CH332644A - Gasschalter für Zündgas- und Hauptgasventil, insbesondere für Gas-Wassererhitzer - Google Patents

Gasschalter für Zündgas- und Hauptgasventil, insbesondere für Gas-Wassererhitzer

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CH332644A
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CH
Switzerland
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gas
valve
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valve body
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Inventor
Puetz Hans
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Vaillant Joh Kg
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/20Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24H9/2007Arrangement or mounting of control or safety devices for water heaters
    • F24H9/2035Arrangement or mounting of control or safety devices for water heaters using fluid fuel

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Description


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 Gasschalter für Zündgas- und Hauptgasventil, insbesondere für Gas-Wassererhitzer Die Erfindung bezieht sich auf einen Gasschalter für Zündgas- und Hauptgasventil, insbesondere für Gas-Wassererhitzer, bei dem durch einen axial beweglichen Schubstift zwei gleichachsig angeordnete Ventilkörper nacheinander von ihren Ventilsitzen, zwischen denen die Zündgasleitung abgezweigt ist, abgehoben werden. Gasschalter dieser Art werden vorzugsweise für Flüssiggas verwendet, da hier - im G e legensatzzu Hahnküken-Gasschaltern -keine Schmiermittel für die durch axiale Bewegung öffnenden und schliessenden Ventile erforderlich sind. Die Anordnung muss bei solchen Gasschaltern natürlich so gewählt werden, dass zuerst das Zündgasventil und dann das Hauptgasventil    geöffnet   werden kann.

   Infolgedessen sind bei bekannten Gasschaltern dieser Art Gasventile verwendet worden, die in Richtung des auf die Ventile wirkenden Gasdruckes ge- öffnet und nur durch eineVentilfeder in Schliessstellung gehalten werden. Das ist nachteilig.    Insbesondere   besteht bei solchen Ventilen die Gefahr, dass beim Bruch oder Nachlassen der Ventilfeder das Ventil durch den Gasdruck aufgedrückt und dadurch undicht wird. 



  An sich sind einfache Gasventile bekannt, die gegen den Gasdruck geöffnet werden. Demgegenüber besteht die Erfindung darin, dass bei einem    Gasschalter   mit nacheinander betätigtem Zündgas- und Hauptgasventil beide Ventile gegen den Schliessdruck des Gases geöffnet werden, wobei ein Schuborgan nach einem zum Öffnen des Zündgasventils erforderlichen Hubweg den Ventilkörper des Hauptgasventils mitnimmt. 



  Ein besonders einfacher Aufbau des Gasschalters ergibt sich bei Verwendung eines das Zündgasventil, betätigenden Schubstiftes, der im Ventilkörper des Hauptgasventils abdichtend gleitet und einen    Mitnehmeranschlag   besitzt, der nach dem Öffnen des    Zündgasventils   den Ventilkörper des    Hauptgasventils   mitnimmt. 



     Zweckmässigerweise   wird der Ventilkörper des    Zündgasventils   als topfförmiger, von der Schubstange geführter Körper ausgebildet, gegen den sich die im Innern des Körpers angeordnete Ventilfeder des    Hauptgasventils   abstützt. Dadurch wird eine raumsparende und leicht zu montierende Anordnung    geschaffen,   bei der im ausgeschalteten Zustand    beideVentile   geschlossen sind und sowohl vom Gasdruck als auch von den Ventilfedern in Schliessstellung gehalten werden. Eine solche Anordnung bietet daher erhöhte Sicherheit gegen    Undichtigkeit.   



  Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in    Fig.   1 und 2 dargestellt. 



  Im    Gasschaltergehäuse   1, dem das Gas von links zuströmt, sind zwei koaxiale Ventilsitze 2, 3 untergebracht. Der Ventilsitz 2 besitzt einen grösseren Durchmesser als    derVentil-      sitz   3. Von einem zwischen den Ventilsitzen 2, 3 gebildeten Ringraum 4 ist eine    Zündgaslei-      tung   5 abgezweigt. In Strömungsrichtung gesehen hinter dem Ventilsitz 3 ist die zu einem 

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 nicht dargestellten Brenner führende Hauptgasleitung 6 angeordnet. 



  Auf dem Ventilsitz 2 liegt ein topfförmiger Ventilkörper 7 auf, der sowohl vom Gasdruck als auch von einer sich am Gasschaltergehäuse 1 abstützenden Ventilfeder 8 in Schliessstellung gehalten wird. 



  Ein weiterer Ventilkörper 9, der auf dem Ventilsitz 3 aufliegt, ist koaxial zu dem Ventilkörper 7 angeordnet und wird durch eine Ventilfeder 10 ebenfalls in Richtung des Gasdruckes auf denVentilsitz 3 gedrückt. DieVentilfeder 10 ist im Innern des topfförmigen Ventilkörpers 7 untergebracht und stützt sich gegen diesen ab. 



  Ein Schubstift 11, der durch eine Dichtung 12 aus dem gasgefüllten Raum des Gasschalte rgehäuses 1 hinausgeführt ist, durchdringt den Ventilkörper 9 und eine dort eingesetzte Dichtung 13 und endet in einer Führung gebenden Sacklochbohrung 14 des topfförmigen Ventilkörpers 7. Der Schubstift 11 liegt an einem unverdrehbar im Gasschaltergehäuse 1 geführten Druckstück 15 an, das durch eine Feder 16 nach aussen gedrückt wird. Das Druckstück 15 ist mit einer Schrägfläche 17 versehen, auf der ein drehbar gelagertes, mit einem Drehgriff 18 versehenes Schaltglied 19 gleitet. Beim Drehen des Schaltgliedes 19 wird das Druckstück 15 und zugleich der Schubstift 11 axial verschoben. Dadurch wird zunächst der Ventilkörper 7 vom Sitz 2 abgehoben und der Gasweg zur Zündgasleitung 5 freigegeben.

   Dabei gleitet der Schubstift 11 im Ventilkörper 9, bis dieser durch einen am Schubstift 11 angebrachten Mitnehmerbund 20 mitgenommen und von seinem Sitz 3 abgehoben wird. Dadurch wird dann der    Hauptgasweg   zur Leitung 6    freigegeben.   



  Bei dieser in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform muss das zuerst    öffnende   Zündgasventil einen verhältnismässig grossen Durchmesser haben, während der Durchmesser des Hauptgasventils kleiner ist. Das ist insbesondere bei der Steuerung grösserer Gasmengen von gewissem Nachteil, der bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform vermieden worden ist. 



  Bei dem in Fig. 2 dargestellten Gasschalter ist im Gehäuse 21 des Gasschalters ein Ventilsitz 22 für das Hauptgasventil vorgesehen. Der Ventilkörper des Hauptgasventils besteht aus zwei Teilen 23, 23', die zusammen einen Hohlkörper bilden. Am Ventilkörper 23 ist ein Ventilsitz 24 für ein Zündgasventil angebracht. Der Ventilkörper 25 des Zündgasventils besitzt einen Führungszapfen 25', der in einem Ansatz des Ventilkörperteils 23' gleitet. Eine Schliessfeder 26, die sich am Teil 23' abstützt, drückt den Ventilkörper 25 gegen seinen Sitz 24. Der Ventilkörper 23 steht unter dem Einfuss einer gehäusefest abgestützten Schliessfeder 27. 



  Der Ventilkörper 25 ist mit einer hohlen Schubstange 28 fest verbunden, die in einem Ansatz 29 des Ventilkörpers 23 gleitet und eine Zwischenwand 21' des Gehäuses 21 durchdringt. Ein    Hauptgas-Anschlussstutzen   30    mün..      det   im Raum 31 des Gehäuses 21, während ein    Zündgas-Anschlussstutzen   32 in einer durch die Zwischenwand 21' vom Raum 31. getrennten Kammer 33 mündet. 



  Der hohle Schubstift 28 besitzt zwei seitliche Öffnungen 34, 35, von denen die eine 34 im Innern des Ventilkörpers 23, 23' hinter dem Ventilsitz 24 liegt, während die andere Öffnung 35 eine Verbindung zur Kammer 35 herstellt. Das Innere des hohlen Ventilkörpers 23, 23' steht durch eine Öffnung 36 mit der    Gasein-      lassseite   des Gehäuses 21 in offener Verbindung. 



  Die Verlängerung des    hohlenSchubstiftes   28 wird von einem Übertragungsstift 37 gebildet, der durch eine Dichtung 38 aus der Kammer 33 hinausgeführt wird. Der Übertragungsstift 37 liegt an einem von aussen durch einen Drehgriff 39 zu betätigenden Schubglied 40 an, das durch eine Schrägführung beim Drehen des Drehgriffes 39 eine    axialeVerschiebung   erfährt. 



  Wird der Schubstift 37, 28 eingedrückt, so wird zunächst der Ventilkörper 25 von seinem Sitz 24 abgehoben. Das von    links   einströmende Gas kann nunmehr durch die    Öffnungen   36, 34 in das Innere des hohlen    Schubstiftes   28 gelangen und durch die    Öffnung   35 und die Kammer 33 zum    Zündgas-Anschlussstutzen   32 strömen. Bei vollgeöffnetem    Zündgasventil   24, 25 nähert sich der Ventilkörper 25 der Anlage des    Hauptgasventils   23'. Wird nunmehr der Schubstift 37, 28 noch weiter eingedrückt, dann wird der Ventilkörper 23, 23' des Hauptgas- 

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 ventils mitgenommen und von seinem Sitz 22 abgehoben, so dass das Gas über den Raum 31 zum Hauptgas-Ansehlussstutzen 30 strömen kann.

   Dabei bleibt der obengeschilderte    Zünd-      gases      eg   unverändert    offen.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Gasschalter für Zündgas- und Hauptgasventil, insbesondere für Gas-Wassererhitzer, bei dem durch einen axial beweglichen Schubstiftzweigleichachsig angeordnete Ventilkörper nacheinander von ihren Ventilsitzen, zwischen denen die Zündgasleitung abgezweigt ist, abgehoben werden, dadurch gekennzeichnet, dass beide Ventile (7, 9, 23, 25) gegen den Schliessdruck des Gases geöffnet werden, wobei ein Schuborgan (11, 28) nach einem zum Öffnen des Zündgasventils (7, 25) erforderlichen Hubweg den Ventilkörper (9, 23) des Hauptgasventils mitnimmt. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Gasschalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein das Zündgas- ventil (7) betätigender Schubstift (11) im Ventilkörper (9) des Hauptgasventils abdichtend gleitet und einen Mitnehmeranschlag (20) besitzt, der nach dem Öffnen des Zündgasven- tils (7) den Ventilkörper (9) des Hauptgasventils mitnimmt. 2. Gasschalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (7) des Zündgasventils als topfförmiger, von der Schubstange (11) geführter Körper ausgebildet ist, gegen den sich die im Innern des Körpers (7) angeordnete Ventilfeder (10) des Hauptgasventils (9) abstützt. 3.
    Gasschalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilsitz (2) des Zündgasventils (7) einen grösseren Durchmesser hat als der (3) des Hauptgasventils (9). 4. Gasschalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schubstange (11) abdichtend aus dem Gasschaltergehäuse (1) hinausgeführt und an einem unverdrehbar geführten, durch einen Drehschaltgriff (18) mittels einer Schrägführung (17) axial verschiebbaren Druckstück (15) anliegt. 5. Gasschalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das zuerst öffnende Zündgasventil (24, 25) im Innern des als Hohlkörper ausgebildeten Hauptgasventils (23, 23') angeordnet und der Zündgaskanal durch den hohl ausgebildeten Schubstift (28) gebildet ist, der den Hauptgasweg (31) überbrückt. 6.
    Gasschalter nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der hohle Schubstift (28) zwei seitliche Öffnungen (34, 35) besitzt, von denen die eine (34) im Innern des Hauptventilkörpers (23, 23') und die andere (35) in einer vom Hauptgasweg (31) getrennten, mit dem Zündgasanschluss (32) verbundenen Kammer (33) angeordnet ist. 7. Gasschalter nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz (24) des Zündgasventils (25) von dem hohlen Ventilkörper des Hauptgasventils gebildet wird, dessen Innenraum nach der Gaseintrittsseite hin offen (36) ist. B.
    Gasschalter nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (25) des Zündgasventils mit einem Führungszapfen (25') im Ventilkörper (23') des Hauptgasventils geführt ist und nach Beendigung seines Öffnungshubes den Ventilkörper (23, 23') des Hauptgasventils mitnimmt.
CH332644D 1954-06-02 1955-05-26 Gasschalter für Zündgas- und Hauptgasventil, insbesondere für Gas-Wassererhitzer CH332644A (de)

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DE120555X 1955-05-12

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