CH332936A - Nachgiebige Kupplung - Google Patents

Nachgiebige Kupplung

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CH332936A
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Hindmarch Thomas
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Hindmarch Thomas
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/64Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising elastic elements arranged between substantially-radial walls of both coupling parts
    • F16D3/66Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising elastic elements arranged between substantially-radial walls of both coupling parts the elements being metallic, e.g. in the form of coils

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Description


  Nachgiebige Kupplung    Die vorliegende     Erfindung    bezieht sich  auf eine     torsionselastische    Kupplung,     z.B.    in  einem Planetengetriebe.  



  Wegen ihrer innern Kompliziertheit sind  Planetengetriebe im allgemeinen wenig wider  standsfähig gegen Stösse und Spannungen  infolge von     Drehmomentschwankungen    als  die gebräuchlicheren Arten von Getrieben.  Eine elastische Kupplung kann zwischen die  Antriebsmaschine und das Getriebe und/oder  zwischen das Getriebe und die getriebene  Welle eingeschaltet werden, aber die mo  dernen Konstruktionen für hohe Geschwin  digkeiten benötigen einen höheren Grad des  innern Schutzes gegen Stösse und     Dreh-          momentpendelungen.     



  Ist die vorliegende nachgiebige Kupplung  entsprechend in einem     Zahnrad-Planeten-          getriebe    eingebaut, so schützt sie die Ge  triebezähne.  



  Die     Erfindung    betrifft eine nachgiebige  Kupplung mit zwei Elementen, die j e aus  mindestens einem kreisförmigen Ring be  stehen, und mit elastischen     Mitteln    zwischen  den Elementen, um ein Drehmoment zwi  schen den Elementen elastisch übertragen zu  können.  



  Zweckmässig wird eines der Elemente  durch einen kreisförmigen Ring mit     T-förmi-          gem    Querschnitt gebildet, dessen Steg nach  aussen gerichtet ist, während das andere Ele-         ment    hierbei aus zwei flachen, plattenähn  lichen Ringen besteht, die auf beiden Seiten  des Steges des<B>T</B> angeordnet sind, wobei die  beiden Elemente mit aufeinander ausgerich  teten Schlitzen versehen sind, die je zur Auf  nahme eines Paares von Anschlaggliedern  und mindestens einer Schraubenfeder ein  gerichtet sind.  



  Bei einer Kupplung, wie im vorstehenden  Abschnitt beschrieben, kann     eines    der Ele  mente am Getriebegehäuse eines Planeten  getriebes befestigt öder als Teil dieses Gehäu  ses ausgebildet sein, während das andere Ele  ment an einem Reaktionsteil des Getriebes  befestigt oder als Teil eines solchen ausgebil  det oder mit einem solchen     einrückbar    an  geordnet sein kann, wodurch dieser Reak  tionsteil um einen begrenzten Winkel ver  dreht werden kann.  



  Es ist für viele Formen von Planeten  getrieben kennzeichnend, dass Bremsen vor  handen sind, um mindestens eines der drei  wesentlichen Elemente des Getriebes, d. h.  das     Sonnenrad,    den Planetenträger oder das  Ringrad, zu steuern. Eine Kupplung gemäss  der     vorliegenden        Erfindung    kann entweder  zwischen einer Bremse und dem Rahmen  oder Gehäuse des Getriebes oder zwischen  einer Bremse und einem der drei oben er  wähnten wesentlichen Elemente des Ge  triebes     angeordnet    sein, je nach den Um-      ständen. Eine solche Anordnung ergibt eine  Verlagerung einer nachgiebigen Kupplung  von ausserhalb des Getriebes in dasselbe  hinein.  



  Die nachgiebige Kupplung gemäss der  vorliegenden     Erfindung    ist besonders geeig  net zur Verwendung mit der hydraulisch oder  pneumatisch betätigten Reibungsbremse, die  im Schweizer Patent Nr. 332 602 beschrieben  ist und bei der die Bremse von derjenigen Art  ist, welche     einrückbare    Reibungsglieder ent  hält, wie dort beschrieben.  



  Da die Kupplung oder Bremse entspre  chend dem Schweizer Patent Nr. 332 602 und  die elastische Kupplung entsprechend der  vorliegenden     Erfindung    beide kreisring  förmige Hauptelemente haben, können sie  Seite an Seite oder die eine in der andern an  geordnet werden.  



  Wo im Falle eines     zweistufigen    Planeten  getriebes ein Glied vorhanden ist, welches als  zusätzlicher Ring oder zusätzliches Reak  tionsglied bezeichnet werden kann, und wel  ches sonst starr am Gehäuse befestigt wäre,  kann ein elastisches     Glied    eingeführt werden,  welches eine beschränkte Drehbewegung des       Reaktionsgliedes    gegenüber den elastischen  Gliedern der Kupplung ermöglicht.

   Bei einer  Konstruktionsform eines     zweistufigen    Pla  netengetriebes weist die erste Stufe zwei  Bremsringe auf, von denen der eine zur Er  zeugung der Vorwärtsrichtung der Drehung  dient und der andere zur Erzeugung der       Rückwärtsrichtung.    Die gewünschte Dreh  richtung     wird    durch Anlegen der entsprechen  den Bremse eingestellt.

   Die Ausgangswelle  der zweiten Stufe ist mit einem Träger ver  bunden, auf welchem zusammengesetzte Pla  netenräder montiert sind, deren grössere       Ritzel    mit einem Sonnenrad auf der Aus  gangswelle der ersten Stufe in Eingriff stehen,  und deren kleinere     Ritzel    in Eingriff stehen  mit einem Ring, welcher über eine     torsions-          elastische    Kupplung entsprechend der vor  liegenden     Erfindung    am Gehäuse befestigt ist.  



  Die elastische Kupplung enthält zweck  mässig einen     innern,        @gezahnten    Ring von       T-förmigem    Querschnitt, wobei die Zähne auf    dem Steg des<B>T</B> angebracht sind, während das  andere Glied ein Paar von flachen Ringen auf  weist, von denen je einer zu jeder Seite des  Steges des<B>T</B> liegt, wobei zwischen dem Steg  und den Ringen eine Anzahl von axial auf  einander ausgerichteten Schlitzen ausgebildet  sind,     die    halbkreisförmige Enden aufweisen,  in welche halbkreisförmige Anschlagglieder  eingreifen, zwischen denen die elastischen  Glieder oder Federn angeordnet sind.

   Das  eine der Anschlagglieder kann mit einem     zy-          linderförmigen    hohlen Rohr versehen sein,  während das andere mit einem Stössel versehen  ist, welcher im Rohr arbeitet und koaxial zur  Feder verläuft und so die Glieder ausgerichtet  hält. Der Zylinder mit dem Stössel kann als  hydraulisches     Dämpfungsmittel    ausgebildet  werden.  



  Die elastischen Einheiten werden vorzugs  weise in der Mittelebene der kreisförmigen  Ringe der Kupplung montiert, während die  Anzahl und     Steifigkeit    der Einheiten ent  sprechend den erwünschten     Torsionscharak-          teristiken    verändert werden können.  



  Die     elastischeKiipplung    kann     vorund(oder     nach der Übersetzung in verschiedenen alter  nativen Stellungen montiert werden, je nach  dem Verwendungszweck des einzelnen Ge  triebes.  



  Wie bereits angedeutet, kann die elastische  Kupplung gemäss der vorliegenden Erfindung  auf praktisch alle Formen von Planeten  getrieben sowohl bei einer als auch bei zwei  Stufen angewandt werden. Ebenso     kann    sie  angewandt werden in einfachstem Falle, näm  lich bei einem einfachen Planetengetriebe  ohne Bremse, welches mit konstantem Ein  griff arbeitet. In diesem Falle kann die  elastische     Kupplung-die    auf das Reaktions  glied arbeitet, welches vom Ring, vom Träger  oder vom Sonnenrad gebildet werden kann,  die dem Getriebe zugeführten Vibrationen  verringern oder unterdrücken.  



  In der beiliegenden Zeichnung sind Aus  führungsbeispiele der Kupplung nach der  vorliegenden     Erfindung    in Verbindung mit  einem Planetengetriebe dargestellt, und zwar  zeigt:           Fig.    1 einen     Axialschnitt    durch das Pla  netengetriebe und       Fig.    ? einen Querschnitt nach der Linie       II-II    in     Fig.    1.  



  Die erste Stufe des gezeichneten Getriebes  weist auf einer Eingangswelle 1 ein Sonnenrad  auf, das mit dem Planetenrad 3 in Eingriff  steht, welches auf einem Zapfen 4 auf dem  Planetenträger 5 drehbar ist. Das Planeten  rad 3 steht in Eingriff mit den Zähnen am  innern Umfang des kreisringförmigen Reak  tionsringes 6 einer Bremse, welcher mit       V-förmigen    Kreisrinnen 7 versehen ist, die mit  entsprechenden Rippen 8 am kreisringförmi  gen Glied 9 dieser Bremse in Eingriff treten  können, welches im Gehäuse 10 des Getriebes  mittels Keil 16 nachgiebig in Umfangsrich  tung gelagert ist. Beim Einrücken dieser  Bremse wird der Reaktionsring 6 elastisch  stationär gehalten und der Planetenträger  dreht in einer Richtung und treibt die Welle  11.  



  Der Planetenträger ist ferner mit Pla  netenrädern 12 versehen, welche mit einem  weiteren kreisförmigen Reaktionsring 13 in       Eingriff    stehen, welcher mit einem Teil 14  einer Bremse elastisch verbunden ist, wäh  rend der Teil 15 der Bremse mittels Keil 17  am Gehäuse 10     undrehbar    befestigt ist. Axiale  Verschiebung der beweglichen Glieder 9 und  15 ist zum Einrücken der Bremsen möglich.  Wenn die zweite Bremse an Stelle der zuerst  erwähnten Bremse eingerückt ist, wird die  Welle 11 über nicht näher gezeigte     Mittel    in  der andern Richtung gedreht.

   Es sind also in  der ersten Stufe des Getriebes zwei Reak  tionsringe 6 und 13 vorhanden, um Vorwärts  und     Rückwärtsrichtung    des Antriebes durch  alternatives Einrücken der beiden Bremsen  zu erhalten, deren eines Glied 9 bzw. 14 mit  tels einer     erfindungsgemässen    Kupplung  elastisch (in Umfangsrichtung) montiert ist.  Die Welle 11 trägt das Sonnenrad 18, welches  mit Planetenrädern 19 in     Eingriff    steht, die  je mit einem     Ritzel    20 auf dem Zapfen 21 am  Träger 22 frei drehbar montiert sind, um  einen zusammengesetzten<B>Typ</B> eines Planeten  getriebes zu bilden.

   Die Zähne auf dem     Ritzel       20 stehen in     Eingriff    mit Zähnen auf dem  kreisförmigen Reaktionsring 23, der einen       T-förmigen    Querschnitt hat und zwischen den  äussern Ringgliedern 24 und 25 angeordnet  ist. Das Glied 23 kann eine begrenzte, ela  stische Drehbewegung relativ zu den starr  am Gehäuse befestigten Gliedern 24 und 25  ausführen.  



  Aus     Fig.    2 ist ersichtlich, dass die kreis  förmigen gleichachsigen     Ringglieder    23, 24  und 25 mit axial aufeinander ausgerichteten  Schlitzen mit halbkreisförmigen Enden ver  sehen sind, in welche halbkreisförmige An  schlagglieder 26 eingreifen, zwischen denen  Federn 27 angeordnet sind. Von den An  schlaggliedern 26 ist das eine eines jeden  Paares mit einem     zylinderförnügen,    hohlen  Rohr 28 versehen, während das andere     einen     Stössel 29 aufweist, welcher im Rohr 28 ko  axial zur Feder arbeitet und so die Teile aus  gerichtet hält. Der Zylinder und der Stössel  können als hydraulisches     Dämpfungsmittel     ausgebildet sein.

   Wenn sich das mittlere  Glied 23 in einer Richtung gegenüber den  äusseren Gliedern 24 und 25 bewegt, wird die  gemeinsame Länge der     Schlitze    verkürzt und  die Federn werden zusammengedrückt.  



  Der Planetenträger 22 arbeitet auf die  Ausgangswelle 30.  



  Die Anzahl und     Steifigkeit    der elastischen  Einheiten können entsprechend den Eigen  schaften des zu übertragenden Drehmomen  tes verändert werden.  



  Es ist klar, dass     die    beschriebenen Aus  führungsformen nur Beispiele sind und dass  Details bei der Verwirklichung der     Erfindung     verändert werden können, ohne     die    Grund  idee der     Erfindung    zu verlassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Nachgiebige Kupplung, dadurch gekenn zeichnet, dass sie zwei Elemente aufweist, bestehend aus je mindestens einem kreis förmigen Ring, wobei die beiden Elemente eine begrenzte Drehbewegung in bezug auf einander um ihre gemeinsame Achse aus führen können und in Aussparungen der Ele- mente elastische Mittel angeordnet sind, um ein Drehmoment zwischen den Elementen elastisch übertragen zu können. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Kupplung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass eines der Ele mente aus einem kreisförmigen Ring mit T-förmigem Querschnitt besteht, während das andere Element aus einem Paar flachen, plattenähnlichen, kreisförmigen Ringen be steht, welche beidseits des Steges des<B>T</B> an geordnet sind, wobei die beiden Elemente mit axial aufeinander ausgerichteten Schlitzen versehen sind, welche je ein Paar von An schlaggliedern und mindestens eine Schrau benfeder enthalten. 2. Kupplung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass eines der Ele mente (13 bzw. 23) mit einer Innenverzah nung versehen ist und einen kreisförmigen Reaktionsring eines Planetengetriebes bildet. 3.
    Kupplung nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass eines der Ele mente (14) das eine der Reibungselemente einer Bremse bildet. 4. Kupplung nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass eines der Ele- mente (14) mit V-förmigen Kreisrinnen ver sehen ist und mit einem mit entsprechenden Rippen versehenen Reibungsglied (15) in Ein griff treten kann, wodurch es mit diesem zu sammen eine Reibungsbremse bildet. 5. Kupplung nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass das mit einer Innenverzahnung versehene Element das er wähnte Reibungsglied einer Reibungsbremse bildet. 6.
    Kupplung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass sie als Reaktions glied (13, 14) eines Planetengetriebes aus gebildet ist, und dass das zweitgenannte Glied (15) der Reibungsbremse am Gehäuse des Getriebes befestigt ist. 7. Kupplung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Anschlag glieder halbkreisförmigen Querschnitt haben, wobei das eine Anschlagglied jedes Paares mit einem zylinderförmigen, hohlen Rohr versehen ist, während das andere mit einem Stössel versehen ist, der im Rohr arbeitet. 3. Kupplung nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass der Zylinder und der Stössel ein hydraulisches Dämpfungs- mittel bilden.
CH332936D 1954-01-01 1954-10-12 Nachgiebige Kupplung CH332936A (de)

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CH332936D CH332936A (de) 1954-01-01 1954-10-12 Nachgiebige Kupplung

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3139014A1 (de) * 1981-10-01 1983-04-21 J.M. Voith Gmbh, 7920 Heidenheim "elastische kupplung"
WO2012031733A1 (de) * 2010-09-06 2012-03-15 Hackforth Gmbh Drehelastische wellenkupplung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3139014A1 (de) * 1981-10-01 1983-04-21 J.M. Voith Gmbh, 7920 Heidenheim "elastische kupplung"
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