CH333201A - Filmspule - Google Patents

Filmspule

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CH333201A
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CH
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film
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Inventor
Hans-Robert Dipl Ing Schmidt
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Agfa Ag
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/28Locating light-sensitive material within camera
    • G03B17/30Locating spools or other rotatable holders of coiled film
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B2217/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B2217/26Holders for containing light-sensitive material and adapted to be inserted within the camera
    • G03B2217/261Details of spools

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Description


  Filmspule    Es ist schon eine grosse Anzahl von Film  spulen mit Einrichtungen zur Befestigung  des Films am     Spulenkern    bekannt. Hierbei  benutzte man feststehende oder bewegliche  Klemmeinrichtungen. Diese Einrichtungen,  vor allen Dingen diejenigen, die sich beweg  licher, federnder Pendel bedienen, zeigen<B>je-</B>  doch den Nachteil,     dass    die Herstellung ver  hältnismässig umständlich und daher teuer  ist. Ausserdem war es bei wiederholter Ver  wendung der Spulen notwendig, eine erneute  Prüfung auf Brauchbarkeit vorzunehmen,  so     dass    die Fabrikation zusätzlich verteuert  wurde.

   Die bekannte     Anbringung    von Zähnen  am     Spulenhern,    die entgegen der Drehrich  tung beim Aufwickeln aus dem Umfang des  Kerns abgebogen sind, und die in ent  sprechende Lochungen des Films eingreifen,  sind insofern unvorteilhaft, als dadurch sehr  leicht Beschädigungen des Films hervor  gerufen wurden.  



  Die vorliegende Erfindung vermeidet  diese Nachteile und betrifft eine Filmspule  mit einer am     Spulenkern    befindlichen Be  festigungseinrichtung für den Film. Der Er  findungsgegenstand ist dadurch gekennzeich  net,     dass    der     Spulenkern    eine zum     Hindurch-          stecken    des freien     Filmendteils    bestimmte       Durchbrechung    und mindestens einen von  der einen Seite her in diese hineinragenden,  winkelrecht zur     Spulenachse    angeordneten  Zapfen aufweist, zwecks Zusammenarbeitens         mit    einem Loch des     Filmendteils,

      welchem  Zapfen zwei von der entgegengesetzten Seite  her in die     Spulenkerndurchbrechung    hinein  ragende, ihm gegenüber in entgegengesetzter       spulenaxialer    Richtung versetzte Stützkörper  gegenüberstehen, die derart angeordnet und  beschaffen sind,     dass    sie das Einführen des  freien     Filmendteils    in die     Spulenkerndurch-          brechung    nur in elastisch deformiertem Zu  stand des     Filmendteils    gestatten und den  nach Einschnappen des Zapfens in das Film  loch in die plane Lage zurückgefederten       Filmendteil    mit dem Zapfen in Eingriff  halten.  



  Die Zeichnung zeigt drei Ausführungs  beispiele des Erfindungsgegenstandes.  



       Fig.   <B>1</B> zeigt eine Seitenansicht der Film  spule eines Ausführungsbeispiels.  



       Fig.    2 zeigt einen Querschnitt nach der  Linie     A-B    in     Fig.   <B>1.</B>  



       Fig.   <B>3</B> zeigt den freien Endteil des zu  gehörigen Films im     Grundriss.     



       Fig.    4 zeigt in der gleichen Darstellung  wie     Fig.   <B>1</B> ein weiteres Ausführungsbeispiel.       Fig.   <B>5</B> zeigt einen Querschnitt nach der  Linie     C-D    in     Fig.    4.  



       Fig.   <B>6</B> zeigt in der     gleic#'-ien    Darstellung  wie     Fig.   <B>1</B> das dritte Ausführungsbeispiel.       Fig.   <B>7</B> zeigt einen Querschnitt nach der  Linie     E-F    in     Fig.   <B>6.</B>  



  Beim Ausführungsbeispiel gemäss den       Fig.   <B>1-3</B> ist, wie aus den     Fig.   <B>1</B> und 2 hervor-      geht, eine Filmspule vorgesehen, deren Kern  eine im Querschnitt rechteckige mittlere       Durchbrechung   <B>1</B> aufweist. In letztere ragt  von der einen Seite her ein winkelrecht zur       Spulenachse    angeordneter Mittelzapfen 2  hinein, dem zwei von der entgegengesetzten  Seite her in die     Durchbrechung   <B>1</B> hinein  ragende Stützkörper<B>3</B> zugeordnet sind.  Letztere, sind gegenüber dem Zapfen 2 in  entgegengesetzter     spulenaxialer    Richtung  versetzt und liegen symmetrisch zum Zapf<B>.</B> en  2.

   Wie aus     Fig.    2 hervorgeht, erstrecken sich  die Stützkörper<B>3</B> an der Basis über die ganze  Breite des     Spulenkerns    und verjüngen sich  nach dem freien Ende zu dachförmig. Die  einander zugekehrten Flanken der Stütz  körper<B>3</B> weisen gegenüber dem Zapfen 2  einen Abstand auf, der nicht viel grösser zu  sein braucht als die Dicke des in     Fig.   <B>3</B> dar  gestellten     Filmendteils,    der in einen zentra  len, rechteckigen, mit einem mittleren Loch 4  versehenen Lappen<B>5</B> ausläuft. Die lichte  Weite des Loches 4 ist etwas grösser als der  Durchmesser des Zapfens 2, der an der Basis  eine     ringsumlaufende    Rille<B>6</B> aufweist.

   Die  Breite des Lappens<B>5</B> ist etwas kleiner als die  Länge der     Kerndurchbrechung   <B>1.</B> Ferner  weist das freie Ende des Zapfens 2 und der  Stützkörper<B>3</B> gegenüber der Wandung der       Durchbrechung   <B>1 je</B> einen Abstand auf, der  nicht viel grösser zu sein braucht als die  Dicke des Lappens<B>5.</B>  



  Zum Befestigen des Films am     Spulenkern     wird der freie     Filmendteil    durch Ausüben  eines seitlichen Druckes auf die beiden Rän  der derart elastisch deformiert,     dass    sich der  Lappen<B>5</B> in die     Durchbrechung   <B>1</B> einschieben       lässt,    wobei die     Lappenrandteile    auf den  Stützkörpern<B>3</B> aufliegen, die mittlere     Lap-          penzone    dagegen am Zapfen 2 anliegt, bis der  Zapfen 2 in das Filmloch 4 einschnappt.

   Der  frei gelassene     Filmendteil    federt dann von  selbst in die ursprüngliche plane Lage zurück  und liegt dann lediglich noch auf den beiden  Stützkörpern<B>3</B> auf, welche ihn mit dem  Zapfen 2 in Eingriff halten. Die Rille<B>6</B> liegt  dann in der Bahn des planen Lappens<B>5,</B> so       dass    die beim Aufspulen des Films vom Zap-         fen    2 auf den das Filmloch 4 nach vorn be  grenzenden Rand auf den Film ausgeübte  Zugkraft den Eingriff des Films in der Rille<B>6</B>  sichert.  



  Das Lösen des Films von der Spule erfolgt  durch analoge elastische Deformation des  freien     Filmendteils,    da sich der Lappen<B>5</B> nur  nach Überführen in diesen gewölbten Zu  stand vom Zapfen 2 entkuppeln     lässt.     



  Es steht nichts im Wege, statt eines ein  zigen Zapfens     -')    eine beliebige Anzahl solcher  Zapfen vorzusehen, wobei jedem Zapfen<B>je</B>  zwei Stützkörper in der erläuterten Anord  nung zugeordnet sind, wobei jedem Stütz  körper, abgesehen von den beiden     zuäusserst     liegenden Stützkörpern,<B>je</B> zwei Zapfen zu  geordnet sein können.  



  Zapfen und Stützkörper können für sich  hergestellt und am     Spulenkern    befestigt sein.  Wirtschaftlicher ist es jedoch, die Spule mit  samt der     Durchbrechung,    sowie Zapfen und  Stützkörper aus einem Stück, insbesondere  einem     Gussstück    herzustellen.

   In diesem Falle  kann zur Zapfen- und     Stützkörperbildung     eine entsprechende Profilierung der die     Spu-          lenkerndurchbrechung    begrenzenden Wan  dung dienen, wobei die beiden einander zu  gekehrten Flanken benachbarter Stützkörper  durch eine symmetrisch zu der winkelrecht  zur     Spulenachse    stehenden Symmetrieebene  des zugehörigen Zapfens angeordnete Aus  buchtung der die     Spulenkerndurchbrechung     auf der diesem Zapfen gegenüberliegenden  Seite begrenzende Wandung gebildet ist.

    Eine solche Ausbildung zeigen die Aus  führungsbeispiele nach     Fig.    4,<B>5</B> und<B>6, 7</B> für  <B>je</B> einen Zapfen und ein einziges Stützkörper- i  paar, wobei die     Spulenkerndurchbrechung   <B>1</B>  und die Anordnung sowie Ausbildung des  Zapfens 2 gegenüber dem ersten Ausführungs  beispiel unverändert sind, wogegen die beiden  Stützkörper<B>7</B> auf den einander abgekehrten  Seiten ohne Flankenbildung unmittelbar in  die die     Durchbrechung   <B>1</B> auf der Schmalseite  begrenzende Wandung übergehen. Die ein  ander zugekehrten Flanken<B>8</B> der Stützkörper  <B>7</B> können im Prinzip die gleiche Lage und      Form aufweisen wie im ersten     Ausführnngs-          beispiel.     



  Das Ausführungsbeispiel gemäss den     Fig.   <B>6</B>  -und<B>7</B> unterscheidet sich von demjenigen  nach den     Fig.    4 und<B>5</B> lediglich dadurch,     dass     der     Spulenkern    ausser der     Durchbrechung   <B>1</B>  noch mit zwei Schlitzen<B>9</B>     bzw.   <B>10</B> versehen  ist, die parallel zur     Spulenachse    und gleich  lang sind, wie die     Durchbrechung   <B>1.</B> Sie  dienen zum wahlweisen Einführen eines     un-          gelochten    freien     Filmendteils,    wodurch die  Spule eine vielseitigere Verwendungsmöglich  keit besitzt.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Filmspule, mit einer am Spulenkern be findlichen Befestigungseinrichtung für den Film, dadurch gekennzeichnet, dass der Spulenkern eine zum Hindurchstecken des freien Filmendteils bestimmte Durch- brechung und mindestens einen von der einen Seite her in diese hineinragenden, winkelrecht zur Spulenachse angeordneten Zapfen auf weist zwecks Zusammenarbeitens mit einem Loch des Filmendteils, welchem Zapfen zwei von der entgegengesetzten Seite her in die Spulenkerndurchbrechung hineinragende,
    ihm gegenüber in entgegengesetzter spulen- axialer Richtung versetzte Stützkörper ge genüberstehen, die derart angeordnet und beschaffen sind, dass sie das Einführen des freien Filmendteils in die Spulenkerndurch- brechung nur in elastisch deformiertem Zu stand des Filmendteils gestatten und den nach Einschnappen des Zapfens in das Film loch in die plane Lage<B>-</B> zurückgefederten Filmendteil mit dem Zapfen in Eingriff halten.
    UNTERANSPR-CCHE <B>1.</B> Filmspule nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Zapfen an der Basis eine Kerbung aufweist, die in der Bahn des in die Spulenkerndurchbrechung ein geführten planen freien Filmendteils liegt. 2. Filmspule nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Spulendurch- brechung einen rechteckigen Querschnitt auf weist.
    <B>3.</B> Filmspule nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die einander zu gekehrten Flanken der beiden Stützkörper durch eine symmetrisch zu der winkelrecht zur Spulenachse stehenden Zapfensymmetrie- ebene angeordnete Ausbuchtung der die Spulenkerndurchbrechung auf der dem Zap fen gegenüberliegenden Seite begrenzenden Wandung gebildet sind. 4.
    Filmspule nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Spulenkern ausser der Durchbrechung noch mit einem Schlitz zum wahlweisen Einführen eines un- gelochten freien Fümendteils aufweist.
CH333201D 1954-05-12 1955-04-04 Filmspule CH333201A (de)

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DE141054X 1954-10-14

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CH333201A true CH333201A (de) 1958-10-15

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5046681A (en) * 1990-03-08 1991-09-10 Eastman Kodak Company Film cassette

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5046681A (en) * 1990-03-08 1991-09-10 Eastman Kodak Company Film cassette

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