CH334418A - Absperrschieber, insbesondere für Hochdruckdampfleitungen - Google Patents
Absperrschieber, insbesondere für HochdruckdampfleitungenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K3/00—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
- F16K3/02—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor
- F16K3/04—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with pivoted closure members
- F16K3/06—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with pivoted closure members in the form of closure plates arranged between supply and discharge passages
- F16K3/08—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with pivoted closure members in the form of closure plates arranged between supply and discharge passages with circular plates rotatable around their centres
- F16K3/085—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with pivoted closure members in the form of closure plates arranged between supply and discharge passages with circular plates rotatable around their centres the axis of supply passage and the axis of discharge passage being coaxial and parallel to the axis of rotation of the plates
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K27/00—Construction of housing; Use of materials therefor
- F16K27/04—Construction of housing; Use of materials therefor of sliding valves
- F16K27/044—Construction of housing; Use of materials therefor of sliding valves slide valves with flat obturating members
- F16K27/045—Construction of housing; Use of materials therefor of sliding valves slide valves with flat obturating members with pivotal obturating members
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sliding Valves (AREA)
Description
Absperrschieber, insbesondere für Hochdruckdampfleitungen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Absperrschieber, insbesondere für Hochdruckdampfleitungen; der an Stelle der üblichen senkrecht zur Rohrachse eingescho benen Sperrschieberplatte eine um die Achse der Rohrleitung drehbare Sperrplatte als Ab sperrorgan hat. Die drehbare Sperrplatte be sitzt eine Reihe von sternförmig angeordneten Durehtrittsöffnungen, -die mit Kanälen in feststehenden Leitstücken innerhalb des Ge häuses zusammenarbeiten. Durch Verdrehen der Sperrplatte gegenüber den Leitstücken wird die Leitung teilweise oder ganz geschlos sen. Das Sperrschiebergehäuse trägt bei den bekannten Ausführungen beiderseits Flansche zum Anschluss an die Rohrleitung. Bei solchen Drehsperrschiebern ist bereits vorgeschlagen worden, mit den Leitstücken den Rohrquer schnitt zu verengen, so dass an der Sperr platte hohe Strömungsgeschwindigkeiten bei entsprechend geringerem Druck als in der Rohrleitung vorliegt. Dies gestattet, die Sperr platte im Durchmesser kleiner als den norma len Rohrquerschnitt zu halten. Dabei ver ringert sich der Druck auf die Sperrplatte und ermöglicht eine leichte Bedienung des Sperrorgans. Der zur Bedienung solcher Drehsperrschie- ber erforderliche geringe Kraftaufwand ge stattet bereits einen sehr einfachen Aufbau des Sperrschiebers und seiner Betätigung. Bei der Erfindung wird der Aufbau des Schie bers noch weiter vereinfacht und eine sich vom Rohrleitungszug kaum noch unterscheidende Sperrschieberausführung erzielt. Die- Erfin dung erreicht dies dadurch, dass das Schieber gehEuse aus zwei in Durchflussrichtung hinter einanderliegenden, vorzugsweise zueinander symmetrischen Gehäuserohrstücken besteht, die mit einem koaxialen sie umschliessenden Muffenverschlussstück axial\' unverschiebbar verbunden sind. Die Verspannung der drei äussern Gehäuseteile axial gegeneinander kann mittels Bajonettverschlüssen oder aber mittels gegenläufiger Rohrgewinde erfolgen. In -bei den Fällen ergibt sich ein äusserst gedrun gener Aufbau des. Gehäuses, dessen Durchmes ser sich so kaum noch von der- Rohrleitung, in der das Gehäuse sitzt, unterscheidet. Ein Ausführungsbeispiel eines Sperrschie bers nach der Erfindung ist in den Fig. 1 und 2 der Zeichnung im Längs- und Quer schnitt dargestellt. Das Schiebergehäuse besteht aus zwei zylindrischen Gehäuserohrstücken 1, die an ihren innern Enden schematisch dargestellte Bajonettverschlussstücke 4 tragen. Das zylin drische Muffenverschhissstück 3 aus einem Stahlzylinder hat an seinen beiderseitigen binden an seiner innern Rohrwandung die Gegenstücke 2 zum Eingriff mit den Bajonett verschlussstücken 4 an den beiden Üehäuserohr- stücken 1. Durch Drehung der Bajonettver schlüsse kommen die Gehäuserohrstücke 1 in festen Verschluss und Presssitz mit dem Muf- fenverschlul3stück 3. Der im Muffenverschluss- stück 3 für die Aufnahme der drehbaren Sperrplatte 17 ausgesparte Raum bleibt dabei erhalten. Die drehbare Sperrplatte ist in der Zeichnung nicht weiter ausgeführt. Zur Dich tung des Sperrschiebergehäuses nach aussen liegen an den beiderseitigen Enden des Muf- fenverschlussstückes 3 Schweissmembrandich- tungen 5, die einerseits an den Bunden 6 der Rohranschlussstücken 1 und anderseits an den Enden des Muffenversehlussstückes 3 ange schweisst sind. Die beiden Leitstücke 7 haben an ihren Enden an sich bekannte Dichtungen 8 auflegiert und sind in den Gehäuserohrstücken ausweeh- selbar. Ihre Lage in den Gehäuserohrstücken 1 wird durch Nut und Feder bestimmt. Zwischen den Leitstücken 7 liegt die in der Zeichnung nicht weiter dargestellte drehbare Sperrplatte 1.7 mit den Durchtrittsöffnungen für das in die Rohrleitung strömende Mittel. Die Ab dichtung zwischen drehbarer Sperrplatte und den Leitstücken 7 erfolgt mittels der bereits erwähnten Dichtungen 8 und auf der Sperr platte auflegierter Dichtungen 18. Die beiden äussern Enden der Leitstücke 7 sind mit den Gehäuserohrstücken 1 durch je eine Schweissmembrandichtimg 9 verbunden. In das Muffenverschlussstück 3 ist tangen- tial, zur Rohrwandung die Spindel 14 einer Antriebsschnecke 10 für die drehbare Schie- berplatte eingeführt. Zur Übertragung der Spindeldrehung auf die Sperrschieberplatte kämmt die Antriebsschnecke 10 mit einer Ver zahnung der drehbaren Schieberplatte. Hierzu hat das Muffenverschlussstück 3 eine Bohrung 11 zur Aufnahme der Äntriebsschnecke 10. Nach aussen dichtet ein V erschlussstück 12, das innen ein Bajonettverschlussstück 13 zum Eingriff in ein entsprechendes Gegenver- sehlussstück in der Bohrung 11 hat, mittels Schweissmembrandichtungen 15 die Bohrung 11 ab. -Das Verschlussstück 12 führt zugleich die Drehspindel 14 mittels einer Stopfbüchse, wo bei Dichtungen 19 zwischen dem Verschluss- stück 12 und der Schnecke 10 vorgesehen sind. Die Schnecke 10 ist zugleich mit dem Ver- schlussstück 12 und der Spindel 14 ausbaubar. Die beiden Gehäuserohrstücke 1 können in üblicher Weise an ihren -Enden 16 An schlussflansche, wie bei den bekannten Sperr schiebern, zum Einbau in den Rohrstrang oder Anschweissenden zum Verschweissen mit dem Rohrstrang haben. Durch die muffenartige Ausbildung des Verschlussstückes 3 und die tangentiale Ausführung der Drehspindel für die Schiebersperrplatte ergibt sich eine sehr gedrungene Form für den Schieber, bei dem alle Aufbauten in. der Senkrechten fehlen. Die Gehäuserohrstücke 1 führt man dabei zweck mässig für ein späteres Einschweissen in den Rohrleitungszug in Schmiedestahl aus.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Absperrschieber, insbesondere für Hoch druckdampfleitungen mit von aussen um die Rohrleitungsachse drehbarer Sperrschieber platte mit Öffnungen, die mit Kanälen in fest stehenden Leitstücken (7) innerhalb des Ge häuses zusammenwirken, dadurch gekenn zeichnet, dass das Schiebergehäuse aus zwei in Durchflussrichtung hintereinanderliegen- den Gehäuserohrstüeken (1) besteht, die mit einem koaxialen, sie umschliessenden Muffen verschlussstück (3) axial unverschiebbar ver bunden sind. UNTERANSPRÜCHE 1..Absperrschieber nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Ver bindung zwischen den Rohrstücken (1) und dem Muffenverschlussstück (3) mittels Bajo nettverschlüssen erfolgt. 2. Absperrschieber nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass Membranschweissdichtungen (5) das Sperrschiebergehäuse nach aussen abdichten, die einerseits an Bunden der Gehäuserohr stücke (1) und anderseits an den Enden des Muffenverschlüssstüekes (3) befestigt sind.3. Absperrschieber nach Patentanspruch .und Unteragsprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die innerhalb des Schieber gehäuses liegenden auswechselbaren Leitstücke (7) an ihren beiderseitigen Enden Dichtun gen (8, 9) tragen. 4. Absperrschieber nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitstücke (7) mittels Schweissmembranen (9) mit den (xehäuserohrstücken (1) verbunden sind. 5.Absperrschieber nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Muffenver- schlussstück (3) eine tangentiale Bohrung (11) zur Aufnahme einer Spindelführung (12) und einer an der Spindel angeordneten Antriebs schnecke (10) für die Verstellung der dreh baren Sperrschieberplatte aufweist. 6. Absperrschieber nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeich net, dass in der Bohrung (11) ein als Spindel- führung ausgebildetes Verschlussstück (12) mit Bajonettverschluss (13) und Aussendich tungen.(15), eine Stopfbüchse für die Spin- delachse und Dichtungen (19) zwischen dem Verschlussstück und der Antriebsschnecke (10) angeordnet sind. 7.. Absperrschieber nach Patentanspruch und Unteransprüchen 5 und 6, dadurch ge kennzeichnet, dass die Antriebsschnecke (1b) zugleich mit dein Verschlussstück (12) und der Drehspindel (14) ausbaubar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH334418T | 1954-05-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH334418A true CH334418A (de) | 1958-11-30 |
Family
ID=4503166
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH334418D CH334418A (de) | 1954-05-17 | 1954-05-17 | Absperrschieber, insbesondere für Hochdruckdampfleitungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH334418A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3821351A1 (de) * | 1988-06-24 | 1989-12-28 | Latoschinski Heinz Juergen | Ventil |
WO2019162315A1 (de) * | 2018-02-20 | 2019-08-29 | Klee, Klaus | Keramisches scheibenventil |
-
1954
- 1954-05-17 CH CH334418D patent/CH334418A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3821351A1 (de) * | 1988-06-24 | 1989-12-28 | Latoschinski Heinz Juergen | Ventil |
WO2019162315A1 (de) * | 2018-02-20 | 2019-08-29 | Klee, Klaus | Keramisches scheibenventil |
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