CH332955A - Mechanische Hochvakuumpumpe des Rootsgebläsetyps - Google Patents

Mechanische Hochvakuumpumpe des Rootsgebläsetyps

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CH332955A
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CH
Switzerland
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high vacuum
vacuum pump
mechanical high
pump
roots blower
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English (en)
Inventor
Albert Dr Lorenz
Original Assignee
Heraeus Gmbh W C
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Application filed by Heraeus Gmbh W C filed Critical Heraeus Gmbh W C
Publication of CH332955A publication Critical patent/CH332955A/de

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C18/00Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids
    • F04C18/08Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
    • F04C18/12Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type
    • F04C18/126Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with radially from the rotor body extending elements, not necessarily co-operating with corresponding recesses in the other rotor, e.g. lobes, Roots type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description


  Mechanische Hochvakuumpumpe des     Rootsgebläsetyps       Die Weiterentwicklung der Hochvakuum  technik war lange Zeit dadurch gehemmt.  dass leistungsfähige, ruhig laufende mecha  nische Hochvakuumpumpen grosser Saugkraft,       welehe    die     Erzeugung    eines niedrigen     End-          @-akuums    gestatten, nicht. zur Verfügung stan  den.  



  Die älteren mechanischen Vakuumpumpen  (Vorpumpen) sind Drehschieber- oder Dreh  kolbenpumpen oder auch andere Typen, die  im     Pumpraum    mit. öl abgedichtet sind und.  deren rotierende Teile     exzentrisch    gelagert,  also mit Unwucht behaftet sind. Meist sind  sie in einem Gehäuse untergebracht, das ganz  oder teilweise mit einem Abdichtungsöl gefüllt  ist. Dann taucht der ganze Pumpenkörper in  das öl ein.  



  Anderseits wurden Pumpen vom     Rootsge-          bläsetyp    seit langer Zeit benutzt. Sie dienen  als Grobvakuumpumpen in der Nähe des Atmo  sphärendruckes bis zu etwa     %    Atmosphäre.  Ihre Arbeit beruht im wesentlichen nur auf  der reinen     volumetrischen    Förderung und er  gibt unter normalem Druck nur ein geringes  Druckverhältnis zwischen Aus- und Einlass.  Neuerdings sind nun Vorschläge bekannt ge  worden, die ein zweistufiges Pumpenaggregat  betreffen, wobei als Hochvakuumpumpe ein       Rootsgebläse    benutzt wird.

   Die     Rootsgebläse     sind in der üblichen Weise gebaut, ihr Pump  raum und die darin befindlichen Drehkolben  haben ein gewisses Spiel und laufen trocken    und die Wellen sind mit den üblichen     ölge-          tränkten    Dichtungspackungen versehen. Sol  che Pumpen können aber nur mit einer gerin  gen maximalen Drehzahl laufen und haben  an den     Dichtungspackungen    einen ziemlich  grossen Drehwiderstand. Darum hat in einem  der Vorschläge die     Rootspumpe    eine Umweg  leitung mit eingebautem Ventil. Diese kon  struktiven Einzelheiten zeigen, dass von jenen  Vorschlägen der eigentliche entscheidende  Schritt zur Schaffung einer wirklichen Hoch  vakuumpumpe noch nicht getan ist.  



  Für ein leistungsfähiges Arbeiten müsste  die mechanische Hochvakuumpumpe ein grosses       Durchsatzvolumen,    also sehr grosse Drehzahlen  besitzen und ruhig laufen.  



  Bei hohen Drehzahlen stören aber die Mas  sen der umlaufenden Teile, also der Dreh  kolben, soweit ihre absolute Grösse ein ge  wisses, handliches Mass überschreitet. So hat.  man die Masse der Drehkolben von     Rootsge-          bläsen    schon seit ihrem Bekanntwerden     dureh     längshindurchgehende Bohrungen oder später  auch durch hohle Blechschalen möglichst klein  gehalten. Dabei wurden die Kolben durch in  ihrer Längsausdehnung sich erstreckende  Blechteile gebildet.

   Diese Bauweise erfor  dert aber wegen der geringen Festigkeit der  Bleche grössere Spalte     zwischen    den Drehkol  ben untereinander und gegenüber dem Ge  häuse, so dass die immer vorhandene Rück  strömung durch diese Spalte grösser als unbe-      dingt nötig war und die     Förderleistung    herab  setzte.  



  Die vorliegende Erfindung bezweckt eine  Beseitigung dieses Nachteils.     Erfindungs-          Olemä.ss    sind die Drehkolben aus vorfabrizier  ten, hohlen, aus Blech geformten Teilen in  Schachtelbauweise zusammengesetzt. Die  Schachtelbauweise ergibt eine ganze Reihe       i-on    Querwänden, so dass -eine Verformung  der Kolbenprofile durch die Fliehkräfte nicht  stattfinden soll und deshalb die Spalten zwi  schen den Drehkolben untereinander und  gegenüber dem Gehäuse nicht grösser als bis  her gewählt werden müssen.  



  Die beiliegende Zeichnung zeigt ein Aus  führungsbeispiel der Erfindung.  



  Die     F'ig.    1 zeigt einen diagonalen Quer  schnitt durch die Pumpe des     Rootstyps,          Fig.    2. eine perspektivische Ansieht eines  Kolbens der Pumpe und       Fig.    3 einen Teillängsschnitt des in     Fig.    2  gezeigten Kolbens.  



  Die in     Fig.    1.     gezeigte    Pumpe besitzt     einen          Pumpraum    1, der durch ein Gehäuse 2 mit  ovalem Querschnitt begrenzt ist. Das Gehäuse  wird durch die Halbzylinder     2a    und 2b gebil  det, welche an beiden Enden geschlossen sind.  Die     Einlassöffnung    3 und die     Auslassöffnung          =1:    sind zwischen den beiden     Halbzylindern     angeordnet. Die Drehwellen 5 und 6 sind       jeweils    in die Achse eines jeden     Halbzylinders     angeordnet und tragen die beiden nur schema  tisch gezeichneten Drehkolben 7 und B.

   Die  Kolben sind vollkommen ausbalanciert. Das  Kupplungsgetriebe 11 und 12 ist am besten  ausserhalb des Gehäuses 2 an den Wellen an  gebracht, um den Gleichlauf der beiden Kol  ben zu erreichen. Im     allgemeinen    wird nur  ein Antriebsmotor, der mit der einen     -Welle     verbunden ist, zum Antrieb verwendet und  vorteilhaft im evakuierten Zwischenraum 10  zwischen dem innern Gehäuse 2 und dem  äussern Gehäuse 9     angeordnet.     



  Da es wünschenswert ist, den Druck in dem  Raum 10 so niedrig wie möglich zu halten.  muss das äussere Gehäuse 9 vakuumdicht sein.  Eine solche Konstruktion ist besonders gün  stig, wenn das äussere Gehäuse keine Getriebe    für die rotierenden Teile der Pumpe trägt.  Dagegen ist es mit den     Anschlussflansehen    13  und 14 versehen. Das Evakuieren des Raumes  1.0 kann in der Form vorgenommen werden,  dass man den Raum durch den Flansch 15 an.  eine     Evakuierungspumpe    anschliesst.  



  Nach     Fig.    2 sind die Kolben aus einer  Reihe von Metallschalen 21 auf dem Schaft       5n.    zusammengefügt, die den Kolben formen.  Die Schalen können kalt gepresst sein, um die       gewünselrte    Kontur zu erhalten. Jede Schale  ist mit einem Boden 22 versehen, der wie der  gewünschte     Querschnitt    des Kolbens geformt  ist. Jede Schale ist mit einem Teil 16 grösseren       Querschnittes    versehen, welcher einen Teil der  Kolbenoberfläche bildet, wobei die     I'bergangs-          zone    23 die Schale in zwei Zonen verschie  dener -Weite einteilt und dem     Zusammenfüaen     der Schalen dient.  



  Ein Kolben solcher Bauart ist. sehr leicht  und bleibt trotz der Zentrifugalkraft voll  kommen starr, so dass er hohe Rotationsge  schwindigkeiten von mehreren tausend Um  drehungen pro     -Minute    aushält.  



  Die Böden 22 sind mit durchgehenden       Öffnungen    17 versehen, um das Gewicht der       rotierenden    -lasse     weiterhin    zu reduzieren.  Diese Böden sind am Schaft 5a mittels der  zentralen Öffnungen 1.8 angebracht und wer  den durch die     Abstandsstiieke        2-1    in der     -e-          wünsehten    Position gehalten.  



  Eine     weitere    Schale     '?0    bildet das eine  Ende des Kolbens. Der axiale Zusammen  sehluss der Schalen am Schaft     kann    durch  eine starre Verbindung des Schaftes mit den  Endschalen<B><U>2</U>0</B> und 21     bewirkt    sein, so dass  eine axiale     Versehiebun,    verhindert wird.  Sehrauben, Bolzen und ähnliche Befestigungs  mittel können für diesen Zweck Verwendung  finden. Wenn nötig, kann jede einzelne Schale  am Schaft durch Löten, Anschweissen oder  ähnliches befestigt sein.  



  Die Ränder<B>19</B> der Schalen sind abgedich  tet, z. B. durch     Sehweissen,    Löten,     Verzernen-          tieren    oder dergleichen. Synthetische Harze  können zum Beispiel zum Abdichten dieser  Ränder ebenfalls verwendet sein. Nach diesem  Verkitten, Verlöten usw. werden die Stoss-           fu#,en    der Drehkolben noch geglättet, was zur  Erreichung einer grossen     Förderleistung    sehr  günstig ist. Diese Massnahme ist also sehr  wesentlich für eine gute Arbeitsleistung die  ser Hochvakuumpumpe. Der Schaft 5a. kann  in bekannter Weise voll oder hohl sein.  



  Der in Schachtelbauweise zusammenge  setzte Kolben leitet die Reibungshitze gut ab  und gewährleistet einen Betrieb ohne     Vibra-          tion.    Er hat einen vollkommen starren Auf  bau selbst unter hohen Umdrehungsgeschwin  digkeiten, da die auftretenden Zentrifugal  kräfte in Anbetracht. der leichten Bauweise  gering sind. Daher ist eine     mir    geringe Lei  stung des Motors nötig zum     Eizielen    einer  hoben Umdrehungsgeschwindigkeit und damit  einer hohen Förderleistung.  



  Drehkolben dieser Bauweise haben sieh       überall    dort bewährt, wo die Druckdifferenz    an der Pumpe einen gewissen kleinen Wert,  z. B. 80     Torr,    nicht überschreitet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Mechanische Hochvakuumpumpe des Roots- gebläsetyps zur Verwendung mit einer vorge schalteten Pumpe zur Erzeugung eines Vor- v akuums, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehkolben aus vorfabrizierten hohlen, aus Blech geformten Teilen in Schachtelbauweise zusammengesetzt sind. UNTERANSPRUCH Mechanische Hochvakuumpumpe nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stossfugen der einzelnen Kolbenteile ge glättet sind.
CH332955D 1954-09-02 1955-02-26 Mechanische Hochvakuumpumpe des Rootsgebläsetyps CH332955A (de)

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DE332955X 1954-09-02

Publications (1)

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CH332955A true CH332955A (de) 1958-09-30

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ID=6206662

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CH332955D CH332955A (de) 1954-09-02 1955-02-26 Mechanische Hochvakuumpumpe des Rootsgebläsetyps

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