1 hergestellt. Diese Komposition dient für die       Verzögerungszündelemente    von einer     Anzahl    öff  nungsloser elektrischer Verzögerungssprengkapseln  analog denjenigen des Beispiels 6.

   Die beim     Zünden     der Sprengkapseln erhaltenen Verzögerungsintervalle  sind in der folgenden Tabelle gezeigt:  
EMI0007.0014     
  
    Länge <SEP> des <SEP> Mittleres <SEP> Streuung
<tb>  Verzögerungs- <SEP> Verzögerungsintervall <SEP> (Tausendstel  elementes <SEP> (mm) <SEP> (Tausendstelsek.) <SEP> sek.)
<tb>  3 <SEP> 16 <SEP> 4
<tb>  4 <SEP> 20 <SEP> 2
<tb>  6 <SEP> 30 <SEP> 1
<tb>  8 <SEP> 38 <SEP> 4
<tb>  10 <SEP> 50 <SEP> 3
<tb>  12 <SEP> 59 <SEP> 2
<tb>  14 <SEP> 70 <SEP> 4       <I>Beispiele 13-18</I>  Man stellt eine Anzahl von öffnungslosen elek  trischen Verzögerungssprengkapseln analog den  jenigen des Beispiels 6 her.

   Die     Verzögerungszünd-          elemente    dieser Sprengkapseln sind je 8 mm lang  und enthalten eine     Verzögerungszündkomposition,     die aus einem innigen Gemisch von     Kaliumper-          chlorat    und Titan der gleichen Korngrösse wie im  Beispiel 1 besteht, wobei die Mengenverhältnisse  beider Bestandteile in folgender Tabelle angegeben  sind:

    
EMI0007.0020     
  
    Komposition <SEP> Mittleres <SEP> Streuung
<tb>  Beispiel <SEP> Kaliumper- <SEP> Titan <SEP> Verzögerungs- <SEP> (Tausend  intervall
<tb>  chlorat <SEP> stelsek.
<tb>  (Tausendstelsek.) <SEP> )
<tb>  13 <SEP> 30 <SEP> 70 <SEP> 15 <SEP> 2
<tb>  14 <SEP> 40 <SEP> 60 <SEP> 13 <SEP> 2
<tb>  15 <SEP> 50 <SEP> 50 <SEP> 11 <SEP> 2
<tb>  16 <SEP> 60 <SEP> 40 <SEP> 11 <SEP> 2
<tb>  17 <SEP> 70 <SEP> 30 <SEP> 10,5 <SEP> 3
<tb>  18 <SEP> 80 <SEP> 20 <SEP> 9 <SEP> 2         <I>Beispiel 19</I>  Man stellt eine Anzahl von öffnungslosen elek  trischen Verzögerungssprengkapseln analog den  jenigen des Beispiels 6 her.

   Die     Verzögerungszünd-          elemente    dieser Sprengkapseln sind je 8 mm lang  und enthalten eine     Verzögerungszündkomposition,     die aus einem innigen Gemisch von 75 Teilen Men-         nige    und 25 Teilen Titan besteht. Zu Vergleichs  zwecken wird eine Anzahl gleichartiger Sprengkap  seln hergestellt, bei denen das Titan durch Silizium  ersetzt ist.

   Die beim Zünden der Sprengkapseln er  haltenen Verzögerungsintervalle sowie die Partikel  grösse des Titans und Siliziums sind in der folgenden  Tabelle gezeigt:  
EMI0008.0005     
  
    Zeit <SEP> in <SEP> Tausendstelsek. <SEP> Partikelgrösse
<tb>  Komposition <SEP> Verzögerung
<tb>  Max. <SEP> Min. <SEP> Mittel <SEP> Streuung <SEP> [ <SEP> 5 <SEP> @, <SEP> \ <SEP> <B><I>35"1.</I></B>
<tb>  Titanhaltige <SEP> Verzögerungszündkomposition <SEP> 64 <SEP> 56 <SEP> 60 <SEP> 8 <SEP> 3,5% <SEP> 800!0
<tb>  Siliciumhaltige <SEP> Verzögerungszündkomposition <SEP> 68 <SEP> 62 <SEP> 65 <SEP> 6 <SEP> 950/0 <SEP> 1000io

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verzögerungszündkomposition, dadurch gekenn zeichnet, dass sie Titan mit einer 60 y. nicht über steigenden Partikelgrösse und mindestens ein Oxyda- tiönsmittel enthält. UNTERANSPRÜCHE 1. Komposition nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Titan eine solche Partikel grösse _hat, dass dessen Hauptanteil aus Partikeln zwi schen<I>5</I> ,u, und 35 ,u. besteht. 2.
    Komposition nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Oxydationsmittel Mangan- dioxyd ist. 3. Komposition nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Oxydationsmittel Barium peroxyd ist. 4. Komposition nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Oxydationsmittel Kalium permanganat ist. 5. Komposition nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Oxydationsmittel Kalium- bichromat ist. 6. Komposition nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Oxydationsmittel Kalium perchlorat ist. 7. Komposition nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Oxydationsmittel ein Blei oxyd ist. B.
    Kornposition nach Patentanspruch und Un teranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Bleioxyd Bleidioxyd ist. 9. Komposition nach Patentanspruch und Un teranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Bleioxyd Mennige ist. 10. Komposition nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewichtsverhältnis Titan/ Oxydationsmittel zwischen<B>60:</B> 40 und 10: 90 be trägt. 11. Komposition nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischung von Titan und mindestens einem Oxydationsmittel granuliert ist und ferner ein Bindemittel enthält. 12.
    Komposition nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie bis zu 10 Gew.% eines indifferenten Streckungsmittels enthält. 13. Komposition nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner Silizium enthält. 14. Komposition nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner Bor enthält. 15. Komposition nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner Aluminium enthält. 16. Komposition nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner Magnesium enthält.
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