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Uhr Es sind 1;hren bekannt, welche. mittels eines biegsamen Haltegliedes, wie beispielsweise eines Bandes oder einer Kette, und eines Bügels am Kontaktschlüssel eines Kraftfahrzeuges oder am Bund, der den Kont.aktsehlüs- wl enthält, angehängt sind. Wenn der Kontaktschlüssel im Schloss des Kraftfahrzeuges eingeführt ist, so ist. die Uhr während der Fahrt nie ruhig, und die Zeit. kann nicht abgelesen werden, ohne dass man die Uhr in die Hand nimmt.
Erfindungsgemäss wird eine Uhr mit mindestens einem permanent. magnetischen Elewent versehen, damit sie beispielsweise am gewöhnlich aus ferroniagnetischem Metall bestehenden Instrumentenbrett festhält.
Die Zeiehnuuig zeigt. drei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes.
Fig. 1 ist eine Draufsicht des ersten Ausführungsbeispiels.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Uhr von Fig. 1 mit geschnittener Fassung.
Fig. 3 ist. ein diametraler Schnitt der Uhr iiacli dem zweiten Ausführungsbeispiel.
Fig. 1 ist eine Draufsicht der Uhr nach dem dritten Ausführungsbeispiel, und Fig. 5 ist. ein diametraler Schnitt der Uhr von Fig. 4.
Iin ersten Ausführungsbeispiel (Fug. 1 und 2) ist das Gehäuse 1 einer Uhr 2 in eine verzierte Lederfassung 3 eingesetzt. Diese Fassung besteht aus zwei mit Hilfe eines Bandes 4 zusammengenähten Teilen 5 und 6. Während der Teil ä den Gehäuseboden 7 ganz überdeckt, besteht. der Teil 6 aus einem Ring, dessen innerer Rand in eine um den Glashaltereifen* 8 herumreichende gut 9 greift und infolgedessen die Uhr in der Fassung festhält.
Zwischen dem (lehäuseboden 7 und dem Teil :5 der Fassung ist eine permanentmagnetische Scheibe 10 angeordnet. Die Fassung 3 ist. mit. einem Lederband 11 versehen, dessen freies Ende einen Bügel 12 trägt, der entweder an einem Schlüsselbund oder an einem Schlüssel befestigt werden kann.
Wenn die Uhr 2 am Kontaktschlüssel eines Kraftwagens vor einem aus ferromagneti- sehem Metall bestellenden Instrumentenbrett hängt, so ist die Intensität. der magnetischen Feldstärke der Scheibe 10 auf der äussern Seite des Lederteils ä noch genügend stark, um die Uhr an dieser Fläche festzuhalten.
Statt aus Leder könnte die Fassung 3 aus irgendeinem andern amagnetisehen Material, wie z. B. einem Kunststoff, bestehen. Besteht anderseits das Instrumentenbrett aus einem Kunststoff oder einem andern amagnetischen :Material, so kann eine ferromagnetische Platte auf der Rückseite des Instrumentenbrettes angeordnet werden.
Eine Öffnung 13 in den beiden Fassungsteilen .5, 6 ermöglicht die Betätigung der Aufzugskrone 14 zum Aufziehen der Uhr und zum Richten ihrer Zeiger.
Das Gehäuse der Uhr gemäss dein zweiten Ausführungsbeispiel besitzt einen. verhältnis-
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mässig dünnen Mittelteil 15, um welchen ein permanentmagnetiseher Ring 16 mit Press- sitz aufgesetzt ist.
Im dritten Ausführungsbeispiel (Fug. und 5) sind ringsektorförmige Elemente 17 aus permanentmagnetischem Material im Gehäusemittelteil 18 dadurch gefasst worden, dass man das Metall des Gehäusemittelteils in einer Form tun die Elemente 17 nach einem bekannten Verfahren gespritzt hat.
Die Elemente 17 reichen bis zur obern bzw. untern Seitenfläehe des Gehäusemittelteils; sie könnten aber auch im CTehäusemittelteil vollständig eingebettet sein.
Die Uhren der letzten Beispiele werden, wie die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Uhr, in eine Fassung mit Band und Bügel einge- etzt. Da eine solche Fassung aber kein weiteres Element als das Uhrgehäuse halten muss, kann sie bloss aus einem den Gehäusemittelteil -umfassenden Ring bestehen, welcher am Gehäuse mittels einiger Bügel oder Griffe, deren Enden auf beide Seiten des Gehäusemittelteils greifen, befestigt ist. Der Gehäusemittelteil könnte auch einige Ösen am Umfang tragen, und die Uhr könnte durch ein durch diese Ösen hindurchgezogenes Band an einem Schlüsselbund bzw. einem Schlüssel aufgehängt sein.
Da die beschriebenen Uhren ständig in einem magnetischen Feld .liegen, müssen ihre wichtigen Teile nicht nur aus niehtmagneti- Bierbaren Materialien bestehen, sie müssen vielmehr vollkommen amagnetisch sein.