CH332788A - Mischvorrichtung mit einem sich nach unten verjüngenden Mischgefäss und wenigstens zwei drehbaren Mischorganen - Google Patents
Mischvorrichtung mit einem sich nach unten verjüngenden Mischgefäss und wenigstens zwei drehbaren MischorganenInfo
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Description
Mischvorrichtung mit einem sich nach unten verjüngenden Mischgefäss und wenigstens zwei drehbaren Mischorganen Die Erfindung bezieht sich auf eine Miseh- vorrichtung mit einem sich nach unten ver jüngenden Misehgefäss und wenigstens zwei um ihre eigene Achse drehbaren und um die Gefässaehse umlaufenden Misehorganen, die sich der Innenwand des Gerbes entlang be- wegen. Bei allen sehon bekannten Mischvorrichtungen d'ieser Art, welche um ihre eigene Achse drehbare und um die Gefässachse umlaufende Mischorgane aufweisen, verursacht die Anwesenheit eines Lagers für die letztere, das tiefer im Gefäss angeordnet ist., Schwierig- keiten, aus welchem Grunde man bei kleinen Mischgefässen dieser Art das Mischorgan ausserhalb des Gefässes fliegend gelagert hat. Eine solche Konstruktion ist bei grossen Mi schern aber praktisch ausgeschlossen, da in den Misehorganen zu grosse Biegungsmomente auftreten. Der Zweck der Erfindung ist es, eine La gerung und einen Antrieb der Misehorgane zu sehaffen, durch die es möglich wird, auch grosse konische Mischgefässe ohne Schwierig- keiten mit den besehriebenen Mischorganen ausstatten zu können. Nach der Erfindung ist die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass die Mischorgane am obern Gefässende und zwischen ihrem obern und untern Ende gelagert sind, wobei die untern Lager einen Teil einer sich mit den obern Lagern mitbewegenden Stützvorrichtung bilden, welche eine Säule aufweist, die innerhalb des Mischgefässes min destens annähernd koaxial zu demselben angeordnet ist. Auf diese Weise wird eine gegen seitige Näherung oder Entfernung der obern und untern Lager eines Mischorgans durch Druck und Zug im Misehorgan verhindert, und diese Ausführung ermöglicht also eine leichte und doch starke Konstruktion der sich bewegenden Teile. Die Erfindung wird mit Hilfe der Zeich- nung an Hand eines vorteilhaften Ausfüh- rungsbeispiels erläutert. Fig. 1 zeigt einen senkrechten Schnitt durch eine Mischvorrichtung mit einem sich nach unten verjüngenden, mit drei Misehorganen versehenen Mischgefäss. Fig. 2 zeigt eine Draufsicht derselben Mischvorrichtung. Nach den Figuren besteht die dargestellte Mischvorrichtung aus einem Mischgefäss mit ekler konischen Gefässwandung 1, an deren oberem Rand ein Plachring 2 befestigt ist. An diesem Ring können (nicht gezeichnet) Stiitzen angeordnet sein, welche die Vorrichtung tragen. Der Flachring 2 trägt eine kreis förmig gebogene Schiene 3. Am engeren, untern Ende der Gefässwandung 1 sitzt ein flacher Boden 4 mit einem kegelförmig hinauf- ragenden Mittelteil 5. In diesem Boden 4 sind eine oder mehrere Öffnungen angeordnet, die je mittels eines Sehiebers 6 versehlossen wer den können. Wenn dieser bzw. diese Schieber 6 geöffnet sind, wird der Gefässinhalt in einem Strom durch ein Abführungsrohr 7 abgeführt. Auf der kreisförmig gebogenen Schiene 3 ruhen drei mit Flanschen versehene Räder 8, die an waagreehten Wellen 9 befestigt sind. Jede Welle 9 ist in einem-der drei hohlen Arme 10 eines Gestelles gelagert, das einen mit den Armen 10 fest verbundenen, als Zahnradkasten ausgebildeten zent. ralen Teil 11 aufweist. Die Wellen 9 erstrecken sich bis in diesen zentralen Teil 11 hinein und tragen in dessen Innenraum an ihren Enden je ein Kegelrad 12-. Diese drei gleichen Zahnräder 12 kämmen mit einem um eine senkrechte, in der Achse 15 des konischen Gefässes liegende Welle 13 drehbaren Kegelrad 14. Die Welle 13 trägt innerhalb eines oberhalb des Zahnradkastens 11 liegenden Schneckenkastens 16 ein Schnekkenrad 17, das von einer auf einer waagrechten Welle 19 sitzenden Schneeke 18 angetrieben werden kann. Die Welle 19 ist ebenso wie die Welle 13 im Schneekenkasten 16 gelagert. Auf einem der Arme 10 ist eine Unterlagsplatte 20 befestigt, auf welcher ein Elektromotor 21 montiert ist. Die Welle dieses Motors ist mittels einer Kupplung 22 unmit- telbar mit der Welle 19 gekuppelt. Wenn der Motor 21 läuft, wird das Schneckenrad 17 von der Schnecke 18 und werden die Zahnräder 12 vom Zahnrad 14 getrieben, welche ihrerseits die Räder 8 in Drehung versetzen. Das Gestell mit den Armen 0 wird demzufolge um die Achse 15 des Gefässe, laufen. Weil der Motor 21 sich mit dem fortwährend in derselben Bichtung drehenden Gestell mitbewegt, ist für die Stromzuführung auf dem Gestell ein System dreier Schleifringe 23 angeordnet. Drei auf diesen Schleifringen ruhende Stromzuführungsbürsten 23A sind in nicht gezeichneten Gehäusen angeordnet, die in bezug auf das Gefäss fest montiert sind. An dem Boden des Zahnradkastens 11 ist eine Säule 24 in Form eines Rohres oder Stabes montiert, dessen Achse mit der Achse 15 des Gefässes 1 zusammenfällt. Das untere, oberhalb des Bodens 4 des Mischgefässes 1 liegende Ende der Säule 24 ist starr mit drei Querarmen 25 versehen, von denen jeder ein Lager 26 für je eines der Mischorgane 27 trägt. Jedes Misehorgan 27 ist mit seinem obern Ende in der Wand eines auf den korres- pondierenden Arm 10 des Gestelles befestigten Zahnra. dkastens 28 gelagert. Dieses obere Ende des Mischorgans 27 trägt innerhalb dieses Zahnradkastens 28 ein Kegelrad 29, das mit einem der Kegelrader 30 kämmt, die in Nähe der Gefässwandung 1 je auf den Wellen 9 innerhalb den Zahnradkasten 28 aufgekeilt sind. Mit. einer solchen Anordnung wird erreicht, dass bei laufendem Alotor 21 nicht nur das Gestell mit der Säule 24 und den seh- organen durch die Bewegung der Räder 8 um die Gefässachse 15 herumgedreht werden, sondern dass auch die Mischorgane sich um ihre eigenen Achsen drehen. Die Wellen der Misehorgane, die, ausser am obern Ende und in der Nähe der Lager 26, mit Transportschnecken 31 versehen sind, drehen sich in einer solchen Richtung, dass das Material im Gefäss. 1 von dieser Sehneeke aufwärts geführt wird. Die Lager 26 sind auf den Wellen 27 unversehiebbar angeordnet ; ebenso ist das obere Ende jeder Welle 27 nicht in Längs- richtung im betreffenden Kasten 28 verschieb- bar, Als Folge dieser zweifachen Lagering ergibt sich eine erhebliche Verminderung der Biegungsmomente, die aus auf die untern Enden der Mischorgane etwa in radialer Richtung einwirkenden Kräften entspringen kön- nen. Die beschriebene Konstruktion kann leicht starr genug ausgebildet werden, um eine Ausbiegung der Wellen 27, wodurch die Mischorgane mit der Gefässwandung in Berührung kommen würden und ebenso eine Xnderung des Abstandes zwischen den beiden Lagern der Mischorgane, mit Sicherheit auszuschlie- ssen. Die kurzen Querarme 25, welche sich während des Betriebes quer durch das zu misebende Gut hindureh bewegen, haben einen relativ geringen Querschnitt und sind, um auftretende Biegungsbeanspruchungen auf- nehmen zu können, vorzugsweise aus einem Material hoher Festigkeit hergestellt. Wenn auch aus Gründen einer einfachen Darstellung gezeigt und beschrieben ist, dass die Rader 8 unmittelbar auf den Wellen 9 montiert sind, so kann es sich doch als vorteilhafter erweisen, die Räder 8 über verzögernde Pbert. ragungen, die in den Kasten 28 untergebracht werden können, anzutreiben, denn vorzugsweise erfolgt die Drehung des Gestelles um die Achse 15 herum ziemlich langsam. Vorzugsweise werden die Lager 26 in versehiedenen Hohen angeordnet, damit nicht die Schraubenflächen sämtlicher Mischorgane im gleichen Niveau unterbrochen sind und dort anch eine Unterbrechung des Misehvorganges eintritt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Mischvorrichtung mit einem sich nach unten verjüngenden Misehgefäss und wenigstens zwei um ihre eigene Achse drehbaren und um die Gefässachse umlaufenden Misch- organen, die sich der Innenwand des Gefässes entlang bewegen, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischorgane am obern Gefässende und zwischen ihrem obern und untern Ende gelagert sind, wobei die untern Lager einen Teil einer sich mit den obern Lagern mitbewegenden Stützvorrichtung bilden, welche eine Säule aufweist, die innerhalb des Mischgefässes mindestens annähernd koaxial zu demselben angeordnet ist.UNTER. ANSPRCTCHE 1. Mischvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die untern Lager der Mischorgane in wenigstens zwei verschie- denen Höhen liegen.2. Mischvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die obern Lager der Mischorgane und das obere Ende der Säule an einem drehbaren Gestell befestigt sind, und das Gestell mittels Laufrädern sich auf eine den obern Rand. des Mischgefässes umgebende, kreisförmig gebogene Schiene ab stiitzt.3. Mischvorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehung g um die eigene Achse bei jedem Mischorgan vom Antrieb eines jedem der Mischorgane zugeordneten Laufrades abgeleitet ist.4. Mischvorrichtung nach Unteransprueh 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor für die Bewegung der Mischorgane und d ! es Gestelles auf dem Gestell selbst montiert ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL332788X | 1954-05-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH332788A true CH332788A (de) | 1958-09-30 |
Family
ID=19784428
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH332788D CH332788A (de) | 1954-05-29 | 1955-05-26 | Mischvorrichtung mit einem sich nach unten verjüngenden Mischgefäss und wenigstens zwei drehbaren Mischorganen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH332788A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1182945B (de) * | 1959-01-14 | 1964-12-03 | Max Leva | Vorrichtung zum Mischen koerniger Stoffe |
-
1955
- 1955-05-26 CH CH332788D patent/CH332788A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1182945B (de) * | 1959-01-14 | 1964-12-03 | Max Leva | Vorrichtung zum Mischen koerniger Stoffe |
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