CH331500A - Maschine zum Ausspritzen von geformten Arbeitsstücken aus halbsteifer Masse - Google Patents

Maschine zum Ausspritzen von geformten Arbeitsstücken aus halbsteifer Masse

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CH331500A
CH331500A CH331500DA CH331500A CH 331500 A CH331500 A CH 331500A CH 331500D A CH331500D A CH 331500DA CH 331500 A CH331500 A CH 331500A
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CH
Switzerland
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nozzle
mass
machine
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feed pipe
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Inventor
Groth Mogens
Original Assignee
Galle & Jessen As
Groth Mogens
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    • A23G3/00Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
    • A23G3/02Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
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    • A23G3/0252Apparatus in which the material is shaped at least partially in a mould, in the hollows of a surface, a drum, an endless band, or by a drop-by-drop casting or dispensing of the material on a surface, e.g. injection moulding, transfer moulding
    • A23G3/0257Apparatus for laying down material in moulds or drop-by-drop on a surface, optionally with the associated heating, cooling, portioning, cutting cast-tail, anti-drip device

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Description


  Maschine zum Ausspritzen von geformten Arbeitsstücken aus halbsteifer Masse    Die Erfindung betrifft. eine Maschine zum  Ausspritzen von     geformten        Arbeitsstizeken    aus  halbsteifer Masse, wie z. B. Teig,     Schokola-          den-,    Zuckermasse und andere ähnliche     Ma.s-          seii,    unter     Verwendung    einer     Ausspritzdüse,     die     be eglicli    über einer     Unterlage,    z.

   B. einer       endlosen        Transportbahn,        angebracht.    ist, die       wiihrend    des     Ausspritzvorganges    stillstehen  oder bewegt werden kann und nach beende  ter     Formung    des Arbeitsstückes von der Düse  in der     Ausspritzriclitung    entfernt und der  Düse wieder genähert werden kann, ehe die       niiclisto        Ausspritzung    vorgenommen wird,

         iirid    wo die Masse der Düse     aus    einem     Mas-          senbehälter        mittels    einer     :Tassenpumpe    zuge  führt wird, deren Arbeitsorgan durch     bewe-          gun-,:sübertragende    Organe derart mit dem  Antrieb der Unterlage sowie mit in die Ver  bindungskanäle zwischen     Massenbehälter    und  Düse eingesetzten Sperrorganen     verbunden     ist, dass diese Teile alle     synchron    arbeiten.  



  Solche Maschinen werden besonders zur  Herstellung von     kringel-,        kram-    oder     strich-          förmigen    Arbeitsstücken     verwendet,    indem die  Düse und die Unterlage derart im Verhältnis  zueinander mit, einer variierenden relativen       Bewegung    bewegt werden, dass die aus der  Düse auf die     Unterlage    abgelegte -Tasse hier  dureli die     gewünschte    Form annimmt.  



  Die     vorliegende    Erfindung bezweckt die       Seliaffttng    einer Maschine dieser Art, wo die       Bewegung        der        Ausspritzdüse    in einer beson-         ders    einfachen Weise bewirkt wird, so dass die  Konstruktion der ganzen Maschine einfach  und zuverlässig werden kann.  



  Dies erzielt man gemäss der Erfindung da  durch, dass die     Ausspritzdüse    an einem um  ein Zuführungsrohr für die Masse drehbaren  Düsenträger exzentrisch angebracht ist, der  durch bewegungsübertragende Organe mit  dem übrigen Antrieb der Maschine     verbLrn-          den    ist.  



  Eine beispielsweise Ausführungsform des       Erfindungsgegenstandes    ist in Gestalt eines  Schnittes durch die     Ausspritzdüse    und die sie  tragenden, speisenden und bewegenden Teile  in der Zeichnung dargestellt..  



  Das zum Teil     gezeigte    feste Gestell 1 der  Maschine enthält einen Massenbehälter 2, der  von einem in diesem Gestell ausgebildeten  Mantel 3 umgeben ist, der ein     temperiertes          Medium    enthalten kann, so dass der Massen  behälter und die angrenzenden Teile dessel  ben auf einer gleichmässigen, passenden Tem  peratur gehalten werden können. -Dies spielt  eine besonders grosse Rolle, wenn es sich um       Selrokoladenmasse    handelt, die sehr tempera  turempfindlich ist.  



  Im Gestell ist ein drehbares Bahnküken 4       finit    einer Aussparung 5 und einem Kanal 6  gelagert, so dass es in der gezeichneten Stel  lung die Verbindung zwischen dem Austritt  des Massenbehälters ? und einem im Gestell  der     Maschine    ausgearbeiteten Pumpenraum      herstellen kann, in welchem der Pumpenkol  ben 20 hin und her bewegt wird, derart, dass  er bei seiner     Rüekwärtsbeweg-Ling    und ent  sprechender Stellung des Kükens 4 Masse aus  dem Massenbehälter 2 ansaugen kann und bei  seiner Vorwärtsbewegung die so angesaugte  Masse durch den abgebildeten Kanal 6 in  einen     Ausl'asskanal    7 drücken kann, welcher  zu einem im Gestell fest angeordneten Rohr 8  führt.  



  Um dieses Rohr, jedoch ohne direkte Ver  bindung damit, ist ein aus zwei Hauptteilen  bestehender Düsenträger gelagert. Der eine  Hauptteil ist ein Zahnrad 9, das zwischen La  gern 10 im Gestell der Maschine dreht und  dessen Zähne mit einer hin und her beweg  lichen Zahnstange 11 im Eingriff sind, wo  durch diesem Zahnrad 9 eine hin und her  schwingende Bewegung um das stillstehende  Rohr 8 erteilt werden kann. Der zweite  Hauptteil des Düsenträgers besteht aus einem  am Zahnrad 9 befestigten Düsenstück 12., das  einen mit dem Rohr 8 kommunizierenden  Raum Ü aufweist, der mit einer im Verhält  nis zum Rohr 8 exzentrisch angebrachten Aus  spritzdüse     14    in Verbindung steht.  



  Zwischen dem Düsenträger und dem Rohr  8 sind zwei Dichtungsringe 1'5 und 16 ange  bracht, zwischen welchen sich ein freier Raum  17 befindet, der durch einen Kanal 18 ins  Freie führt. Der zweitgenannte Dichtungs  ring befindet sich dicht am Austrittsende des  Rohres B.  



  Zu der Maschine gehört ferner eine durch  eine     Strichpunktlinie    19 angedeutete Unter  lage, die mit variierender Geschwindigkeit  stufenweise vorwärtsgeführt werden kann, so  wie gegen die     Ausströmungsdüse    und von der  selben weggehoben und gesenkt werden kann.  



  Die verschiedenen arbeitenden Teile, näm  lich der Küken 4, der Kolben 20, die Zahn  stange 11 und die Unterlage 19, sind auf nicht  näher gezeigte, aber von solchen Maschinen  her allgemein bekannte Weise gegenseitig  durch bewegungsübertragende Organe derart  verbunden, dass sie     synchron    arbeiten, indem  sie alle von einem gemeinsamen Antrieb aus  bewegt werden.

      Dabei sind die verschiedenen Bewegungen,  namentlich die Verbindung zwischen der  Zahnstange 11 und der Unterlage     1!9,    durch  die Verwendung von     Nockenseheiben    in einer  solchen Weise gesteuert, dass durch die Be  wegung, welche die     Ausspritzdüse    14 im Ver  hältnis zu der Unterlage 19 vornimmt, Ar  beitsstücke der gewünschten Kringel-,     Kranz-          oder    Wellenform auf die Unterlage abgelegt  werden, wonach die Unterlage jedesmal von  der     Ausspritzdüse    entfernt wird, und die  Düse     gleiehzeitig    in eine vorbestimmte Aus  gangsstellung zurückbewegt wird.  



  Es ist hierbei selbstverständlich vorteil  haft, den Düsenträger durch eine schnelle,  rückläufige Bewegung in besagte Ausgangs  stellung zurückzudrehen, was leicht zu ver  wirklichen ist, wenn man die Zahnstange ent  sprechend bewegt. Bei jedem Unterbrechen  der Ausströmung der Masse aus der Düse ist  die Masse geneigt, lang gezogen zu werden  und einen sogenannten Schwanz zu bilden,  der sieh oft oben auf das Arbeitsstück legt..

    Wird hingegen die Düse nach beendeter Aus  legung der Masse schnell     rüekwärts    gedreht,  so wird der Massenstrang schnell abgerissen  werden, und ein eventuell nachhängender  Schwanz wird sich dann auf eine Stelle der  Unterlage legen, wo das Arbeitsstück, das  während der nächsten Arbeitsoperation gebil  det werden wird, zu liegen kommt, so dass er  nicht über das früher gebildete     Arbeitsstüek     hinweg zu liegen kommt.  



  Die Ringe 1,5 und 1,6 verhindern in sehr  wesentlichem Grade, dass die Masse aus     dem     Rohr 8 zwischen die im Verhältnis zueinan  der bewegten Teile dringt. Wenn irgendein  Teil der Masse an dem ersten Dichtungsring  1'5     vorbeidringen        sollte,    gelangt er in den  Raum     1'7,    wo wegen des Kanals 18 kein beson  ders hoher     Druck    herrscht, so dass hier ein  getretene Masse eher bestrebt sein wird, durch  den Kanal 18 hinauszuströmen, als am Dich  tungsring 16 vorbei     weiterzudringen.    Infolge  dessenwird     derDüsenträgervonersta.rrteroder     fest     zusammengepresster    Masse freigehalten.  



  Zu bemerken sei, dass eine einzelne Zahn  stange auf diese Weise nicht nur eine einzelne      Reihe von Düsenträgern bewegen kann, son  dern diese können in einfacher Weise mit  einer andern Reihe zusammengekuppelt sein,  so dass eine einzelne Zahnstange zwei oder  sogar mehr Reihen von Düsenträgern bewegt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Maschine zum Ausspritzen von geformten Arbeitsstücken aus halbsteifer Masse, wie z. B. Teig, Sehokoladen- und Zuckermasse, unter Verwendung einer Ausspritzdüse, die beweg lieb über einer Unterlage angebracht ist, die während des Ausspritzvorganges stillstehen oder bewegt werden kann und nach beendeter Formung des Arbeitsstückes von der Düse in der Ausspritzriehtung entfernt und der Düse wieder genähert werden kann, ehe die nächste Ausspritzung vorgenommen wird, und wo die Masse der Düse aus einem Massenbehälter mit tels einer Massenpumpe zugeführt wird, deren Arbeitsorgan durch bewegungsübertragende Organe derart,
    mit dem Antrieb der Unter lage sowie mit in die Verbindungskanäle zwi- sehen dem Massenbehälter und der Düse ein gesetzten Sperrorganen verbunden ist, dass diese Teile alle synchron arbeiten, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausspritzdüse an einem um ein Zuführungsrohr für die Masse drehbaren Düsenträger exzentrisch ange bracht ist., der durch bewegungsübertragende Organe mit dem übrigen Antrieb der Ma sehine verbunden ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Maschine nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein Zuführungs- rohr für die Masse im stillstehenden Gestell der Maschine unbeweglich angebracht ist, während der Düsenträger in diesem Gestell drehbar gelagert ist ohne andere Verbindung mit besagtem Zuführungsrohr als die, die zur Überleitung von Masse aus dem Zuführungs rohr zur Düse notwendig ist. 2. Maschine nach dem Patentanspruch und dem Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass zwischen dem Zuführungsrohr und dem Düsenträger mindestens zwei Dichtungs ringe angebracht sind, von denen der eine dicht am Austrittende des Rohres sitzt, wäh rend der andere durch einen mit einem Aus trittskanal versehenen Zwischenraum davon getrennt ist. 3.
    Maschine nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Düsenträger einen als Zahnrad ausgebildeten Teil umfasst, der mit einer im Gestell der Maschine ver- sehiebbar gelagerten Zahnstange im Eingriff ist. 4. Maschine nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen dem Antrieb der Maschine und dem Düsenträger derart vorgenommen ist, dass der Düsenträger nach beendetem Auslegen eines Arbeitsstückes jedesmal durch eine rückwärts- gellende Bewegung schnell in die Ausgangs stellung für die nächste Operation gedreht wird.
CH331500D 1954-07-01 1955-06-29 Maschine zum Ausspritzen von geformten Arbeitsstücken aus halbsteifer Masse CH331500A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2445767A1 (fr) * 1979-01-08 1980-08-01 Yoshioka Sunao Dispositif pour produire automatiquement des decorations en forme de fleurs

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2445767A1 (fr) * 1979-01-08 1980-08-01 Yoshioka Sunao Dispositif pour produire automatiquement des decorations en forme de fleurs

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