CH330111A - Teigausrollgerät - Google Patents

Description

      Teigausrollgerät       Die Erfindung betrifft ein hauptsächlich  für den Hausgebrauch bestimmtes, aber auch  im Gewerbebetrieb verwendbares     Teigausroll-          gerä.t.    Bei bekannten Geräten dieser Art ist  meist eine massive Walze auf einer durch  gehenden, kräftigen Achse, die an beiden En  den mit Handgriffen versehen ist, lose (leicht  drehbar) gelagert. Das so beschaffene Gerät  ist aus Holz gefertigt.  



  Im Gegensatz dazu weist gemäss vorlie  gender Erfindung das     Teigausrollgerät    einen  verschliessbaren, zylindrischen Hohlkörper mit  beiderseits rohrförmigen Ansätzen auf, auf  welchen Handhaben bildende Hülsen lose  drehbar gelagert. sind.  



  Mittels der Erfindung wird ein durchaus  hygienisches Gerät geschaffen, dessen Arbeits  fläche auch bei langer     Gebrauchsdauer    voll  kommen glatt, bleibt, feuchtigkeitsabstossend  ist und leicht. gereinigt. werden kann.  



  Die Zeichnung veranschaulicht ein Aus  führungsbeispiel der Erfindung.     Fig.    1 ist ein  Schaubild des ganzen Gerätes,     Fig.    2 ein       Längsschnitt    durch die beiden Enden des Ge  rätes mit. den anschliessenden Ansätzen.  



  Der     Hohlkörper,        aus    welchem das     Teig-          ausrollgerät    in der Hauptsache besteht., wird  durch eine die Arbeitsfläche aufweisende  Walze a. und zwei     stirnseitig    anschliessende,  schalenartig gestaltete 'Teile b, c gebildet,  welche in der     Längsmittelachse    des Gerätes  liegende, rohrförmige Ansätze d, e aufweisen  und mit diesen     gleiehstückig    sind. Auf d         und    e sind Hülsen f,     g,    die als Handhaben  dienen, lose drehbar gelagert.

   Das Rohrstück     d     ist mittels einer Kappe h, deren Rand hl  die     Hülse    f     stirnseitig    übergreift, fest abge  schlossen. In der äussern Öffnung des Rohr  stückes e sitzt eine Muffe i, durch welche ein  Stöpsel k hindurchgesteckt werden kann.  



  Je nachdem Hefeteig     oder        Mürbteig    mit  Hilfe des Gerätes ausgewalzt werden soll,  wird die Walze mit kaltem oder mit warmem  Wasser gefüllt. Das Rohrstück e bildet die       Einfüll-    und Entleerungsöffnung, welche mit  tels des Stöpsels k     verschliessbar    ist. Beim  Gebrauch des Gerätes werden die Hülsen f, g  erfasst, in welchen sieh die Rohrstücke d, e  leicht drehen, wenn die Walze auf dem Teig  fladen abrollt.  



  Die dargestellten und beschriebenen Teile       bestehen    aus thermoplastisch verformten  Kunststoffen. Es hat, sich als     vorteilhaft    er  wiesen, die Walze     a    aus schlagfestem Poly  styrol, die seitlichen     Anschlussteile    b, c mit  den Rohrstücken d, e sowie die     Handgriff-          hülsen    f, g aus gewöhnlichem Polystyrol, da  gegen den Stöpsel k     aus    Polyäthylen zu  bilden.  



  Beim Gebrauch     des:        Gerätes,    dessen Teile  alle aus Kunststoff, insbesondere thermopla  stisch verformtem Kunststoff, bestehen, füllt  man den Hohlkörper je nach Bedarf mit  warmem oder kaltem Wasser, verschliesst ihn  mittels Stöpsels und benutzt das Gerät zum       Teigausrollen    in üblicher     Weise.    Dabei findet      kein Ankleben des     Teiges    an der Walze statt,  und es kann kein Fett u. a. m. in die Um  fangsfläche der Walze     eindringen.    Nach dem  Gebrauch werden die Stöpsel entfernt. und das  Gerät wird entleert.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Teigausrollgerät, welches einen verschliess baren, zylindrischen Hohlkörper (a., b, c) mit beiderseits rohrförmigen Ansätzen (d, e) auf weist, auf welchen Handnaben bildende Hül sen (f, cg) lose drehbar gelagert. sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Teigausrollgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss der Hohlkörper (U, <I>b, c)</I> durch einen seiner Ansätze (cl, <I>e)</I> oder durch deren beide hindurch mit. Flüssig keit füllbar und auf gleichem Wege entleer- bar ist.

   2. Teigausrollgerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass der Hohlkörper<I>(a,</I> b, <I>c)</I> an einem seiner Ansätze<I>(cl, e)</I> oder an beiden ver schliessbar ist. 3. Teigausrollgerät nach Patentanspruch Lind Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge- kennzeichnet, da.ss der Hohlkörper aus einer eine Arbeitsfläche aufweisenden Walze (a.) und zwei stirnseitig anschliessenden, schalen artig gestalteten Teilen (b, c) besteht, mit.

   welchen die rohrförmigen Ansätze<I>(cl, e)</I> gleichstüekig sind. 4. Teigausrollgerät nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, dass das eine Rohrstfick (d) des Hohlkörpers mittels einer Kappe (h) ver schlossen ist, das andere (e) eine mit Hilfe eines Stöpsels (k) abschliessbare Einfüll- und Entleerungsöffnung aufweist. 5. Teigausrollgerät. nach Patentansprueh und Unteransprüehen 1 bis 4, dadurch ge kennzeichnet, dass es aus Kunststoff gefertigt. ist.

   6. Teigausrollgerät nach Patentanspruch Lind Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch ge kennzeichnet, dass die Walze (a) aus schlag festem Polystyrol, die Seitenteile (b, c) mit. den rohrförmigen Ansätzen (d, e) und Hül sen (f, g) aus gewöhnlichem Polystyrol, der Stöpsel (k) aus Polyäthylen gebildet sind.