CH332788A - Mischvorrichtung mit einem sich nach unten verjüngenden Mischgefäss und wenigstens zwei drehbaren Mischorganen - Google Patents

Mischvorrichtung mit einem sich nach unten verjüngenden Mischgefäss und wenigstens zwei drehbaren Mischorganen

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CH332788A
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Ewardus Nauta Johannes
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Ewardus Nauta Johannes
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    • B01F27/953Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis with stirrers having planetary motion, i.e. rotating about their own axis and about a sun axis using only helical stirrers
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Description


  



  Mischvorrichtung mit einem sich nach unten verjüngenden Mischgefäss und wenigstens zwei drehbaren Mischorganen
Die Erfindung bezieht sich auf eine   Miseh-    vorrichtung mit einem sich nach unten ver  jüngenden Misehgefäss    und wenigstens zwei um ihre eigene Achse drehbaren und um die Gefässaehse umlaufenden   Misehorganen,    die sich der Innenwand des   Gerbes    entlang   be-    wegen.

   Bei allen sehon bekannten Mischvorrichtungen   d'ieser Art, welche    um ihre eigene Achse drehbare und um die   Gefässachse    umlaufende Mischorgane aufweisen, verursacht die Anwesenheit eines Lagers für die letztere, das tiefer im Gefäss angeordnet ist.,   Schwierig-    keiten, aus welchem Grunde man bei kleinen   Mischgefässen dieser    Art das Mischorgan ausserhalb des Gefässes fliegend gelagert hat.



  Eine solche Konstruktion ist bei grossen Mi  schern    aber praktisch ausgeschlossen, da in den Misehorganen zu grosse   Biegungsmomente    auftreten.



   Der Zweck der Erfindung ist es, eine La  gerung und    einen Antrieb der Misehorgane zu sehaffen, durch die es möglich wird, auch grosse konische   Mischgefässe    ohne   Schwierig-    keiten mit den besehriebenen Mischorganen ausstatten zu können. Nach der Erfindung ist die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass die Mischorgane am obern Gefässende und zwischen ihrem obern und untern Ende gelagert sind, wobei   die untern Lager einen    Teil einer sich mit den obern Lagern mitbewegenden Stützvorrichtung bilden, welche eine Säule aufweist, die innerhalb des Mischgefässes min  destens    annähernd koaxial zu demselben angeordnet ist.

   Auf diese Weise wird eine gegen  seitige    Näherung oder Entfernung der obern    und untern Lager eines Mischorgans durch    Druck und Zug im Misehorgan verhindert, und diese Ausführung ermöglicht also eine leichte und doch starke Konstruktion der sich bewegenden Teile.



   Die Erfindung wird mit Hilfe der   Zeich-    nung an Hand eines   vorteilhaften Ausfüh-      rungsbeispiels    erläutert.



   Fig.   1    zeigt einen senkrechten Schnitt durch eine Mischvorrichtung mit einem sich nach unten verjüngenden, mit drei Misehorganen versehenen Mischgefäss.



   Fig. 2 zeigt eine Draufsicht derselben Mischvorrichtung.



   Nach den Figuren besteht die dargestellte Mischvorrichtung aus einem Mischgefäss mit ekler konischen Gefässwandung 1, an deren oberem Rand ein Plachring 2 befestigt ist.



  An diesem Ring können (nicht gezeichnet)   Stiitzen    angeordnet sein, welche die Vorrichtung tragen. Der   Flachring    2 trägt eine kreis förmig gebogene Schiene 3. Am engeren, untern Ende der Gefässwandung 1 sitzt ein flacher Boden 4 mit einem kegelförmig   hinauf-    ragenden Mittelteil 5. In diesem Boden 4 sind eine oder mehrere Öffnungen angeordnet, die je   mittels    eines Sehiebers 6 versehlossen wer den können. Wenn dieser bzw. diese Schieber 6 geöffnet sind, wird der   Gefässinhalt    in einem Strom durch ein Abführungsrohr 7 abgeführt.



   Auf der kreisförmig gebogenen Schiene 3 ruhen drei mit Flanschen versehene Räder 8, die an   waagreehten    Wellen 9 befestigt sind.



  Jede Welle 9 ist in einem-der drei hohlen Arme 10 eines Gestelles gelagert, das einen mit den Armen 10 fest verbundenen, als Zahnradkasten ausgebildeten zent. ralen Teil 11 aufweist. Die Wellen 9 erstrecken sich bis in diesen zentralen Teil 11 hinein und tragen in dessen Innenraum an ihren Enden je ein Kegelrad 12-. Diese drei gleichen Zahnräder 12 kämmen mit einem um eine senkrechte, in der Achse 15 des konischen Gefässes liegende Welle 13 drehbaren Kegelrad 14. Die Welle 13 trägt innerhalb eines oberhalb des   Zahnradkastens    11 liegenden   Schneckenkastens    16 ein Schnekkenrad 17, das von einer auf einer waagrechten Welle   19    sitzenden   Schneeke    18 angetrieben werden kann. Die Welle 19 ist ebenso wie die Welle 13 im Schneekenkasten 16 gelagert.

   Auf einem der Arme 10 ist eine Unterlagsplatte 20 befestigt, auf welcher ein Elektromotor 21 montiert ist. Die Welle dieses       Motors ist mittels einer Kupplung 22   unmit-    telbar mit der Welle 19 gekuppelt. Wenn der Motor 21 läuft, wird das Schneckenrad 17 von der Schnecke   18 und    werden die Zahnräder 12 vom Zahnrad 14 getrieben, welche ihrerseits die Räder 8 in Drehung versetzen. Das Gestell mit den Armen 0 wird demzufolge um die Achse 15 des Gefässe, laufen. Weil der Motor 21 sich mit dem fortwährend in   derselben Bichtung drehenden Gestell    mitbewegt, ist für die Stromzuführung auf dem Gestell ein System dreier Schleifringe 23 angeordnet.

   Drei auf diesen Schleifringen ruhende Stromzuführungsbürsten 23A sind in nicht gezeichneten Gehäusen angeordnet, die in bezug auf das Gefäss fest montiert sind.



   An dem Boden des   Zahnradkastens    11 ist eine Säule 24 in Form eines Rohres oder Stabes montiert, dessen Achse mit der Achse 15 des Gefässes 1 zusammenfällt. Das untere, oberhalb des Bodens 4 des Mischgefässes   1    liegende Ende der Säule   24    ist starr mit drei   Querarmen    25 versehen, von denen jeder ein Lager 26 für je eines der Mischorgane   27    trägt. Jedes Misehorgan   27    ist mit seinem obern Ende in der Wand eines auf den   korres-    pondierenden Arm 10 des Gestelles befestigten    Zahnra. dkastens 28 gelagert.

   Dieses obere    Ende des   Mischorgans    27 trägt innerhalb dieses   Zahnradkastens    28 ein Kegelrad   29,    das mit einem der   Kegelrader 30 kämmt,    die in Nähe der Gefässwandung 1 je auf den Wellen 9 innerhalb den   Zahnradkasten    28   aufgekeilt    sind. Mit. einer solchen Anordnung wird erreicht, dass bei laufendem   Alotor      21    nicht nur das Gestell mit der Säule   24    und den   seh-    organen durch die Bewegung der Räder 8 um die   Gefässachse    15 herumgedreht werden, sondern dass auch die Mischorgane sich um ihre eigenen Achsen drehen.

   Die Wellen der Misehorgane, die, ausser am obern Ende und in der Nähe der Lager 26, mit Transportschnecken 31 versehen sind, drehen sich in einer solchen Richtung, dass das Material im Gefäss.   1    von dieser   Sehneeke    aufwärts geführt wird. Die Lager 26 sind auf den Wellen   27      unversehiebbar angeordnet ; ebenso ist    das obere Ende jeder Welle 27 nicht in   Längs-    richtung im betreffenden Kasten 28   verschieb-    bar, Als Folge dieser zweifachen   Lagering    ergibt sich eine erhebliche Verminderung der   Biegungsmomente,    die aus auf die untern Enden der Mischorgane etwa in radialer Richtung einwirkenden Kräften entspringen   kön-    nen.

   Die beschriebene Konstruktion kann leicht starr genug ausgebildet werden, um eine Ausbiegung der Wellen 27, wodurch die Mischorgane mit der Gefässwandung in Berührung kommen würden und ebenso   eine Xnderung    des Abstandes zwischen den beiden Lagern der   Mischorgane, mit Sicherheit auszuschlie-      ssen.    Die kurzen   Querarme    25, welche sich während des Betriebes quer durch das zu   misebende    Gut hindureh bewegen, haben einen relativ geringen Querschnitt und sind, um auftretende   Biegungsbeanspruchungen auf-    nehmen zu können, vorzugsweise aus einem Material hoher Festigkeit hergestellt. 



   Wenn auch aus Gründen einer einfachen Darstellung gezeigt und beschrieben ist, dass die Rader 8 unmittelbar auf den Wellen 9 montiert sind, so kann es sich doch als vorteilhafter erweisen, die Räder 8 über verzögernde   Pbert. ragungen,    die in den Kasten 28 untergebracht werden können, anzutreiben, denn vorzugsweise erfolgt die Drehung des Gestelles um die Achse 15 herum ziemlich langsam.



   Vorzugsweise werden die Lager 26 in versehiedenen Hohen angeordnet, damit nicht die Schraubenflächen sämtlicher Mischorgane im gleichen Niveau unterbrochen sind und dort anch eine Unterbrechung des   Misehvorganges    eintritt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Mischvorrichtung mit einem sich nach unten verjüngenden Misehgefäss und wenigstens zwei um ihre eigene Achse drehbaren und um die Gefässachse umlaufenden Misch- organen, die sich der Innenwand des Gefässes entlang bewegen, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischorgane am obern Gefässende und zwischen ihrem obern und untern Ende gelagert sind, wobei die untern Lager einen Teil einer sich mit den obern Lagern mitbewegenden Stützvorrichtung bilden, welche eine Säule aufweist, die innerhalb des Mischgefässes mindestens annähernd koaxial zu demselben angeordnet ist.
    UNTER. ANSPRCTCHE 1. Mischvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die untern Lager der Mischorgane in wenigstens zwei verschie- denen Höhen liegen.
    2. Mischvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die obern Lager der Mischorgane und das obere Ende der Säule an einem drehbaren Gestell befestigt sind, und das Gestell mittels Laufrädern sich auf eine den obern Rand. des Mischgefässes umgebende, kreisförmig gebogene Schiene ab stiitzt.
    3. Mischvorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehung g um die eigene Achse bei jedem Mischorgan vom Antrieb eines jedem der Mischorgane zugeordneten Laufrades abgeleitet ist.
    4. Mischvorrichtung nach Unteransprueh 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor für die Bewegung der Mischorgane und d ! es Gestelles auf dem Gestell selbst montiert ist.
CH332788D 1954-05-29 1955-05-26 Mischvorrichtung mit einem sich nach unten verjüngenden Mischgefäss und wenigstens zwei drehbaren Mischorganen CH332788A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1182945B (de) * 1959-01-14 1964-12-03 Max Leva Vorrichtung zum Mischen koerniger Stoffe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1182945B (de) * 1959-01-14 1964-12-03 Max Leva Vorrichtung zum Mischen koerniger Stoffe

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