CH330759A - Bettgestell mit einem mit einer Verkleidung versehenen Betthaupt und Verfahren zur Herstellung desselben - Google Patents

Description

  Bettgestell mit einem mit einer     Verkleidung    versehenen Betthaupt und     Verfahren          zur    Herstellung     desselben       Die Erfindung betrifft ein Bettgestell       rnit    einem mit einer Verkleidung versehenen  Betthaupt, das dadurch gekennzeichnet ist.,  dass die Verkleidung aus einer aufgesetzten,  abnehmbaren und auswechselbaren, thermo  plastische     Kunststoffe    enthaltenden Hülle be  steht..  



  Gegenstand der Erfindung ist ferner  ein Verfahren zur Herstellung des Bettge  stelles mit, einem mit einer Verkleidung     ver-          sehenen    Betthaupt, das dadurch gekennzeich  net. ist,     da.ss    die Hülle des Betthauptes durch  Verbinden     einzelner        F'olienteife    hergestellt       wird.     



  In den beigefügten Abbildungen sind zwei       Ausführungsformen    von Bettgestellen gemäss  der Erfindung beispielsweise schematisch  dargestellt, ohne     d'ass    sich die Erfindung auf  diese Ausführungsformen allein beschränken  <B>soll.</B>     a          i.     In     Fiä.l    der Zeichnung ist von einem  Bettgestell nur das Betthaupt dargestellt. 1  ist das     Stahlrohrgestell    des Betthauptes und  die untere Rohrverstrebung. Mit 3 ist die  Verkleidung angedeutet.

   Diese besteht. vorzugs  weise aus Rein- oder     Mischpolymerisaten,     zum Beispiel des     Vinylchl'orid's,    ferner Poly  kondensaten, wie zum     Beispiel    Polyamiden  usw., die die erforderlichen Zusätze an  Weichmachern, Stabilisatoren, Füllstoffen,    Farbstoffen, Pigmenten usw. enthalten kön  nen und die entweder als     Ein-    oder Mehr  schichtfolien vorliegen, oder auf     Faserstoff-          bahnen,    wie zum Beispiel Papier, Pappe, Kar  ton usw., aufgebracht oder mit diesen ver  bunden sind.  



  Die Wände der Hülle können auch aus  zwei oder mehreren     Kunststoffolien    oder mit  diesen beschichteten Faserst     offbahnen    gebil  det sein, zwischen denen ein lockeres Vlies,  zum     Beispiel    ein     Wattevlies,    oder eine poröse  Kunststoffbahn in Schaum-, Moos- oder Zelt  form vorgesehen ist, und welche     :Schichten     untereinander, zum     Beispiel    durch     Stepp-          oder    Schweissnähte verbunden     sind.     



  Die Folien     können    gefärbt oder     mit    einem  Druck- und bzw. oder Prägemuster bzw. mit  einer regelmässig oder unregelmässig über  die ganze Fläche oder nur über einen     Teil     verteilter     Perforierung    oder Lochung verse  hen sein.  



  Die Folien sind durch Vernähen, Ver  schweissen oder Verkleben zu einer der Form  und Grösse des Betthauptes entsprechenden       Verkleidung    verbunden. Zwischen der     Vor-          der-    und Rückseite der Verkleidung     kann    ein  der Breite     d'es    Betthauptes entsprechender  Streifen aus dem gleichen Material vorgesehen  sein.      Die aus glatten Bahnen oder in Form     einer     Polsterung ausgebildete Hülle ist am untern  Ende, zum Beispiel mit. Hilfe von Druck  knöpfen, mit der     Leiste    4 verbunden.

   Die  Fixierung dieser Leiste 4 und     zugleich    die  Spannung der Verkleidung 3 wird durch die  Querstutzen 5     erreicht-,    die zum Beispiel mit  ihrem obern Ende durch Nut. und Feder mit  der Leiste 4     verbunden    sind.     Mit    6     ist    ein  Flächenstreifen aus thermoplastischen Kunst  stoffen angedeutet, der an seinen Längskanten  mit den breiten Flächen der Verkleidung, zum  Beispiel innen verschweisst, verbunden ist:  Diese Verkleidung kann am Betthaupt  einer neuen Bettstelle oder an einer alten  Bettstelle angebracht sein, und da diese ab  nehmbar ausgebildet ist, auch gegen eine,       zum    Beispiel andersfarbige Verkleidung, aus  gewechselt werden.  



  In     Fig.2    ist     eine    weitere Ausführungs  form des     Bettgestelles    mit einem mit einer  Verkleidung versehenen Betthaupt dargestellt.  Es stellt- 3 eine     Kunststoffolie,    7 eine aus  Watte oder Schaumstoff bestehende Füll  ; schiebt, 8 einen     Holzrahmen    bzw. eine Sperr  holzabdeckung und 9 das Rohr des     Bettge-          stelles    dar. Die Kunststoffolie 3 ist mit der       Fü11\schicht    7 mittels Ziernägeln 10 und 11  an der     Sperrholzverkleidung    befestigt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜTCHE T. Bettgestell mit einem mit einer Ver kleidung versehenen Betthaupt, dadurch ge kennzeichnet, dass die Verkleidung aus einer aufgesetzten, abnehmbaren und auswechsel baren, thermoplastische Kunststoffe enthal tenden Hülle besteht. II. Verfahren zur Herstellung des Bettge stelles mit einem mit. einer Verkleidung ver- sehenen Betthaupt nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle durch Verbinden einzelner Folientelle hergestellt wird.

   UNT'ERANSPRÜCITE 1. Bettgestell nach Patentanspr7ich I, da durch gekennzeichnet, dass die in der Hülle enthaltenen thermoplastischen Kunststoffe Rein- oder Mischpolymerisate sind. z. Bettgestell nach - Patentanspruch 1 und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle aus Folien aus tliermoplasti- sehem Kunststoff besteht.. 3.

   Bettgestell nach Patentanspru:eh 1 und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle aus mit thermoplastischen Kunststoffen imprägnierten F'aserstoffbahnen besteht. 4. Bettgestell nach Patentanspruch 1 und den Untera.nsprüehen 1 und 2, dadurch gg- kennzeichnet, dass die Wände der Hülle aus wenigstens zwei Kunststoffolien bestehen, die mit einem dazwisehenlie-enderi lockeren Vlies verbunden sind. 5.

   Bettgestell nach Patentanspruch 1 und Unteranspruch d, dadureh gekennzeichnet, dass die aus den beiden äussern Kunststoff- folien und dem dazwischenliegenden Vlies bestehenden Wände der Verkleidiulg durch Nähte miteinander verbunden sind. 6. Bettgestell nach Patentanspruch I und den Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch ge kennzeichnet, dass die Oberfläche der Ver kleidung gefärbt und geprägt. ist. 7.

   Bettgestell nach Patentanspruch I und den Untera.nsprüehen 1 bis 6, dadurch ge kennzeichnet, dass die Oberfläche der Ver kleidung wenigstens zum Teil mit Loehungen ausgestattet. ist. B. Bettgestell nach Patentanspruch 1 und den Unteransprüchen 1 bis 7, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Farbe, Mustertalg und Prägung auf allen Teilen der Verkleidung gleich ausgebildet sind. 9.

   Bettgestell nach Patentanspruch 1 und den Unteransprüehen 1 bis 8, dadurch ge kennzeichnet, dass zwischen dem Betthaupt und der Verkleidung ein Rahmengestell ange- bra.eht ist. 10. Bettgestell nach Patentanspruch I und den Unteransprüchen 1 bis 9, dadurch ge kennzeichnet, dass die bis zum Boden rei chende Verk'leid'ung mit. einer am Boden zwi schen den Füssen des Betthauptes befind lichen Leiste verbunden ist, @ welche ihrerseits durch Verstrebungen mit dem Betthaupt so verbunden ist, dass die Verkleidung bespannt bleibt. 11.

   Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die Kanten der thermoplastischen Folien der Verkleidung durch Verschweissen miteinander verbunden werden. . 12. Verfahren nach Patentanspruch II und LTnteranspraeh 11, dadurch gekennzeichnet, da.ss die Kanten der Folien über Streifen bleicher oder verschiedener Ausbildung auf der Innenseite versehweisst werden.